DE3151746C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/22—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
- H03L7/23—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop with pulse counters or frequency dividers
- H03L7/235—Nested phase locked loops
Description
Die Erfindung geht aus von einem Normalfrequenzgenerator gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Normalfrequenzgenerator ist aus der GB-PS
12 63 928 bekannt. In dieser Druckschrift hat der dort als Referenzfrequenzquelle
bezeichnete zweite Durchstimmoszillator die
Form eines Kristalloszillators. Der Durchstimmbereich dieses Oszillators
ist jedoch verhältnismäßig schmal, so daß dementsprechend
die Bandbreite des Ausgangssignals relativ schmal ist. Es
ist bekannt, daß die Steuersignal-Schwingungsfrequenz-Kennlinie
eines solchen Kristalloszillators mit Nichtlinearitäten behaftet
ist, was zur Folge hat, daß sich das Ausgangssignal des Normalfrequenzgenerators
bei Änderung des Frequenzteilungsverhältnisses
des änderbaren Frequenzteilers in gleichen Schritten nicht
entsprechend linear ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Normalfrequenzgenerator
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die
Bandbreite, innerhalb derer das Ausgangssignal des Generators
variiert werden kann, im Vergleich zum Stand der Technik größer
wird und gleichzeitig eine bessere Linearität der Steuersignal-Schwingungsfrequenz-Kennlinie
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Normalfrequenzgenerator bewirkt also
eine Änderung des Ausgangssignals des ersten Phasenvergleichers
eine Erhöhung der Schwingungsfrequenz des ersten Durchstimmoszillatorelements
und gleichzeitig eine Verringerung der
Schwingungsfrequenz des zweiten Durchstimmoszillatorelements.
Dadurch, daß die beiden gegenläufig geregelten Ausgangssignale
der beiden Durchstimmoszillatorelemente einer Differenzbildung
unterworfen werden, ergibt sich am Ausgang des zweiten Durchstimmoszillators
ein Signal, welches gekennzeichnet ist durch
einen großen Linearbereich der Steuersignal-Schwingungsfrequenz-Kennlinie.
Außer der guten Linearität erhält man einen
relativ großen Bereich, innerhalb dessen sich die Ausgangsfrequenz
des Generators ändern kann. Um eine große Änderung der
Frequenz des Ausgangssignals zu erreichen, ist nur eine relativ
kleine Änderung der Steuerspannung notwendig. Als weitere
Vorteile lassen sich die hohe Spektralreinheit der Ausgangsfrequenz
und die geringe Temperaturabhängigkeit der Ausgangsfrequenz
angeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung, bei der
ein Normalfrequenzgenerator zum Einsatz gelangt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Normalfrequenzgenerators,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren herkömmlichen
Normalfrequenzgenerators,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines aus dem Stand der
Technik herleitbaren Normalfrequenzgenerators,
Fig. 5 und 8 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Normalfrequenzgenerators,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Normalfrequenzgenerators,
bei welchem das Frequenzteilerverhältnis
eines variablen Frequenzteilers
kleiner gewählt wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Normalfrequenzgenerators,
welcher eine große relative
Frequenzvariationsbandbreite eines Referenzsignals
für eine zweite Regelschleife
aufweist, und
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen
Normalfrequenzgenerators.
Zum besseren Verhältnis der Erfindung soll zunächst anhand
von Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung erläutert
werden, bei welcher der erfindungsgemäße Normalfrequenzgenerator
Anwendung findet. Anschließend sollen anhand
der Fig. 2 bis 4 Ausführungsbeispiele bekannter Normalfrequenzgeneratoren
bzw. eines aus dem Stand der Technik herleitbaren
Generators erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung einer örtlichen Oszillatorvorrichtung,
welche beispielsweise in einem Spektralanalysator
zur Änderung der Frequenz eines Empfangssignals
verwendet wird. Das oszillierende Ausgangssignal eines
Oszillators 11, dessen Oszillationsfrequenz über einen Frequenzbereich
von 2000 bis 4000 MHz in Schritten von 100 MHz
variabel ist, wird mittels eines Frequenzmischers 13 mit dem
Ausgangssignal eines variablen Frequenzoszillators 12 gemischt.
Das resultierende Frequenzsignal am Ausgang des Frequenzmischers
13 wird mittels eines weiteren Frequenzmischers
15 mit dem oszillierenden Ausgangssignal eines Oszillators
14 gemischt, dessen Frequenz über einen Frequenzbereich von
beispielsweise 200 bis 300 MHz in Schritten von 10 kHz bis
10 MHz geregelt werden kann. Das gemischte Ausgangssignal
wird mittels eines Phasenkomparators 17 mit dem oszillierenden
Ausgangssignal eines Oszillators 16 in der Phase verglichen,
dessen Frequenz über einen Frequenzbereich von beispielsweise
20 MHz in Schritten von 1 Hz bis 1 kHz variabel
ist. Das phasenverglichene Ausgangssignal wird dem variablen
Frequenzoszillator 12 zugeführt, um diesen zu regeln. Durch
geeignete Wahl der Oszillationsfrequenzen der Frequenzoszillatoren
11, 14 und 16 läßt sich die Oszillationsfrequenz
des variablen Frequenzoszillators 12 nach und nach
über einen breiten Frequenzbereich variieren. Das oszillierende
Ausgangssignal des Oszillators 12 wird an einer
Klemme 18 abgenommen und dient beispielsweise als örtliches
Signal (Überlagerungssignal) für die Frequenzumsetzung eines
Empfangssignals in einem Spektralanalysator.
Der erfindungsgemäße Normalfrequenzgenerator wird zur Frequenzänderung
über einen breiten Frequenzbereich in kleinen
Schritten verwendet, wie dies bei dem Oszillator 16
gemäß Fig. 1 der Fall ist. Ein herkömmlicher Normalfrequenzgenerator
für derartige Frequenzänderungen ist beispielsweise
in der US-PS 41 30 808 mit der Bezeichnung "Gewobbelte
Frequenzsignalquelle" beschrieben. Diese Schaltung
ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Das Ausgangssignal
eines variablen Frequenzoszillators 21 wird mittels eines variablen
Frequenzteilers 22 in seiner Frequenz geteilt, das
frequenzgeteilte Ausgangssignal mittels eines Phasenkomparators
23 mit einem von einer Klemme 24 ankommenden Referenzsignal
in der Phase verglichen und das phasenverglichene
Ausgangssignal über eine Abtast- und Halteschaltung 25 sowie
ein Addierglied 26 dem variablen Frequenzoszillator 21 zugeführt,
um dessen Oszillationsfrequenz zu regeln. In diesem
Falle läßt sich ein oszillierendes Ausgangssignal, dessen
Frequenzgenauigkeit von dem der Klemme 24 zugeführten Referenzsignal
abhängt, von dem variablen Frequenzoszillator
21 an einer Ausgangsklemme 27 mittels einer Phasenregelschleife
20 gewinnen, welche nachstehend als PLL bezeichnet
wird und durch einen Signalweg gebildet wird, der von dem
Oszillator 21 über den variablen Frequenzteiler 22, den
Phasenkomparator 23, die Abtast- und Halteschaltung 25 sowie
das Addierglied 26 zurück zu dem Oszillator 21 führt. Durch
Änderung des Frequenzteilerverhältnisses des variablen Frequenzteilers
22 läßt sich die Oszillationsfrequenz des
Oszillators 21 in Schritten entsprechend der Frequenz des
an der Klemme 24 anliegenden Referenzsignals variieren.
Zur Verringerung der Schrittweite der Frequenzvariationen
ist es erforderlich, die Frequenz des Referenzsignals an
der Klemme 24 abzusenken und das Frequenzteilerverhältnis
N des Frequenzteilers 22 zu verringern. Mit sinkendem
Frequenzteilerverhältnis N verringert sich die Schleifenverstärkung
der PLL 20, was zu einer Vergrößerung der Regelzeit
führt, in welcher die Ausgangsfrequenz des Oszillators
21 eine mittels des Frequenzteilers 22 vorgegebene Frequenz
erreicht.
Zum kontinuierlichen Variieren der Frequenz des an der
Ausgangsklemme 27 erhaltenen Signals wird ein Schalter 29
in den Ein-Zustand geschaltet, um ein Wobbelsignal von einer
Klemme 28 über den geschlossenen Schalter 29 dem Addierglied
26 zuzuführen. Sobald in diesem Falle mittels der PLL 20
eine Phasensynchronisation erreicht und aufrecht erhalten
wird, wird ab diesem Zeitpunkt mittels der Abtast- und Halteschaltung
25 eine Fehlerspannung gehalten, wobei der Ausgang
des Phasenkomparators 23 und der Eingang der Abtast- und
Halteschaltung 25 voneinander getrennt sind, d. h., daß die
PLL 20 im Anschluß an die zur Beaufschlagung des Addiergliedes
mit dem Wobbelsignal erfolgte Durchschaltung des Schalters
29 aufgeschnitten ist. Infolge dessen wird die Frequenz des
Oszillators 21 durch das Wobbelsignal aufgrund der Frequenz
des Oszillators 21 unmittelbar vor dem Auftrennen der PLL 20
geändert. Hierdurch läßt sich die Oszillationsfrequenz des
Oszillators 21 in kurzen Frequenzintervallen bzw. Schritten
regeln. Die Auftrennung der PLL 20 durch die Abtast- und Halteschaltung
25 führt jedoch wegen der schlechten Frequenzstabilität
des variablen Frequenzoszillators 21 zu einer
geringen Frequenzstabilität des an der Ausgangsklemme 27
erhältlichen Signals.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines bekannten
Normalfrequenzgenerators, welches einen Oszillator
31 verwendet, der eine hohe Frequenzstabilität besitzt,
d. h., keiner wesentlichen Frequenzdrift unterliegt und eine
relativ gute Linearität zwischen einem Regelsignal und
der Oszillationsfrequenz aufweist, wie dies beispielsweise
bei einem variablen Frequenzkristalloszillator der Fall
ist. Die Oszillationsfrequenz des Oszillators 31 wird durch
das Wobbelsignal an der Klemme 28 geregelt, wobei das Ausgangssignal
des Oszillators 31 mittels eines Frequenzmultiplizierers
32 in seiner Frequenz vervielfacht wird, um die
Änderung der Oszillationsfrequenz zu verstärken. Das frequenzvervielfachte
Ausgangssignal und das Ausgangssignal
eines variablen Frequenzoszillators 33 werden mittels eines
Phasenkomparators 34 in der Phase verglichen, wobei das
phasenverglichene Ausgangssignal des Phasenkomparators 34
dem variablen Frequenzoszillator 33 zur Regelung seiner
Oszillationsfrequenz zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
Oszillators 33 wird mittels eines Frequenzteilers 35 frequenzgeteilt
und das frequenzgeteilte Ausgangssignal der
Ausgangsklemme 27 zugeführt.
In diesem Beispiel ist zwar das Ausgangssignal an der
Klemme 27 stabil, doch ist die Frequenz dieses Ausgangssignals
unbekannt, obwohl die Beziehung zwischen einer Regelspannung
des Oszillators 31 und dessen Oszillationsfrequenz genau bekannt
ist. Um daher die Frequenz des Ausgangssignals an der
Klemme 27 genau festzustellen, muß ein Frequenzmeßinstrument,
wie beispielsweise ein Frequenzzähler, zur genauen Messung
der Oszillationsfrequenz des Oszillators 31 verwendet werden.
Aus dem Stand der Technik läßt sich ferner die in Fig. 4
veranschaulichte Schaltung
ableiten, bei der das Ausgangssignal des
geregelten Kristalloszillators 31, welcher eine ausgezeichnete
Frequenzstabilität sowie eine hervorragende Linearität
der Frequenzänderungen bezüglich eines Regelsignals aufweist,
mittels des Frequenzteilers 22 frequenzgeteilt wird.
Das frequenzgeteilte Ausgangssignal sowie das Referenzsignal
an der Klemme 24 werden mittels des Phasenkomparators 23 in
der Phase verglichen und das phasenverglichene Ausgangssignal
dem Oszillator 31 zu dessen Regelung zugeführt. Das
geregelte Ausgangssignal des Oszillators 31 wird mittels
eines Frequenzmultiplizierers 35 vervielfacht, wobei das
frequenzvervielfachte Signal als Ausgangssignal der Klemme
27 zugeführt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt das der Ausgangsklemme
27 zugeführte Ausgangssignal zwar eine hohe Frequenzstabilität,
doch lassen sich die Frequenzintervalle der Frequenzvariationen
an der Ausgangsklemme 27 nur schwer verringern.
Wenn beispielsweise als Frequenzintervall der Frequenzvariationen
1 kHz erforderlich ist und der Multiplizierfaktor des
Frequenzmultiplizierers 35 gleich 100 ist, muß das Referenzsignal
an der Klemme 24 eine Frequenz von 10 Hz besitzen.
Ein solches tieffrequentes Referenzsignal ist mit hoher Stabilität
nur schwer zu erhalten. Trotz der Regelung der Phase
des Oszillators 31 durch eine aus dem Oszillator 31, dem
variablen Frequenzteiler 22 und dem Phasenkomparator 23 bestehende
PLL ist es für eine ausreichende Vergrößerung der
Frequenzreinheit des Oszillators 31 erforderlich, daß die
Grenzfrequenz eines in dem Phasenkomparator 23 vorhandenen
Tiefpaßfilters zum Aussieben unerwünschter Frequenzen verringert
wird, was zu einem Anstieg der Zeitkonstante führt.
Die Zeit, die der PLL benötigt, um sich zu stabilisieren,
d. h., die sog. Regelzeit, wird dadurch vergrößert, so daß
es schwierig ist, ein Signal mit hoher Frequenzreinheit
zu erzeugen. Im Falle einer Verwendung eines variablen
Frequenzoszillators mit hoher Frequenzstabilität treten
daher aufgrund seines schmalen Frequenzvariationsbereiches
Schwierigkeiten bei der Erweiterung des Frequenzvariationsbereiches
des an der Ausgangsklemme 27 gewonnenen Ausgangssignals
auf.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Frequenzsynthetisierers dargestellt. Dieser Frequenzsynthetisierer
weist einen ersten variablen Frequenzoszillator 41
auf, welcher beispielsweise ein spannungsgeregelter Durchstimmoszillator
ist, dessen Frequenz über einen verhältnismäßig breiten
Frequenzbereich von beispielsweise ±10 MHz bezüglich einer
Mittenfrequenz von 200 MHz variabel ist. Der erste frequenzvariable
Oszillator 41 wird nachstehend als erster VCO 41 bezeichnet.
Das oszillierende Ausgangssignal des ersten VCO 41
wird einer Ausgangsklemme 67 und gleichzeitig einem in seinem Teilungsverhältnis änderbaren, variablen
Frequenzteiler 44 zugeführt, dessen Frequenz auf 1/N
heruntergeteilt wird. Der Frequenzteilerfaktor N kann auf
eine beliebige ganze Zahl im Bereich beispielsweise von 10 000
bis 30 000 festgelegt werden. Das frequenzgeteilte Ausgangssignal
des variablen Frequenzteilers 44 wird mittels eines
Phasenkomparators 45 mit einem von einer ersten Referenzsignalklemme
47 gelieferten Referenzsignal in der Phase verglichen.
Das Ausgangssignal des Phasenkomparators
45 wird einem zweiten variablen Frequenzoszillator (Durchstimmoszillator) 53 zugeführt,
um dessen Oszillationsfrequenz zu regeln. Der zweite
variable Frequenzoszillator 53 besitzt im Vergleich zu dem
ersten VCO 41 eine hervorragende Frequenzstabilität und eine
ausgezeichnete Linearität seiner Frequenzänderungskennlinie
bezüglich eines Regelsignals. Der zweite variable Frequenzoszillator
53 wird beispielsweise durch einen spannungsgesteuerten
Kristalloszillator gebildet und läßt sich in seiner
Oszillationsfrequenz beispielsweise um ±10 kHz bezüglich
einer Mittenfrequenz von 2 MHz variieren. Der Oszillator
53 wird nachstehend als zweiter VCO 53 bezeichnet.
Das Ausgangssignal des ersten VCO 41 wird mittels eines Frequenzteilers
57 auf das 1/K-fache heruntergeteilt, wobei
das frequenzgeteilte Ausgangssignal des Frequenzteilers 57
mittels eines Phasenkomparators 56 mit dem Ausgangssignal
des zweiten VCO 53 in der Phase verglichen wird. Das
Ausgangssignal des Phasenkomparators 56 wird
dem ersten VCO 41 zugeführt, um dessen Oszillationsfrequenz
zu regeln. Der Teilerfaktor K des Frequenzteilers 57 besitzt
beispielsweise den Wert 100.
Der Normalfrequenzoszillator nach Fig. 5 weist eine erste
Phasensynchronisations-Regelschleife 58 auf, welche von dem
ersten VCO 41 über den variablen Frequenzteiler 44, den Phasenkomparator
45, den zweiten VCO 53 und den Phasenkomparator
56 zurück zu dem ersten VCO 41 führt. Die Regelschleife 58
wird nachfolgend als erste PLL bezeichnet. Ferner weist der
Normalfrequenzgenerator nach Fig. 5 eine zweite Phasensynchronisations-Regelschleife
59 auf, welche nachfolgend als zweite
PLL 59 bezeichnet wird und durch einen Signalweg gebildet wird,
der von dem ersten VCO 41 über den Frequenzteiler 57 und den
Phasenkomparator 56 zurück zu dem ersten VCO 41 führt. In der
ersten PLL 58 wird der zweite VCO 53 aufgrund der Frequenz des
von der Referenzsignalquelle 47 gelieferten Referenzsignals
geregelt, während in der zweiten PLL 59 der erste VCO 41 aufgrund
der Oszillationsfrequenz des zweiten VCO 53 geregelt
wird. Auf diese Weise wird in der ersten PLL 58 eine geringe
Frequenzvariation erzielt, die in der zweiten PLL 59 verstärkt
wird, d. h., daß die Frequenz in einem weiten Bereich durch
die zweite PLL 59 variiert werden kann. Wählt man den Frequenzteilerfaktor
K des Frequenzteilers 57 kleiner als
den Frequenzteilerfaktor N des Frequenzteilers 44 und wählt
man ferner eine große Schleifenverstärkung der zweiten
PLL 59, so kann man von dem ersten VCO 41 ein Signal mit
hoher Frequenzreinheit erhalten. Die Oszillationsfrequenz
des ersten VCO 41 läßt sich mittels des Frequenzteilerfaktors
N des variablen Frequenzteilers 44 festlegen, so daß auf
die Verwendung eines Frequenzmeßinstrumentes verzichtet werden
kann. Aufgrund der Verwendung des zweiten VCO 53 in
dem ersten PLL 58 läßt sich selbst dann, wenn das Ausgangssignal
des Phasenkomparators 45 abgetastet und gehalten sowie
dem zweiten VCO 53 zum Auftrennen des ersten PLL 58 zugeführt
und dem zweiten VCO 53 ein Wobbelsignal zum Wobbeln
der Frequenz des ersten VCO 41 zugeführt werden, ein Ausgangssignal
mit hervorragender Frequenzstabilität erzielen.
Der zweite Durchstimmoszillator 53 umfaßt erfindungsgemäß ein
erstes und ein zweites Oszillatorelement, wie es unten in bezug
auf Fig. 8 näher erläutert wird.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Normalfrequenzgenerators
dargestellt, bei der der Teilerfaktor N des
Frequenzteilers 44 kleiner sein kann. Das oszillierende Ausgangssignal
des ersten VCO 41 wird mittels eines Frequenzumsetzers
42 unter Verwendung eines örtlichen Überlagerungssignals
von einer örtlichen Überlagerungssignalquelle 43 in
ein niedrigerfrequentes Signal umgesetzt, welches dem variablen
Frequenzteiler 44 zugeführt wird. Bis auf diesen Unterschied
stimmen die Ausführungsbeispiele nach Fig. 5 und 6
vollständig miteinander überein.
Durch die Verwendung des Frequenzumsetzers 42 kann der
Frequenzteilerfaktor N des variablen Frequenzteilers 44
kleiner als im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5
gewählt werden, so daß die Schleifenverstärkung des ersten
PLL 58 vergrößert und damit die Regelzeit verringert
werden kann.
Da bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 der Frequenzvariationsbereich
bezüglich der Mittenfrequenz des zweiten
VCO 53 verhältnismäßig schmal ist, d. h., daß die relative
Bandbreite schmal ist, kann die relative
Bandbreite des Ausgangssignals des Normalfrequenzgenerators
auch nicht groß sein. Im Hinblick hierauf wird bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 das Ausgangssignal
des zweiten VCO 53 mittels eines Frequenzumsetzers
54 unter Verwendung eines von einer örtlichen Überlagerungssignalquelle
55 gelieferten örtlichen Überlagerungssignals in ein niedriger frequentes
Signal umgesetzt, welches einem Phasenkomparator 56 zugeführt
wird. Da bei einer derartigen Schaltungsausbildung
nur die Mittenfrequenz verringert wird und der Frequenzvariationsbereich
des Ausgangssignals des zweiten VCO 53
unverändert bleibt, wird die relative Bandbreite vergrößert,
so daß sich der Frequenzbereich des ersten VCO 41 vergrößern
läßt.
Wie Fig. 8 zeigt, umfaßt der zweite VCO 53
zwei spannungsgeregelte Oszillatoren 53 a und 53 b, deren
Oszillationsfrequenzen gegenläufig variieren, derart, daß
sich bei dem einen Oszillator die Oszillationsfrequenz
vergrößert, während sich bei dem anderen Oszillator die
Oszillationsfrequenz verringert. Die Oszillatoren 53 a
und 53 b werden gleichzeitig durch das Ausgangssignal des
Phasenkomparators 45 geregelt. Die oszillierenden Ausgangssignale
der Oszillatoren 53 a und 53 b werden mittels
eines ersten Frequenzumsetzers 53 c in ein Signal mit der Differenzfrequenz
zwischen den beiden oszillierenden Ausgangssignalen
umgesetzt, wobei dieses umgesetzte Signal als
Ausgangssignal des zweiten VCO 53 verwendet wird. Bei einer
derartigen Ausbildung heben sich Nichtlinearitäten
der Steuerspannungskennlinien für die Oszillationsfrequenz
der Oszillatoren 53 a und 53 b gegeneinander auf, wodurch
sich ein vergrößerter Linearbereich der Regelkennlinie
für die Oszillationsfrequenz ergibt. Da die Frequenz durch
den Frequenzumsetzer 53 c herabgesetzt wird, können ferner
die Oszillationsfrequenzen der Oszillatoren 53 a und 53 b
angehoben werden, wodurch sich wiederum die Linearbereiche
ihrer Regelspannungskennlinien für die Oszillationsfrequenz
vergrößern lassen. Wenn beispielsweise die Oszillationsfrequenzen
der Oszillatoren 53 a und 53 b Werte von 21,2 MHz
±5 kHz bzw. 19,2 MHz ±5 kHz besitzen, beträgt die Ausgangsfrequenz
des Frequenzumsetzers 53 c 2 MHz ±10 kHz.
Durch Kombination einiger oder aller Ausführungsbeispiele
gemäß Fig. 5 bis 8 lassen sich noch günstigere Normalfrequenzgeneratoren
erzielen.
Fig. 9 zeigt ein spezielles Beispiel für die Kombination
der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 6, 7 und 8, welches so
konstruiert ist, daß von zugeordneten Teilen Ausgangssignale
abgeleitet werden können, daß der Wert jeder Frequenzvariation
für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, daß
sich ein breiter Frequenzvariationsbereich erzielen läßt
und daß von einer einzigen Referenzsignalquelle verschiedene
Signale erhältlich sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 wird das Ausgangssignal
des ersten VCO 41, welches die Frequenz F₀ besitzt,
mittels des Frequenzumsetzers 42 mit einem von der örtlichen
Signalquelle 43 gelieferten örtlichen Signal der Frequenz
F l gemischt, um ein Signal der Frequenz F i 1 kleiner
als F₀ zu gewinnen, welches dem variablen Frequenzteiler
44 zugeführt wird. Der Frequenzteilerfaktor N des variablen
Frequenzteilers 44 kann beispielsweise auf einen Wert im
Bereich von 10 000 bis 30 000 festgelegt werden. Das frequenzgeteilte
Ausgangssignal des variablen Frequenzteilers
44 wird dem Phasenkomparator 45 zugeführt, wo es mit einem
ersten Referenzsignal in der Phase verglichen wird.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird ein Signal der Frequenz
F r von einer Hauptreferenzsignalquelle 46, die beispielsweise
durch einen Kristalloszillator gebildet wird,
mittels eines als Referenzsignalquelle 47 dienenden Frequenzteilers
auf das 1/M-fache frequenzgeteilt, wobei das in
der Frequenz geteilte Ausgangssignal der Referenzsignalquelle
47 als erstes Referenzsignal dem Phasenkomparator 45 zugeführt
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es ferner
möglich, eine Frequenzwobbelung aufgrund einer festgelegten
Frequenz durchzuführen. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators
45 wird über eine Abtast- und Halteschaltung 48 einem
Addierglied 49 zugeführt. Dem Addierglied 49 wird ferner
über einen Schalter 52 eine sägezahnförmige Wobbelspannung
51 a von einer Wobbelsignalquelle 51 zugeführt.
Die Abtast- und Halteschaltung 48 und das Addierglied 49
können in gleicher Weise wie bei dem bekannten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 ausgebildet werden.
Falls keine Frequenzwobbelung durchgeführt wird,
läßt die Abtast- und Halteschaltung 48 das Ausgangssignal
des Phasenkomparators 45 zum Addierglied 49
durch. Erfolgt dagegen eine Frequenzwobbelung, so wird
der Schalter 52 in seine EIN-Stellung geschaltet,
wodurch die Abtast- und Halteschaltung 48 das unmittelbar
vor dem Schaltvorgang vorliegende Ausgangssignal
des Phasenkomparators 45 festhält.
Das Ausgangssignal des Addiergliedes 49 regelt die
Oszillationsfrequenz des zweiten VCO 53. Das Ausgangssignal
des zweiten VCO 53 mit der Frequenz F s wird einem
zweiten Frequenzumsetzer 54 zugeführt, wo es in seiner
Frequenz mittels eines zweiten örtlichen Signals
abgesenkt wird. Zur Erzeugung des zweiten örtlichen
Signals wird beispielsweise das Ausgangssignal der
örtlichen Signalquelle 43 mittels des Frequenzteilers
55 frequenzgeteilt und das frequenzgeteilte Ausgangssignal
als zweites örtliches Signal dem Frequenzumsetzer
54 zugeführt. Der Frequenzteiler 55 besitzt daher die
gleiche Funktion wie die in Fig. 7 vorgesehene örtliche
Signalquelle 55. Die Frequenz der örtlichen Signalquelle
43 wird gewöhnlich durch das Ausgangssignal
der Hauptreferenzsignalquelle 46 stabilisiert. Das
Ausgangssignal des Frequenzumsetzers 54 wird dem Phasenkomparator
56 als Referenzsignal zugeführt. Andererseits
werden das Ausgangssignal des ersten VCO 41 mittels
des Frequenzteilers 57 frequenzgeteilt und das
frequenzgeteilte Ausgangssignal des Frequenzteilers
57 dem Phasenkomparator 56 zugeführt, dessen phasenverglichenes
Ausgangssignal dem ersten VCO 41 zur
Regelung seiner Frequenz zugeführt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 umfaßt somit einen
ersten PLL 58, welcher von dem VCO 41 über den Frequenzumsetzer
42, den variablen Frequenzteiler 44, den
Phasenkomparator 45, die Abtast- und Halteschaltung 48,
das Addierglied 49, den zweiten VCO 53, den Frequenzumsetzer
54 und den Phasenkomparator 56 zurück zu dem
ersten VCO 41 führt, sowie einen zweiten PLL 59, welcher
von dem ersten VCO 41 über den Frequenzteiler 57 und
den Phasenkomparator 56 zurück zu dem ersten VCO 41
führt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist so konstruiert,
daß Signale unterschiedlicher Frequenz abgenommen
werden können. Hierzu ist ein Umschalter 61 vorgesehen,
der an seinem Festkontakt 62 mit dem Ausgangssignal
des Frequenzumsetzers 42 gespeist wird. Der Frequenzteiler
57 besteht aus einer Kaskadenschaltung dreier
1/10-Frequenzteiler 57 a, 57 b und 57 c, wobei das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 57 a einem Festkontakt
63 des Umschalters 61 zugeführt wird. Ferner können
das Ausgangssignal des Frequenzteilers 57 b und das
Ausgangssignal des zweiten VCO 53 selektiv über einen
weiteren Umschalter 65 abgenommen werden, dessen Ausgangssignal
einem Frequenzumsetzer 66 zugeführt wird,
der eine Summenfrequenz der Frequenzen der beiden
Eingangssignale des Umschalters 65 liefert. Des weiteren
besteht der Frequenzteiler 55 aus der Kaskadenschaltung
zweier 1/10-Frequenzteiler 55 a und 55 b, wobei das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 55 a dem Frequenzumsetzer
66 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal wiederum einem
Festkontakt 64 des Umschalters 61 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal des Umschalters 61 wird als Ausgangssignal
des Normalfrequenzgenerators der Ausgangsklemme
67 zugeführt.
Bezeichnet man die Ausgangsfrequenz des ersten VCO 41
mit F₀, die Ausgangsfrequenz des zweiten VCO 53 mit
F s , die Referenzsignalfrequenz der Hauptreferenzsignalquelle
46 mit F r , die erste örtliche Signalfrequenz
der örtlichen Signalquelle 43 mit F₁ (=F l ), die Ausgangsfrequenz
der Frequenzumsetzer 42 und 44 mit F i 1 bzw.
F i 2, den Frequenzteilerfaktor des variablen Frequenzteilers
44 mit N und den Frequenzteilerfaktor des
Frequenzteilers 47 mit M, so ergeben sich bei Festlegung
der Frequenzteilerverhältnisse der Frequenzteiler
55 und 57 zu 1/100 bzw. 1/1000 folgende
Beziehungen:
Hieraus folgt:
Die Frequenz F₀₁ des Ausgangssignals am Festkontakt 62
des Umschalters 61 ergibt sich damit zu:
Die Frequenz F₀₂ des Ausgangssignals am Festkontakt 63
des Umschalters 61 ergibt sich zu:
Die Frequenz F₀₃ des Ausgangssignals am Festkontakt 64
des Umschalters 61 bei Verbindung des Umschalters 65
mit dem Ausgang des Frequenzteilers 57 b ergibt sich zu:
Die Frequenz F₀₄ des Ausgangssignals am Festkontakt 64
des Umschalters 61 bei Verbindung des Umschalters 65
mit dem Ausgang des zweiten VCO 53 ergibt sich zu:
Falls beispielsweise F₁ gleich 180 MHz, F₀ gleich 200 MHz
±10 MHz, F r /M=1 kHz, N=10 000 bis 30 000 und
F S =2 MHz ±10 kHz, so kann die Frequenz des Ausgangssignals
an der Ausgangsklemme 67 über einen Bereich
von ±10 MHz um eine Mittenfrequenz von 20 MHz variiert
werden. Falls das Signal mit der Frequenz F₀₁ als Ausgangssignal
abgegeben wird, läßt sich die Frequenz in
Schritten von 1 kHz durch Änderung von N variieren;
falls das Signal der Frequenz F₀₂ als Ausgangssignal
entnommen wird, läßt sich die Frequenz in Schritten
von 100 Hz variieren; falls das Signal der Frequenz
F₀₃ als Ausgangssignal hergenommen wird, läßt sich die
Frequenz in Schritten von 10 Hz variieren; und falls
das Signal der Frequenz F₀₄ als Ausgangssignal verwendet
wird, läßt sich die Frequenz in Schritten von
1 Hz variieren. Auf diese Weise kann die Ausgangsfrequenz
in Schritten verschiedener Schrittbreite über
den gesamten breiten Frequenzbereich um eine bestimmte
Mittenfrequenz variiert werden.
Im Falle einer Verwendung der Abtast- und Halteschaltung
48 und des Addiergliedes 49 gemäß Fig. 9 ist es möglich,
die Frequenz des Ausgangssignals um eine durch den Frequenzteilerfaktor
N des variablen Frequenzteilers 44 festgelegte
Frequenz zu wobbeln, in dem der Frequenzteilerfaktor
N festgelegt, die Abtast- und Halteschaltung 48
in ihren Abtast- und Haltezustand versetzt und anschließend
in diesem Zustand der Abtast- und Halteschaltung 48 der
Umschaltung 52 in den EIN-Zustand geschaltet wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird als zweiter VCO 53
ein Oszillator verwendet, welcher äußerst stabil ist,
eine geringe Frequenzdrift aufweist und eine ausgezeichnete
Linearität besitzt. Bei der Frequenzänderung
wird die Stabilität des zweiten VCO 53 durch den ersten
PLL 58 beibehalten, während der Frequenzänderungsbereich durch
den zweiten PLL 59 vervielfacht wird. Im betrachteten
Beispiel wird der Frequenzvariationsbereich um
das 1000fache vergrößert. Auf diese Weise läßt sich
die Frequenz über einen weiten Frequenzbereich in kurzen
Frequenzintervallen variieren, wobei ferner die Frequenz
des Ausgangssignals aufgrund des festgelegten Wertes des
Frequenzteilerfaktors N bekannt ist. Damit braucht die
Ausgangsfrequenz bei jeder Frequenzänderung nicht mittels
eines Frequenzmeßinstrumentes gemessen zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist es möglich,
den Umschalter 52 wegzulassen, so daß dann, wenn der
Abtast- und Halteschaltung 48 ein Abtastfefehl zugeführt
wird, die Erzeugung des Wobbelsignals seitens
der Wobbelsignalquelle 51 unter Ausgabe einer 0-Volt-Spannung
unterbrochen wird. Zur Verringerung des einen
Eingangssignals des Addiergliedes 49 auf Null in der
AUS-Stellung des Schalters 52 ist an den Verbindungspunkt
zwischen dem Addierglied 49 und dem Schalter 52
ein Widerstand 68 angeschlossen, welcher durch einen
Schalter ersetzt werden kann, der von dem Schalter 52
gegenläufig gesteuert wird. Das Ausgangssignal des
ersten VCO 41 oder des Frequenzteilers 57 kann daher
ebenfalls als Ausgangssignal des Normalfrequenzgenerators
verwendet werden. Ferner ist es bei den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 5 bis 8 möglich, ebenso wie im
Falle von Fig. 9 die Abtast- und Halteschaltung 48,
das Addierglied 49 und die Wobbelsignalquelle 51 vor
dem Eingang des zweiten VCO 53 vorzusehen, wobei die
Frequenzwobbelung aufgrund einer durch den variablen
Frequenzteiler 44 festgelegten Frequenz erfolgt. Desweiteren
ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9
möglich, die örtlichen Signale für die Frequenzumsetzer
42 und 54 sowie das Referenzsignal für den
Phasenkomparator 55 über gesonderte Signalquellen einzuspeisen.
Diese örtlichen Signale und das Referenzsignal
werden in jedem Falle mit einer höheren Frequenzstabilität
als das Ausgangssignal des zweiten
VCO 53 erzeugt.
Claims (13)
1. Normalfrequenzgenerator mit folgenden Merkmalen:
- a) einem ersten Durchstimmoszillator (41), dessen Schwingungsfrequenz durch ein Steuersignal abstimmbar ist,
- b) einem an den Ausgang des ersten Durchstimmoszillators (41) angeschlossenen Frequenzteiler (57),
- c) einem bezüglich seines Frequenzteilungsverhältnisses änderbaren Frequenzteiler (44), der an den Ausgang des ersten Durchstimmoszillators (41) angeschlossen ist,
- d) einer ersten Referenzsignalquelle (47), die ein erstes, frequenzstabiles Referenzsignal einer bestimmten Frequenz abgibt,
- e) einem ersten Phasenvergleicher (45), der an den Ausgang der ersten Referenzsignalquelle (47) und an den Ausgang des änderbaren Frequenzteilers (44) angeschlossen ist,
- f) einem zweiten Durchstimmoszillator (53), der an den Ausgang des ersten Phasenvergleichers (45) angeschlossen ist und der eine höhere Frequenzstabilität und eine bessere Linearität seiner Schwingungsfrequenz-Steuersignal-Kennlinie aufweist als der erste Durchstimmoszillator (45),
- g) die Frequenzstabilität der ersten Referenzsignalquelle (47) ist höher als die des zweiten Durchstimmoszillators, und
- h) einem zweiten Phasenvergleicher (56), der an den Ausgang des zweiten Durchstimmoszillators (53) und an den Ausgang des ersten Frequenzteilers (57) angeschlossen ist, und dessen Ausgangssignal als Steuersignal an den ersten Durchstimmoszillator (41) gelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der zweite Durchstimmoszillator (53) ein erstes und ein zweites Durchstimmoszillatorelement (53 a, 53 b) aufweist, die beide an den Ausgang des ersten Phasenvergleichers (45) angeschlossen sind und deren Schwingungsfrequenzen von dem Ausgangssignal des ersten Phasenvergleichers (45) gegenläufig gesteuert werden, und daß an die Ausgänge der beiden Durchstimmoszillatorelemente (53 a, 53 b) ein erster Frequenzumsetzer (53 c) angeschlossen ist, der als Ausgangssignal des zweiten Durchstimmoszillators (53) das Differenzfrequenzsignal erzeugt.
2. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine erste örtliche
Signalquelle (43), die eine höhere Frequenzstabilität
als der zweite Durchstimmoszillator aufweist und ein
erstes örtliches Signal vorgegebener Frequenz erzeugt,
und einen ersten, an den Ausgang des ersten Durchstimmoszillators
(41) und an den Ausgang der ersten örtlichen
Signalquelle (43) angeschlossenen zweiten Frequenzumsetzer
(42), der das Ausgangssignal des ersten Durchstimmoszillators
mittels des ersten örtlichen Signals
in ein tieferfrequentes Signal umsetzt und dieses an den
änderbaren Frequenzteiler gibt.
3. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch
- - eine zweite örtliche Signalquelle (55), die eine höhere Frequenzstabilität als der zweite Durchstimmoszillator (53) aufweist und ein zweites örtliches Signal vorgegebener Frequenz erzeugt, und
- - einen dritten, an den Ausgang der zweiten örtlichen Signalquelle (55) und den Ausgang des zweiten Durchstimmoszillators (53) angeschlossenen Frequenzumsetzer (54), der das Ausgangssignal des zweiten Durchstimmoszillators mittels des zweiten örtlichen Signals in ein tieferfrequentes Signal umsetzt und dieses zu dem zweiten Phasenvergleicher (56) überträgt.
4. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch eine Hauptreferenzsignalquelle
(46), die ein äußerst frequenzstabiles Hauptreferenzsignal
erzeugt, welches der ersten Referenzsignalquelle
(47) und der ersten örtlichen Signalquelle (43) zugeführt
wird, so daß die erste Referenzsignalquelle (47) und
die erste örtliche Signalquelle (43) das erste Referenzsignal
bzw. das erste örtliche Signal auf der Grundlage
der Frequenz des Hauptreferenzsignals erzeugen.
5. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptreferenzsignal
auch der zweiten örtlichen Signalquelle (55) zugeführt
wird, so daß die zweite örtliche Signalquelle (55) das
zweite örtliche Signal auf der Grundlage der Frequenz des
Hauptreferenzsignals erzeugt.
6. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Hauptreferenzsignalquelle
(46), die ein äußerst frequenzstabiles Hauptreferenzsignal
erzeugt, welches der ersten Referenzsignalquelle
(47) und der zweiten örtlichen Signalquelle (55)
zugeführt wird, so daß die erste Referenzsignalquelle (47)
und die zweite örtliche Signalquelle (55) das erste Referenzsignal
bzw. das zweite örtliche Signal auf der
Grundlage der Frequenz des Hauptreferenzsignals liefern.
7. Normalfrequenzgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch folgende weitere
Merkmale:
- - eine Wobbelsignalquelle (51) zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Wobbelsignals,
- - eine am Ausgang des ersten Phasenvergleichers (45) eingefügte Abtast- und Halteschaltung (48), welche das ihr zugeführte Eingangssignal als Ausgangssignal abgibt und bei Empfang eines Abtast- und Haltebefehls das Ausgangssignal zu diesem Zeitpunkt festhält,
- - ein an den Ausgang von Abtast- und Halteschaltung (48) und Wobbelsignalquelle (51) angeschlossenes Addierglied (49), das das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung (48) zu dem Wobbelsignal addiert und das Summen-Ausgangssignal als Stellsignal an den zweiten Durchstimmoszillator (53) gibt, und
- - eine Einrichtung (52) zum Übertragen des Wobbelsignals der Wobbelsignalquelle (51) zu dem Addierglied während des Anliegens des Abtast- und Haltebefehls an der Abtast- und Halteschaltung (48) sowie zum Unterbrechen der Übertragung des Wobbelsignals der Wobbelsignalquelle zu dem Addierglied bei Wegfall des Abtast- und Haltebefehls.
8. Normalfrequenzgenerator nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Ausgangsumschalter (61) zum schaltbaren Bereitstellen
eines von mehreren Ausgangssignalen, die die
Ausgangssignale des ersten und des zweiten Durchstimmoszillators,
deren frequenzumgesetzte Ausgangssignale und
zumindest eines der frequenzgeteilten Ausgangssignale
des ersten Durchstimmoszillators umfassen.
9. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die frequenzgeteilten Ausgangssignale
des ersten Durchstimmoszillators (41) jeweils an einer
der Zwischenteilerstufen des ersten Frequenzteilers (57)
abgegriffen werden.
10. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die frequenzgeteilten Ausgangssignale
des ersten Durchstimmoszillators derart selektiert werden,
daß sie die gleiche Mittenfrequenz aufweisen.
11. Normalfrequenzgenerator nach einem der Ansprüche 4
bis 7, gekennzeichnet durch folgende weitere
Merkmale:
- - einen ersten Umschalter (65) zum Abgeben entweder des Ausgangssignals der 1/100-Teilerstufe des ersten Frequenzteilers (57) oder des Ausgangssignals des zweiten Durchstimmoszillators (53),
- - eine dritte örtliche Signalquelle (43, 46, 55 a), die ein drittes örtliches Signal auf der Grundlage der Frequenz des Hauptreferenzsignals erzeugt,
- - einen vierten Frequenzumsetzer (66), dem das Ausgangssignal des ersten Umschalters (65) und das dritte örtliche Signal zur Frequenzmischung zugeführt werden, und
- - einen Ausgangsumschalter (61) zum Abgeben des Ausgangssignals des vierten Frequenzumsetzers (66), des zweiten Frequenzumsetzers (42) oder einer 1/10-Teilerstufe des ersten Frequenzteilers (57).
12. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten
örtlichen Signals 180 MHz, die Frequenz des zweiten
örtlichen Signals 1,8 MHz, die Frequenz des dritten örtlichen
Signals 18 MHz und die Frequenz des ersten Referenzsignals
1 kHz ist, daß der Teilerfaktor des änderbaren
Frequenzteilers (44) im Bereich von 10 000 bis
30 000 liegt und daß der vierte Frequenzumsetzer (66)
derart ausgebildet ist, daß er eine Summenfrequenz des
Ausgangssignals des ersten Umschalters (65) und des dritten
örtlichen Signals erzeugt.
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