DE2708570A1 - Vielkanalsignal-uebertragungs- und -empfangseinrichtung - Google Patents

Vielkanalsignal-uebertragungs- und -empfangseinrichtung

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DE2708570A1
DE2708570A1 DE19772708570 DE2708570A DE2708570A1 DE 2708570 A1 DE2708570 A1 DE 2708570A1 DE 19772708570 DE19772708570 DE 19772708570 DE 2708570 A DE2708570 A DE 2708570A DE 2708570 A1 DE2708570 A1 DE 2708570A1
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Takuo Hodama
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NIHON DENGYO CO Ltd
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NIHON DENGYO CO Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/403Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
    • H04B1/405Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency with multiple discrete channels

Description

  • Vielkanalsignal-Übertragungs- und -empfangseinrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft allgemein Einrichtungen zum übertragen und Empfangen von Vielkanalsignalen, sie bezieht sich insbesondere auf eine Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung vom sogenannten "Transceivern-Typ, die sich zur übertragung und zum Empfang von Signalen aus mehreren Kanälen in einem speziellen Frequenzband eignet.
  • Im allgemeinen werden bei einer Vielkanalsignal-Ubertragungs-und -empfangseinrichtung dieser Art Trägerwellen, lokal erzeugte Oszillatorsignale und ähnliche Frequenzen verwendet, die sich mit den Kanälen während der Übertragungszeit und der Empfangszeit unterscheiden. Aus diesem Grund werden in einer Vielkanalsignal-Übertragungs- und -empfangseinrichtung mehrere Oszillatoren verwendet, um die Signale mit den erforderlichen verschiedenen Frequenzen zu erhalten, wodurch der Schaltungsaufbau sehr kompliziert wird und zu einem unerwünscht hohen Preis des Gerätes und zu Schwierigkeiten bei der Miniaturisierung des Gerätes führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue und nützliche Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung zu schaffen, bei der die geschilderten Schwierigkeiten und Probleme beseitigt sind. Die Vielkanalsignal-Ubertragungs-und ampfangseinrichtung soll die Ubertragung und den Empfang von Vielkanalsignalen bei Verwendung eines einzigen Referenzsignaloszillators ermöglichen. Da ein einziger Referenzsignaloszillator bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ausreicht, läßt sich der Schaltungsaufbau stark vereinfachen, wodurch die Einrichtung billig herstellbar und miniaturisierbar wird.
  • Die erfindungsgemäße Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung besitzt einen phasenstarr gekoppelten Kreis mit einem Frequenzteiler, der als Eingang ein Signal einer speziellen Frequenz empfängt, das durch Frequenzteilung von einet Referenzfrequenzsignal erhalten wunde, wobei das Frequenzteilerverhältnis in Ubereinstimmung mit einem speziellen Kanal veränderlich ist und ein Ausgangssignal der ge*Rnschten Frequenz erzeugt wird; die erfindungsgeiäße Einrichtung enthält außerdem Frequenzwandlereinrichtungen, denen das Ausgangssignal des phasenstarr gekoppelten Kreises und das Referenzfrequenzsignal zugeführt wird, und die während der SignalUbertragung als Ausgang eine Trägerwelle erzeugen, wobei die Frequenzwandlere inrichtungen außerhalb des phasenstarr gekoppelten Kreises vorgesehen sind. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Einrichtung wird das Auttreten von Interferrenzen der Ausgangssignalfrequenz des phasenstarr gekoppelten Kreises vermieden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der äußeren Gestalt einer Ausführung sform einer eriindungsgemäßen Vielkanalsignal-Vbertragungs- und -eipfangse inrichtung, gesehen von einem links oben vor der Front der Einrichtung liegenden Punktes; Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform der Schaltung einer erfindungsgemäßen Vielkanal signal-Übertragungs- und -eipfangseinrichtung zeigt; und Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausfünrungsform eines eingebauten Referenzoszillators und eines DeltaabstS und Schaltkreisteiles.
  • In Fig. 1 ist eine Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung 10 in perspektivischer Darstellung gezeigt, die eine Frontplatte 11 enthält, auf der in geeigneter Anordnung mehrere Steuereinrichtungen vorgesehen sind. Die wesentlichen Steuereinrichtungen bestehen in einem Knopf 12 für einen Kanalwähler, einen Knopf 13 zur FeinJustierung der Referenzoszillatorfrequenz während der Empfangszeit, im folgenden als Delta-Abstimmung bezeichnet, in einem Knopf 14 zur Ein3ustierung eines ZusammendrUckkreises (squelch), in einem Knopf 15 zur Ein- und Ausschaltung der Leistungsversorgung und zur Volumensteuerung, in einem Meßgerät 16, einem Mikrofonverbindungsanschluß 17, einem Tastschalter 18 zur PA-CB-Schaltung, einem Ein-Ausschalter 19.eines Rauschselbstbegrenzers, und in einer Anzeigelampe 20.
  • Obwohl nicht dargestellt, sind ein Antennenstecker, eine PA-Lautsprecherbuchse, ein Versorgungskabel und andere Teile an der RUckseite des Gehäuses 21 vorgesehen. Das Gehäuse 21 enthält die im folgenden beschriebene elektrische Schaltung.
  • Eine Ausführungsform der elektrischen Schaltung innerhalb des Gehäuses 21 der Einrichtung 10 ist als Blockdiagramm in Fig. 2 dargestellt. Die Schaltung dieser AusfUhrungsform besitzt z.B. den Aufbau eines ffbertragungs- und -empfangsgeräts (transceiver) einer Zweifachüberlagerungsschaltung, bei der das sogenannte 27 MHz-Band der D-Stationenklasse, Teil 95 der Vorschriften und Regeln des Federal Cormunications Commission (F.C.C.), U.S.A. verwendet wird. In diesem Fall ist eine Gesamtanzahl von 23 Kanälen in der D-Stationenklasse vorhanden, deren Trägerfrequenzen von 26,965 MHz des ersten Kanals bis 27,255 NHz des 23. Kanals reichen, wobei die Frequenzdifferenzen zwischen den Kanälen mindestens 10 KHz und maximal 30 KHz und dabei ein ganzzahliges Vielfaches von 10 KHz darstellen.
  • Zuerst soll die Schaltung und deren Betrieb während des Signalempfangs beschrieben werden.
  • Über eine Antenne 30 wird ein RF-Signal über einen Antennenschaltkreis 31 einem RF-Verstärker 32 zugeführt, in dem das Signal verstärkt und anschließend einem ersten Frequenzwandler 33 zugeführt wird.
  • Vorgesehen ist ein Kristalloszillator 44, der von dem Delta-Abstimmungs- und -schaltkreis 56 während der Zeit des Signalempfangs bei einer Frequenz von 10,240 MHz zum Schwingen gebracht wird. Dieser Kreis 56 besitzt eine Schalteinrichtung, die während der Zeit der Signalübertragung und der Zeit des Signalempfangs arbeitet, um den Wert einer, mit dem Kristall des Kristallreferenzoszillators 44 verbundenen Kapazität abzuändern, wodurch die Schwingfrequenz des Oszillators 44 auf einen nachfolgend erläuterten Wert abgewandelt wird; die Schaltung 56 besitzt zusätzlich einen veränderlichen Widerstand zur FeinJustierung der Schwingfrequenz während der Zeit des Signalempfangs, um eine genaue Anpassung bezüglich der Frequenzabweichung des empfangenen Signals zu ermöglichen.
  • Das Referenzausgangsschwingsignal besitzt während der Zeit eines Signalempfangs eine Frequenz von 10,240 MHz und wird vom Kristalloszillator 44 einerseits einem zweiten Frequenzwandler 34 und andererseits über eine Bufferschaltung 45 einem Frequenzteiler 46 zugeführt, wo die Frequenz dieses Signals in 1/1024 (d.h. durch 1024) geteilt und in ein Signal von 10 KHz umgewandelt wird. Dieses Signal wird dann einem Phasenkomparator 47 zugeführt. Dieser Phasenkomparator 47 erzeugt als Ausgangssignal ein Phasenvergleichs-Fehlersignal, das über ein Kreisfilter 48 einem spannungsgesteuerten Oszillator (nachfolgend als VCO) 49 zugeführt wird, wodurch die Ausgangsschwingfrequenz dieses Oszillators gesteuert wird.
  • Das Ausgangssignal des VCO 49 wird dem ersten Frequenzwandler 33 und gleichzeitig über einen Bufferkreis 50 einem programmierbaren Frequenzteiler 52 zugeführt, dessen Frequenzteilverhältnis während der Zeit der Übertragung und während der Empfangszeit durch einen logischen Steuerkreis 51 geändert wird. Dieser logische Steuerkreis 51 besteht aus einem einfachen logischen Schaltkreis, der programmierbar ist. Das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Teilers 52 wird bei der durch den Kanaiwähler 53 erfolgenden Kanalwahl auf einen Wert geschaltet, der dem Signalempfangskanal entspricht, wobei der Kanalwähler 53 durch Drehung des Knopfes 12 von Hand geschaltet wird.
  • Es wird nun der Empfang eines Signals von 26,965 MHz des ersten Kanals betrachtet. In diesem Fall wird das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Teilers 52 auf 1,627 gesetzt, die Frequenz des Oszillatorausgangssignals des VCO 49 besitzt dann den Wert 16,270. Das Ausgangssignal von 10 KHz des Frequenzteilers 52 wird dem Phasenkomparator 47 zugeführt.
  • Es sei bemerkt, daß der Kreis aus Phasenkomparator 47, Kreisfilter 48, VCO 49, Bufferkreis 50 und programmierbarem Frequenzteiler 52 einen phasenverriegelten Kreis (phase locked loup,PLL) darstellt. Der spannungsgesteuerte Oszillator, VCO 49 schwingt bei einer Frequenz in der GröOeaordnung von 16 bis 17 MHz, seine Schwingfrequenz wird durch den phasenverriegelten Kreis PLL so verriegelt, daß das Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers 52 liner eine Frequenz von 10 KHz besitzt.
  • Das Ausgangsichwingsignal von 16,270 NHz des VCO 49 wird als erste õrtlich erzeugte Schwingfrequenz dem ersten Frequenzwandler 33 zugeführt; vom Frequenzwandler 33 wird ein erstes Zwischenfrequenzsignal von 10,695 NHz als Differenz zwischen 29,965 NHz und 16,270 NHz abgeleitet.
  • Dieses erste Zwischenfrequenzsignal wird als das 10,240 MHz-Signal des Kristalloszillators 44 dem zweiten Frequenzwandler zugeführt; der Frequenzwandler 34 gibt ein zweites Zwischenfrequenzsignal von 455 KHz ab.
  • In ähnlicher Weise wird für den Fall, daß z.B. ein Signal von 27,255 MHz des 23. Kanals empfangen wird, das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 52 durch das Umschalten des Kanalwählers 53 auf den Wert 1,656 gesetzt. Als Ergebnis stellt sich die Ausgangsschwingfrequenz des VCO 49 als 16,56 MHz ein. Folglich wird ein erstes Zwischenfrequenzsignal von 10,695 MHz in ähnlicher Weise aus dem Frequenzwandler 33 herausgeführt, und ein zweites Zwischenfrequenzsignal von 455 KHz wird aus dem Frequenzwandler 34 herausgeführt.
  • Das zweite Zwischenfrequenzsignal des Frequenzwandlers 34 wird durch einen Zwischenfrequenzverstärker 35 verstärkt und dann einem Detektor 36 zugeführt, der dieses Signal wahrnimmt oder demoduliert und in ein Hörsignal umwandelt. Ein Teil des Ausgangssignals des Detektors 36 wird den Verstärkern 32 und 35 zugeführt, die eine automatische Verstärkungsregelung ausführen. Ein weiterer Teil des Ausgangssignals des Detektors 36 wird dem Meßgerät 16 zugeführt.
  • Das Ausgangshörsignal des Detektors 36 wird nacheinander über einen Rauschselbstbegrenzer 37, der einen durch Handbetätigung des Knopfes 19 in Ein-Aus-Stellung bringbaren Schalter 58 besitzt, einem Lautstärkeregler 38, der durch Handbedienung des Knopfes 15 einstellbar ist, und einem Tonsteuerkreis 39 und von dort einem Hörfrequenzverstärker 41 zugeführt. Zwischen dem Detektor 36 und dem Verstärker 41 ist ein Zusammendrückkreis (Squelch) 40 eingefügt, der durch Betätigung des Knopfes 14 von Hand einstellbar ist. Das vom Verstärker 41 verstärkte Signal wird über einen Wahlschalter 42 einem Lautsprecher 43 zugeführt und als Tonsignale abgestrahlt.
  • Das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 52 wird durch Handbetätigung des Knopfes 12, wodurch die Kanalwahl geschaltet wird, umgeschaltet. Vom VCO 49 wird dann ein Signal der3enigen Frequenz erzeugt, die nötig ist, um kontinuierlich ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit 10,695 NHz im ersten Frequenzwandler 33 in über einstimmung mit der Frequenz des empfangenen Kanals zu erhalten. Es wird daher für jeden Kanal ein erstes Zwischenfrequenzsignal ohne Abweichung erhalten.
  • Im folgenden wird die Schaltung und ihr Betrieb für die Zeit beschrieben, während der eine Signalübertragung stattfindet.
  • Während der Zeit einer Signalübertragung wird ein Knopf (nicht dargestellt), der am Gehäuse eines Mikrofons 57 vorgesehen ist, gedrückt, wodurch der Antennenschaltkreis 31, der Verstärker 41, der Wahlschalter 42, der logische Steuerkreis 51, der Umschaltkreis 56 und ähnliche Einrichtungen automatisch in den entsprechenden Zustand zur Signalübertragung umgeschaltet werden.
  • Ein Hörsignal vom Mikrofon wird durch einen variablen Widerstand 59 zur Einstellung der Mikrofonverstärkung dem Hörfrequenzverstärker 41 zugeführt und verstärkt; das auf diese Weise verstärkte Signal wird dann über den Wahlschalter 42 einem Amplitudenmodulator zugeführt, der einen Treiber- und Leistungsverstärker 55 enthält.
  • Ferner wird der Kristalloszillator 44 durch den Umschaltkreis 56 so geschaltet, daß er bei einer Frequenz von 10,238102 MHz schwingt. Das Ausgangsreferenzsignal des Oszillators 44 wird einem Frequenzwandler 54 des über tragungsteils und gleichzeitig dem Phasenkomparator 47 zugeführt, nachdem es in ein Signal mit etwa der Frequenz 9,998146 KHz im Frequenzteiler 46 durch eine Frequenzteilung um 1/1024 umgewandelt wurde.
  • Der programmierbare Frequenzteiler 52 wird durch den logischen Steuerkreis 51 so gesetzt, daß das Frequenzteilverhältnis während der Zeit der Signalübertragung näherungsweise eingestellt ist. Wird daher durch Umschaltung des von Hand betätigbaren Knopfes 12 der erste Kanal vom Kanalwähler 53 gewählt, so wird das Frequenzteilverhältnis auf 1,673 gesetzt. Folglich liegt die Frequenz des Oszillatorausgangssignals des VCO 49, dessen Schwingfrequenz durch das Ausgangssignal des Phasenkomparators 47 gesteuert wird, bei 16,726898 MHz.
  • Das Oszillatorausgangssignal des VCO 49 wird einem Frequenzwandler 54 zugeführt. Ein Signal mit der Frequenz 26,965 MHz, die die Summe der Frequenz des Oszillatorsignals des Kristalloszillators 44 und der Frequenz des Oszillatorsignals des VCO 49 darstellt, wird aus dem Frequenzwandler 54 herausgeführt. Die Trägerschwingung mit 26,965 MHz des ersten Kanals wird im Amplitudenmodulator 55 mit dem Hörsignal amplitudenmoduliert, das vom Verstärker 41 über den Wahlschalter 52 geliefert wird. Ein Teil der auf diese Weise erzeugten amplitudenmodulierten Schwingung des ersten Kanals wird dem Meßgerät 16 zugeführt, wo der Pegel angezeigt wird, gleichzeitig läuft das Signal über den Antennenschaltkreis 31 zur Antenne 30, von der aus es übertragen wird.
  • Für den Fall, daß ein Signal des 23. Kanals übertragen werden soll, werden ähnliche Betriebsschritte durchgeführt. Das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 52 wird durch Wahl des 23. Kanals des Kanalwählers 53 auf 1,702 gesetzt, wodurch die Ausgangsschwingfrequenz des VCO 49 den Wert 17.016845 MHz besitzt. Folglich nimmt die Frequenz des Ausgangträgersignals des Frequenzwandlers 54 den Wert 27,254947 MHz an.
  • Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die normale Trägerfrequenz während der Signalübertragung des 23. Kanals auf den Wert 27,255 MHz festgelegt ist. Bezüglich dieses Wertes weicht die auf die oben geschilderte Weise erzielte Trägerfrequenz um 53 Hz ab, und eine Abweichung in dieser Größenordnung ist in der Praxis reichlich möglich. Diese Abweichung beträgt 0,0002 ,, sie liegt also gut innerhalb der Standardgrenzwerte von + 0,009S für Frequenzabweichungen des F.C.C.
  • in den U.S.A.
  • Im folgenden wird geschildert, auf welche Weise die Frequenz des Kristalloszillators 44 und das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 52 während der Zeit der Signalübertragung festgelegt werden.
  • Die Trägerfrequenz des ersten Kanals liegt bei 26,965 MHz, es ergibt sich daher die folgende Verknüpfung zwischen der Schwingfrequenz * CO des VCO 49 und der Schwingfrequenz fLOC des Kristalloszillators 44: fLOC + fVCO = 26.965 MHz ................. (1) Im Phasenkomparator 47 ist die folgende Gleichung gültig: ( + 10 KHz),........... (2) wobei N1 das Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 52 während einer Signalübertragung des ersten Kanals darstellt. Aus den Gleichungen (1) und (2) wird die Frequenz fLOC bestimmt zu Wenn der Wert von N1 so gewählt wird, daß fLOC einen Wert möglichst nahe an 10,240 MHz besitzt, so ergibt sich N1 = 1,673 und rLOC = 10,238102 MHz.
  • In der geschilderten Ausführungsform ist die Schwingfrequenz des Kristalloszillators 44 so gesetzt, daß die Abweichung der Trägerfrequenz bezüglich des ersten Kanals während der Signalübertragung Null ist. Aus diesem Grund ist die Abweichung der Trägerfrequenz beim 23. Kanal maximal ( -53 Hz).
  • Dadurch, daß die Schwingfrequenz des Kristalloszillators 44 während der Signalübertragung so gewählt wird, d die Trägerfrequenzabweichung z.B. bezüglich des 12. Kanals Null ist, kann die maximale Abweichung der Trägerfrequenz bei allen Kanälen innerhalb + 0,0001% gehalten werden, wobei auch eine höhere Genauigkeit noch erzielbar ist.
  • Dadurch, daß lediglich während der Signalübertragung die Schwingfrequenz des Kristalloszillators 44 um ungefähr 1,9 KHz z.B. bezüglich der Schwingfrequenz während des Signalempfangs gegen den niederen Bereich hin verschoben wird, kann die Frequenzumwandlung mit einer Nullabweichung in der Frequenz während des Signalempfangs durchgeführt werden. Darüber hinaus kann zur Übertragung eine Trägerfrequenz während der Zeit der Signalübertragung gewonnen werden, die eine sehr kleine Frequenzabweichung in der Größenordnung von + 0,0001 % bis + 0,0002% als MaZtimalwert besitzt. Da lediglich ein Kristalloszillator benötigt wird, besitzt die Schaltung einen einfachen Aufbau und kann mit kleinen Kosten hergestellt werden.
  • Der Frequenzwandler 54 liegt nicht innerhalb des phasenstarr gekoppelten Kreises PLL, der den Phasenkomparator 47, das Kreisfilter 48, den VCO 49, den Bufferkreis 50 und den programmierbaren Frequenzteiler 52 enthält, der Frequenzteiler 54 befindet sich vielmehr außerhalb dieses Kreises.
  • Aus diesem Grund lassen sich Interferrenzen der während der Signalübertragung und während des Signalempfangs erzeugten Frequenzen eliminieren. Da der Betriebsfrequenzbereich aufgrund des phasenstarr gekoppelten Kreises PLL auf den Bereich vergrößert ist, innerhalb dessen die Steuerung der Schwingfrequenz des VCO 49 möglich ist, läßt sich ein stabiler Betrieb erzielen.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform einer speziellen Schaltung in konkreter Form beschrieben, der den Referenzoszillator 44 und den Delta-Abstimmungs- und Umschaltkreis 56 enthält, vgl. Fig. 3. In dieser Schaltung ist eine Parallelschaltung einer variablen Kapazitätsdiode 61 mit einem Kondensator 62 in Serie mit einem Kristall 60 gelegt. An der Verbindungsstelle zwischen der veränderlichen Kapazitätsdiode 61 und dem Kristall 60 liegt über eine Spule 63 der Emitter eines Transistors 64. Die Basis des Transistors 64 ist mit einem Schleifkontakt eines veränderlichen Widerstands 65 verbunden.
  • Während der Zeit eines Signalempfangs wird keine positive Spannung dem Anschluß 66 zugeführt, der mit der Parallelschaltung der veränderbaren Kapazitätsdiode 61 und dem Kondensator 62 auf der dem Kristall 60 abgewandten Seite verbunden ist. Der Kristall 60 befindet sich in einem Zustand, in dem die Kapazität der variablen Kapazitätsdiode 61 und die Kapazität des Kondensators 62 parallel hierzu liegen, und es wird ein Referenzausgangssignal mit 10,240 MHz durch den Anschluß 67 herausgeführt.
  • In vielen Fällen während des Signalempfangs besitzt die Empfangsfrequenz eine geringfügige Abweichung von der Frequenz des betreffenden Kanals. Für derartige Fälle ist daher der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 65 durch Verdrehung des Knopfes 13 einstellbar. Als Folge davon ändert sich die Emitterspannung des Transistors, und es ändert sich die der variablen Kapazitätsdiode 61 eingeprägte Spannung, wodurch sich der Kapazitätswert dieser Diode 61 verändert.
  • Als Ergebnis wird die Schwingfrequenz des Kristalloszillators in kontinuierlicher Weise fein justiert.
  • Während der Zeit einer Signalübertragung wird dagegen eine positive Spannung an den Anschluß 66 gelegt, wenn der am Mikrofon 57 vorhandene Knopf gedrückt ist. Dadurch wird die variable Kapazitätsdiode 61 leitend, es ist dann tatsächlich ein Kondensator nicht länger mit dem Kristall 60 verbunden, dessen Schwingfrequenz abnimmt. Wie geschildert, ergibt sich dann eine Schwingfrequenz von 10,238102 MHz am Ausgangsanschluß 67.
  • Obwohl in der geschilderten Ausführungsform amplitudenmodulierte Schwingungen eines Zweiseitenbandsystems zur Signalübertragung und zum Signalempfang benutzt werden, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt, es ist vielmehr möglich, auch frequenzmodulierte Schwingungen oder amplitudenmodulierte Schwingungen eines Einseitenbandsystems (SSB) zu verwenden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanspruche: Q Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Referenzoszillator (44) ein Signal mit einer Ausgangsschwingfrequenz abgibt, daß ein erster Prequenzteiler (46) zur Teilung der Ausgangsschwingfrequenz mit einem speziellen Frequenzteilverhältnis vorgesehen ist und ein Ausgangssignal erzeugt, daß ein phasenverriegelter Schleifenkreis einen Phasenkomparator (47), der an einem Eingang das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (46) zugeführt erhält und einen Ausgang erzeugt, und einen spannungsgesteuerten Oszillator (49) enthält, der ein Ausgangssignal erzeugt, deren Schwingfrequenz durch das Ausgangssignal des Phasenkomparators (47) gesteuert ist, daß ein zweiter Frequenzteiler (52) vorgesehen ist, der eine Frequenzteilung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators (49) mit einem Frequen:teilverhältnis vornimmt, das von den einzelnen der Vielzahl der Kanäle abhängt, und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt und dem Phasenkomparator (47) als weiteres Eingangssignal zufUhrt, daß Einrichtungen (33, 34) vorgesehen sind, die ein von einer Antenne empfangenes Signal einer Frequenzuberlagerung unterwerfen, die durch das Oszillatorausgangssignal des Referenzoszillators (44) und das Oszillatorausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (49) erfolgt, wobei anschließend das resultierende Signal empfangen und in ein erstes Hörsignal umgewandelt wird, daß Einrichtungen (54) zur Erzeugung einer Träger schwingung für die Signalübertragung von den Oszillatorausgangssignalen des Referenzoszillators (44) und des spannungsgesteuerten Oszillators (49) vorgesehen sind, daß Einrichtungen (55) zur Modulation der Trägerschwingung zur Signalübertragung mit einem zweiten Hörsignal vorgesehen sind, die das Signal über eine Antenne während solcher Zeiten übertragen, wenn die Überlagerungseinrichtungen kein Antennenausgangssignal erhalten, daß eine erste Umschalteinrichtung (56) zum steuerbaren Umschalten der Schwingfrequenz des Referenzoszillators (44) zwischen verschiedene Werte für den Signalempfang und die Signalübertragung vorgesehen sind, und daß zweite Umschalteinrichtungen (51, 53) zum steuerbaren Umschalten des Frequenzteilverhältnisses des zweiten Frequenzteilers zwischen verschiedene Werte für die Signalübertragung und den Signalempfang für die einzelnen Kanäle vorgesehen sind.
  2. 2. Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (54) zur Erzeugung der Trägerschwingung für die Signalübertragung außerhalb des phasenverriegelten Schleifenkreises vorgesehen ist und einen Frequenzwandler (54) zur Durchführung der Frequenzwandlung der Oszillatorausgangssignale des Referenzoszillators (44) und des spannungsgesteuerten Oszillators (49) enthält.
  3. 3. Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ausgelegt ist zur Signalübertragung und zum Signalempfang von 27 MHz-D-Stationenklassen des Bevölkerungsbandes (citicen band), daß der Referenzoszillator (44) während des Signalempfangs mit einer Frequenz von 10,240 MHz schwingt und dabei ein zweites Zwischenfrequenzsignal erzeugt, daß das Frequenzteilverhältnis des ersten Frequenzteilers 1,024 beträgt, daß der spannungsgesteuerte Oszillator (49) ein Signal erzeugt, dessen Frequenz, in Abhängigkeit von dem gewünschten Signalempfangskanal, erforderlich ist, zur Frequenzumwandlung des Empfangssignals des gewünschten Kanals, wobei ein erstes Zwischenfrequenzsignal gewonnen wird, daß das Frequenzteilverhältnis des zweiten Frequenzteilers (52) so gewählt wird, daß der zweite Frequenzteiler ein Ausgangssignal der Frequenz von 10 KHz erzeugt.
  4. 4. Vielkanals ignal-Ubertragungs- und ,empfangseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzoszillator (44) durch eine erste Umschalteinrichtung (56) steuerbar während der Zeit des Signalempfangs so umschaltbar ist, daß der Referenzoszillator mit einer speziellen Frequenz F schwingt, die von 10,240 MHz um eine Frequenz in der Größenordnung von einem bis einigen KHz abweicht, daß der zweite Frequenzteiler (52) durch eine zweite Umschalteinrichtung steuerbar so umschaltbar ist, daß die Frequenzteilung mit einem Frequenzteilverhältnis vorgenommen wird, dessen Wert von dem den einzelnen Kanälen entsprechenden Wert während der Zeit des Signalempfangs verschieden ist, wodurch der durch die Frequenzteilung des Oszillatorausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators (49) resultierende Wert gleich F/1,024 beträgt, und daß die Einrichtungen (54) zur Erzeugung der Trägerschwingung fUr die SignalUbertragung als Ausgangs signal von den Ausgangssignalen des Referenzoszillators (44) und des spannungsgesteuerten Oszillators (49) ein Trägerschwingungsausgangssignal erzeugt, das der Trägerfrequenz eines speziellen Kanals angenähert ist, wobei die Abweichung maximal einige 10 Hz bezUglich der Trägerfrequenz des speziellen Kanals beträgt.
  5. 5. Vielkanalsignal-Ubertragungs- und -empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzoszillator (44) einen Kristalloszillator enthält, und daß die erste Umschalteinrichtung (56) Einrichtungen zum Umschalten einer an den Kristalloszillator angeschlossenen Kapazität zwischen einem Wert für den Signaleapfang und einem Wert zur die Signalübertragung enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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