DE3311784C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3311784C2
DE3311784C2 DE3311784A DE3311784A DE3311784C2 DE 3311784 C2 DE3311784 C2 DE 3311784C2 DE 3311784 A DE3311784 A DE 3311784A DE 3311784 A DE3311784 A DE 3311784A DE 3311784 C2 DE3311784 C2 DE 3311784C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
oscillator
frequency
mixer
ref
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3311784A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3311784A1 (de
Inventor
Ravi Kanata Ontario Ca Datta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skyswitch Satellite Communications Co Golden Co
Original Assignee
Mitel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitel Corp filed Critical Mitel Corp
Publication of DE3311784A1 publication Critical patent/DE3311784A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3311784C2 publication Critical patent/DE3311784C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/165Multiple-frequency-changing at least two frequency changers being located in different paths, e.g. in two paths with carriers in quadrature

Description

Die Erfindung betrifft einen Frequenzkonverter nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 2.
Bei Kommunikationssatellitensystem senden Erdstationen Signale mit einer ersten Mikrowellenfrequenz an den Satelliten ab und empfangen von diesem Signale einer dazu unterschiedlichen Mikrowellenfrequenz. Die Sendesignalfrequenz der Erdstation beträgt beispielsweise 14 GHz, während die Sendefrequenz des Satelliten beispielsweise 12 GHz beträgt. Weisen die Signale eine große Anzahl von Kanälen auf, ist es außerordentlich wichtig, daß Frequenzverschiebungen so klein als möglich gehalten werden, um eine Kanalübersprechung weitgehend zu vermeiden.
Um die Signalfrequenzen zu stabilisieren, ist es bekannt, daß eine der Erdstationen ein Bezugssignal erzeugt, welches zusammen mit anderen Signalen an den Satelliten gesandt wird. Der Satellit setzt dieses Bezugssignal in seine Sendesignale ein. Somit kann jede Erdstation die Frequenz des Bezugssignals erfassen. Treten Frequenzverschiebungen bei einer Empfangsstation auf, dann wird dies dort durch einen Frequenz- oder Phasenkomparator erfaßt, mittels dem es möglich ist, durch Abstimmen des Frequenzkonverters dieser Erdstation dessen Sendefrequenz einzustellen. Ein zu sendendes Basisbandsignal von beispielsweise 70 MHz wird in der Erdstation durch Mischen mit stationseigenen Oszillatorsignalen auf die Sendefrequenz von beispielsweise 14 GHz gebracht. Demgemäß ist es wichtig, daß die stationseigenen Oszillatoren außerordentlich frequenzstabil sind. Die stationseigenen Oszillatorsignale werden üblicherweise erhalten durch Multiplizieren eines stabilen Bezugsoszillatorsignals mit dem Faktor zwischen 100 und 200. Infolge des hohen Multiplikationskoeffizienten ist es daher notwendig, daß der Bezugsoszillator ein geringes Phasenrauschen, eine hohe Spektralreinheit und eine sehr stabile Frequenz aufweist. Daher werden die Bezugsoszillatoren außerordentlich teuer.
Die Fig. 1 zeigt ein typisches Satellitenkommunikationssystem, welches Erdstationen 1, 2 und 3 und einen Satelliten 4 umfaßt. Bei einem typischen Satellitenkommunikationssystem senden die Erdstationen im 14-GHz-Band. Der Satellit 4 umfaßt einen Abwärtskonverter, der das 14-GHz-Signal umsetzt in ein 12-GHz-Signal, welches dann zurück auf die Erdoberfläche gesendet und von anderen Erdstationen empfangen wird. Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer üblichen Erdstation. Eine Basisbandsignalquelle 5 empfängt Eingangssignale und erzeugt ein Ausgangssignal, typischerweise bei einer Frequenz von 70 MHz, das einem Aufwärtskonverter 6 zugeführt wird. Der Aufwärtskonverter 6 erzeugt unter Verwendung eines Mischverfahrens ein Ausgangssignal bei 14 GHz, welches einem Leistungsverstärker 7 zugeführt wird. Von dort gelangt das Signal über einen Orthokoppler 8 zu einer Antenne 9. Über diese Antenne 9 wird das Signal dem Satelliten übermittelt.
Das vom Satelliten ausgesandte und von der Antenne 9 empfangene Signal weist eine Frequenz von 12 GHz auf. Dieses Signal gelangt über den Orthokoppler 8 zu einem Verstärker 10, von wo es einem Abwärtskonverter 11 zugeführt wird. Das resultierende Basisbandsignal gelangt zu einem Basisbandempfänger 12 und wird von dort in ein Netzwerk eingespeist.
Der Aufwärtskonverter 6 und der Abwärtskonverter 11 sind miteinander über Schaltkreise verbunden, die dazu dienen, die Sendefrequenz und die Zwischenfreqenz des empfangenen Signals, welches durch den Abwärtskonverter 11 geht, zu stabilisieren. Zur Erleichterung der Frequenzstabilisation wird einer Haupterdstation ein Pilotsignal zugeführt. Es kann sich hierbei beispielsweise um die Erdstation 2 handeln. Dieses Pilotsignal wird dem Sendesignal des Satelliten 4 hinzugefügt und somit von jeder Erdstation empfangen
Die Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines bekannten Frequenzkonverters, d. h. des Konverters 13 nach Fig. 2.
Das Basisbandeingangssignal f₀ wird einem Eingang eines Mischers 14 zugeführt. Dort wird es mit einem weiteren Signal gemischt, wie nachfolgend noch erläutert wird. Das Ausgangssignal des Mischers 14 gelangt durch ein Bandpassfilter 15, von wo es einem weiteren Mischers 16 zugeführt wird. Dessen Ausgangssignal f TX wird einem Leistungsverstärker zugeführt, d. h. dem Verstärker 7 in Fig. 2.
Ein empfangenes Signal f RX von einem Verstärker, d. h. von dem Verstärker 10 in Fig. 2 wird einem Mischer 17 zugeführt, wo es mit einem weiteren Signal gemischt wird, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Das Ausgangssignal des Mischers 17 gelangt durch ein Bandpassfilter 18 und wird einem weiteren Mischer 19 zugeführt. Das Ausgangssignal f in des Mischers 19 wird einem Basisbandempfänger zugeführt, d. h. dem Empfänger 12 in Fig. 2 zur Einspeisung in ein Netzwerk.
Im Signal f in ist das Pilotsignal enthalten, welches ausgefiltert wird durch Anlegen des Signals f in an ein Pilotfilter 20. Dieses Pilotsignal wird sodann angelegt an einen Frequenzkomparator 21, an welchem weiterhin das Signal f ref von einem Bezugsoszillator 22 anliegt. Irgendwelche Frequenzdifferenzen zwischen dem Pilot- und dem Bezugssignal des Bezugsoszillators führen zu einem Spannungsausgang des Komparators 21, der an einem spannungsgesteuerten Oszillator 23 anliegt. Das Ausgangssignal f vcxo des spannungsgesteuerten Oszillators wird vervielfältigt in einer Frequenzvervielfacherschaltung 24. Das Ausgangssignal der Frequenzvervielfacherschaltung 24 wird als stationseigenes Oszillatorsignal den Mischern 14 und 19 zugeführt.
Das dem Mischer 16 zugeführte Signal wird in einem Oszillator 25 erzeugt, welches in einer Frequenzvervielfacherschaltung 26 vervielfacht wird. Die Frequenz eines weiteren Oszillators 27 wird in einem Mischer 28 von derjenigen des Oszillators 25 abgezogen und die erhaltene Frequenzdifferenz wird in der Vervielfacherschaltung 29 vervielfacht und dem Mischer 17 als stationseigenes Oszillatorsignal zugeführt.
Durch den Pilotfilter 20, den Komparator 21, den Oszillator 23, der Vervielfacherschaltung 24 und den Mischer 19 wird in bezug auf das Bezugssignal des Oszillators 22 und das Pilotsignal eine Phasenverriegelungsschleife geschaffen.
Vorausgesetzt, die Vervielfacherschaltung 24 vervielfacht die Frequenz des Ausgangssignals f vcxo des Oszillators 23 um den Faktor 6 und weiterhin vorausgesetzt, die Vervielfacherschaltungen 26 und 29 vervielfältigen ihre Eingangsfrequenz um den Faktor 126, dann beträgt die Sendeausgangsfrequenz des Mischers 16
f TX = f o+ f vcxo +126 f₁. (1)
Das Ausgangssignal des Mischers 19 lautet demnach
f in = f RX -126 (f₁-f₂)-6 f vcxo . (2)
Für den Fall, daß die Phasenverriegelungsschleife verriegelt ist, dann ergibt sich
f in = f ref = f pilot
und somit
6 f vxco = f RX -126 (f₁-f₂)-f ref. (3)
Wird in der Sendefrequenzgleichung (1) der Ausdruck 6 f vcxo ersetzt, dann lautet die Sendefrequenz
f TX = f o+f RX +126 f₂-f ref. (4
Hieraus ergibt sich, daß wohl das stationseigene Oszillatorsignal f₁ gelöscht wird und somit keine Rolle spielt jedoch zwei Fehlerquellen vorhanden sind und zwar bezüglich der Frequenz f₂ des Oszillators 27 und der Bezugsfrequenz f ref des Bezugsoszillators 22.
Der Bezugsoszillator, der eine Basisbandfrequenz aufweist entsprechend derjenigen des Pilotsignals, kann ohne großen Kostenaufwand mit hoher Frequenzstabilität gefertigt werden, da ein Pilotfrequenzsignal standardisiert werden kann und der Oszillator selbst in hohen Stückzahlen fertigbar ist. Die Frequenz des Oszillators 27 jedoch wird um den Faktor 126 vervielfacht und muß daher extrem stabil sein. Da diese Freqenz für jedes Kommunikationssystem anders ist, muß der Oszillator unter Angabe einer bestimmten Frequenz hergestellt werden. Die Kosten des Oszillators 27 sind daher etwa dreimal so groß wie diejenigen des Oszillators 25. Weist der Oszillator 27 eine Nennfrequenz von 20 MHz auf und besteht ein Drift von 1 zu 1 Million, ergibt sich hierdurch durch die Multiplikation in der Vervielfacherschaltung 29 um den Faktor 126 ein Drift von 2,52 kHz. Bei Satellitenübertragungssystemen führte dies zu Folgen in der Auslegung des Demudulatorsystems.
In der Zeitschrift "Elektronisches Nachrichtenwesen" Band 48, Nr. 3, 1973, Seiten 299 bis 307 ist ein Kurzwellen-Einseitenband-Nachrichtengerät beschrieben, von welchem im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 ausgegangen wurde. Im Sendezweig wird das Basisbandsignal in einem ersten Mischer mit einem stabilen Bezugssignal gemischt und das resultierende Signal einem zweiten Mischer zugeführt, der dieses mit dem Signal eines quarzgesteuerten Oszillators mischt. Danach erfolgt eine dritte Frequenzumsetzung in einem dritten Mischer, der mit einem frequenzveränderbaren Oszillator verbunden ist und dessen Ausgangssignal im Bereich von 1,5 bis 30 MHz liegt. Im Empfängerzweig wird das empfangene Signal in einem ersten Mischer mit der Frequenz des frequenzveränderbaren Oszillators gemischt und das resultierende Signal sodann einem zweiten Mischer zur Mischung mit dem Signal des quarzgesteuerten Oszillators zugeführt. Das dadurch entstehende Signal wird letztlich in einem Demodulator mittels des Bezugssignals demoduliert. Die Frequenzstabilität wird hierbei direkt beeinflußt durch die Stabilität der Frequenzen des quarzgesteuerten und des frequenzveränderbaren Oszillators. Eine Anwendung dieser Schaltung auf ein Nachrichtensatellitensystem führt dazu, daß diese beiden Oszillatoren extrem frequenzstabil sein müssen und damit sehr teuer in ihrer Herstellung.
Es stellt sich die Aufgabe, diesen Frequenzkonverter so auszubilden, daß der Frequenzdrift des das zweite Oszillatorsignal erzeugenden Oszillators weitgehend ausgeglichen und somit hierfür ein billiger Oszillator verwendet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt das Blockschaltbild nach Fig. 4. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 gezeigt. Das Prinzip der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 4 erläutert.
Das Basisbandeingangssignal f o von beispielsweise 70 MHz wird einem ersten Mischer 29 zugeführt, wo es mit einem weiteren Signal gemischt wird, wie später noch erläutert wird. Das sich ergebende Summensignal geht durch ein Bandpaßfilter 30 hindurch und wird angelegt an einen Eingang eines Mischers 31. Das Ausgangssignal eines Bezugsoszillators 32 von beispielsweise 1 GHz liegt am zweiten Eingang des Mischers 31 an.
Das sich ergebende Summensignal gelangt über ein Bandpaßfilter 33 zu einem Mischer 34, dem, wie später noch beschrieben wird, ein zweites Signal zugeführt wird.
Das Ausgangssignal f₁ eines Oszillators 35, der dem Oszillator 25 in Fig. 3 entspricht, wird in der Frequenzvervielfacherschaltung 36 um den Faktor 126 vervielfacht. Das resultierende Signal wird als stationseigenes Oszillatorsignal dem Mischer 34 zugeführt. Dieses Signal wird ebenso als stationseigenes Oszillatorsignal einem Mischer 37 zugeführt, dem weiterhin zugeführt wird das Empfangssignal f RX . Das sich ergebende Differenzsignal gelangt über ein Bandpassfilter 38 zum einen Eingang eines Mischers 39, an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Bezugsoszillators 32 anliegt. Die sich ergebende Signaldifferenz wird über ein Bandpassfilter 90 angelegt an einen der Eingänge eines Mischers 41, an dessen zweiten Eingang ein stationseigenes Oszillatorsignal anliegt, wie später noch beschrieben wird. Das Ausgangssignal f in des Mischers 41 ist das Ausgangssignal des Frequenzkonverters und liegt an am Basisbandempfänger 12 der Fig. 1.
Im Signal f in ist enhalten ein Pilotsignal, welches durch Filterung im Filter 42 erhalten und einem Eingang des Komparators 43 zugeführt wird. Das Ausgangssignal eines Bezugsoszillators 44 liegt am zweiten Eingang des Komparators 43 an. Die resultierende Ausgangsspannung wird als Frequenzsteuersignal dem Steuereingang eines spannungsgesteuerten Oszillators 45 zugeführt. Das Ausgangssignal des Oszillators 45 liegt als stationseigenes Oszillatorsignal an den Mischern 29 und 41 an.
Wie bereits im Zusammenhang mit dem bekannten Schaltkreis der Fig. 3 beschrieben, wird eine Frequenz- oder Phasenverriegelungsschleife gebildet, bei welcher das Pilotsignal mit dem Bezugssignal des Bezugsoszillators 44 verriegelt ist. Frequenz- und Phasendifferenzen führen zu einer Veränderung der Frequenz und der Phase des Oszillators 45. Diese Veränderungen bewirken Korrekturen des Signals f in infolge der Mischung im Mischer 41. Gleiche Korrekturen treten auf in der Sendefrequenz infolge der gleichen Veränderungen in der Frequenz des Oszillators 45, wodurch die Ausgangsfrequenz des Mischers 29 beeinflußt wird. Mit Ausnahme der Entfernung der Frequenzvervielfacherschaltung 24 in Fig. 3 ist die Arbeitsweise dieser Schleife gleich wie diejenige der Fig. 3.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Schaltkreises nach Fig. 4 analysiert. Es sei vorausgesetzt, daß das Ausgangssignal des Oszillators 45 eine Frequenz von f vcxo und dasjenige des Oszillators 32 eine Frequenz von Af ref aufweist. Die Frequenz des Oszillators 35 ist f₁ während das dem Mischer 29 zugeführte Basisbandsignal eine Frequenz von f o aufweist. Es sei weiter vorausgesetzt, daß die Vervielfacherschaltung 36 die Frequenz des Oszillators 35 um den Faktor 126 vervielfacht. Dieser schwingt beispielsweise mit einer Frequenz von 0,11 GHz.
Das am Ausgang des Mischers 34 auftretende Sendesignal weist eine Frequenz auf von
f TX = f o+f vcxo +Af ref +126 f₁.
Dieses Sendesignal wird isoliert von anderen Mischerausgangskomponenten in einem Bandpassfilter, welches zwischen dem Frequenzkonverter und dem folgenden Leistungsausgangsverstärker geschaltet ist.
Das Ausgangssignal des Mischers 37 weist eine Frequenz von 126 f₁-f RX auf. Das Ausgangssignal des Mischers 39 hat eine Frequenz von
126 f₁-f RX -Af ref.
Demgemäß hat das Ausgangssignal des Mischers 41 eine Frequenz von
f in = 126 f₁-f RX -Af ref+f vxco . Da die Frequenz des Pilotsignals verriegelt ist, gilt f in = f ref = f pilot Somit gilt -f vcxo = 126 f₁-f RX -Af ref - f ref -f vcxo = 126 f₁-f RX -(A+1)f ref . Die Sendeausgangsfrequenz des Mischers 34 beträgt f TX = f o+f vcxo +Af ref +126 f₁. Wird der Ausdruck f vcxo ersetzt, dann beträgt die Sendefrequenz f TX = f o+f RX +(2 A+1)f ref . Typischerweise beträgt a = 6, so daß sich für die Sendefrequenz ergibt f TX = f o+f RX +13 f ref . Falls f ref = 100mal 106 Hz ist, führt ein Drift von 1 zu 1 Million bei der Bezugsfrequenz zu einem Drift der Sendefrequenz von lediglich 1,3 kHz. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wurde gegenüber dem bekannten System der Drift um die Hälfte reduziert. Außerdem ist kein teuerer Oszillator 27 erforderlich. Bei dem Oszillator 32 mit einer Frequenz von Af ref kann es sich um einen üblichen Oszillator handeln, der etwa eine Ausgangsfrequenz von 1 GHz aufweist. Ein Drift im Ausgangssignal dieses Oszillators führt nur zu einem geringen Drift der gesamten Schaltung. Hierfür ist kein präziser Oszillator erforderlich. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird der Ausgang des Komparators 43 dazu verwendet, die Frequenz des Oszillators 46 zu steuern, welcher den Oszillator 35 ersetzt und wobei es sich um einen spannungsgesteuerten Oszillator handelt. Im Gegensatz zur Fig. 4 steuert der Komparator 43 nicht den Oszillator 45. Die Frequenz des Oszillators 35 ist systemabhängig, ist also von System zu System unterschiedlich. In Fig. 5 sind die Schaltkreise 29 bis 34 und 36 bis 44 identisch zu denjenigen der Fig. 4. Gleiches gilt für deren Arbeitsweise. Anstelle des Oszillators 45 mit veränderbarer Freqenz gem. Fig. 4 wird in Fig. 5 ein Oszillator 45 mit feststehender Bezugsfrequenz verwendet. Dessen Ausgangssignal liegt als stationseigenes Oszillatorsignal an den Mischern 29 und 41 an. Anstelle des Oszillators 35 der Fig. 4 wird ein spannungsgesteuerter Oszillator 46 mit veränderbarer Ausgangsfrequenz verwendet. Die Steuerausgangsspannung des Komparators 43 liegt als Steuereingang am Oszillator 46 an. Phasen- oder Frequenzveränderungen im Pilotsignal und im Ausgangssignal des Bezugsoszillators 44 führen demnach zu Frequenzänderungen im Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 46. Hierdurch wird sowohl die Sendeausgangsfrequenz des Mischers 34 als auch die Zwischenfrequenz des empfangenen Signals am Ausgang des Mischers 37 verändert. Das Sendeausgangssignal und das Basisband des empfangenen Signals sind somit frequenzstabilisiert. Vorausgesetzt, die Frequenz des Oszillators 45 beträgt Bf ref , dann beträgt die Sendefrequenz am Ausgang des Mischers 34 f TX = f o+Bf ref +Af ref +126 f vcxo . Bei der Empfängerseite des Konverters beträgt die Frequenz des Ausgangssignals am Mischer 37 und damit die Eingangsfrequenz des Mischers 39 nach Filterung im Filter 38 gleich 126 f vcxo -f RX . Im Mischer 39 wird diese Signalfrequenz abgezogen von dem Signals Af ref , wodurch sich ein resultierendes Signal von Af ref -(126 f vcxo -f RX ) ergibt, welches über denFilter 40 einem Eingang des Mischers 41 zugeführt wird. Dort wird es um die Frequenz Bf ref des Oszillators 45 vermidnert, so daß das resultierende Basisbandsignal der Empfängerseite lautet f in = Af ref -126 f vcxo +f RX -Bf ref . Da f in = f pilot ist, ergibt sich jetzt 126 f vcxo = Af ref +f RX -Bf ref -f pilot . Wird hiermit in der Sendefrequenzgleichung der Ausdruck 126 f vcxo ersetzt, dann ergibt sich für die Sendefrequenz f TX = f o+2Af ref -f pilot . Die Pilotfrequenz wird als stabil angesehen. Hierfür ist nur ein Oszillator bei einer der Erdstationenen erforderlich. Irgendwelche auftretenden Drifts im Sendesignal sind somit lediglich bedingt durch die Freqenz 2Af ref . Falls A = 6 und f ref = 100mal 10⁶ ist, dann ergibt ein Drift von 1 zu 1 Million in der Frequenz f ref einen Drift der Sendefrequenz von 1,2 kHz. Obwohl der resultierende Drift nur geringfügig geringer ist als der Drift von 1,3 kHz nach Fig. 4, ergibt sich jedoch im vorliegenden Fall nach Fig. 5 der Vorteil, daß ein spezieller, auf das jeweilige System zugeschnittener Oszillator 35 entfallen kann. Da in der Ausgangsfrequenz die Oszillatorsignale f vcxo und Bf ref sich aufheben, ist es nicht erforderlich, daß das Oszillatorsignal des Oszillators 45 eine hohe Stabilität aufweist. Bei dem Oszillator 46 handelt es sich um einen spannungsgesteuerten Oszillator, welcher relativ preisgünstig ist.

Claims (5)

1. Frequenzkonverter in einer Sende- und Empfängerschaltung mit drei Mischern im Sendezweig, in denen ein zu sendendes Basisbandsignal aufeinanderfolgend additiv gemischt wird mit einem ersten, zweiten und dritten stationseigenen Oszillatorsignal und mit drei Mischern im Empfangszweig, von denen der erste Mischer das Empfangssignal vom dritten Oszillatorsignal zur Bildung eines ersten Differenzsignals und der zweite Mischer von diesem Differenzsignal das zweite Oszillatorsignal zur Bildung eines zweiten Differenzsignals abzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Mischer (41) im Empfangszweig zu diesem zweiten Differenzsignal (126 f₁-f RX -Af ref ) das erste Oszillatorsignal (f vcxo ) hinzuaddiert, das resultierende Signal (f in ) in einem Komparator (43) mit einem von einem Bezugsoszillator 44) erzeugten, Bezugssignal (f pilot ) verglichen wird und dieser Komparator (43) den das erste Oszillatorsignal (f vcxo ) erzeugenden steuerbaren Oszillator (45) so steuert, daß das erste Oszillatorsignal (f vcxo ) gleich dem zweiten Differenzsignal (126 f₁-f RX -Af ref ) abzüglich dem Bezugssignal (f pilot ) ist.
2. Frequenzkonverter in einer Sende- und Empfängerschaltung mit drei Mischern im Sendezweig, in denen ein zu sendendes Basisbandsignal aufeinanderfolgend additiv gemischt wird mit einem ersten, zweiten und dritten stationseigenen Oszillatorsignal und mit drei Mischern im Empfangszweig, von denen der erste Mischer das Empfangssignal vom dritten Oszillatorsignal zur Bildung eines ersten Differenzsignals, der zweite Mischer das erste Differenzsignal vom zweiten Oszillatorsignal zur Bildung eines zweiten Differenzsignals abzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Mischer (41) im Empfangszweig das erste Oszillatorsignal (Bf ref ) vom zweiten Differenzsignal (Af ref -126 f vcxo +f RX ) abzieht, das resultierende Signal (f in ) in einem Komparator (43) mit einem von einem Bezugsoszillator (44) erzeugten Bezugssignal (f pilot ) verglichen wird und dieser Komparator (43) den das dritte Oszillatorsignal (126 f vcxo ) erzeugenden, steuerbaren Oszillator (46) so steuert, daß das dritte Oszillatorsignal (126 f vcxo ) gleich der Summe (Af ref +f RX ) des zweiten Oszillatorsignals und des Empfangssignals abzüglich der Summe (Bf ref +f pilot ) des ersten Oszillatorsignals und des Bezugssignals ist.
3. Frequenzkonverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Oszillator (45) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist.
4. Frequenzkonverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Oszillator (46) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist.
5. Frequenzkonverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Oszillator (32, 45) zu einem gemeinsamen Oszillator zusammengefaßt sind, dessen Frequenz (f ref ) zur Bildung des ersten und zweiten Oszillatorsignals jeweils um einen konstanten Faktor (A, B) multipliziert wird.
DE19833311784 1982-05-25 1983-03-31 Frequenzkonverter Granted DE3311784A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA000403648A CA1194128A (en) 1982-05-25 1982-05-25 Satellite ground station

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3311784A1 DE3311784A1 (de) 1983-12-01
DE3311784C2 true DE3311784C2 (de) 1987-07-09

Family

ID=4122852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833311784 Granted DE3311784A1 (de) 1982-05-25 1983-03-31 Frequenzkonverter

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4491969A (de)
JP (1) JPS58212206A (de)
CA (1) CA1194128A (de)
DE (1) DE3311784A1 (de)
ES (2) ES517821A0 (de)
FR (1) FR2527873B1 (de)
GB (1) GB2120906B (de)
IE (1) IE53824B1 (de)
IT (1) IT1207312B (de)
MX (1) MX152161A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926500A (en) * 1988-08-10 1990-05-15 Hughes Aircraft Company Frequency converter
GB2229874B (en) * 1989-02-04 1992-09-16 Plessey Co Plc Improvements relating to communication systems
FI94808C (fi) * 1991-08-29 1995-10-25 Nokia Telecommunications Oy Taajuusmoduloitu lähetinvastaanotin
FI91819C (fi) * 1991-11-05 1994-08-10 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä kahden eri taajuusalueella toimivan digitaalisen radiopuhelimen taajuuksien muodostamiseksi
GB2274222A (en) * 1993-01-08 1994-07-13 Plessey Semiconductors Ltd Transceivers
US5390363A (en) * 1993-04-30 1995-02-14 Motorola, Inc. Transmitter and receiver circuit and method therefor
JPH08204763A (ja) * 1994-11-21 1996-08-09 Sony Corp 送信機及び送受信機
KR100186586B1 (ko) * 1996-04-25 1999-05-15 김광호 이동 통신시스템의 주파수 발생장치 및 방법
US5924021A (en) * 1996-09-03 1999-07-13 Raytheon Company Frequency conversion circuit and method for millimeter wave radio
US6684059B1 (en) * 1999-08-27 2004-01-27 Tachyon, Inc. Frequency generation in a wireless communication system
US20070259636A1 (en) * 2000-10-27 2007-11-08 Fisher Daniel E RF bridge for an angle rate interferometer
US6560452B1 (en) 2000-11-27 2003-05-06 Rf Micro Devices, Inc. Oscillator having a transistor formed of a wide bandgap semiconductor material

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB814984A (en) * 1956-06-14 1959-06-17 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to duplex radio communication systems
US3413554A (en) * 1965-05-03 1968-11-26 Bendix Corp Transceiver with self-tuning transmitter controlled by receiver
JPS51117510A (en) * 1975-04-07 1976-10-15 Shintou Denki Kk Double superheterodyne receiver
GB1583342A (en) * 1976-07-30 1981-01-28 Marconi Co Ltd Satellite communication systems
JPS545311A (en) * 1977-06-15 1979-01-16 Hitachi Denshi Ltd Synchronous system for single side-band communication
JPS54139316A (en) * 1978-04-20 1979-10-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd Am ssb transmitter/receiver
US4262361A (en) * 1979-06-29 1981-04-14 Edmac Associates, Inc. Variable bandwidth filtering and frequency converting system
US4506383A (en) * 1980-01-04 1985-03-19 Harris Corporation Method and apparatus for relaying signals between a ground station and a satellite using a ground relay station

Also Published As

Publication number Publication date
MX152161A (es) 1985-05-31
CA1194128A (en) 1985-09-24
GB8313955D0 (en) 1983-06-29
US4491969A (en) 1985-01-01
ES8407634A1 (es) 1984-09-16
ES8402998A1 (es) 1984-03-01
JPS58212206A (ja) 1983-12-09
GB2120906A (en) 1983-12-07
IT1207312B (it) 1989-05-17
IE53824B1 (en) 1989-03-01
FR2527873A1 (fr) 1983-12-02
IT8224289A0 (it) 1982-11-17
FR2527873B1 (fr) 1986-11-28
ES527324A0 (es) 1984-09-16
ES517821A0 (es) 1984-03-01
IE823042L (en) 1983-11-25
DE3311784A1 (de) 1983-12-01
GB2120906B (en) 1986-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69834875T2 (de) Frequenzumsetzungsschaltung
DE69630478T2 (de) Sender und Sendeempfänger
DE69636812T2 (de) Frequenzabweichungskorrektur für teilnehmerendgeräte
EP0408983B1 (de) Frequenzsynthesizer
DE3336392A1 (de) Einrichtung mit verringerter hf-abstrahlung
DE3311784C2 (de)
DE2622594A1 (de) Elektronischer rundfunkempfaenger
DE2628581C3 (de) Schaltung zur Wiedergewinnung von Taktsignalen mit veränderlicher Frequenz für einen Digitaldatenempfänger
DE2755867A1 (de) Frequenzkonverter
DE1964912B2 (de) Frequenz-Synthesizer
DE19630335C2 (de) Phasensynchronisierter Oszillator für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche
DE69922584T2 (de) Hochfrequenzumsetzer
DE2646966A1 (de) Rundfunkempfaenger
DE2703566B2 (de) Frequenzmodulationssystem
DE3240565A1 (de) Direktmischender synchronempfaenger
DE2437284A1 (de) Mikrowellen-normalfrequenzgenerator mit frequenzsynthese
DE102006011682B4 (de) Transceiver-Schaltungsanordnung
DE19819038A1 (de) Frequenzumsetzeranordnung für Hochfrequenzempfänger oder Hochfrequenzgeneratoren
DE3108901C2 (de) Verfahren zur Erfassung und Verarbeitung eines Pilotsignals
DE3412191A1 (de) Integrierbare empfaengerschaltung
EP0185414B1 (de) FM-Stereoempfänger
DE3022287C2 (de) Schaltung zur Kompensation von Frequenzschwankungen in FM-Systemen
DE3139157A1 (de) Pilotton-demodulator fuer den stereo-fernsehempfang
DE19734526A1 (de) Digitaler Empfangstuner
DE19748913B4 (de) Sende-Empfangs-Vorrichtung für ein drahtloses Informationszugriffsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H04B 1/50

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SKYSWITCH SATELLITE COMMUNICATIONS CO., GOLDEN, CO

8339 Ceased/non-payment of the annual fee