DE1766866C - Frequenzsyntheü'sator unter Verwendung von Regelschleifen - Google Patents
Frequenzsyntheü'sator unter Verwendung von RegelschleifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzsynthetisator unter Verwendung von Regelschleifen, die jeweils
einen durch eine Regelgröße nachstimmbaren Oszillator, einen einstellbaren Frequenzteiler und einen
Phasendiskriminator, dem einerseits die in einem einstellbaren Frequenzteiler geteilte Oszillatorfrequenz
und andererseits eine Bezugsfrequenz zugeführt werden, enthalten.
Ein derartiger Frequenzsynthetisator ist bereits bekannt, und dieser besteht beispielsweise aus drei
Regelschleifen, und zwar aus einer Haupt-AFC-Schleife, einer Hilfs-AFC-Schleife Tür die Grobeinstellung
der gewünschten diskreten Ausgangsfrequenz, und aus einer Hilfs-AFC-Schleife für die Feineinstellung der gewünschten Ausgangsfrequenz. Die Auseaneserößen
aus den zwei Hilfs-AFC-Schleifen steuern die Haupt-AFC-Schleife so an, daß ein in der Haupt-AFC-Schleife
befindlicher Ausgangsoszillator auf die gewünschte diskrete Ausgangsfrequenz geregelt wird.
Die Hilfs-AFC-Schleife für die Feineinstellung enthält hierbei einen einstellbaren Frequsnzteiler, jedoch
wird die zweite Hilfs-AFC-Schleife unter Verwendung einer von der gemeinsamen Bezugsfrequenz abgeleiteten
Harmonischen in groben Schritten von je 10 MHz eingestellt Diese Einstellung erfolgt weiter
mit HiUe einer Impulsformerstufe, die von der gemeinsamen Bezugsfrequenzquelle angesteuert wird. Die
sechste und achte Harmonische der hierbei erhaltenen Impulsfolgefrequenz dient zur Einstellung der Hilfs-AFC-Schleife
für die Grobeinstellung (österreichische Patentschrift 245 052).
Mit Hilfe dieses bekannten Mehrkanalgenerators ist jedoch nur eine Frequenzrastung in 10 kHz Schritten
innerhalb eines gesamten Regelbereiches von 70 bis 100 MHz möglich.
Ein ebenfalls bekannter Mehrkanalgenerator weist einen Frequenzgenerator auf, der an seinem einen
Ausgang eine HF von 34 MHz und an seinem anderen Ausgang eine Frequenz von 10 kHz erzeugt, wobei
letztere als Bezugsfrequenz bzw. zum Phasenvergleich
dient. Diese beiden Frequenzen werden einem Frequenzsynthetisator zugeführt, und dabei wird zunächst
die 10-kHz-Frequenz zu einem festen Teiler geführt, der diese Frequenz durch 10 teilt, so daß dann die
Einheit'ifrequenz 1 kHz beträgt. Diese Einheitsfre-
quenz wird einem veränderlichen Harmonischen-Generator zugeführt, der einen veränderlichen Frequenzausgang
erzeugt und von 0 bis 9 kHz reichen kann. Diese Frequenz wird dann in einer Mischstufe
mit der vom Frequenzgenerator erzeugten HF gemischt, woraus man eine Uberlagerungsfrequenz
erhält. Diese Überlagerungsfrequenz stellt dann die veränderliche Ausgangsfrequenz dar und wird einem
Eingang einer weiteren Mischstufe zugeführt, die Teil einer Regelschleife bzw. phasenstarren Schleife
ist. Der zweite Eingang der zweiten Mischstufe wird von einem veränderlichen Ausgangsoszillator geliefert,
der ebenfalls Teil der phasenstarren Schleife ist. Aus der zweiten Mischstufe erhält man dann die Differenzfrequenz,
die ein Vielfaches der festen Frequenz von 1OkHz beträgt. Diese Differenzfrequenz wird einer
digitalen Teilerstufe eingespeist, und die Ausgangsfrequenz aus dieser Teilerstufe beträgt dann 1OkHz
und wird in einem Phasendetektor mit der ursprünglichen Bezugsfrequenz von 1OkHz verglichen. Aus
diesem Vergleich wird ein Fehlersignal abgeleitet, und dieses Fehlersignal wird zur Steuerung des veränderlichen
Ausgangsoszillators verwendet, so daß auf diese Weise die Ausgangsfrequenz dieses bekannten
Mehrkanalgenerators konstant geregelt wird.
Dieser Mehrkanalgenerator ist für eine maximale Frequenz von 30 MHz ausgelegt (französische Patentschrift
1 396 537 bzw. belgische Patentschrift 660 997). Schließlich ist auch ein automatischer Phasenregler
mit mehreren phasenstarren Schleifen bekannt, jedoch soll hierbei keine Frequenzsynthese zum Erzeugen
vieler stabiler Frequenzen vorgenommen werden-, sondern es soll nur eine einzige stabile Ausgangsfrequenz,
beispielsweise 100 MHz, aus einer Bezugsoszillatorfrequenz von 1 MHz erzeugt werden (USA.-Patentschrift
3 319 178).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Frequenzsynthetisator der eingangs
definierten Art zu schaffen, der bei vergleiche-
VBsise geringem elektronischem Aufwand dennoch
eine sehr hohe Anzahl an diskreten Ausgangsfrequenzen vorsehen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
mindestens zwei Regelschleifen vorhanden sind, in denen jeweils der eingestellte Teilerwert einem
Ziffern wert der zu erzeugenden Frequenz entspricht, und die Regelschleifen derart in Kaskade geschaltet
sind, daß die Ausgangsfrequenz des Oszillators der ersten Schleife unter Zwischenschaltung eines Frequenzteilers,
der den gleichen Teilungsfaktor aufweist, wie der in der nächstfolgenden Regelschleife eingestellte,
weiter unter Zwischenschaltung einer Mischstufe, in der die Bezugsfrequenz zugemischt wird,
ferner unter Zwischenschaltung eines ersten Frequenzteilers, vorzugsweise mit dem Teilungsfaktor 10, als
Bezugsfrequenzeingang an den Phasendnkriminator der nächstfolgenden Stufe angelegt wird und daß an
den entsprechenden Eingang des Phasendiskriminators der ersten Stufe eine Bezugsfrequenz bzw. zu dieser
in ganzzahligem, vorzugsweise dekadischem Verhältnis stehende Frequenz angelegt wird.
Bei dieser Schaltungsanordnung läßt sich im Gegensatz zum Bekannten bereits bei einer vergleichsweise
geringen Teilereinstellungsmöglichkeit der einzelnen Frequenzteiler ein vergleichsweise breites Frequenzband
in eine große Anzahl stabiler diskreter Frequenzen rasten, wobei jedoch der gesamte technische
Aufwand relativ gering ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der die jeweilige Ausgangsfrequenz
des Oszillators der vorhergehenden Schleife empfangende Frequenzteiler mit dem digitalen Frequenzteiler
der nachfolgenden Schleife im Sinne eines Gleichlaufes umschaltbar ist. Dabei ist weiter vorgesehen,
daß die festen digitalen Frequenzteiler, die die Ausgangsgrößen der jeweiligen Mischstufen empfangen,
und der digitale Frequenzteiler, der die Bezugsfrequenzquelle mit dem Eingang der ersten Schleife
verbindet, eine Zehnerteilung vornehmen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines dreistufigen Frequenzsynthetisators
nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Tabelle der Frequenzen an bestimmten Punkten des Frequenzsynthetisators der F i g. 1
für verschiedene Werte von N1, N2 und N3 .
In Fig. 1 ist eine stabile Bezugsfrequenz mit 10 angegeben, die in geeigneter Weise von einem quarzgesteuerten
Oszillator stammen kann und eine Bezugsfrequenz/, erzeugt, die einem 10:l-Frequenzteiler
11 über eine Leitung 10 a zugeführt wird. Der Teiler 11 enthält typisch eine Kaskade von Binärstufen
oder Flip-Flops, die so geschaltet sind, daß sie nahezu Rechtecksspannungen mit einer Frequenz
von A erzeugen. Obwohl die Ausgangsspannung
des Teilers 11 keine Sinuswellenform aufweist, sondern eine rechteckige Wellenform mit einem Zehntel
der Frequenz von /,, so soll der Ausdruck —^ dazu
verwendet werden, diese Rechteckwellenform, die Zeit und die Phasenbeziehung zwischen ihr selbst
und /1 zu bezeichnen. In gleicher Weise sollen auch in verschiedenen anderen Teilen dieser Beschreibung
der Ausdruck, der /1 enthält, so verwendet werden, um entweder eine sinusförmige Wellenform oder eine
Serie von Impulsen oder Spannungsübergängen zu bezeichnen, die eine feste Zeitbeziehung und eine
Phasenbeziehung hinsichtlich der Bezugsfrequenz /t
aufweisen. Aus der Beschreibung wird allgemein klar hervorgehen, ob der Ausdruck zur Bezeichnung von
Impulsen oder sinusförmigen Wellenformen verwendet wird.
Der Ausgang des Teilers 11, der eine Untersetzerfrequenz darstellt, wird dem Phasendetektor 14 einer
digital gesteuerten phasenstarren Schleife 13 zugeführt, die zusätzlich zum Phasendetektor 14 ein Filter
15, einen veränderlichen Frequenzoszillator 17 und einen durch den Teiler N1 teilenden variablen Frequenzteiler
18 enthält. Der variable Frequenzoszillator 17 ist zweckmäßig ein spannungsgesteuerter
Oszillator mit Varactordioden in einem Oszillatorschwingkreis, der entsprechend einer Fehlerspannung
verändert wird, die von einem Phasendetektor erzeugt wird, um die Oszillatorausgangsfrequenz zu steuern.
Es können auch andere variable Frequenzoszillatortypen verwendet werden, deren Ausgangsfrequenzbereich
abstimmbar ist, und die durch das Fehlersignal des Phasendetektors ansteuerbar sind. Bei
dieser Ausführungsform erzeugt der Oszillator 17 eine sinusförmige Spannung, die N1-mal der Eingangsfrequenz
der Schleife 13 beträgt, auf Grund der Betriebsweise, daß die im Teiler 18 frequenzmäßig
herabgeteilte Ausgangsgröße des Oszillators 17 mit der zugeführten Eingangsspannung der Schleife im
Phasendetektor 14 verglichen wird.
Es sind auf diesem Gebiet verschiedene Typen an Phasendetektoren bekannt. Der in jedem System
verwendete Phasendetektor muß ein Fehlersignal erzeugen, welches von der Phasendifferenz der zu
vergleichenden Signale so abhängig ist, daß das erzeugte Fehlersignal in geeigneter Weise zur Steuerung
der Oszillatorfrequenz verwendet werden kann. Der Phasendetektor, der speziell für den hier beschriebenen
Frequenzsynthetisator als geeignet gefunden wurde, ist ein Diodenringdemodulator. Dieser Phasendetektor
verwendet hauptsächlich einen geschlossenen Ring von vier in Serie geschalteten Dioden.
Zwei diametral gegenüberliegende Anschlüsse zwischen den Dioden sind an eine Sekundärwicklung
eines Eingangsübertragers geschaltet, und die dazu senkrechten Anschlüsse des Ringes sind an die Sekundärwicklung
eines zweiten Eingangsübertragers angeschlossen. Die zwei Signale, deren Phasendifferenz
verglichen werden soll, werden in folgender Weise an den Detektor angelegt: Ein Signal gelangt an die
Primärwicklung eines Eingangsübertragers, und das andere Signal gelangt über die Primärwicklung des
zweiten Eingangsübertragers zum Detektor. Die Ausgangsgröße des Detektors wird über die Mittelanzapfungen
der Sekundärseiten der Eingangsübertrager abgegriffen. Dieser Phasendetektortyp schafft
im wesentlichen eine vollwertige Gleichrichtung, bei der der gleichgerichtete Ausgang eines Eingangssignals mit dem gleichgerichteten Ausgang des anderen
Eingangssignals in Bezug gebracht wird, so daß der Phasendetektor eine Gleichspannung erzeugt, die
kennzeichnend für die Phasendifferenz zwischen den zwei Eingangsfrequenzen ist. Es wird offensichtlich,
daß, wenn die zwei Signale, die dem Phasendelektor zugeführt werden, genau die gleiche Frequenz aufweisen
und synchronisiert sind, das Fehlersignal gleich Null wird, die Schleife wird blockiert, und die
spannungsgesteuerte Oszillatorfrequenz ist dann gleich
-^fJr1- ■ Wenn die Schleife nicht blockiert ist, so wird ein
Fehlersignal erzeugt, welches den Oszillator zu einer Veränderung der Frequenz auf den blockierten Betriebszustand
hin veranlaßt.
Die Ausgangsfrequenz der Schleife 13 wird dem durch den Teiler N2-teilenden Frequenzteiler 23 zugeführt,
der eine Kaskade an binären Stufen enthält und eine Ausgangsfrequenz mit nahezu rechteckiger
Wellenform der Größe *j r
liefert.
Ton,
Diese rechteckige Welle wird in dem Impulsformer 24 geformt und begrenzt, bevor sie in dem Mischer 25
mit der Bezugsfrequenz Z1, die aus der stabilen
Bezugsfrequenzquelle 10 über die Leitung 10 b zugeführt wird, in Verbindung gebracht wird. Ein geeignetes
Filter läßt nur die erhaltene überlagerte Frequenzsumme passieren, so daß der Ausgang des
Mischers 25 durch den Ausdruck gegeben ist
Bezugsfrequenz bezogen ist. Wenn man N1, N2 und
N3 nun so wählt, um einen Bereich von zehn ganzen Zahlen mit einzubeziehen, so erhält man als Ergebnis
ein vollständiges Dezimalsystem. Es können auch unterschiedliche Werte der Teilung verwendet werden,
um dadurch ein Ergebnis zu erhalten, um z. B. eine andere Beziehung als die Dezimalbeziehung zwischen
Bezugsfrequenz und den endgültigen Frequenzen vorzusehen.
ι ο Der Frequenzsynthetisator, wie er gezeigt ist, könnte richtig als ein in Kaskade geschalteter, dreistufiger
digital gesteuerter Frequenzsynthetisator bezeichnet werden. Die erste Stufe besteht aus der einfachen
phasenstarren Schleife 13. Die zweite Stufe beinhaltet nicht nur die phasenstarre Schleife 30, sondern ebenso
die Teiler 23 und 26, den Impulsformer 24 und den Mischer 25. Die nachfolgenden Stufen sind der zweiten
Stufe ähnlich.
N1, N2 und N3 sind über einen Bereich ganzzahliger Werte jeweils einstellbar, wie
N1, N2 und N3 sind über einen Bereich ganzzahliger Werte jeweils einstellbar, wie
N1 A zu Nt β
Dieser Ausgang wird dem 10:1-Frequenzteiler 26
zugeführt, der dem Teiler 11 ähnlich ist. Der Ausgang
des Teilers 26 ist demnach durch den Ausdruck
gegeben (Nx '
^ VTOON2" +
Dieses Signal wird dem Phasendetektor 31 der phasenstarren Schleife 30 als Bezugsfrequenz zugeführt,
wobei diese Schleife 30 mit der phasenstarren Schleife 13 identisch ist, mit der Ausnahme, daß der
N2:1 teilende Teiler 35 für Gleichlauf mit dem
Teiler 23 gekoppelt ist, so daß seine Zählschritte gleich denen des Teilers 23 sind. Die Ausgangsfrequenz
der Schleife 30 ist daher gleich deren Eingangsfrequenz multipliziert mit N2 oder durch den
Ausdruck
/,
gegeben.
gegeben.
In ähnlicher Weise, wie dies oben beschrieben wurde, wird die Ausgangsfrequenz der Schleife 30
einem durch N3 teilenden Teiler 40 und danach
durch einen Impulsformer 41 einem Mischer 42 zugeführt, wo sie mit Z1 überlagert und gefiltert wird,
um die Frequenz gemäß dem Ausdruck
N,
H 1000 N3 """ 3
zu bilden.
Dieses letztere Signal wird der phasenstarren Schleife 45 als Bezugsfrequenz zugeführt, die im
wesentlichen identisch mit den obenerwähnten phasenstarren Schleifen ist, mit der Ausnahme, daß der
Schleifenteiler 50 für Gleichlauf mit dem Teiler 40 gekoppelt ist, so daß er gleiche Zählschritte mit dem
Teiler 40 vollführt Die Schleifenausgangsfrequenz, die
an dem Anschluß 51 erscheint, ist daher durch folgenden Ausdruck gegeben:
N2
100
100
Man sieht, daß durch geeignete Auswahl der Frequenzteiler
11, 26 und 44 eine Ausgangsfrequenz erhalten- werden kann, die im Zehnersystem auf die
N2 λ zu N
NiAzuN
NiAzuN
2B
3B-
Eine überprüfung der mathematischen Darstellung der Ausgangsfrequenz des Frequenzsynthetisators läßt
erkennen, daß die vollständige Zahl der zur Verfugung stehenden Frequenzkanäle folgende ist:
(N1A-NiB)-(N2A-N2B)-(N3A-N3B).
In dem vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel stehen 1000 Kanäle zur Verfugung, wenn
N1, N2 und N3 über einen Bereich von jeweils 10 Werten
einstellbar sind.
In den bekannten Frequenzsynthetisatoren mit nur einer einzelnen Stufe, bei denen die Ausgangsfrequenz
gleich N1 · Zi ist, stellt Zi die Bezugsfrequenz
dar und N1 die Teilerzahl, und der minimale Kanalabstand
beträgt Zi* da N1 nur eine ganze Zahl sein
kann. In einem kaskadengeschalteten vielstufigen Frequenzsynthetisator nach der Erfindung ist der
Kanalabstand gleich der Bezugsfrequenz, geteilt durch alle festen Teiiungsfaktoren. in dem vorliegend beschriebenen
Frequenzsynthetisator wird die Bezugsfrequenz nacheinander in den Teilern 11, 26 und 44
durch 10 geteilt, und sie wird daher in 1000 Teile untersetzt. Der Kanalabstand beträgt daher
1000 ·
In F i g. 2 ist ein typischer Bereich von Frequenzwerten
an verschiedenen Punkten in dem Frequenzsynthetisator für eine Bezugsfrequenz von 1000 kHz
aufgeführt, wobei Nj von 50 zu 59 gestuft ist, und
iV2 und N3 von 45 zu 54 gestuft sind. Der Kanalabstand
wird somit zu
——— = 1 IcHy
1ΛΩΑ ^^ A.» IZ.
gefunden. ^^**
Der Bereich des Frequenzsynthetisators erstreckt sich von 5000 bis 5999 oder 1000 kHz Gesamtbereich
bei 1 kHz Kanalabstand für eine gesamte Zahl von 1000 Kanälen.
Es sei angeführt, daß man z. B. auch verschiedene
Bezugsfrequenzen für verschiedene Stufen und verschiedene Teilerwerte verwenden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Frequenzsynthetisator unter Verwendung von Regelschleifen, die jeweils einen durch eine Regelgröße
nachstimmbaren Oszillator, einen einstellbaren Frequenzteiler und einen Phasendiskriminator,
dem einerseits die in einem einstellbaren Frequenzteiler geteilte Oszillatorfrequenz und
andererseits eine Bezugsfrequenz zugeführt werden, enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Regelschleifen (13, 30) vorhanden sind, in denen jeweils der eingestellte
Teilerwert einem Ziffernwert der zu erzeugenden Frequenz entspricht und die Regelschleifen (13,30,
45) derart in Kaskade geschaltet sind, daß die Ausgangsfrequenz des Oszillators (17) der ersten
Schleife (13) unter Zwischenschaltung eines Frequenzteilers (23), der den gleichen Teilungsfaktor
aufweist wie der in der nächstfolgenden Regelschleife (30) eingestellte, weiter unter Zwischenschaltung
einer Mischstufe (25, 42), in der die Bezugsfrequenz zugemischt wird, ferner unter
Zwischenschaltung eines festen Frequenzteilers (26, 44), vorzugsweise mit dem Teilungsfaktor 10,
als Bezugsfrequenzeingang an den Phasendiskrimiriator (31, 46) der nächstfolgenden Stufe angelegt
wird und daß an den entsprechenden Eingang des Phasendiskriminators (14) der ersten Stufe (13)
eine Bezugsfrequenz yj; bzw. zu dieser in ganzzahligem,
vorzugsweise dekadischen Verhältnis stehende Frequenz angelegt wird.
2. Frequenzsynthetisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die jeweilige
Ausgangsfrequenz des Oszillators der vorhergehenden Schleife empfangende Frequenzteiler
(23, 40) mit dem digitalen Frequenzteiler (35, 50) der nachfolgenden Schleife (30, 45) im Sinne eines
Gleichlaufes umschaltbar ist.
3. Frequenzsynthetisator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen
digitalen Frequenzteiler (26, 44), die jeweils die Ausgangsgröße der jeweiligen Mischstufen (25, 42)
empfangen, und der digitale Frequenzteiler (11), der die Bezugsfrequenzquelle (10) mit dem Eingang
der ersten Schleife (13) verbindet, eine Zehnerteilung vornehmen.
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