DE2852029C2 - Schaltungsanordnung zur Frequenzsynthese des Überlagerungsoszillatorsignals in einem Fernsehempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Frequenzsynthese des Überlagerungsoszillatorsignals in einem FernsehempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Frequenzsynthese des Überlagerungsoszillatorsignals
in einem Fernsehempfänger gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus »Transactions on Broadcast
and Television Receivers, November 1974, Seite 259 bis 264« bekannt ist.
Derartige Schaltungsorientierungen werden als Fernsehkanalwähler in zunehmendem Maße aufgrund ihres
stabilen Betriebs, der einfachen und wirtschaftlichen Herstellung und der geringen Wartung verwendet und
liefern am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators die gewünschte Ausgangsfrequenz des gewählten
Kanals in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Phasenkomparators. Diese Ausgangsfrequenz wird zum
Phasenkomparator über den ersten programmierbaren Frequenzteiler zum Vergleich mit einer Bezugsfrequenz
rückgekoppelt die vom zweiten Oszillator mit nachgeschaltetem zweiten Frequenzteiler erzeugt wird. Die
Ausgangsfrequenz der Schaltungsanordnung ist daher gleich der Bezugsfrequenz mal der Teilerzahl des Teilers.
Die gewünschte Frequenz kann dadurch verändert werden, daß die Teilerzahl des Teilers verändert wird.
Aus der DE-AS 17 66 830 ist es weiterhin bekannt eine derartige Schaltungsanordnung so auszubilden, daß die Ausgangsfrequenzen in einfacher Weise abgestuft werden können, indem einzelne Parameter der Schaltungsanordnung "verändert werden. Dazu sind weitere Oszillatoren mit Frequenzteilern zum Erzeugen einer zweiten und einer dritten Frequenz vorgesehen, die an einer Phasenvergleichsstufe liegen, die ein Fehlersignal zum Nachregeln des Oszillators für die dritte Frequenz erzeugt Dem Oszillator für die zweite Frequenz ist weiterhin ein Spektrumgenerator zum Erzeugen von Harmonischen der zweiten Frequenz nachgeschaltet wobei eine weitere Vergleichsstufe diese Spektrumfrequenz mit der Ausgangsfrequenz der Schaltungsanordnung vergleicht und ein Fehlersignal zum Nachregeln des Oszillators für die zweite Frequenz erzeugt. Dem Oszillator für die dritte Frequenz ist gleichfalls ein Spektrumgenerator zum Erzeugen von Harmonischen der dritten Frequenz nachgeschaltet, wobei dieses Harmonischen-Spektrum der dritten Frequenz neben der Ausgangsfrequenz der Schaltungsanordnung an einer Mischstufe liegt, die statt des programmierbaren Teilers vorgesehen ist. Die Ausgangsfrequenz der Mischstufe liegt über den Phasenkomparator am spannungsgesteuerten Oszillator.
Bei Kanalwählern für Fernsehempfänger muß eine Einrichtung zur Feinabstimmung oder Feineinstellung der Kanalfrequenz vorgesehen sein. Eine derartige Einstellung ist beispielsweise dann notwendig, wenn die Kanalfrequenzen von ihren Normalwerten abweichen, was beispielsweise bei einem Kabelfernsehsystem oder dann der Fall ist, wenn zwei nahe beieinanderliegende Stationen auf dem gleichen Kanal senden und sich die Kanalfrequenzen nur geringfügig voneinander unterscheiden. Eine derartige Feineinstellung kann dadurch erfolgen, daß eine Möglichkeit der Verschiebung der
Aus der DE-AS 17 66 830 ist es weiterhin bekannt eine derartige Schaltungsanordnung so auszubilden, daß die Ausgangsfrequenzen in einfacher Weise abgestuft werden können, indem einzelne Parameter der Schaltungsanordnung "verändert werden. Dazu sind weitere Oszillatoren mit Frequenzteilern zum Erzeugen einer zweiten und einer dritten Frequenz vorgesehen, die an einer Phasenvergleichsstufe liegen, die ein Fehlersignal zum Nachregeln des Oszillators für die dritte Frequenz erzeugt Dem Oszillator für die zweite Frequenz ist weiterhin ein Spektrumgenerator zum Erzeugen von Harmonischen der zweiten Frequenz nachgeschaltet wobei eine weitere Vergleichsstufe diese Spektrumfrequenz mit der Ausgangsfrequenz der Schaltungsanordnung vergleicht und ein Fehlersignal zum Nachregeln des Oszillators für die zweite Frequenz erzeugt. Dem Oszillator für die dritte Frequenz ist gleichfalls ein Spektrumgenerator zum Erzeugen von Harmonischen der dritten Frequenz nachgeschaltet, wobei dieses Harmonischen-Spektrum der dritten Frequenz neben der Ausgangsfrequenz der Schaltungsanordnung an einer Mischstufe liegt, die statt des programmierbaren Teilers vorgesehen ist. Die Ausgangsfrequenz der Mischstufe liegt über den Phasenkomparator am spannungsgesteuerten Oszillator.
Bei Kanalwählern für Fernsehempfänger muß eine Einrichtung zur Feinabstimmung oder Feineinstellung der Kanalfrequenz vorgesehen sein. Eine derartige Einstellung ist beispielsweise dann notwendig, wenn die Kanalfrequenzen von ihren Normalwerten abweichen, was beispielsweise bei einem Kabelfernsehsystem oder dann der Fall ist, wenn zwei nahe beieinanderliegende Stationen auf dem gleichen Kanal senden und sich die Kanalfrequenzen nur geringfügig voneinander unterscheiden. Eine derartige Feineinstellung kann dadurch erfolgen, daß eine Möglichkeit der Verschiebung der
Überlagerungsfrequenz geschaffen wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die bekannte Schaltungsanordnung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß eine Feinabstimmung der Kanalfrequenzen innerhalb
eines für alle Kanäle konstanten und kanalfrequenzunabhängigen Versetzungsbereiches möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des Überlagerungsoszillators und
F i g. 2 eine F i g. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten
F i g. 2 eine F i g. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten
3 4
Ausführungsform. wobei AK die Mättenfrequenz des Oszillators 28 und Jf
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 11 zur Fre- die Abweichung zur Mittenfrequenz AK sind. Jf kann
quenzsynthese eines Überlagerungsoszillatorsignals mit entweder positiv oder negativ sein. Der Frequenzteiler
einem ersten, phasenstarr verriegelten Regelkreis 12 29 teilt die Frequenz AK + Jf, so -daß sich eine Freund
einem zweiten phasenstarr verriegelten Regelkreis 5 quenz (AK + Jf)I(N'2—A)ergibt, die an einen Eingang
13. Der erste Regelkreis 12 enthält einen spannungsge- des Phasenkomparators 26 angelegt wird,
steuerten Oszillator 14, der eine Ausgangsfrequenz er- Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 23 ist mit /2 zeugt, welche ein Überlagerungssignal eines Kanalwäh- bezeichnet und wird an den Eingang der Mischstufe 24 lers bzw. Tuners eines Fernsehgerätes liefert Das Aus- angelegt Der Oszillator 31 erzeugt ein-.: Grundfrequenz gangssignal des Oszillators 14 geht durch einer Fre- io fiK, die vom Frequenzteiler 32 geteilt wird, so daß sich quenzteilf" 17 mit festem Frequenzteilungsverhältnis eine Ausgangsfrequenz f\K/N4 ergibt Die Mischstufe N1, sowie durch einen variablen Frequenzteiler 18 mit 24 ist so aufgebaut, daß sie das Vorzeichen der Frequenz einem Frequenzteilungsverhältnis NZ-A und ein /l/GW 4 ändert so daß eine Frequenz —(fiK/N4) erUND-Glied 19 zu dam Eingang eines Phasenkompara- zeugt wird, die algebraisch zu der Frequenz /2 hinzuadtors 21. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 21 15 diert wird, infolgedessen sich eine Frequenz fl—(f\K/ geht durch ein Tiefpaßfilter 22 zum Eingang des Oszilla- A/4) ergibt die an den anderen Eingang des Phasentors 14. komparator 26 angelegt wird.
steuerten Oszillator 14, der eine Ausgangsfrequenz er- Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 23 ist mit /2 zeugt, welche ein Überlagerungssignal eines Kanalwäh- bezeichnet und wird an den Eingang der Mischstufe 24 lers bzw. Tuners eines Fernsehgerätes liefert Das Aus- angelegt Der Oszillator 31 erzeugt ein-.: Grundfrequenz gangssignal des Oszillators 14 geht durch einer Fre- io fiK, die vom Frequenzteiler 32 geteilt wird, so daß sich quenzteilf" 17 mit festem Frequenzteilungsverhältnis eine Ausgangsfrequenz f\K/N4 ergibt Die Mischstufe N1, sowie durch einen variablen Frequenzteiler 18 mit 24 ist so aufgebaut, daß sie das Vorzeichen der Frequenz einem Frequenzteilungsverhältnis NZ-A und ein /l/GW 4 ändert so daß eine Frequenz —(fiK/N4) erUND-Glied 19 zu dam Eingang eines Phasenkompara- zeugt wird, die algebraisch zu der Frequenz /2 hinzuadtors 21. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 21 15 diert wird, infolgedessen sich eine Frequenz fl—(f\K/ geht durch ein Tiefpaßfilter 22 zum Eingang des Oszilla- A/4) ergibt die an den anderen Eingang des Phasentors 14. komparator 26 angelegt wird.
Der zweite Regelkreis 13 weist einen spannungsge- Der erste Regelkreis 12 arbeitet auf bekannte Weise,
steuerten Oszillator 23 auf, dessen Ausgang an den an- um die Ausgangsfrequenz des UND-Glieds IS beizubederen
Eingang des Phasenkomparators 21 über einen 20 halten, die an einen Eingang des Komparators 21 ange-Frequenzteiier
25 mit festem Frequenzteilungsverhält- legt wird, welcher mit der Frequenz f2/N3 verriegelt
nis A/3 angeschlossen ist Der Ausgang des Oszillators ist, die an den anderen Eingang des Komparators 21
23 ist ferner über eine Mischstufe 24 an den Eingang angelegt wird. Die Frequenz /2/A/3 stellt die Eingangseines
Phasenkomparators 26 angeschlossen, dessen frequenz des ersten Regelkreises 12 dar. Da die AusAusgang
über ein Tiefpaßfilter 27 an den Eingang des 25 gangsfrequenz /0 durch das Verhältnis N 1(N 2—A) vor
Oszillators 23 geschaltet ist dem Anlegen an den Komparator 21 geteilt wird, hat
Ein variabler Oszillator 28 weist eine variable Kapazi- der erste Regelkreis 12 die Funktion, die Eingangsfre-
tät 30 oder dergleichen auf und erzeugt eine Frequenz quenz mit dem Frequenzregelkreis-Teilungsverhältnis
AK + f. die über einen Frequenzteiler 29 mit dem glei- zu multiplizieren. Im verriegelten Zustand bleibt somit
chen Frequenzteilungsverhältnis wie der Frequenzteiler 30 folgendes Verhältnis bestehen:
18 zu dem anderen Eingang des Phasenkomparator 26
18 zu dem anderen Eingang des Phasenkomparator 26
geführt wird. Ein quarzgesteuerter Grundfrequenz-Os- /0 f2 ,,..
zillator 31, der einen Quarz-Kristall 35 enthält liefert A/ l(N2—A) = ~Ä7T * '
eine Basisfrequenz, die durch einen Frequenzteiler 32
mit festem Frequenzteilungsverhältnis A/4 geteilt wird, 35 Die Frequenz (AK + Jf)/(N2—A) bildet die Ein-
an den anderen Eingang der Mischstufe 24. gangsfrequenz des zweiten Regelkreises 13. Wenn der
Ein Kodierer 33, der eine Vielzahl von Schaltern und zweite Regelkreis 13 verriegelt ist, ergibt sich folgendes
Ibgischen Gliedern aufweist die nicht im einzelnen dar- Verhältnis:
gestellt sind, weist eir.en Ausgang auf, der an den Ausgang eines Lesespeichers (ROM) 34 angeschlossen ist 40 AK + Jf _ , _ fiK ,„* Der Ausgang des ROM 34 ist an Eingänge der Fre- N2—A A/4 "' quenzteiler 18 und 29 angeschlossen.
gestellt sind, weist eir.en Ausgang auf, der an den Ausgang eines Lesespeichers (ROM) 34 angeschlossen ist 40 AK + Jf _ , _ fiK ,„* Der Ausgang des ROM 34 ist an Eingänge der Fre- N2—A A/4 "' quenzteiler 18 und 29 angeschlossen.
Entsprechend dem gewählten Fernsehkanal erzeugt Für f2 ergibt sich die Gleichung (2) wie folgt:
der Kodierer 33 ein entsprechendes binäres oder binär
der Kodierer 33 ein entsprechendes binäres oder binär
kodiertes dezimales Signal (Signal im BCD-Code), das 45 ,- _ fiK AK + Jf ._.
eine Adresse in dem ROM 34 bezeichnet Der Inhalt der tl~ A/4 + N2-A ^'
Adresse wird den Frequenzteilern 18 und 29 zugeführt,
um deren Frequenzteilungsverhältnis einzustellen. Bei- Auf ähnliche Weise ergibt sich /2 für die Gleichung
spielsweise nach den USA-Normen liege;i die Überla- (1) wie folgt:
gererfrequenzen für die Kanäle 2 bis 83 zwischen 50
101 MHz bis 931 MHz. Für den Kanal 2 wird das Fre- .. A/3/0 ..
quenzteilungsverhältnis der Frequenzteiler 18 und 29 Ni(N2—A) ^'
auf 101 eingestellt. Für den K.an; I 83 ergibt sich das
Frequenzteilungsverhältnis zu 931 Obgleicn nur ein Os- Die Kombination der Gleichungen (3) und (4) ergibt:
zillator 14 dargestellt ist, können ? wei derartige Oszilla- 55
toren vorgesehen sein; dabei ist < in Oszillator für VHF fiK AK + Jf _ Α/3/Ό ,_.
und ein Oszillator für UHF vorf esehen, mit einem ge- A/4 N2—A ~ Ni(N2—A) ' '
eigneten Schalter zur Wahl de> Oszillator für VHF
oder UHF. die folgendermaßen geschrieben werden kann:
Das Ausgangssignal des Oszillators 14 ergibt das 60 ' ]y\
Überlagerungssignal der Schaltung 11. Seine Frequenz /" = -jrr-/0 wird vom Frequenzteiler 17 geteilt, der dann ein .
Ausgangssignal mit einer Frequenz /0/A/l erzeugt ' ' Diese Frequenz wird durch den variablen Frequenztei- Wird angenommen, daß A/l = A/3 ist und /1 ler 18,-geteilt, so daß sich ein Ausgangsfrequenzsignal 65 = N 4=8, dann ergibt sich aus der Gleichung (6):
gleich /0/A/1 (N 2—A) ergibt, das an einen der Eingänge 4es.Phasenkömparators 21 angelegt wird. /0 = (Λ/2-Λ) \K + ^^ + ^ \ CJ)
Überlagerungssignal der Schaltung 11. Seine Frequenz /" = -jrr-/0 wird vom Frequenzteiler 17 geteilt, der dann ein .
Ausgangssignal mit einer Frequenz /0/A/l erzeugt ' ' Diese Frequenz wird durch den variablen Frequenztei- Wird angenommen, daß A/l = A/3 ist und /1 ler 18,-geteilt, so daß sich ein Ausgangsfrequenzsignal 65 = N 4=8, dann ergibt sich aus der Gleichung (6):
gleich /0/A/1 (N 2—A) ergibt, das an einen der Eingänge 4es.Phasenkömparators 21 angelegt wird. /0 = (Λ/2-Λ) \K + ^^ + ^ \ CJ)
Der Oszillator 28 erzeugt eine Frequenz AK + Jf, \ Nl-A J'
Die Gleichung (7) kann auf folgende Weise vereinfacht werden:
/O = (Nl-A) (N2K-A*+AK+A') (8)
V Nl-A J
fO = N2K + Af
/"0 = N2 + Af
mit/0 in MHz.
Aus Gleichung (10) ergibt sich, daß die Ausgangsfrequenz /0 des Überlagerungsoszillators 11 gleich der
algebraischen Summe aus dem Frequenzteilungsverhältnis der Frequenzteiler 18 und 29 und der Versetzungsfrequenz
Af ist und daß dieses Verhältnis für alle Werte von /0 bestehen bleibt Mit anderen Worten
heißt dies, daß der Frequenzbereich der Versetzungsfrequenz Af für alle Kanäle die gleiche ist Da das Frequenzteilungsverhältnis
der Frequenzteiler 18 und 29 gleich der gewünschten Überlagererfrequenz, dividiert
durch K=(I MHz) ist, ist die Schaltung U des Überlagerungsoszillators
äußerst einfach zu konzipieren und zu verwirklichen.
Um die Frequenzdrift, d. h. die Frequenzwanderung der Versetzungs- oder Abweichungsfrequenz Af auf einen
sehr geringen Wert zu reduzieren, wird die Mittenfrequenz AK so gewählt, daß sie im Vergleich zum Bereich
der Frequenz /0 einen niedrigen Wert hat. Beispielsweise ist Λ = 13 und AK= 13 MHz. Somit ist ersichtlich,
daß die Schaltungsanordnung 11 einen Versetzungsfrequenzbereich liefert, der für alle Werte der
Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators gleich ist und der eine sehr geringe Frequenzwanderung
zeigt
Der Phasenkomparator 26 ist derart aufgebaut daß er ein Sperrsignal liefert, wenn der zweite Regelkreis 13
verriegelt ist Dieses Sperrsignal wird an einen anderen Eingang des UND-Gliedes !9 über einen Widerstand 36
angelegt Die Verbindung zwischen dem Widerstand 36 und dem UND-Glied 19 liegt über einen Kondensator
37 an Masse an.
Wenn der zweite Regelkreis 13 nicht verriegelt ist, wird das Verriegelungssignal nicht erzeugt und das
UND-Glied 19 wird gesperrt Der erste phasenstarr verriegelte Regelkreis 12 ist dann gesperrt und die Ausgangsfrequenz
/Ό wird auf ihren Maximalwert gesteuert
Wenn jedoch der zweite Regelkreis 13 auf die Frequenz (AK + Af)ZN 2— A) verriegelt ist erzeugt der
Komparator 26 das Verriegelungssignal, das den Kondensator 37 über den Widerstand 36 auflädt Wenn die
Spannung am Kondensator 37 den logisch hohen Eingangspegel des UND-Gliedes 19 erreicht, wird das
UND-Glied 19 freigegeben, so daß es das Ausgangssignal des Frequenzteilers 18 an den Komparator 21 legt
Die Anordnung des UND-Gliedes 19 gewährleistet eine gleichmäßige Arbeit des Überlagerungsoszillators 11,
indem ein fehlerhaftes Schwanken bzw. Pendeln und eine fälschliche Frequenzerzeugung beseitigt werden.
Der Widerstand 36 und der Kondensator 37 ergeben eine Integrationsschaltung, die eine Verzögerung iiefert,
weiche durch die Wahl der Werlc des Widcrsiandes 36
und des Kondensators 37 bestimmt ist
Wie das Frequenzteilungsverhältnis der Frequenzteiler
18 und 29 berechnet wird, wurde bisher nicht angegeben und wird im folgenden erläutert.
Vorausgesetzt, daß das Frequenzteilungsverhältnis der Frequenzteiler 18 und 29 als X bezeichnet wird, und
es erforderlich ist, daß die Gleichung (10) gilt, ergibt sich für/C = I MHz folgende Gleichung:
Wenn K = 1 MHz ist, läßt sich Gleichung (9) wie folgt vereinfachen:
/0
Es wird ferner angenommen, daß in der Gleichung (11) die Versetzungsfrequenz ^/gleich Null ist.
Der Frequenzteiler 18 bewirkt die Multiplikation des Ausdruckes [1 + (A/XJ[ mit dem Faktor (X). Der Faktor
(1) im Ausdruck [1 + (AZX]\ repräsentiert die Grundfrequenz des Oszillators 31, die vom Frequenzteiler
32 dividiert ist. Der Teiler (X) in dem. Ausdruck [1 + (AZXJ[ bedeutet, daß der Frequenzteiler 29 die
Ausgangsfrequenz des Oszillators 28 durch den Faktor (X) dividiert. Somit ist die Ausgangsfrequenz des Oszillators
28 vom Teiler 29 dividiert und durch den Teiler 18 mit dem gleichen Faktor (X) multipliziert, infolgedessen
sie in der Ausgangsfrequenz /Ό mit einem Multiplikation-(Teilungs)
Verhältnis von 1 erscheint.
Es ist ferner erwünscht daß die Versetzungsfrequenz ///gleich Null ist, daß die Ausgangsfrequenz f0, in MHz
ausgedrückt, gleich dem Frequenzteilungsverhältnis X ist
Somit ergibt sich für f-0:
/0= Λ/2
Durch Kombination der Gleichungen (11) und (12) ergibt sich:
Nl =
Die Lösung der Gleichung (13) für X ergibt:
Nl
X= N2-A
Durch vorstehendes Verfahren wird das Frequenzteilungsverhältnis N 2—A, wie vorstehend angedeutet in
der letzten Gleichung (15) erhalten.
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die in F i g. 2 allgemein
mit 11' bezeichnet ist Ähnliche Elemente gegenüber F i g. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen,
in der Schaltungsanordnung 11' ist die Mischstufe
24 (Fig. 1) durch eine Mischstufe 24' ersetzt die zwisehen
dem Ausgang des Oszillators 23 und dem Frequenzteiler 25 liegt In diesem Fall erzeugt der Oszillator
23 eine Ausgangsfrequenz /2', die gleich (AK + Af)Z(N 2—A) ist, da dieser Oszillator auf die
Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 29 verriegelt ist Die Mischstufe 24' bewirkt eine Addition der Ausgangsfrequenz
/Ί/ί/Α/4 zu der Ausgangsfrequenz des Oszillators
23, um die Frequenz A2 (Gleichung 2) zu liefern. Unterschiedlich zur Schaltung 11 ist in Fig.2, daß die
Mischstufe 24' außerhalb des zweiten Regelkreises 13' liegt und sich das Vorzeichen der Frequenz f\K/N4
nichi von positiv auf negativ vor der Addition mit der Frequenz (A K + Af)ZN2—A)an dem iiiidcrcn liingiing
ändert
28 52 029 7 Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann digitale Elemente enthalten, die mit geringen Kosten auf wirtschaftlicher Basis herstellbar sind. Beim Einsatz der Technik der hochintegrierten Schaltungen kann die ge samte Schaltungsanordnung mit Ausnahme der Kanal- 5 wählschalter als ein einziges integriertes Schaltungschip hergestellt werden. |
10 | I j i |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen | 15 | |
20 | I | |
25 | ||
30 | ||
35 | ||
40 | ||
45 - | ||
50 | ||
15 | ||
•0 | ||
•5 | ||
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Frequenzsynthese des Überlagerungsoszillatorsignals in einem Fernsehempfänger
mit einer ersten phasenverriegelten Schaltung, bestehend aus einem ersten spannungsgesteuerten
Oszillator, einem ersten programmierbaren Frequenzteiler, einem ersten Phasenkomparator
und einem ersten Tiefpaßfilter sowie mit einem zweiten Oszillator mit nachgeschaltetem festen Frequenzteiler
für das Referenzsignal der ersten phasenverriegelten Schaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Oszillator (23) für das Referenzsignal spannungsgesteuert ist und in einer
zweiten phasenverriegelten Schaltung liegt, die aus dem zweiten Oszillator (23), einem zweiten Phasenkomparator
(26) und einem zweiten Tiefpaßfilter (27) besteht, und daß ein dritter Oszillator (28) mit
einstellbarer Frequenz für das Referenzsignal der zweiten phasenverriegelten Schaltung vorgesehen
ist, dem ein zweiter programmierbarer Frequenzteiler (29) nachgeschaltet ist, der auf das gleiche Frequenzteilungsverhältnis
wie der erste programmierbare Frequenzteiler (18) programmiert ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischstufe (24) in
der zweiten phasenverriegelten Schaltung zur Substraktion der Ausgangsfrequenz eines vierten Oszillators
(31) von der Ausgangsfrequenz des zweiten Oszillators (23) vorgesehen ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Mischstufe (24') zwischen
dem Ausgang der zweiten phasenverriegelten Schaltung und dem Eingang der ersten phasenverriegelten
Schaltung zur Addition der Ausgangsfrequenz eines vierten Oszillators (31) zur Ausgangsfrequenz
des zweiten Oszillators (23) liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Phasenkomparator
(26) im verriegelten Zustand ein Verriegelungssignal liefert und daß ein logisches Glied (19) in
der ersten phasenverriegelten Schaltung vorgesehen und mit einem Eingang an den Ausgang des
ersten Frequenzteilers (18) angeschlossen ist, wobei an dem anderen Eingang das Verriegelungssignal
liegt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Oszillator (28)
mit einstellbarer Frequenz eine Miltenfrequenz A ■ K liefert und daß das Frequenzteilungsverhältnis
des ersten und zweiten Frequenzteilers (18, 29) AZ2-A beträgt, wobei A und K Konstanten sind und
Λ/2 eine Variable ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß K = 1 MHz ist.
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Also Published As
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