DE838788C - Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen

Info

Publication number
DE838788C
DE838788C DESCH2395A DESC002395A DE838788C DE 838788 C DE838788 C DE 838788C DE SCH2395 A DESCH2395 A DE SCH2395A DE SC002395 A DESC002395 A DE SC002395A DE 838788 C DE838788 C DE 838788C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
oscillator
harmonics
stage
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH2395A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Huhn
Hubert Martin Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTUR SCHOMANDL
HERSTELLUNG WISSENSCHAFTLICHER
Original Assignee
ARTUR SCHOMANDL
HERSTELLUNG WISSENSCHAFTLICHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTUR SCHOMANDL, HERSTELLUNG WISSENSCHAFTLICHER filed Critical ARTUR SCHOMANDL
Priority to DESCH2395A priority Critical patent/DE838788C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838788C publication Critical patent/DE838788C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/04Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies using several similar stages
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen I)ie Erfindung bezieht sich auf eine ,Anordnung zur I lerstellung lrelieltig einstellbarer Vrequenzen aus festen Normalfrequenzen und deren VerNvendung zur Messung unbekannter Frequenzen.
  • Zur lrlrerdecknng Irreiter Frequenzgebiete mit Not-nialfrelltteirzE#n sind -Anordnungen bekannt, (5.-ans einer quarzgestettertenGrundfrequenz einoiberwellenshektrum herstellen. Werden einzelne Oberwellen benötigt, so müssen diese durch Filter aus dein Sllektruin atisgcsiel>t werden. Bei Oberwellen hoher Ordnungszahl entstehen jedoch Schwierigl;eiten, da genügend selektive Filter einen unwirtschaftlic'lt hohen _"\tlftvand erfordern, vor allem, wenn die Abstimmung variabe:1 gemacht werden soll. Es ist eine Anordnung 1>@kanntgeworden, bei der diese Schwierigkeiten dadurch teilweise verinic,den werden, daß einzeln ausgesiebte Oberwellen von dekadisch gestuften Grundfrequenzen in Fretl1lellzultisetzern, die in Kaskade geschaltet sind, nacheinander addiert «erden. Um die Anforderungett a11 die Selektionsmittel gering zu halten, wird bei dieser bekannten Anordnung die aus der tiefsten Grundfrequenz gewonnene Oberwelle der nächst-Ililieren Grundfrequenz mit dieser selbst in einem Vortimsetzer addiert. Dadurch wird erreicht, daß die Selektion in den Frequenzumsetzern nicht wesentlich höher sein muß als in den Filtern zur Aussie.-bung der Oherwellen aus dem Grundfrequenzspektrum. Trotz der mit dieser Anordnung gegebenen Möglichkeit, beliebige Frequenzabereich.e mit beliehig feingestuften Normalfrequenzen zu ürberdecken, hat der große Aufwand an Siebmitteln, vor allem zur Herstellung der umschaltbaren Oberwellen, die Verwendung solcher Anordnungen sehr behindert.
  • Eine andere bekannte Anordnung zur Hersbellung einzelner Frequenzen aus einem dichten Ober-Nvellenspektrum verwendet einen synchronisierbaren Generator mit einer Nachstimmschaltung, dessen Frequenz in einer Phasenineßanordnung, z. B. einem Gleichrichter, mit dem Oberwellenspektrum der Quarzfrequenz überlagert wird. Eine aus dem Phasenvergleich resultierende Spannung wird als Regelspannung auf den synchronisierbaren Sender gegeben, so daß die Senderfrequenz, nach dieser 1?instellung auf eine Normalfrequenzoberwelle, in einem gewissen Synchronisierl>ereicli auf dieser festgehaltcri wird. y Bei der Aussiebung einzelner Oberwellen aus sehr dichten Spektren mit diesem Verfahren besteht die Schwierigkeit, ;daß die zulässige Breite der Synchreanisierbereiche zu klein wird, so daß bei längerem Betrieb ein Intrittbleiben der Synchronisierung nicht unbedingt gewährleistet ist, wenn nicht ein großer Aufwand zur Konstanthaltung der Sesvdeschw-ingkreise und Betriebsspannungesi getrieben wird. Außerdem ist das Aufsuchen einer bestimmten Oberwelle in einem sehr dichten Spektrum ünistän.dlich und unsicher, Ida beim Abzählen der Oberwellen leicht Irrtümer entstehen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeid-°,n und eine Anordaiun;g zu schaffen, die die Vorteile der stufenweisen Addition von Oberwellen mit z. B. dekadisch gestuften Grundfrequenzen bezüglich der Einfachheit der Bedienung mit den Vorteilen der synchronisierten Sender bezüglich der Einfachheit des Aufl>au,s vereint. Dies wird erfindung=sgemäß dadurch erreicht, daß diese Oberwellen aus dein Spektruin der jeweiligen Grundfrequenz durch einen mit bekannten Mitteln auf den einzelnen Oberwellen synchronisierbaren Osziillator gewonnen werden. Nachstehend sei das Prinzip der Erfindung näher erläutert.
  • Ein Oszillator a in Abb. i speist einen Hauptmodulator b und einen Hilf smodulator c. Im Hauptniodulator b wird die Summe bzw. gegebenenfalls die Differenz mit der Frequenz fe, die aus der nächstniedrigeren Stufe kommt, gebildet. Die Aussieburig der gewünschten Summenfrequenz geschieht in einem Filter d hinter dem Modulator b. Im Hilfsmodulator c .wird die Oszillatorfrequenz mit dem Oberwellenspektrum der Quarzgrundfrequenz f, überlagert. Die gebildete Differenzfrequenz fd wird auf die Nachstimmvorrichtung e des Oszillators a gegeben. Die Einstellung des Svnchronisierbereichs, der kleiner als die halbe Grundfrequenz sein muß, um eine eindeutige Frequenzeinstellung zu gewährleisten, geschieht au!f bekannte Weise z. B. durch entsprechende Wahl der Zeitkonstante des Regelkreises. Die Eingangsfrequenz f e des Modulators b kann eine mit bekannten Mitteln hergestellte Norm@alfrequenzoberwelle sein oder die Ausgangsfrequenz aus einer vorhergehenden gleichen Anordnung mit niedrigerer Frequenzstufe fo.
  • Durch eine geeignete Wahl der Frequenz des Senders a kann die Ausgangsfrequenz hinter dem Filter d so hoch gemacht werden, daß die Selektionsforderungen an das Ausgangsfilter d' (Abb. 2) einer gleichartigen in Kaskade geschalteten Stufe gering sind, und daß somit auf die weitere Umsetzung der Eingangsfrequenz f,' des Modulators b' verzichtet werden kann, die bei der erwähnten bekannten Anordnung notwendig ist. Damit ist aber ein wesentlicher Vorteil gewonnen, da in jeder Stufe der Aufwand für die umschaltbaren Oberwellen und den Vorumsetzer zugleich wegfällt. Andererseits vermeidet man durch die angegelyene Kombination von Frequenzumsetzern und synchronisierten Oszillatoren die angegebenen Nachteile, die der Herstellung von feingestuften Quarzoberwellen mit einem einzigen synchronisierten Generator anhaften. Je nach der Wahl der vom Oszillat@or a gelieferten hrequcnz kann im Filter d' der nachfolgenden Stufe ein festes oder ein mit der Abstimmung des Oszillators a' mitlaufendes Filter verwendet werden. Bei der Verwendung eines festen Filters muß die Frequenz des Oszillators a immer größer sein als der Frequenzbetrag der Variation des Senders a'. Im * Falle der Verwendung eines mit ä mitlaufenden Filters d' ist es zweckmäßig, die Frequenz von a' so zu wählen, daß ein Gleichlauf mit Dreipunktabgleich zwischen Oszillator-und Filterabstimmung mit den aus der Rundfunktechnik bekannten Mitteln möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer Kaskadenscha.ltung mehrerer solcher Anordnungen ein Oszillator einer Einzelstufe nach Abschaltung seiner Synchronisierung als stetig veränderbarer Suchoszillator verwendet werden kann, wobei die absolute Frequenzlage des Variationsbereichs durch ,die nachfolgenden Stufen festgelegt wird. Eine derartige Variationsmöglichkeit besteht bei der Aussiebung einzelner Oberwellen mit Filtern überhaupt nicht. Bei der Verwendung eines einzigen Senders, der mit einem sehr engen Spektrum synchronisiert wird, besteht der Nachteil, daß nach Abschaltung der Synchronisierung die volle Ungenauigkeit und Inkonstanz des frei schwingenden Senders wirksam werden, auch wenn man nur kleine stetige Veränderungen der Frequenz vorzunehmen beabsichtigt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung hingegen geht dieUngenauigkeitdesjeweiligennicht synchronisierten Senders nur im Verhältnis seiner Frequenz zur Ausgangsfrequenz der Gesamtanordnung ein. Dies macht die vorgeschlagene Anordnung zu einer schnellen Frequenzmessung mit hoher Genauigkeit besonders geeignet. -Man überlagert dazu die zu messende Frequenz in einem Modulator oder Empfänger mit der Ausgangsfrequenz der letzten Stufe.
  • Man nimmt dann die Synchronisierung des Oszillators der letzten Stufe weg, stellt die übrigen Oszillatoren, die synchronisiert bleiben, auf den niedrigsten Wert und stellt durch Variation des frei schwingenden Oszililators Schwebungsnull mit der zu messenden Frequenz her. Darin synchronisiert man diesen Oszillator auf der nächstgelegenen Quarzoberwelle. Dann nimmt man die Synchronisierung des Oszillators der vorhergehenden Stufe weg und variiert diesen so lange, bis Schwebungsnull eintritt, und synchronisiert diesen Oszill-ator d>enfalls auf der nächstgelegenen Quarzoberwelle. Dieses Verfahren wird mit den weiteren vorhergelienden Stufen sinngemäß wiederholt. Die nach Sviicliroiiisieruttg des Oszillators der untersten Stufe bestehendeDifferenzfrequenz kanngegebenenfalls mit bekannten Verfahren gemessen werden. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der völligelt I?indeutigkeit des Meßergebnitsses und der schnellen Durchführbarkeit sehr genauer Messtingett.
  • Naclisteliend sollen nun noch zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Anordnung und ein Vergleich mit dein Stand der Technik gegeben und an 1-land dieser Beispiele der besondere Fortschritt aufgezeigt werden. Das erste Beispiel wird den Fall eines festen Filters, das zweite die Anwendung eines durchlaufenden Filters zur Trennutig der \Iodulationsprodukte behandeln.
  • Die notwendige Bedingung zur Ermöglichung eines festen Filters (1 ist, daß die angebotene Frequenz f,. Höher ist als der Betrag f" der Variation des Senders a, mit der im Modulator b die Mischung erfolgt. Um wieviel f, höher als die \'ariation des Senders a sein muß, wird durch die Flankensteilheit des Filters c1 bestimmt. Bei diesem sei der Abstand zwischen der höchsten Betriebssperrfrequenz und der niedrigsten Betriebsdurchlaßfrequenz gleich ff. Dann muß f, = f" + ff sein, um eine einwandfreie Aussiebung des erwimschten olleren Seitenbandes (Summenfrequenz) zu ermöglichen. An störenden \Iodulationsprodukten (niedriger Ordnung), die in den Durchlaßbereich des Filters (1 fallen können, kommen außer dem Träger f" selbst praktisch nur noch die Summen von f" mit Oberwellen von f,, in Betracht, insbesondere mit 2(,. Ninitnt inan den Durchlaßbereich des Filters d nicht größer, als für die Gesamtvariation der Summenfrequenz nötig ist, dann ist durch die angegelxne Walil von f, auch erreicht, daß f" + 2 f, nicht tnelir in den Durchlaßbeneich des Filters fallen kann.
  • Im Filterd der Abb.3 ist der Abstand fe-f,. gleich 20o kIIz bei einer unteren Betriebsfrequenz voll 13ookHz, was mit einfachen Siebmitteln erreicht werden kann, zumal die Durchlaßbreite des Filters in der gleichen Größenordnung wie ff ist. Aus den angegebenen Frequenzen sieht man, daß die Stimme von f" mit der doppelten Eingangsfrequenz 2f, ebenfalls genügend weit außerhalb des Durchlaf:lbereiclis des Filters fällt, so claß auch an dieser Stelle keine besonderen Anforderungen an die Flankensteilheit des Filters zu stellen sind. Die gleichen Gesichtspunkte gelten für das Filter d'. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die Selektiotisforderungen für die Frequenz fä + 2 fe we- sentlich geringer als für f"' selbst zu sein brauchen, da die höheren \,1ocltrl-,ttioiisl)rodukte durch geringe .lussteuerung mit fe praktisch sehr klein gehalten werden können. Will man die am Ausgang der beschriebenen Anordnung abgegebeneFrequenz von dooo bis 511okHz mit einer bekannten Anordnung erzeugen, so müssen, wenn die gleichen Frequenzen verwendet werden und man mit möglichst wenig variablen Filtern auskommen will, zusätzlich folgende Selektionsmittel aufgewendet werden, die in Abb. d angegeben sind.
  • In jeder Dekade wird je ein umschaltbares Filter g, g', g" benötigt, das die gewünschten Oberwellen aus dem Spektrum der Verzerrer h, h', lt" aussiebt. Da an diese umschaltbaren Filter nicht zu hohe Selektionsforderungen gestellt werden könnten, ist die Ordnungszahl n der verwendeten Oberwetllen beschränkt. In Abb. q wurde maximal n = 20 vorgesehen. Um auf die relativ 'hohen Frequenzen fe, f" und fä zu kommen, ist eine weitere Umsetzung in den Modulatoren i, i', i" nötig, in denen die Summe mit einer festen Normalfrequenzoberwel'le gdbitdet wird, die ihrerseits wieder in einem Frequenzvervielfacher mit Selektionsgliedern hergestellt wird. An die auf die Modulatoren i, i', i" folgenden Filter 1, l', l" sind bezüglich der Trennung von Trägerfrequenz und oberem Seitenband (Summenfrequenz) teils etwas schärfere Forderungen gestellt als an die Filter d und d' (z. B. Filter l). Eine einwandfreie Trennung von einem entstehenden Seitenband 2. Ordnung würde aber voraussetzen, daß die Filter 1, l', L" zumindest in zwei Stufen mit den zugehörigen Filtern g, g', g" umgeschaltet werden. Die eingeklammerten Werte in Abb.:I neben den Filtern geben die Werte dc s Trägers und des oberen Seitenbandes 2. Ordnung an, dessen untere Grenze je- weils mit der oberen Grenze fe; f", fä zusammenfällt oder darunterfällt.
  • In der erfindungsgemäßen Anordnung nach Abb. 3 sind ,gegenüber der Anordnung nach Abb. .I also je Dekade drei Filter (davon zwei umschaltbare) eingespart worden, wobei noch der Vorteil erreicht ist, daß ein synchronisierter Generator ein praktisch ideal arbeitendes Filter darstellt, so daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine-wesentliche Verbesserung der Nebenwellenfreiheit erzielbar ist. Dieser Vorteil ist besonders bei der Verwendung der vorgeschlagenen Anordnung zur Sendersteuerung von Bedeutung. Daß ein Vorteil gegenüber einer bekannten Anordnung besteht, in der ein einziger Generator von z. B. 4000 bis 5 1 io kHz mit i-, io- und ioo-kHz-Oberwellen synchronisiert wird, wurde bereits eingangs erwähnt.
  • In Fällen, in denen die relative Variation der Ausgangsfrequenz groß sein soll, kann es zweckmäßig sein, die Filter d, d' variabel abstimmbar zu machen und mit den zugehörigen Generatoren a, ä der Abb. 5 in Gleichlauf zu bringen. Um einen genügenden Gleichlauf zu ermöglichen, ist es nötig, daß f, bzw. f,' gegenüber f" bzw. fä nicht zu hoch ist. Andererseits darf f, (fe) ,gegenüber f" (fä) nicht zu klein sein, damit die Selektionsforderungen an das Filter d (d') nicht zu hoch werden, Abb. 5 zeigt eine Wahl der verwendeten Frequenzen, die für die Filter d (d') die Gleichlauf-und Selektionsforderungen ergibt; wie sie etwa für die Eingangskreise eines Superhets bestünde, dessen Zwischenfrequenz gleich f, (f,'), dessen Oszillatorfrequenz gleich f' (f") und dessen Empfangsfrequenz gleich f" (f") ist. Man kommt in der angegebenen Schaltung für a (d) und d (d') zusammen mit je einem Vierfachdrehkondensator aus, insbesondere wenn man in b (b') eine Trägerunterdrückung für die Frequenz fa (fä) vorsieht.
  • Eine Ausfühfung der Schaltung nach Abb. 5 ahne die Verwendung von synchronisierten Generatoren in den einzelnen Stufen würde einen ähnlichen Aufwand an zusätzlichen Siebemitteln wie die Schaltung nach Abb.4 gegenüber der nach Abb.3 erfordern.
  • Es ist zu bemerken, daß in den Umsetzerfiltern d (d') etwa die gleichen Selektionsforderungen auftreten, unabhängig davon, ob man die Schaltung nach dem Stand der Technik oder nach den vorliegenden Schutzansprüchen ausführt.
  • leer Fortschritt der erfindungsgemäßen Anor.dnung besteht darin, daß man in jeder Stufe einen synchronisierten Generator mit einem einzigen Schwingkreis und trotzid em hervorragenden Selektionseigenschaften verwendet an Stelle der umschalbbaren Oberwellensiebe g, g', der Vorumsetzer i, i', i" mit dien Filtern 1, l', L" und den l-' re(ltieitzvervielfacherti k, k', k" in der vorbekannten Anordnung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Herstellung beliebig einstellbarer Frequenzen durch stufenweise Addition bzw. Subtraktion einzelner Oberwellen von in rationalem Verhältnis stehenden Grundfrequenzen, vorzugsweise zur Frequenzinessung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberwvellen aus dem Spektrum der jeweiligen Grundfrequenz ,durch einest mit bekannten Mitteln auf den einzelnen Oberwellen sytichronisierbaren Oszil ator gewonnen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator in jeder Stufe auf Oberwellen mindestens so höher Ordnungszahl synchronisiert wird, daß die von jeder Stufe allgegebene Frequenz häher ist als der Betrag der möglichen Frequenzvariation des Oszillators der folgenden Stufe.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsfrequenz jeder Stufe gerade so hoch gemacht wird, daß ein dien jeweils gestellten Selektionsforderungen. genügender' Gleichlauf zwischen dem Oszillator der nächsten Stufe und der Abstimmung von deren Ausgangsfilter mit bekannten Mitteln hergestellt werden kann.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in atifeinanderfolgenden Stufen jeweils io"-fach höhere Grundfrequenzen verwendet werden, wobei der Oszillator der jeweils vorhergehenden Stufe auf io° benachbarten Oherwellen synchronisiert werden kann und n, eine ganze Zah!1 bedeutet..
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierung der Oszillaboren der einzelnen Stufen getrennt abschaltbar gemacht wird, so claß jeder einzelne Oszillator auch stetig einstellbar betrieben werden kann.
  6. 6. Verfahren zur Frequenzmessung unter Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüclue i bis 5, dadurch gekennzeichnet, diaß die Ausgangsfrequenz der letzten Stufe in einem Ü,berlagerer oder Empfänger mit der zu messenden Frequenz zur Differenzbildlrng gebracht wird.
  7. 7. Verfahren zur Frequenzmassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoren nach al>gestellt@er Svnchron@isierung als Suchgeneratoren zuin Aufsuchen des Schwebungsnulls bzw. einer bestimmten Differenzfrequenz verwendet werden. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, @daß die bei eingeschalteter Synchronisierung der Oszillatore:n kleinste einstellbare Differenzfrequenz mit bekannten Miitteln weiter gemessen wird.
DESCH2395A 1950-05-31 1950-05-31 Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen Expired DE838788C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH2395A DE838788C (de) 1950-05-31 1950-05-31 Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH2395A DE838788C (de) 1950-05-31 1950-05-31 Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838788C true DE838788C (de) 1952-05-12

Family

ID=7423309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH2395A Expired DE838788C (de) 1950-05-31 1950-05-31 Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE838788C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090312B (de) * 1954-06-22 1960-10-06 Rohde & Schwarz Verfahren zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, insbesondere zur Interferenz-Frequenzmessung
DE1222125B (de) * 1959-11-30 1966-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines waehlbaren Frequenzrasters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090312B (de) * 1954-06-22 1960-10-06 Rohde & Schwarz Verfahren zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, insbesondere zur Interferenz-Frequenzmessung
DE1222125B (de) * 1959-11-30 1966-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines waehlbaren Frequenzrasters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0408983A1 (de) Frequenzsynthesizer
WO2004021037A1 (de) Entfernungsmessgerät
DE2646966C2 (de)
DE1591020C2 (de) Frequenzgenerator zur Erzeugung von quantJslerten Frequenzen In einem weiten Bereich
DE3046486C2 (de) Verfahren zum Vermindern des Rauschens eines digital einstellbaren Frequenzerzeugers und danach arbeitender Frequenzerzeuger
DE3151746C2 (de)
DE1766866B1 (de) Frequenzsynthetisator unter verwendung von regelschleifen
DE2513948C3 (de) Stufig einstellbarer Frequenzgenerator mit einer phasengerasteten Regelschleife
DE838788C (de) Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen
DE921700C (de) Anordnung zur Erzeugung genau einstellbarer Frequenzen
DE2511027B1 (de) Selektriver UEberlagerungsempfaenger
DE1766830B1 (de) Digital abstimmbarer generator mit frequenzsynthese
EP0502449B1 (de) Frequenzumsetzer
DE827508C (de) Schaltung zur Erzeugung von phasen- oder frequenzmodulierten Schwingungen
DE1591722C3 (de) Frequenzaufbereitung nach dem Prinzip des digitalen Zählverfahrens
DE10244348A1 (de) Frequenzsynthesizer zur Erzeugung von Signalen mit extrem kleinem Frequenzabstand
DE862174C (de) Quarzstabilisierter Schwingungserzeuger mit grossem Frequenzbereich
DE731859C (de) Schaltungsanordnung zur UEberlagerung einer Frequenz mit einem waehlbaren Vielfachen einer Grundfrequenz
DE1811839A1 (de) Breitband-Frequenzsynthesator mit automatischer Steuerung
DE3411883A1 (de) Einstellbarer, phasenverriegelter frequenzgenerator
DE2855458C2 (de) Rasteroszillator
DE953440C (de) Verfahren zur Synchronisierung eines Oszillators auf Frequenzwerte, die in einem Rationalen Verhaeltnis zu einer Steuerfrequenz stehen
DE1766866C (de) Frequenzsyntheü'sator unter Verwendung von Regelschleifen
DE2603382B1 (de) UEberlagerungsempfaenger mit phasenstarrer mehrmaliger Umsetzung eines Signals
DE2653475A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zu dessen durchfuehrung zur interpolation einer phasengerasteten frequenz