DE1466093C2 - Stufenlos einstellbare Frequenzstufeneinheit für einen Frequenzgenerator - Google Patents
Stufenlos einstellbare Frequenzstufeneinheit für einen FrequenzgeneratorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/22—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
-
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- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
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Description
Stufe tiefster Nennfrequenz wahlweise von einem In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungs-
Festfrequenz- oder einem durchstimmbaren Genera- form einer stufenlos einstellbaren Stufeneinheit dar-
gestellt, die eine 47-MHz-Bezugsfrequenz zugeführt erhält, die im Filter 55 gefiltert werden kann. Diese
Frequenz wird an eine Mischstufe 56 angelegt, der außerdem Frequenzen von 2,9 bis 4,1 MHz aus
einem einstellbaren Oszillator 57 zugeführt werden, bei dem die Einstellung für den Abstimmkondensator
C mit der Einstellung der Skala D mechanisch gekuppelt ist. Von den Ausgangsfrequenzen der
Mischstufe 56 liegt eine im Frequenzbereich von 49,9 bis 51,1 MHz. Dies wird aus dem Frequenzgemisch
vom Filter 58 ausgefiltert und dem Phasendiskriminator 59 zugeleitet. In der einen Stellung legt ein Schalter
S' den Ausgang des Phasendiskriminators 59 an einen Nachstimmkondensator in einem Oszillator 60,
dessen Abstimmkondensator C ebenso mit der Skala D gekuppelt ist, wie dies bei dem Oszillator 57
der Fall ist. Die durch den Frequenzvervielfacher 61 mit 10 multiplizierte Ausgangsfrequenz des Oszillators
60 wird in dem Phasendiskriminator 59 mit dem 49,9- bis 51,1-MHz-Ausgang der Mischstufe 56 verglichen,
so daß der Oszillator 60 durch die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 59 auf genau
einem Zehntel der Summe der Ausgangsfrequenz des Oszillators 57 und der 47-MHz-Bezugsfrequenz festgelegt
wird. Da von der-Vergleichsfrequenz im Bereich von 49,9 bis 51,1 MHz ein Anteil von 47 MHz
unmittelbar von der Normalfrequenz abgeleitet ist, ist die Ausgangsfrequenz prozentual 12- bis I6fach
stabiler, als sie es ohne die Nachsteuerung des Oszillators 60 wäre.
Wenn der Schalter S' auf seine Stellung »äußere Steuerung« gestellt wird, fällt die Nachstimmung für
den Oszillator 60 weg, wobei dieser entweder entsprechend einer Konstanten, über die Leitung 9' zugeführten
Spannung eingestellt oder aber über den Bereich von 4,99 bis 5,11 HHz kontinuierlich gewobbelt
werden kann.
ίο Die grundsätzliche Wirkungsweise der Frequenzstufeneinheit
ist folgende:
An Stelle eines stufenlos einstellbaren Oszillators sind deren zwei, nämlich der erste Oszillator 60 und
der zweite Oszillator 57, vorhanden, die beide in Frequenzen vergleichbarer Größenordnung schwingen.
Die Frequenz des ersten Oszillators 60, die zur weiteren Verwendung ausgenutzt wird, wird in der
Frequenz vervielfacht einem Phasendiskriminator 59 zugeführt, die Frequenz des zusätzlichen Oszillators
57 wird mit derjenigen des ersten Oszillators 60 zugleich abgestimmt, hat aber einen um den Vervielfachungsfaktor
größeren Variationsbereich. Diese zweite Frequenz wird mit einer derart hohen konstanten
Bezugsfrequenz gemischt, daß sie im Phasen-
a5 detektor 59 mit der vervielfachten Frequenz des ersten
Oszillators 60 verglichen werden kann. Die Ausgangsspannung des_JPhasendiskriminators 59 regelt den
ersten Oszillator"60 über den Sclialter S' nach.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stufenlos einstellbare Frequenzstufeneinheit Aufwand verwirklichen.
für einen Frequenzgenerator, der ansonsten eine 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für der-Anzahl
von in Kaskade geschalteten, stufenweise, artige Frequenzgeneratoren eine stufenlos und mit
vorzugsweise in dekadischen Stufen, einstellbaren hoher Genauigkeit einstellbare Stufeneinheit anzuzuschaltbaren
Einheiten zum Zusammenstellen geben, die einen geringen Filteraufwand erfordert,
einer mehrstelligen Frequenzgröße enthält, da- Diese Aufgabe wird bei einer Frequenzstufenein-
durch gekennzeichnet, daß die für den io heit der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst,
Frequenzgenerator benötigte Ausgangsfrequenz daß die für den Frequenzgenerator benötigte Auseines
stufenlos einstellbaren ersten Oszillators gangsfrequenz eines stufenlos einstellbaren ersten
(60) in der Frequenz vervielfacht (61) einem Oszillators in der Frequenz vervielfacht einem Pha-Phasendiskriminator
(59) zugeführt wird, daß mit sendiskriminator zugeführt wird, daß mit dem stufendem
stufenlos einstellbaren ersten Oszillator (60) 15 los einstellbaren ersten Oszillator ein zweiter Oszilein
zweiter Oszillator (57) gleichzeitig mit abge- lator gleichzeitig mit abgestimmt wird, dessen Ausstimmt
wird, dessen Ausgangsfrequenz in der gangsfrequenz in der gleichen Größenordnung wie
gleichen Größenordnung wie die des ersten liegt, die des ersten liegt, dessen Variationsbereich jedoch
dessen Variationsbereich jedoch um den Verviel- um den Vervielfachungsfaktor für die Frequenz des
fachungsfaktor für die Frequenz des ersten Gene- ao ersten Generators größer ist, daß zu der Frequenz
rators größer ist, daß zu der Frequenz des zweiten des zweiten Oszillators eine derart hohe, konstante. ,
Oszillators (57) eine derart hohe, konstante, aus aus dem Frequenzgenerator abgeleitete Bezugsfredem
Frequenzgenerator abgeleitete Bezugsfre- quenz addiert wird, daß sie im Phasendiskriminator
quenz addiert wird, daß sie im Phasendiskrimi- mit der vervielfachten ersten Frequenz verglichen
nator (59) mit der vervielfachten ersten Frequenz as werden kann, und daß die dem Phasendiskriminator
verglichen werden kann, und daß die dem Pha- entnommene Ausgangsspannung den ersten Oszillator
sendiskriminator (59) entnommene Ausgangs- in der Frequenz nachregelt. ,^
Spannung den ersten Oszillator (60) in der Fre- "Damit sicrfxleinerste Oszillator auch auf einen
quenz nachregelt. äußeren Steuereingang schalten läßt, kann ein Schal-
2. Frequenzstufeneinheit nach Anspruch 1, da- 30 ter vorgesehen sein, um über eine Zuleitung eine
durch gekennzeichnet*,^daß die Ausgangsfrequen- entsprechende Einstellspannung oder Steuerfrequenz
zen des ersten Oszillators (60) und des zweiten von außen an ihn anzulegen.
Oszillators (57) in den Bereichen von im wesent- Aus der Zeitschrift »Philips' Technische Rundlichen
4,99 bis 5,11 bzw. 2,9 bis 4,1 MHz stufen- schau«, 13. Jahrgang, Heft 11, S. 339, ist zwar bereits
los einstellbar sind, daß die Ausgangsfrequenz des 35 eine Oszillatoranordnung bekannt, bei der in gewiszweiten
Oszillators (57) mit einer Bezugsfrequenz sen Grenzen stufenlos die Frequenz einstellbar ist
von 47 MHz in einer Mischstufe (56) auf einen und bei der die Ausgangsschwingung eines Quarz-Bereich
von 49,9 bis 51,1 MHz umgesetzt wird Oszillators relativ hoher Frequenz mit einer in der
und daß die Ausgangsfrequenz des ersten Oszil- Frequenz einstellbaren Ausgangsschwingung eines
lators (60) mit 10 vervielfacht wird. 40 Oszillators relativ niedriger Frequenz gemischt wird.
Bei einer solchen Oszillatoranordnung werden aber zur Aussiebung der aus dem Mischer ausgegebenen
Ausgangsschwingung je nach den herrschenden Ver-
■ hältnissen mehr oder minder aufwendige Filteranord-
45 nungen notwendig, wie bereits die genannte Veröffentlichung einräumt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung
steht jedoch die interessierende Ausgangs-
Die Erfindung betrifft eine stufenlos einstellbare spannung des einzustellenden Oszillators unmittelbar
Frequenzstufeneinheit für einen Frequenzgenerator, zur weiteren Verwendung zur Verfügung, ohne daß
der ansonsten eine Anzahl von in Kaskade geschal- 50 auch nur irgendwelche Siebmittel erforderlich werteten,
stufenweise, vorzugsweise in dekadischen Stu- den, da es sich dabei um die originäre Grundschwinfen,
einstellbaren zuschaltbaren Einheiten zum Zu- gung des Oszillators handelt.
sammenstellen einer mehrstelligen Frequenzgröße Im einzelnen ergibt sich eine bevorzugte Ausfüh-
enthält. * rungsform der Frequenzstufeneinheit, wenn die Aus-
Es sind bereits dekadische, mit untereinander 55 gangsfrequenzen des ersten und des zweiten Oszillagleichen
Stufen aufgebaute Frequenzgeneratoren be- tors in den Bereichen von im wesentlichen 4,99 bis
kannt, bei denen beliebige Einzelfrequenzen von 5,11 bzw. 2,9 bis 4,1 MHz stufenlos einstellbar sind,
einer quarzstabilisierten Grundfrequenz abgeleitet wenn die Ausgangsfrequenz des zweiten Oszillators
werden. Dabei stimmen die Oszillatoren aller Deka- in einer Mischstufe auf einen Bereich von 49,9 bis
den in ihren elektrischen Daten miteinander überein. 60 51,1 MHz umgesetzt wird und wenn die Ausgangs-Sie
werden mit dem gleichen Spektrum der genann- frequenz des ersten Oszillators mit 10 vervielfacht
ten Grundfrequenz synchronisiert, und es wird durch wird, so daß diese ebenfalls einen Bereich von 49,9
je einen in jeder Dekade angeordneten Frequenz- bis 51,1 MHz überstreicht.
teiler oder -vervielfacher die Frequenzvariation eines Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs-
Oszillators der nächstfolgenden Dekade mit einem 65 beispiel der Frequenzstufeneinheit an Hand eines
Zehntel ihres Absolutwertes bewirkt. Dabei kann die Blockschaltschemas.
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Also Published As
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