AT115367B - Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher Änderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll. - Google Patents

Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher Änderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll.

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AT115367B
AT115367B AT115367DA AT115367B AT 115367 B AT115367 B AT 115367B AT 115367D A AT115367D A AT 115367DA AT 115367 B AT115367 B AT 115367B
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sep
frequency
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oscillating circuits
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Wilhelm Dr Runge
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Telefunken Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren   Ditferenztrequenz   bei gleicher 
 EMI1.1 
 
Bei verschiedenen Aufgaben der Hoehfrequenztechnik wird die Bedingung gestellt, dass die Differenz der Frequenzen der Schwingungen zweier hochfrequenter Kreise für verschiedene Wellenbereich konstant gehalten werden soll. Der   Übergang von einem Wellenbereich   zum andern erfordert im allgemeinen die getrennte Abstimmungseinstellung jedes der beiden Kreise. Für viele Einrichtungen ist die getrennte 
 EMI1.2 
 Erfindung gelöst ist, besteht darin, zwei Schwingungskreise derart zu schalten und zu   dimensionieren,   dass durch eine einzige Einstellung, z.

   B. einen Drehgriff, die   hochfrequenten   Schwingungen der beiden Kreise so verändert werden können, dass die Differenz ihrer   Frequenzen-die Sehwebungsfrequenz-   konstant bleibt. Eine Anordnung gemäss der Erfindung besteht darin, dass der eine von den beiden Schwingungskreisen aus einer Selbstinduktionsspule und einem Drehkondensator zusammengesetzt ist und dass der andere Schwingungskreis aus einer etwas kleineren Selbstinduktion, dem Drehkondensator und einem mit diesem in Serie liegenden konstanten Kondensator besteht. Es lässt sich nun zeigen, dass bei richtiger Dimensionierung der beiden Kreise durch eine gleiche Drehung der beiden Drehkondensatoren für ein bestimmtes Frequenzintervall eine solche Änderung der Abstimmung in beiden Kreisen hervorgerufen wird, dass ihre Sehwebungsfrequenz merklich konstant bleibt. 



   In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung skizziert. Der eine Kreis hat eine Selbstinduktion Li und eine Kapazität   ar   und der andere Kreis eine etwas kleinere Selbstinduktion   L2   und eine Kapazität, die durch die Serienschaltung der beiden Kondensatoren mit den   Kapazitäten   und Os bestimmt ist. 



   In Fig. 2 ist die Abhängigkeit der Resonanzfrequenz eines Schwingungskreises von dem reziproken Wert einer Kapazität durch die Kurve   1   angegeben. Dies ist bekanntlich eine Parabel. Trägt man im 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 die den Parameter bildet. Es lässt sich daher durch entsprechende Wahl der Selbstinduktion die Kurve 2 in die Kurve 3 überführen. Die Kurve 7 stellt somit die Frequenzabhängigkeit von der Änderung der Kapazität eines   Schwingungskreises   entsprechend dem Kreise 1 in der Fig. 1 dar. und die Kurve   3   gibt 
 EMI1.7 
 
 EMI1.8 
 
 EMI1.9 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 konstant.

   Es ist somit möglich) durch eine Sehaltungsanordnung nach der Erfindung die beiden Drehkondensatoren auf eine Achse zu setzen und daher mit einem einzigen Drehgriff die Abstimmung der beiden Kriese so zu ändern, dass die Differenz ihrer Frequenzen nahezu unverändert bleibt. 



   Die folgende Tabelle gibt ein Zahlenbeispiel für den Wellenbereich von 200 bis 400   ni.   In Ab-   hängigkeit des bei beiden Kreisen gleichen Kondensators as (Spalte 1) sind die resonanafrequenzen v1 und Y2 des ersten und des zweiten Kreises berechnet (Spalte 2 und Spalte 3). Spalte 4 zeigt den Fehler   der Abstimmung, der bei diesem Zahlenbeispiel für die Resonanzfrequenz des   Kreises j !   auftritt. Der Fehler liegt überall unter 0, 5%. 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 



  L1 <SEP> = <SEP> 84450 <SEP> cm <SEP> 01) <SEP> = <SEP> 120 <SEP> + <SEP> 480 <SEP> cm
<tb> L2 <SEP> = <SEP> 81500 <SEP> cm <SEP> Cs <SEP> = <SEP> 5000 <SEP> cm.
<tb> 



  #2.28.1019
<tb> @ <SEP> #2.28.1019 <SEP> v2=#@@@@@@ <SEP> v1-(v2-46000). <SEP> 100
<tb> 01) <SEP> Yl <SEP> = <SEP> L2cm <SEP> 01)'Os
<tb> L1cm,Cvcm <SEP> @@@@@@ <SEP> v1
<tb> 120 <SEP> 1500000 <SEP> 1545000 <SEP> +0.067%
<tb> 151 <SEP> 1337000 <SEP> 1380000 <SEP> +0. <SEP> 22 <SEP> " <SEP> 
<tb> 190 <SEP> 1192000 <SEP> 1236000 <SEP> +0. <SEP> 17 <SEP> 
<tb> 240 <SEP> 1060000 <SEP> 1105000 <SEP> +0. <SEP> 1 <SEP> "
<tb> 302 <SEP> 946000 <SEP> 993000-0. <SEP> 11 <SEP> 
<tb> 381 <SEP> 842000 <SEP> 889000-0. <SEP> 12 <SEP> 
<tb> 480 <SEP> 750000 <SEP> 799000-0.

   <SEP> 4,,
<tb> 
 
Ein entsprechender Effekt kann auch auf anderm Wege erzielt werden, wenn nämlich der eine Kreis an Stelle eines Drehkondensators ein Variometer und an Stelle der festen Selbstinduktionsspule einen festen Kondensator enthält und der Kreis II an Stelle der Serienschaltung des festen und des variablen Kondensators eine Parallelschaltung einer kleinen und einer grossen Selbstinduktion. Bei einer solchen Anordnung sind die Rollen von L und 0 vertauscht, wie dieses aus den für die beiden Kreise geltenden Beziehungen zu ersehen ist. 



   Eine wichtige Anwendung findet die vorliegende Erfindung bei Empfangseinrichtungen mit Überlagerung, z. B. den Zwischenfrequenz-Telephonieempfangsapparaten. Der eine Schwingungskreis ist in diesem Fall der Kreis, dem die ankommende Hochfrequenz zugeführt wird und der auf dieselbe abgestimmt sein muss, und der zweite Kreis der Schwingungskreis des lokalen   Schwingungserzeugers,   dessen Schwingungen der ankommenden Hochfrequenz überlagert und mit dieser dann gleichgerichtet werden. Es ist dann durch eine einzige Einstellung sowohl die Abstimmung des   Hochfrequenzempfangs-   kreises als auch die Einstellung der konstanten Schwebüngsfrequenz der Zwischenfrequenz ermöglicht. 
 EMI2.2 


AT115367D 1924-11-15 1925-11-05 Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher Änderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll. AT115367B (de)

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