DE734124C - Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines aus gekoppelten Schwingungskreisen bestehenden Bandfilters - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines aus gekoppelten Schwingungskreisen bestehenden Bandfilters

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DE734124C
DE734124C DET46541D DET0046541D DE734124C DE 734124 C DE734124 C DE 734124C DE T46541 D DET46541 D DE T46541D DE T0046541 D DET0046541 D DE T0046541D DE 734124 C DE734124 C DE 734124C
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Germany
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current
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bandwidth
regulating
oscillation circuits
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Expired
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DET46541D
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Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines aus gekoppelten Schwingungskreisen bestehenden Bandfilters Bei Empfängern ist eine Regelung der Bandbreite und damit der Trennschärfe erwünscht. Zu diesem Zweck ändert man bekanntlich die Dämpfung oder die Kopplung von Schwingungskreisen oder beide gleichzeitig. Auf mechanischem Wege sind solche Regelungen in einfacher Weise möglich, jedoch ist es erwünscht, diese auch auf elektrischem Wege vorzunehmen, um die Trennschärferegelung selbsttätig, z. B. in Abhängigkeit von der Eingangsamplitude oder der Amplitude der Störgeräusche, vornehmen zu lassen.
  • Eine Dämpfungsänderung auf elektrischem Wege ist bekannt. Man hat zu diesem Zweck eine Dämpfungsröhre oder andere stromabhängige Widerstände parallel zu einem Schwingungskreis gelegt.
  • Auch ist es bekannt, zwei Schwingungskreise über einen stromabhängigen Spannungsteiler miteinander zu koppeln. Die Erfindung bezieht sich jedoch darauf, die Änderung einer Kopplung, die über einen Scheinwiderstand erfolgt, auf elektrischem Wege vorzunehmen, um eine annähernde Parallelverschie-bung der Flanken der Resonanzkurve zu erreichen.
  • An Hand der Abbildungen, in denen als Beispiel für die Kopplungsimpedan,7 eine Kapazität angenommen ist, wird die Erfindung nachstehend näher erklärt: Mit 1-I ist in Abb. i eine induktive Kopplung der beiden Schwingungskreise angedeutet. Sie wird in dem Sinne vorgenommen, daß sie der kapazitiven Kopplung durch die beiden Kondensatoren C1_ entgegenwirkt. Der eine der beiden Kondensatoren ist durch einen stromabhängigen Widerstand, z. B. einen Trockengleichrichter, überbrückt. Je nach der Stärke des Hochfrequenzstromes, der durch den Widerstand R fließt, ändert sich der Wert des Widerstandes, so daß die linke Kapazität Ck mehr oder weniger wirksam wird. Bei stärkerer Hochfrequenzamplitude nimmt der Strom zu und dadurch der Widerstand R ab, so däß die Kopplungskapazität zunimmt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit dieser Schaltung ist, daß an den Schwingungskreisen eine hohe Hochfrequenzspannung liegt. Lm die Kopplungskapazitäten nicht zu klein wählen zu müssen, können sie in bekannter Weise an Anzapfungen der Schwingungskreise gelegt werden.
  • In Abb. a ist eine Schaltung dargestellt, bei der nicht der Hochfrequenzstrom selbst, sondern ein zusätzlicher Gleichstrom zur Kopplungsänderung dient. Durch den Widerstand r fließt der Anodengleichstrom der Röhre i. Der an diesem Widerstand herrschende Spannungsabfall erzeugt einen Strom, der durch den Widerstand R und den Hilfswiderstand H fließt, welcher gegenüber dem Widerstand der Kopplungskapazität groß ist. Zwecks Regelung der Trennschärfe von Hand kann der Widerstand r veränderlich gemacht werden. Außerdem tritt aber eine selbsttätige Regelung auf, wenn die Gitterspannung der Röhre i zwecks Schwundregelung geregelt wird. Dadurch ändert sich auch der durch den Widerstand r fließende Anodenstrom.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines aus gekoppelten Schwingungskreisen bestellenden Bandfilters in Empfängern durch Änderung eines zur Kopplung dienenden Scheinwiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromabhängiger Widerstand in der Weise eingeschaltet ist, daß er die Wirkung des Kopplungsscheinwiderstandes entsprechend seiner jeweiligen Größe ändert. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der stromabhängige Widerstand parallel zu einer Kapazität liegt, welche in Reihe mit einer anderen Kapazität zur Kopplung der beiden Schwingungskreise dient. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß über den stromabhängigen Widerstand ein Gleichstrom geleitet ist, dessen Größe mittels eines von Hand regelbaren `'Widerstandes veränderbar ist oder von einer schwun(lgeregelten Röhre beeinflußt wird.
DET46541D 1936-03-05 1936-03-05 Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines aus gekoppelten Schwingungskreisen bestehenden Bandfilters Expired DE734124C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105925B (de) * 1953-03-25 1961-05-04 Siemens Elektrogeraete Gmbh Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung
DE1105926B (de) * 1953-03-25 1961-05-04 Siemens Elektrogeraete Gmbh Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung

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DE1105925B (de) * 1953-03-25 1961-05-04 Siemens Elektrogeraete Gmbh Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung
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