AT160604B - Überlagerungsempfänger. - Google Patents

Überlagerungsempfänger.

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AT160604B
AT160604B AT160604DA AT160604B AT 160604 B AT160604 B AT 160604B AT 160604D A AT160604D A AT 160604DA AT 160604 B AT160604 B AT 160604B
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AT
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Georg Von Schaub
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Georg Von Schaub
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ÜBerlagerungsempfänger. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Anordnung kann so getroffen werden, dass die Durchlassbreite etwa 30-50 Bandbreiten zu je 9 Kilohertz beträgt und die Empfindlichkeit ausreichend gleichmässig verläuft. 



   Somit gelangt nur eine beschränkte Anzahl von Empfangsfrequenzen gleichzeitig zur Misch- röhre, wobei die Zwischenfrequenz nunmehr so gewählt werden kann, dass die Frequenzen der stärkeren
Sender bei den verschiedenen möglichen Summen-und Differenzkombinationen der Zwischenfrequenz nicht zu nahe kommen. In Anbetracht der nicht sehr breiten, umschaltbaren Bereiche, in welche das Eingangsspulensystem unterteilt wird, kann die Dämpfung relativ klein gehalten werden, so dass bei entsprechender Antennenkopplung eine erhöhte Eingangsspannung mit einfachen Mitteln zu erreichen ist. 



  Bei solchen Empfängern, welche neben den   Rundfunk-und Langwellenbereichen noch   andere, z. B. Kurzwellenbereiche aufweisen, kann die Einrichtung so getroffen werden, dass sämtliche Bereiche vom Abstimmelement des Oszillators der Reihe nach bestrichen werden. Das Eingangsspulensystem wird in diesem Falle, ausser anderen, auch solche Elemente aufweisen, welche einem oder mehreren
Kurzwellenbereichen entsprechen. Bei besonders hohen Ansprüchen an den Kurzwellenteil können die Kurzwellenkreise in üblicher Weise kontinuierlich abgestimmt werden und mit der Oszillator- abstimmung in Gleichlauf gebracht werden, so dass lediglich im Hauptbereich von 150 bis 1500 Kilo- hertz mit dem umschaltbaren Eingangsspulensystem gearbeitet wird. 



   Neben der kontinuierlichen   Oszillatorabstimmung   kann man auch die Einstellung einer beliebigen
Anzahl von Stationen durch Druckschalter od. dgl. vorsehen, wobei feste Kapazitäten mit einstellbaren   Trimmerkondensatoren   im Oszillatorkreis verwendet werden können. 



   Empfänger der erwähnten Art, bei welchen lediglich im Oszillatorkreis ein kontinuierlich ver- änderliches Abstimmelement liegt, lassen sich leicht so einrichten, dass die Abstimmung und Regelung des Empfängers nach dem Fernsteuerprinzip erfolgt. Zu diesem. Zwecke können die zur Eingangs- mischstufe gehörigen Elemente, wie   Eingangsspulensystem, Oszillatorabstimmelement   mit Skala,   Mischröhre   und erster Zwischenfrequenzkreis baulich in einem besonderen Fernsteuerungsteil angeordnet werden. Die Verbindungsleitung zum Empfänger überträgt in diesem Falle Zwischenfrequenz und die Arbeitsspannungen. 



   Im Gegensatz zu andern Systemen enthält bei der beschriebenen Anordnung der Fernsteuerung- teil keine sperrigen oder empfindlichen Teile, wie Mehrfachdrehkondensatoren, verlustarme Spulensätze und über mehrere Stufen durchgehende Wellenschalter. 



   Die Regelung der Lautstärke bei Empfängern mit Fernsteuerung und mit automatischem Empfindlichkeitsausgleich kann im Zwischenfrequenzteil erfolgen. 



   In Fig. 2 ist in schematischer Darstellung die der Gleichrichtung vorausgehende letzte Zwischen- 
 EMI2.1 
 richterschaltung. 



   Vom Kreis   C*ji, Lu, welcher   auch als Bandfilter ausgeführt sein kann, wird in üblicher Weise über den Kondensator   als   der Gleichrichteranode    2 zwischenfrequente   Spannung für den selbsttätigen Lautstärke (Verstärkungs) ausgleich zugeführt. Von der Anode    2   wird die Ausgleiehsspannung weitergeführt, während von der Anode   . i   die Niederfrequenz zum Niederfrequenzverstärker geleitet wird. 



   Durch das zwischenfrequente Übertragungssystem   L13- L16   und den veränderliehen Widerstand   B   kann die zwischenfrequente Spannung am Sprechgleichrichter und somit auch die Lautstärke des Empfängers in beliebigem Masse geregelt werden, ohne die Spannungsverhältnisse am Lautstärkeausgleich zu beeinflussen. 



   Der Regelwiderstand R kann sich im Fernsteuerungsteil befinden und die Verbindungsleitung in bekannter Weise abgeschirmt werden. Mit dem zusätzlichen   Kopplungskondensator Cis und   dem Serienwiderstand    lässt   sich der Mindestwert der Lautstärke einregulieren, wobei die Anordnung so getroffen werden kann, dass die kapazitive Kopplung der induktiven entgegenwirkt. Durch diese Kompensation ist es möglich, auch bei längeren Verbindungsleitungen eine ausreichende Regelung der Lautstärke zu erhalten. 



   Die Spulen   Lu und Lu   sind Serieninduktanzen, die mit den Kreisen   C'u, Lu   und   C, L nicht   induktiv gekoppelt sind ; sie können durch Widerstände ersetzt werden. Die Dämpfung des Systems kann in Abhängigkeit von der Regelung   veränderlich   sein, falls eine Bandbreitenregelung mit dieser Anordnung nicht beabsichtigt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Überlagerungsempfänger mit einer Zwischenfrequenz von mindestens 1700 Kilohertz, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer stetig veränderlichen, einem grossen Empfangsbereich entsprechenden Oscillatorabstimmung eine in schmälere Teilbereiche unterteilte, aus fest abgeglichenen Elementen bestehende Eingangsschaltung vorhanden ist und dass die Umschaltung der Teilbereiche bei fortschreitender Oseillatorabstimmung zwangläufig erfolgt. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangssehaltung für einen Empfangsbereich von 150 bis 1500 Kilohertz in mindestens drei Teilbereiche unterteilt ist, welche mit fortschreitender Oseillatorabstimmung der Reihe nach zwangläufig umgeschaltet werden.
    3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltung als mehrkreisiges umschaltbares Bandfilter ausgebildet ist.
    4. Empfänger nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei An- wendung einer Fernbedienung, der Fernbedienungsteil neben dem Abstimmoseillator und der Miseh- röhre eine umschaltbare Eingangssc. haltung enthält.
    5. Empfänger nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die will- . kürliche Regelung der Lautstärke im Zwischenfrequenzteil erfolgt, wobei jedoch die Abnahme der gleichzurichtenden Spannung für den Lautstärke (Verstärkungs) ausgleich vorher stattfindet.
    6. Empfänger nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Lautstärke durch einen als Kopplungselement eines Zwischenfrequenzübcr'ragets geschalteten Widerstand erfolgt. EMI3.1
AT160604D 1936-03-21 Überlagerungsempfänger. AT160604B (de)

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