DE734684C - Mit frequenzabhaengiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler - Google Patents
Mit frequenzabhaengiger Gegenkopplung arbeitender KlangfarbenreglerInfo
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- DE734684C DE734684C DET50027D DET0050027D DE734684C DE 734684 C DE734684 C DE 734684C DE T50027 D DET50027 D DE T50027D DE T0050027 D DET0050027 D DE T0050027D DE 734684 C DE734684 C DE 734684C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
- H03G5/06—Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
- H03G5/08—Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback
Landscapes
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
Description
- Mit frequenzabhängiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler Es ist ein Klangfarbenregler bekannt, bei dem eine Gegenkopplung für die tiefen Töne veränderlich ist, in dem parallel zu einem von einem Kondensator überbrückten Kathodenwiderstand eine Reihenschaltung eines Kondensators und eines regelbarem Widerstandes geschaltet ist.
- Es ist jedoch häufig erwünscht, die mittler ren Töne gegenüber den tiefen und hohen Tönen zu schwächen, sei es zur gehörrichtigen Einstellung des Klangbildes, sei es zum Ausgleich der Benachteiligung der tiefen und hohen Töne durch eine zu geringe Schallwandwirkung einerseits und den Abfall der Frequenzkurve des Lautsprechers andererseits. Eine bekannte Schaltung, mit der dieses Ziel erreicht werden kann, enthält einen in die Kathodenleitung eingeschalteten Parallelresonanzkreis, der auf die zu schwächende Frequenz abgestimmt ist und von einem regelbaren Widerstand überbrückt ist. Demgegenüber liegt der Vorteil der Erfindung darin, daß die Schaltung besonders einfach und billig ist, da keine Niederfrequenzspule, sondern lediglich ein Potentiometer, ein Ohmscher -Widerstand und zwei Kondensatoren erforderlich sind, und daß für die mittleren Töne die unerwünschten Einschwingvorgänge eines Schwingungskreises fortfallen.
- Die Erfindung betrifft einen mit frequenzabhängiger Gegenkopplung arbeitenden Klangfarbenregier zur Erzielung einer regelbaren Schwächung der mittleren Frequenzen gegenüber den hohen und tiefen Frequenzen, und sie besteht darin, daß in der Kathodenleitung einer Röhre und zugleich im Gitterkreis derselben Röhre ein Potentioineter P liegt, dessen Schleifarm mit einem wechselspannungführen.-den Punkt des Anodenkreises der nachfolgenden Stufe über einen Ohmschen Widerstand TV und einen so bemessenen Kondensator Cl verbunden ist, daß die tiefen Frequenzen weniger gegengekoppelt «-erden als die mittleren und hohen Frequenzen und daß die Enden des Potentiometer s über einen so bemessenen Kondensator C, verbunden sind, daß die hohen Frequenzen weniger gegengekoppelt werden als die mittleren und tiefen Frequenzen.
- In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt und in Abb. 2 zugehörige Frequenzkurv en für verschiedene Stellungen des Potentiometers.
- In Abb. i ist ein N iederfrequenzverstärker dargestellt, dessen Röhren i und 2 widerstandsgekoppelt sind. In der Kathodenleitung der Röhre i befindet sich ein Potentiometer P, welches von einem Kondensator C. überbrückt ist. Dem Schleifarm dieses Potentiometers wird die Gegenkopplungsspannung von der Anode der Röhre 2 über den Kondensator Cl und einem Ohmschen Widerstand W zugeführt. In der oberen Stellung a des Potentiometers ist die Gegenkopplung der mittleren Töne am größten, denn dann sind die Kapazit ; ten C, und C, voll -- er ingein Einfluß in bezug auf die mittleren Frequenzen, und es herrscht für diese Frequenzen die ganze Gegenkopplungsspannung am Potentiometer P. Der Kondensator Cl verhindert eine Gegenkopplung der tiefen Töne, so daß sie gemäß Kurve a. in Abb. 2 bevorzugt gegenüber den mittleren Tönen verstärkt werden. Die Grenzfrequenz, unterhalb welcher die Gegenkopplung der tiefen Töne vermindert ist, ist durch das Verhältnis der Kapazität Cl zum Potentiometer P und dem Widerstand W gegeben. Unter der Grenzfrequenz ist in bei Klangfarbenreglern bekannter Weise die Frequenz verstanden, bei welcher der kapazitive Widerstand eines Kondensators gleich einem zugehörigen Ohmschen Widerstand ist. Das Verhältnis der anderen Kapazität C2 zum Potentiometer P bestimmt eine andere Grenzfrequenz, oberhalb welcher die Gegenkopplung für die hohen Töne geschwächt wird, so daß auch die hohen Töne gemäß Kurve a bevorzugt gegenüber den mittleren Tönen verstärkt werden.
- Beim Herunterschieben des Schleifarmes zum Punkt b in Abb. i wird die untere Grenzfrequenz nach oben, die obere Grenzfrequenz nach unten verschöben und gleichzeitig das Maß der Gegenkopplung verringert, so daß die Kurve b in Abb. 2 entsteht. In der untersten Stellung c findet überhaupt keine Gegenkopplung von der zweiten Röhre aus auf die erste Röhre mehr statt. Es gilt dann die Kurve c in Abb. 2.
Claims (1)
- PATFIX TA-', SPRUCH. Mit frequenzabhängiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler zur Erzielung einer regelbaren Schwächung der mittleren Frequenzen gegenüber den hohen und tiefen Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kathodenleitung einer Röhre und zugleich im Gitterkreis derselben Röhre (i) ein Potentiometer (P) liegt, dessen Schleifarm mit einem wechselspannungführenden Punkt des Anodenkreises der nachfolgenden Stufe über einen Ohmschen Widerstand (W) und einen so bemessenen Kondensator (Cl) verbunden ist, daß die tiefen Frequenzen weniger gegengekoppelt werden als die mittleren und hohen Frequenzen und daß die Enden des Potentiometers über einen so bemessenen Kondensator (C.) verbunden sind, daß die hohen Frequenzen weniger gegengekoppelt werden als die mittleren und tiefen Frequenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET50027D DE734684C (de) | 1938-02-24 | 1938-02-24 | Mit frequenzabhaengiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET50027D DE734684C (de) | 1938-02-24 | 1938-02-24 | Mit frequenzabhaengiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE734684C true DE734684C (de) | 1943-04-21 |
Family
ID=7563291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET50027D Expired DE734684C (de) | 1938-02-24 | 1938-02-24 | Mit frequenzabhaengiger Gegenkopplung arbeitender Klangfarbenregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE734684C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165735A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-12 | Licentia Gmbh | Schaltung zum wahlweisen anheben oder absenken der lautstaerke eines frequenzbereiches in einem niederfrequenzverstaerker |
-
1938
- 1938-02-24 DE DET50027D patent/DE734684C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165735A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-12 | Licentia Gmbh | Schaltung zum wahlweisen anheben oder absenken der lautstaerke eines frequenzbereiches in einem niederfrequenzverstaerker |
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