DE620522C - Zwischenfrequenzueberlagerungsempfangsschaltung - Google Patents

Zwischenfrequenzueberlagerungsempfangsschaltung

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Publication number
DE620522C
DE620522C DEN36034D DEN0036034D DE620522C DE 620522 C DE620522 C DE 620522C DE N36034 D DEN36034 D DE N36034D DE N0036034 D DEN0036034 D DE N0036034D DE 620522 C DE620522 C DE 620522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
generator
capacitor
receiving circuit
cathode
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Expired
Application number
DEN36034D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Josephus Weyers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Priority to BE406595D priority Critical patent/BE406595A/xx
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority to DEN36034D priority patent/DE620522C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620522C publication Critical patent/DE620522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Zwisehenfrequenzüberlagerungsempfangsschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsschaltung und insbesondere auf solche, bei denen eine verhältnismäßig hohe Mittelfrequenz verwendet wird.
  • Bei einer Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsschaltung, bei der die Abstimmvorrichtung des Empfangskreises mechanisch mit der des örtlichen Oszillators gekoppelt ist, sind bekanntlich in dem Abstimmkreis des Generators in Reihe und / oder parallel zu dem Abstimmkondensator Kondensatoren angebracht, die eine gleichbleibende Frequenzdifferenz zwischen den örtlich erzeugten Schwingtragen und den empfangenen Schwingungen über den ganzen zu empfangenden Wellenlängenbereich ermöglichen. Ein Beispiel eines solchen bekannten örtlichen Generators ist in Fig. i der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in der mit i die Abstimmspule, mit 2 der Abstimmkondensator und mit 3, 4 und 5 die genannten Kondensatoren bezeichnet sind. Ferner ist ein Schalter 6 vorgesehen, durch den beim Umschalten vom Langwellenbereich auf den Kurzwellenbereich ein Teil der Spule i und der Kondensator 3 kurzgeschlossen wird.
  • Die beschriebene Schaltung hat den Nachteil, daß die Eigenkapazität der Entladungsröhre 7, mit anderen Worten die Kapazität zwischen dem Gitter und der Kathode parallel zu dem Abstimmkondensator liegt. Hierdurch wird, wenn die Röhre 7 durch eine andere ersetzt wird; eine Änderung der Abstimmung des Generatorkreises erzielt, .was eine Änderung der Differenzfrequenz zwischen den empfangenen Schwingungen und den örtlich erzeugten Schwingungen herbeiführt. Diese Frequenzänderung hat einen solchen Wert, däß sie beim Langwellenempfang noch zulässig ist. Im Kurzwellenbereich wird durch diese Frequenzänderung eine starke Verzerrung der empfangenen Schwingungen verursacht, und außerdem wird die Empfindlichkeit und die Selektivität viel geringer.
  • An sich hat man diesen Nachteil schon erkannt und vorgeschlagen, einen Widerstand in Reihe mit _ der Parallelschaltung eines weiteren Widerstandes mit der Interelektrodenkapazität parallel zu dem auf die zu empfangenden Schwingungen abgestimmten Eingangskreis einzuschalten. Diese Schaltung hat aber den Nachteil, daß für die höheren zu empfangenden Schwingungen nur ein kleiner Teil der Eingangsspannung auf das Gitter gelangt, während für die niedrigen Frequenzen die Spännüng äiri Gitter viel größer ist und also der Einfluß der Interelektrodenkapazitätwesentlich- zunimmt.
  • Auch ist schon vorgeschlagen, zur Beschränkung der Veränderungsgröße der Eigenfrequenz des Abstimmkreises des örtlichen Generators das Gitter der Röhre 7 mit einem Zwischenpunkt der Spule i @ zu' verbinden. Der Einfluß der Röhrenkapazität auf. die Frequenz wird dadurch erheblich verringert. Wenn z. B. das Gitter -an den Mittelpunkt des für den Kurzwellenempfang bestimmten Spulenteiles angeschlossen wird, wird bei Auswechselung der Röhre 7 durch eine Röhre mit einer anderen inneren Kapazität eine Frequenzänderung des Abstimmkreises auftreten, die nur ein Viertel der unter ähnlichen Umständen in der Schaltung nach Fig. z auftretenden Frequenzänderung beträgt.
  • Eine Schaltung, bei der das Gitter mit dem Mittelpunkt des für Kurzwellenempfang bestimmten Spulenteiles ca verbunden ist, ist in Fig.2 dargestellt.
  • Wenn sich die beschriebene Generatorschaltung in einem Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger befindet, bei dein eine hohe Mittelfrequenz Anwendung findet, so wird der Kondensator 4 von der gleichen Größenordnung wie der Höchstwert des Abstiinmkondensators 2 sein, wodurch zwischen dem Gitter und der Kathode der Röhre 7 -bei großen Werten des Kondensators 2 eine kleine Impedanz für die erwünschten Schwingungen liegt, so daß die -Röhre nicht schwingt. Die Generatorfrequenz wird nämlich durch die Selbstinduktion des Spulenteiles a und durch die Reihenschaltung der Kondensatoren 2 und 4; die Eigenfrequenz der beiden Zweige zwischen dem Gitter und der Kathode der Röhre 7 durch die Hälfte der Selbstinduktion des-__Spulenteiles a und durch den Kondensator 3_ oder den Kondensator 4 bedingt: Es wird,einleuchten, daß.die Eigenfrequenz von jedem der Zweige annähernd der GeneratorfretIuenz,entspricht, wenn der Kondensator 4 von der gleichen Größenordnung wieder Abstimmkondensator 2 ist.
  • Mit der Erfindung wird eine die genannten Übelstände nicht aufweisende Lösung- vorge= schlagen; die Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsschaltung -gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter des örtlichen Generators mit einem- zwischen den Enden liegenden Punkt- des Gitterableitungswiderstandes verbunden ist- und parallel zu dem zwischen dem Gitter und- dem. nicht mit der Kathode verbundenen Ende des Gitterableitungswiderstandes liegenden Teil des Gitterableitungswiderstandes des örtlichen Generators ein Kondensator- geschaltet ist, der derart bemessen ist, daß der Phasenwinkel der Impedanz zwischen dem Gitter und dem nicht mit der Kathode verbundenen Ende des Gitterableitungswiderstandes dem Phasenwinkel der Impedanz zwischen dein Gitter und der Kathode der Generatorröhre entspricht. In diesem Falle wird die Spannung am Gitter für alle Frequenzen mit der über den Eingangskreis. auftretenden Spannung in Phase sein, :während immer derselbe Teil dieser -Spannung am Gitter liegt und also der Einfluß der Interelektrodenkapazität für alle zu empfangenden Frequenzen gleich groß ist.
  • Eine Ausführungsform einer Schaltung gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, in der das Gitter der Röhre 7 mit einem Punkt 8 des Ableitungswiderstandes 9 verbunden ist. In dieser Schaltung ist parallel zu dem Teil des Ableitungswiderstandes 9, der zwischen dem Punkt 8 und dem Gitterkondensator io liegt, ein Kondensator ir angeordnet. Gemäß der Erfindung wird dieser Kondensator derart bemessen, daß der Pha-_ senwinkel der Impedanz zwischen dem Punkt 8 und dem Gitterkondensator io dem Phasenwinkel der Impedanz zwischen dem Punkt 8 und der Kathode entspricht. In diesem Fall wird die Spannung am Gitter mit der über den gesamten Ableitungswiderstand 9 auftretenden Spannung in Phase sein, und es wird eine Phasenverschiebung von i8o° zwischen der Gitterspannung und der Anodenspannung ermöglicht.
  • Soll die Spannung am Gitter die Hälfte der über den Widerstand 9 auftretenden Spannung betragen, muß der Punkt 8 derart gewählt werden, daß der Teil des Widerstandes 9 zwischen dem Punkt 8 und dem Gitterkondensator io der Parallelschaltung des Teiles des Widerstandes 9 zwischen dem Punkt 8 und der Kathode mit dem zwischen Gitter und Kathode auftretenden Widerstand der Röhre 7 entspricht. Die Größe des Kondensators i i wird in diesem Falle der Kapazität zwischen dem Gitter -und der Kathode der Generatorröhre 7 entsprechen. - -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsschaltung, bei der die- Abstimmvorrichtung des Empfangskreises mit der des örtlichen Generators mechanisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter des örtlichen . Generators mit- einem zwischen den Enden liegenden Funkt des Gitterableitungswiderständes - verbunden ist und parallel zu dem zwischen dem Gitter und dem nicht mit der .Kathode verbundenen Ende des Gitterableitungswiderstanden liegenden Teil des Gitterableitungswiderstandes des örtlichen Generators ein Kondensator geschaltet ist, der derart bemessen ist, daß der Phasenwinkel der Impedanz zwischen dem Gitter und dem nicht mit der Kathode verbundenen Ende des Gitterableitungswiderstandes dem Phasenwinkel der Impedanz zwischen dem Gitter und der Kathode der Generatorröhre entspricht.
DEN36034D 1933-12-05 1933-12-05 Zwischenfrequenzueberlagerungsempfangsschaltung Expired DE620522C (de)

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DE620522C true DE620522C (de) 1935-10-23

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