DE579998C - Auf mehrere Wellenbereiche umschaltbarer Empfaenger mit Lautstaerkeregelung - Google Patents

Auf mehrere Wellenbereiche umschaltbarer Empfaenger mit Lautstaerkeregelung

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DE579998C
DE579998C DET38984D DET0038984D DE579998C DE 579998 C DE579998 C DE 579998C DE T38984 D DET38984 D DE T38984D DE T0038984 D DET0038984 D DE T0038984D DE 579998 C DE579998 C DE 579998C
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DET38984D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/14Manually-operated control in frequency-selective amplifiers
    • H03G3/16Manually-operated control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

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  • Attenuators (AREA)

Description

  • Auf mehrere Wellenbereiche umschaltbarer Empfänger mit Lautstärkeregelung Die Erfindung betrifft einen auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbaren Radioempfänger.
  • Zur Regelung der Lautstärke bedient. man sich bei Radioempfängern Schaltungen gemäß Abb. i, bei welchen zwischen dem Antennenanschlußpunkt der Spule LA und der Kathode ein Potentiometerwiderstand R2 vorgesehen ist. Die Verstärkerröhre h ist mit der Spule LA über den abgestimmten Kreis C gekoppelt. Mittels Potentiometerabgriffes wird an einen geeigneten Punkt des Widerstandes R2 Erdpotential gelegt. Die unteren Enden der Spule LA und der Schwungradkreis C befinden sich ebenfalls an Erde. Zur gleichstrommäßigen'Isolierung der Kathode der Röhre V dient ein Blockkondensator B. Ein weiterer Widerstand R, ist als Gitterableitwiderstand vorgesehen. Bei Veränderung des Potentiometeräbgriffes längs des Widerstandes R2 wird einerseits die Bedämpfung der Antennenspule LA, andererseits die negative . Gittervorspannung durch Verändern des in Serie mit dem Gitterableitwiderstand R, liegenden Teiles des Widerstandes R2 verändert. Es hat sich gezeigt, daß die Minimalgröße für R2 mindestens so bestimmt sein muß, daß sie für die kleinste Empfangsfrequenz etwa den dreifachen Wert der Antennenimpedanz co ° LA darstellt. Man wählt bei Empfang des kurzen Wellenbereiches (etwa Zoo bis 6oo m) den Antennenkreis so, daß seine Eigenfrequenz etwa goo m beträgt. Für eine Welle von Zoo m Länge ergibt sich daher als Antennenimpedanz ungefähr iooo Ohm, so daß R2 etwa 3000 Ohm betragen muß. Soll solch ein Empfänger auf einen Langwellenbereich (über iooo m) umgeschaltet werden, so muß (vgl. Abb. 2) der parallel zur Antennenselbstinduktion liegende Widerstand R2 vergrößert werden, damit der Nebenschluß wiederum etwa den dreifachen Wert der Antennenimpedanz besitzt. Da man zum Zwecke der eingriffigen Bedienung bei Umschalten auf einen anderen-Wellenbereich die Kondensatoren unverändert läßt und nur die vorgesehene Selbstinduktion verändert, zeigt eine einfache Rechnung, daß def Paralleldämpfungswiderstand auf den. dreifachen Wert gebracht werden muß. Entsprechend der Thompsonschen Formel muß, um die Eigenfrequenz eines Kreises wie im vorliegenden Falle etwa zu verfünffachen (von 25o m auf 1250 m), bei konstant gehaltenen Kapazitäten die Selbstinduktion etwa verfünfundzwanzigfacht werden. Mithin wird die Impedanz des Antennenkreises entsprechend co L etwa auf den fünffachen Betrag gebracht. Entsprechend wäre R2 zu vergrößern, was bei einer Ausführungsform gemäß Abb.2 durch Abschalten eines parallel zum Potentiometer R2 liegenden Widerstandes RZ geschehen kann. Auf diese Weise . bleibt das Verhältnis zwischen Parallelwiderstand und Antennenimpedanz bestehen. Eine solche Schaltung besitzt den Nachteil, daß einerseits ein zusätzlicher Schalter für das Abschalten des Widerstandes R2' benötigt wird, andererseits für den Langwellenbereich die negative Gittervorspannung sehr vergrößert und auf diese Weise ungünstig beeinflußt wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, für welche ein Ausführungsbeispiel in Abb.3 gegeben ist. Erfindungsgemäß wird für den Wellenwechsel nicht ein einseitig an Erdpotential, sondern mit beiden Enden auf Hochfrequenzpotential liegender Teil. der Antennenselbstinduktion und der anderen entsprechenden Kreise kurzgeschlossen, wobei zwei geeignet dimensionierte Widerstände R2 und R2 von den beiden Enden des kurzschließbaren Teiles der .Selbstinduktion, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Gitterableitungswiderstandes R1, mit der Kathode verbunden sind. An den einen der beiden Widerstände wird durch Potentiometerabgriff Erdspannung angelegt. Zweckmäßigerweise ist derjenige Widerstand mit Potentiometerabgriff ausgestattet, welcher am Antennenende der kurzzuschließenden Selbstinduktion angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Auf mehrere Wellenbereiche umschaltbarer Empfänger mit Lautstärkeregelung mittels eines variablen, parallel zum Hochfrequenzkreis liegenden Dämpfungswiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang- vom Langwellen- auf den Kurzwellenbereich durch Kurzschließen eines beiderseitig auf Hochfrequenzpotential liegenden Teiles der zwischen Antenne und Erde angeordneten Empfangsspule erzielt wird, deren Anzapfpunkt über einen Widerstand (R2) mit der Röhrenkathode verbunden ist und der Lautstärkeregelung ein zwischen Antenne und Röhrenkathode liegendes Potentiometer (R,') dient,-dessen Abgriff mit dem geerdeten Spulenende verbunden ist, und daß Widerstand (R2) und Potentiometer (R2) solche Werte besitzen, daß die Impedanz des Antennenkreises beim Wellenwechsel ungeändert bleibt.
DET38984D 1931-06-11 1931-06-11 Auf mehrere Wellenbereiche umschaltbarer Empfaenger mit Lautstaerkeregelung Expired DE579998C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820909C (de) * 1949-09-18 1951-11-15 Telefunken Gmbh Einrichtung zur doppelt wirkenden Lautstaerkeregelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE820909C (de) * 1949-09-18 1951-11-15 Telefunken Gmbh Einrichtung zur doppelt wirkenden Lautstaerkeregelung

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