DE720674C - Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzabstimmkreise - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzabstimmkreise

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DE720674C
DE720674C DES137921D DES0137921D DE720674C DE 720674 C DE720674 C DE 720674C DE S137921 D DES137921 D DE S137921D DE S0137921 D DES0137921 D DE S0137921D DE 720674 C DE720674 C DE 720674C
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DE
Germany
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circuit arrangement
frequency
high frequency
circuit
resistor
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Expired
Application number
DES137921D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gotthilf Schrenk
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Hochfrequenzabstimmkreise In Geräten der Hochfrequenztechnik, z. B. Rundfunkempfangsapparaten, ist es gebräuchlich, zur Entdämpfung der Abstimmkreise eine Rückkopplung vorzusehen. Um Schwingneigungen, die bei handbetätigten Rückkopplungsanordnungen bestehen, zu vermeiden, ist die Rückkopplung festeingestellt worden. Die Bemessung verfolgt in diesem Falle so, daß an allen Stehlen des- Wellenbereiches, eine möglichst gleichmäßige Entdämpfung vorliegt, um überall Schwingneigungen zu vermeiden. Aus. diesem Grunde ist die Rückkopplung entweder frequenzabhängig gemacht, oder den Schwingungskreisen sind Widerstände parallel ,geschaltet worden, die ein zu starkes Ansteigen ihres Resonanzwiderstandes verhindern. In besonderen Fällen sind sogar frequenzabhängigeDämpfungswiders,tände parallel zu den Schwingungskreisen vorgesehen worden. Solche Anordnungen bestehen aus einem mit einer Kapazität in Reihe geschalteten Widerstand parallel zum jeweiligen Schwingungskreis. Die Wirkungsweise besteht darin, daß bei höheren Frequenzen, bei denen bekanntlich die Schwingneigung größer als bei tiefen Frequenzen ist, der Dämpfungswiderstand kleiner ist als bei den niedrigen Frequenzen. Derartige Anordnungen machen die Anwendung zusätzlicher Schaltelemente erfoirderlich, so daß die damit ausgerüsteten Geräte unwirtschaftlich werden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber bei einer Schaltungsanordnung für Hochfrequenzabstimmkreise von Verstärkern mit fest eingestellter Rückkopplung als Entdämpfung, die mittels. frequenzahhängiger Gebilde, insbesondere einem Kondensator in Reihe mit einem Widerstand, im Empfangswellenbereich etwa gleich groß gehalten wird, darin, daß die für den Abgleich seines Kreises zur Aufnahme eines bestimmten Wellenbereiches vorgesehene Kapazität zusammen mit einem Widerstand den zum Kreis parallel. liegenden frequenzab@ hängigen Dämpfungswiderstand bildet. Auf diese Weise wird also, ein ohnehin in der Schaltungsanordnung benötigtes Schaltelement, und zwar die für die Bemessung des Abstimmkrei.sies für eine bestimmte Grenzfrequenz eines Wellenbereiches dienende Abgleichkapazität für das frequenzabhängige Gebilde ausgenutzt und lediglich durch einen Widerstand ,ergänzt. Die Kapazität wird also von dem allgemein üblichen Trimmerkondensator gebildet, dessen Wert zwar infolge der Einschaltung des Widerstandes nicht mehr genau mit dem tatsächlichen Wert übereinstimmt, der jedoch innerhalb des Wellenbereiches so wenig schwankt, " daß praktisch keine nachteilige Wirkung auf das vorschriftsmäßige Arbeiten des Gerätes zu befürchten ist. Eine diesbezügliche Bemessung der Abgleichkapazität und des Reihenwiderstandes läßt sichohne weiteres erzielen, ohne daß die andere Forderung hinsichtlich des nötigen Dämpfungswiderstandes parallel zum Abstimmkreis vernachlässigt wird. Ähnliche Schaltungsanordnungen sind bereits für Oszillatorkreisschaltungen in überlagerungsempfängern bekanntgeworden, die jedoch den Zweck haben, ein Umspringen des Oszillators zu vermeiden.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nachstehend ,an Hand der Figur im einzelnen beschrieben. Es handelt sich um eine mittels der Spulen i, 2 bzw. 3, q. an die Vorröhre 5 angekoppelte Audionschaltung mit der Röhre 6, deren Anodenkreis 7 über den Kondensator 8, einen Widerstand i g, und die Spulen 9 und io auf den aus den Spulen 2 und gegebenenfalls ¢ sowie dem üblichen Drehkondensator i i bestehenden Abstimmkreis zu dessen Entdämpfung rückgekoppelt ist. Der Kondensator i-- und der Widerstand 13 bilden die bei solchen Schaltungen noch erforderlichen üblichen Schaltelemente. Bekanntlich ist bei derartigen Schwingkreisschaltungen parallel zu der jeweils wirksamen Abstimmspule eine kleine veränderbare Kapazität geschaltet, die als Trimmerkondensator bezeichnet wird und zur Einstellung der oberen Grenze des jeweiligen Wellenbereiches dient. Der zur Spule 2 für den Mittel-,wellenbereich gehörige diesbezüglicheKondensator ist mit i¢ bezeichnet, -während eine weitere solche Kapazität 15 für die Langw ellenspule q. vorgesehen ist, die gegebenenfalls ebenso, wie die Spule 3 beim Empfang im Mittelwellenbereich mittels des. Schaltkontakt,e.s 16 kurzschließbar ist, dem der Kontakt 17 parallel zur Spule 3 entspricht. Durch die Einschaltung des Widerstandes i8 in Reihe mit dem Kondensator 15 wird bei Langwellenempfang ein eine gleichmäßige Entdämpfung über den ganzen Wellenbereich bewirkender frequenzabhängiger Dämpfungswiderstand für den in diesem Falle aus den Spulen 2 und ¢ und den Kapazitäten ii, 1q. und 15 bestehenden Schwingungskreis gebildet. Infolge der bereits geschilderten Bemessung des Kondensators 15 und des Widerstandes 18 wird trotz der vorteilhaften gleichmäßigen Entdämpfung die sonstige Wirkungsweise des Kondensators 15 für die Festlegung der oberen Grenze des Wellenbereiches nicht beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für Hochfrequenzabstimmkreise von Verstärkern mit fest eingestellter entdämpfender Rückkopplung, die mittels einer Reihenschaltung einer Kapazität und eines Widerstandes im Empfangswellenbereich etwa gleich groß gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Abgleich eines Kreises zur Einstellung einer Grenzfrequenz dienende Kapazität (Trimmerkapazität) zusammen mit einem Widerstand den zum Kreis parallel liegenden frequenzäbhängigen Dämpfungswiderstand bildet.
DES137921D 1939-07-20 1939-07-20 Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzabstimmkreise Expired DE720674C (de)

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