DE2803608C2 - Vierpolmeßverfahren und Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung - Google Patents

Vierpolmeßverfahren und Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung

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DE2803608C2 DE2803608A DE2803608A DE2803608C2 DE 2803608 C2 DE2803608 C2 DE 2803608C2 DE 2803608 A DE2803608 A DE 2803608A DE 2803608 A DE2803608 A DE 2803608A DE 2803608 C2 DE2803608 C2 DE 2803608C2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response

Description

Die Erfindung betrifft ein Vierpol-Meßverfahren zur cssung der Übeifagungseigenschaften Dämpfung Ί5 id Laufzeit eines Vierpols, bei dem ein Meßsignal dem ngang des Vierpols zugeführt wird und bei dem ein iffercnzsisrnal zwischen dem zeitlichen Verlauf eines Ausgangssignals des Vierpols und dem zeitlichen Verlauf eines Vergleichssignals, das aus dem Meßstgnal durch eine Laufzeitänderung A τ und eine Amplitudenänderung (Dämpfungs- oder Verstärkungsänderung Aa) abgeleitet wird, durch entsprechende Einstellung von Aa und A r auf ein Minimum gebracht wird.
Aus Groll »Mikrowellen-Meßtechnik«, Vieweg, Braunschweig, 1969, Seite 239/240, ist ein Brücken-Vergleichsmeßverfahren mit Nullabgleich zur Ermittlung des Übertragungsfaktors (Dämpfung Aa und Phase A φ + ßl) eines Mikrowellenleitungsbauelementes bekannt bei dem die Ausgangsspannung des Prüflings mit Hilfe eines den Nullabgleich anzeigenden »Magischen mit einer Vergleichsspannung verglichen wird, die aus der Generatorspannung, die auch das Leitungsbauelement speist über ein einstellbares Dämpfungsglied und einen einstellbaren Phasenschieber gewonnen wird.
Dieses bekannte Verfahren hat die Nachteile, daß es sich nicht für eine Streckenmessung eignet und daß jeweils nur bei einer einzigen Frequenz gemessen werden kann, so daß zur Messung in einem ivsiten Frequenzband die Sendefrequenz entsprechend verändert werden müßte. Weiterhin liefert der zur Diodengleichrichtung arbeitende Nullindikator kein pauschales Με3 für die Güte der Übertragungseigenschaften des Vierpols nach Durchführung einer mit den ermittelten Einstellwerten von Dämpfung und Phase optimal möglichen Entzerrung.
Diese Entgegenhaltung gibt auch keinerlei Anregung, als Meßsignai ein unverändertes Mehrfrequcnzsignal zu verwenden. Ein solches wäre dort gar nicht verwendbar, da es keinen Nullabgleich zulassen würde.
Um eine gute Entzerrung von Übertragungssystemen vornehmen zu können, ist es erforderlich, daß man deren Übertragungseigenschafien kennt. Dabei sind sowohl breitbandig gemessene Verzerrungen als auch selektiv gemessene frequenzabhängige Verzerrungen von Interesse. So sind z. B. die von einem zu messenden Übertragungssystem hervorgerufenen frequenzaöhängigen Pegeländerungen und Laufzeitunterschiede ebenso w:e nichtlineare Verzerrungen und Geräusche von Bedeutung.
Die bisher übliche Technik zur Ermittlung der Eigenschaften eines Übertragungssystems läßt sich im allgemeinen auf ein Meßprinzip zurückführen, bei dem dem Eingang des Übertragungssystems ein bestimmtes, der jeweiligen Meßaufgabe angepaßtes Meßsignal zugeführt wird, wobei die Veränderungen dieses speziellen Signales auf der Empfangsseite ausgewertet werden.
Aus der vorläufigen Beschreibung zu den Geräten D 2026 und D 2027 von Siemens AG (Druckvermerk S 45 034- D 2026- Bl 02-51 -29//Wv Mess/V Be/Zi 11 690.5) ist es bekannt, ein Maß für die Breitband-Dämpfungsverzerrung durch eine quadratische Mittelung der frequenzühhängigen Dämpfungsjchwankungen des Prüflings zu gewinnen. Nachteilig ist dabei, daß andere signalverzerrende Größen wie Laufzeitverzerrung, Nichtlinearität und Geräusch außer Acht bleiben.
Zur Messung d.s Frequenzganges von Dämpfung und Laufzeit ist es aus den DE-PS 10 25 072 und 10 50441 bekannt, ein moduliertes Sinussignal zu verwenden. Hierbei ist insbesondere bei Streckenmessungen nachteilig, daß sendeseitig entweder die jeweils gewünschte Meßfrequenz oder zumindest die Wobbelgrenzen und die ^cbbelfrequenz eingestellt werden müssen. Der Frequenzgang der Phase kann bei Strekkenmessungen nur durch eine zeitraubende Integration der Laufzeitkurve gewonnen werden. Zur Messung des
Geräusches muß üblicherweise das Meßsignal abgeschaltet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vergleichs-Meßverfahren der eingangs genannten Art und eine Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung zu finden mit dem bzw. mit der sowohl bei einer Streckenmessung als auch bei einer Schleifenmessung in einem breiten Frequenzband und/oder innerhalb des breiten Frequenzbandes in bestimmten Teilfrequenzbändern bzw. bei diskreten Frequenzen jeweils gleichzeitig die Änderungen der Amplitude (Dämpfung bzw. Verstärkung) und die Änderung der Laufzeit sowie ein pauschales Maß der nichtentzerrbaren Verzerrungen (durch Phasejetter, nichtlineare Verzerrungen und stochastische Störungen) ermittelt werden kann, die bei einer Entzerrung des Vierpols mit den so ermittelten Werten der Änderungen von Amplitude und Laufzeit verbleiben würden, wobei sendesei'.ig daucnrf Hn«elhe Meßsignal anliegt, das keinerlei Veränderung unterliegt und keinerlei Einstellung bedarf.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß als Meßsignal ein Mehrfrequenzsignal mit zeitlich periodischem Verlauf verwendet wird, dessen Frequenzkomponenten etwa gleiche Amplituden und feste gegenseitige Phasenbeziehungen besitzen, und daß in einem breiten Frequenzbereich und/oder innerhalb des bzw. eines breiten Frequenzbereiches in begrenzten (Teil-)Frequenzbereichen bzw. bei diskreten Spektrallinien des Ausgangssignals di" zum Minirnumabgleich erforderlichen Einstellwerte von A r und Aa angezeigt werden und der Wert des verbleibenden Minimums des Differenzsignals als Effektivwert oder Quasieffektivwert angezeigt wird.
Aus Proceedings of the IEEE, April 1968, Seite 757/758 ist ein Verfahren zur Messung der quadratischen Phasenverzerrung einer FM-Richtfunkstrecke bekannt, das ein ganz spezielles Meßverfahren darstellt. Es benutzt auch ein speziell darauf zugeschnittenes Viertonmeßsignal, das sich aber nicht zur Anwendung bei der Erfindung eignet. Seine vier Spektrallinien besitzen exakt gleiche Frequenzabstände und Amplituden und sind in der Phase nicht bestimmt. Der Crestfaktor dieses bekannten Signals ist hoch. Das bekannte Meßverfahren dient nicht dem Messen von Laufzeit und Dämpfung, sondern zur Messung einer bestimmten Intermodulationsverzerrung bei einer bestimmten Übertragungsart.
Weiterhin ist der DE-OS 15 91 707 ein Intermodulationsmeßverfahren für Übertragungsverzerrungen von Anlagen der Ric^.Funktechnik bekannt, bei dem ein Meßsignal verwendet wird, das aus zwei in ihrer Frequenz gegeneinander um beispielsweise 50 kHz versetzten Schwingungen von gegenüber einem Aussteuerungsbereich des Prüflings kleiner Amplitude (10%) und einer Wobbeischwingung niederer Frequenz (z. B. 80 Hz) mit einer dem Aussteuerungsbereich entsprechender Amplitude besteht. Für dieses bekannte Mehrfrequenzsignai trifft dasselbe wie für das zuvor beschriebene bekannte Mehrfrequenzsignal zu.
Die bei der Erfindung angezeigten Werte für die zum Erreichen des Minimums notwendigen Änderungen der Verstärkung und der Laufzeit und das verbleibende Differenzsignal geben dabei eine pauschale Auskunft über die mittlere Verstärkung, die mittlere Laufzeit und die Verzerrungen des Prüflings.
Wird dabei das Differenzsignal breitbandig gemessen, so sind alle Anzeigewerte quadratische Mittelwerte, gültig für den gesamten Frequenzbereich des Meßsignals. Das Differen/.signal enthält dabei alle nicht breitbandig kompensierbaren Verzerrungen, wie z. B. die frequenzabhängigen Laufzeit- und Dämpfungsverzerrungen, Phasenjitter und Geräusch. Die breitbanclige Grund-Entzerrung eines Prüflings kann sehr vortcilhafi und zeitsparend durch eine Minimicrung des Anzcigcwertes, der aus dem Differenzsignal abgeleitet ist. erfolgen.
Wird das Differenzsignal erst nach Durchlaufen eines
ίο für ein Teilfrequenzband bemessenen Bandpasses bzw. eines Bewertungsfilters zur Anzeige gebracht, so gelten die neuen Meßergebnisse auch nur für diesen eingeschränkten bzw. bewerteten Frequenzbereich. Dadurch kann die Messung den Betriebserfordernissen des Prüflings optimal angepaßt werden. Es können dabei auch Erkenntnisse bzw. Kriterien für die Einstellung eines mit dem Prüfling fest zusammenarbeitenden Dämpfungs- und Laufzeitentzerrers gewonnen werden.
Wird das Differenzsignal über einen abstimmbaren sehr schmalen Bandpaß zur Anzeige gebracht, der jeweils nur eine Spcktrallinic des Meßsignals passieren läßt, so entsprechen die Anzeigewcrie der jeweils gemessenen Spektrallinie. Die aus dem Differenzsignal abgeleiteten Anzeigewerte enthalten nur noch Phnsenjitter und Geräusch. Durch Abstimmung auf verschiedene Spektrailinien können jetzt die Frequenzgänge der aus dem Diff."?renzsignal abgeleiteten Anzeigewerte ermittelt werden.
Da in einer zu untersuchenden Übertragungsstrecke meistens Dämpfungen der übertragenen Signale erfolgen, ist es für die Empfindlichkeit des Meßverfahrens vorteilhaft, wenn das Ausgangssignal des Übertragungssystems verstärkt wird und die für den Abgleich zwischen Vergleichssignal und Ausgangssigrvil erforderliche Laufzeitänderung am Vergleichssignal vorgenommen wird. Selbstverständlich wäre es auch möglich. Laufzeitänderung und Verstärkung an einem der beiden Signale oder die Laufzeitänderung am Ausgangssignal und die Verstärkung am Vergleichssignal vorzunehmen.
Die Verstärkung und die Laufzeitänderung können sowohl manuell oder auch elektronisch einstellbar sein. Bei der manuellen Einstellung können an geeichten Einstellmitteln Skalen angebracht sein, die die jeweils eingestellte Verstärkung und Laufzeitänderung anzeigen.
Eine elektronische Einstellung ist besonders bei einem automatischen Abgleich günstig. Zu diesem Zweck kann das Differenzsignal als Führungsgröße in einer Rcgelschleife dienen, die die Laufzeit und Pegelunterschiede durch elektronische Veränderung der Laufzeitglieder und Verstärker auf ein Minimum abgleicht.
Ein automatischer Abgleich kann z. B. von einem Microcomputer gesteuert werden, dem eingangsseitig das Differenzsignal zugeführt wird und der ausgangsseitig die entsprechenden Steuerbefehle für den Abgleich auf ein Minimum liefert. Für die Anzeige der Laufzeit und Pegelunterschiede zwischen Ausgangssignal des Prüflings und dem Vergleichssignal können die jeweiligen Steuersignale verwendet werden. Es ist aber auch möglich, daß der Microcomputer für den Abgleich die Laufzeit und die Verstärkung in mehreren jeweils gleich großen genau definierten Abgleichschritten verändert und daß die Zahl der Abgleichschritte als Maß für die Laufzeit und Pegelunterschiede dient.
Bevorzugt werden als Meßsignal und Vergleichssignal Pseudozufallssignale verwendet Ein Pseudozufailssignal. dessen Bildungsgesetz bekannt ist, kann am Empfangsort erzeugt und mit dem Ausgangssignal synchronisiert werden. Ein aus rechteckförmigen Span-
nungsimpulsen bestehendes Pseudozufallssignal enthalt praktisch sämtliche Frequenzen und ist deshalb für Breitband-Messungen bevorzugt geeignet. Es können auch binär codierte Datensignale simuliert werden. Durch entsprechende Frequenzbewerlung von Meßsignal und Vcrgleichssignal können auch andere typische Signale. /. B. Sprache, simuliert werden.
Eint :ichaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens, bei der ein zu messender Vierpol an seinem Eingang mit dem Ausgang eines Mcßsignalgenerators verbunden ist und der Ausgang des Vierpols einen Meßempfänger speist, erhält man dadurch, daß der Meßempfänger einen Differenzverstärker enthält, dem an seinen beiden Eingängen einerseits das empfangene Ausgangssignal des Vierpols und andererseits ein dem Meßsignal entsprechendes Vergleichssignal zugeführt ist. wobei diese beiden Signale vorzugsweise Pseudozufallssignale sind, die mittels definiert einstellbarem Verstarker und Laufzeiigiied an geeichten Einstellmitteln auf gleiche mittlere Amplitude und Laufzeit einstellbar sind und daß das am Ausgang des Differenzverstärkers auftretende Differenzsignal von einem Meßgerät angezeigt wird. An den geeichten Einstellmittel kann die jeweils eingestellte Verstärkung und Laufzeit abgelesen werden. Das Meßgerät, welches ein auf Selektiv- oder Breitband-Pegelmessung umschaltbarer Pegelmesser sein kann, gibt ebenfalls ein Maß für die »Übertragungsgüte« des gemessenen Übertragungssystems an.
Der für die Erzeugung des Vergleichssignals notwendige Vcrgleichssignalgenerator kann räumlich getrennt vom Meßsignalgenerator empfangsseitig vorgesehen sein. Die Synchronisation zwischen Meßsignal und Vergleichssignal kann mittels bekannter Synchronisierschaltungen erfolgen, vorausgesetzt, daß das Bildungsgesetz für das Mcßsignal, wie z. B. bei einem Pseudozuiaiissignai, bekannt ist. Durch die räumliche Trennung von Vergleichssignalgenerator und Meßsignalgenerator wird auf einfache Weise eine Streckenmessung möglich. Soll eine Schleifenmessung durchgeführt werden, bei der das vom Meßsignalgenerator ausgesandte Meßsignal in einer schleifenartigen Streckenführung wieder an den Sendeort zurückgeführt wird, so kann der Meßsignalgenerator gleichzeitig als Vergleichssignalgenerator verwendet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Anzeige für die Verstärkung in Absolutwerten oder auf einen Nennwert bezogen geeicht ist und die Anzeige für die Laufzeit in einer Bezugsmessung auf »Null« setzbar ist und Laufzeitunterschiede anzeigt. Bei einer beliebig wählbaren Frequenz werden Vergleichssignal und das empfangene Meßsignal (Ausgangssignal des Vierpols) so synchronisiert, daß kein Laufzeitunterschied zwischen den beiden Signalen besteht Es können so dann eventuell auftretende Laufzeitunterschiede bei anderen Frequenzen bezüglich der der Bezugsmessung zugrundeliegenden Frequenz festgestellt werden. In der Praxis interessieren absolute Laufzeitunterschiede meistens nicht, sondern nur die frequenzabhär.gigen relativen Laufzeitunterschiede.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäöen Verfahrens,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Vergleichssignal empfangsseitig aus dem empfangenen Signal durch Regeneration abgeleitet wird und
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Abgleich automatisch mittels eines Microcomputers erfolgen kann.
Die in F i g. I dargestellte Schaltungsanordnung bcsieht aus einem Pseudozufallsgenerator 1, einem zu untersuchenden Vierpol 2, der z. B. ein Nachrichtenübertragungssystem sein kann, einem einstellbaren Verstärker 3, einem einstellbaren Laufzeitglied 4, einem Differenzverstärker 5 und einem Meßgerät 6. Das sendeseitig im Pseudozufallsgenerator 1 erzeugte Pseudozufallssignal P wird dem Eingang des Vierpols 2 und gleichzeitig dem Laufzeitglied 4 zugeführt. Das als Meßsignal dienende Pseudozufallssignal wird im Vierpol 2 entsprechend seiner Übertragungseigenschaften beeinflußt.
Das Ausgangssignal P' des Vierpols 2 wird dann dem Verstärker 3 zugeführt, dessen Verstärkung mittels eines Einstellorgans V einstellbar ist. Ausgangsseitig speist der Verstärker 3 den Eingang A des Differenzversiärkeib 5. fviii dem Laufzcitglicd 4, das ebenfalls mit dem Pseudozufallssignal P gespeist wird, kann dieses Signal mittels des Einstellorgans Δ r\n seiner Laufzeit verändert werden. Der Ausgang des Laufzeitgliedes 4 ist mit dem Eingang B des Differenzverstärkers 5 verbunden. Ausgangsseitig speist der Differenzverstärker 5 das Meßgerät 6, welches ein auf Breitband- oder Selektiv-Messung umschaltbarer Pegelmesser ist. Zu diesem Zweck enthält das Meßgerät 6 einen Umschalter 7, ein durchstimmbares Filter 8, einen Effektivwertgleichrichter 9 und eine Anzeigevorrichtung 10. Je nach Schalterstellung des Umschalters 7 kann z. B. eine selektive oder breitbandige Messung des Differenzsignals D erfolgen. In der eingezeichneten Schalterstellung wird das Differenzsignal D dem Filter 8 zugeführt, dessen Mittenfrequenz mittels einer Einstellvorrichtung F verschiebbar ist. Das Filter 8 kann dabei als einstellbares Begrenzungs- und Bewertungsfilter ausgeführt sein. Selbstverständlich kann auch eine Umschaltungsmöglichkeit für verschiedene Bandbreiten vorgesehen sein, wie sie bei bekannten Pegelmessern gegeben ist. In der hier nicht eingezeichneten Schalterstellung erfolgt die breitbandige Messung.
Für den Abgleich auf ein minimales Differenzsignal D wird die Anzeige an der Anzeigevorrichtung 10 beobachtet, während an den Einstellorganen Vund Δ τ abgeglichen wird. Die an den Eingängen A und B des Differenzverstärkers 5 anliegenden Signale haben dann gleiche Amplitude und sind gegeneinander nicht phasenverschoben. An den Einstellorganen V und Δ τ kann die dazu notwendige Verstärkung Vbzw. Laufzeitänderung Δ ν abgelesen werden. Bei Abgleich auf Minimum entsp-icht die Anzeige an der Anzeigevorrichtung 10 den übrigen Verzerrungsanteilen, die vom Vierpol 2 verursacht werden.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Meßsender 1 ein Pseudozufallsgenerator, der den zu messenden Vierpol 2 speist Vom Ausgang des Vierpols wird empfangsseitig das Vergleichssignal VS abgeleitet Zu diesem Zweck wird das Ausgangssigna] P'des Vierpols 2 einer Synchronisiereinrichtung 11 zugeführt, die ausgangsseitig mit einem Vergleichssignaigenerator 12 verbunden ist Eine Laufzeitverschiebung des vom Vergleichssignaigenerator 12 erzeugten Vergleichssignals VS wird durch eine entsprechende Einstellung der Laufzeit ran dem dafür vorgesehenen Einstellorgan Δ τ bewirkt Damit kann die dem Vergieichssignalgenerator 12 zugeführte Taktfrequenz fr zeitlich verschoben werden. Die Regeneration und Synchronisation des Vergleichssignals, abgeleitet aus dem empfangenen Signal
ίο
P\ kann in bekannter Weise erfolgen, da es sich hier um Pseudozufallssignale handelt deren mathematisches Bildungsgesetz bekannt ist. Der Abgleich auf ein minimales Differenzsignal D erfolgt liier in gleicher Weise wie bei F i g. I beschrieben.
Bei Schleifenmessungen kann, wie dies in Fig.2 gestrichelt dargestellt ist, die einstellbare Synchronisiereinrichtung 111 au.;h unmittelbar an dem Ausgang des Meßsenders I angeschlossen sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ergibt sich in \o der mit F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung, bei der der Abgleich auf ein minimales Differenzsignal D über einen Microcomputer 13 automatisch erfolgen kann. Zu diesem Zv/eck gibt das Meßgerät 6 ein dem Differenzsignal D entsprechendes Signal an den Microcomputer 13, der ausgangsseitig mit dem Verstärker 3 und der Synchronisiereinrichtung 11 verbunden ist. Die Verstärkung des Verstärkers 3 und die zeitliche Verschiebung der Taktfrequenz /V «r Synchronisierschaltung U sind elektronisch einstellbar. Bei abgeschlossenem Abgleichvorgang können die Verstärkung V und die Laufzeitänderung Δ ran dafür vorgesehenen Anzeigevorrichtungen 14 und 15 abgelesen werden. Die Anzeige kann dabei aus den für die Einstellung der Verstärkung und Laufzeit notwendigen Steuersignale abgeleitet sein. Wird der Abgleich vom Microcomputer in konstanten Abgleichschritten vorgenommen, so kann auch die Zahl der Abgleichschritte an einer mit dem Microcomputer 13 verbundenen Anzeigevorrichtung 16 zur Anzeige gebracht werden. Mit den an den Ausgängen der Pseudozufallssignalgeneratoren 1 und 12 vorgesehenen Filter 17 und 18 können frequenzbewertete Messungen durchgeführt werden. Soll z. B. die Übertragung in einem Sprachkanal eines Übertragungssystems 2 untersucht werden, so ist zweckmäßig, die Filter 17 und 18 auf die dem Sprachkanal entsprechende Bandbreite einzustellen. An den Einstellmitteln 19 und 20 können die Filter 17 und 18 auf die jeweils gewünschte Bandbreite eingestellt werden.
Durch die Verwendung eines Pseudozufallssignals. dessen Bildungsgesetz bekannt ist, läßt sich eine völlige Trennung von Meßsender t and Meßempfänger 21 erreichen. Der Meßempfänger 21 enthält dabei sämtliche Einrichtungen, die zur Erzeugung des Vergleichssignals VS und zur Auswertung des zu messenden Vierpolausgangssignals P' erforderlich sind. Streckenmessungen sind dadurch problemlos möglich.
Der Meßempfänger 21 kann auch zusätzlich zu einem an sich bekannten Fehlerhäufigkeitsmesser ergänzt sein, der dem empfangenen Signal periodisch Proben entnimmt und feststellt, ob diese Proben innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (31)

Patentansprüche:
1. Vierpol-Meßverfahren zur Messung der Übertragungseigenschaften Dämpfung und Laufzeit eines Vierpols, bei dem ein Meßsignal dem Eingang des Vierpols zugeführt wird und bei dem ein Differenzsignal zwischen dem zeitlichen Verlauf eines Ausgangssignals des Vierpols und dem zeitlichen Verlauf eines Vergleichssignals, das aus dem Meßsi- ι ο gnal durch eine Laufzeitänderung Δ r und eine Amplitudenänderung (Dämpfungs- oder Verstärkungsänderung aä) abgeleitet wird, durch entsprechende Einstellung von Δ τ und Δα auf ein Minimum gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Gewinnung einer ein pauschales Maß der nicht entzerrbaren frequenzabhängigen Verzerrungen von Laufzeit und Dämpfung angebenden Meßgröße als Meßsignal ein Mehrfrequenzsignal mit zeitlich periodischem Verlauf verwendet wird, dessen Frequenzkomponenten etwa gleiche Amplituden und feste gegenseitige Phasenbeziehungen aufweisen, und daß die zum Minimumabgleich erforderlichen Einstellwerte von Δ r und Δα angezeigt werden und der Wert des verbleibenden Minimums des Differenzsignals als i:ffektivwert oder Quasieffektivwert angezeigt wird.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal (P) und das Vergleichssignal (VS) Pseudozufallssignale sind.
3. Meßverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das & ießsiguJ (P) und das Vergleichssignal (VS) jeweils ic. gleicher Weise im Zeitverlauf gerundet und im Frequen. verlauf bandbegrenzt werden.
4. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenänderung durch eine Verstärkung (V) oder Dämpfung des Ausgangssignals (P') und die Laufzeitänderung (Δ τ) am Vergleichssignal (VS) vorgenommen wird.
5. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (V) und die Laufzeitänderung (Δ r) manuell und/oder elektronisch einstellbar sind.
6. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit- r) und Amplitudenänderung (JV) in jeweils gleichen Abgleichschritten erfolgen.
7. Meßverfahren nach einem der vorherigen An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleich automatisch erfolgt.
8. Meßverfahren nach dnem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal (VS) vom Meßsignal (P) abgeleitet wird.
9. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal (VS) vom Ausgangssignal (P') des zu messenden Vierpols (2) abgeleitet wird.
10. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Mcßsignal (P) und das Vergleichssignal (VS) frequenzbewertet sind.
11. Meßverfahren nach einem der vorherigen An- f> > sprüche. dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Laufzeit (r) oder zusätzlich zur Laufzeit (r) die Phase qi = ω rder jeweils erfaßten Spektrallinic mit der
Kreisfrequenz ω zur Anzeige gebracht wird.
12. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich das »Breitbandgeräusch« dadurch erfaßt wird, daß am Ausgangssignal des Verstärkers (3) oder des Differenzverstärkers (5) im Rhythmus der Periode des Pseudozufallssignals (7 bzw. VXJ Signalproben entnommen werden, deren Schwankung ausgewertet wird.
13. Meßverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzsignal (D) nur zu bestimmten Zeitpunkten, die etwa einem Abtastzeitpunkt eines bekannten Datenübertragungssystems entsprechen, gebildet wird.
14. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Meßverfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein zu messender Vierpol an seinem Eingang mit dem Ausgang eines Meßsignalgenerators verbunden ist und der Ausgang des Vierpols einen Meßempfänger speist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßempfänger (21) einen Differenzverstärker (5) enthält, dem an seinen beiden Eingängen (A, B) einerseits das empfangene Ausgangssignal (P') des Vierpols (2) und andererseits ein dem Meßsignal (P) entsprechendes Vergleichssignal (VS) zugeführt ist, wobei diese beiden Signale, die vorzugsweise Pseudorandornsignale sind, mittels definiert einstellbarem Verstärker (3) und Laufzeitgiied (4) an geeichten Einstellmitteln (V, Δ τ) auf gleiche mittlere Amplitude und Laufzeit einstellbar sind, und daß das am Ausgang des Differenzverstärkers (5) auftretende Differenzsignal (D) von einem Meßgerät (6) angezeigt wird (F i g. 1).
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Verstärker (3) das Ausgangssignal (P') des Vierpols (2) verstärkt und dem ersten Eingang (Λ,/des Differenzverstärkers (5) und das einstellbare Laufzeitglied (4) das von einem Vergleichssignalgenerator (12) erzeugte Vergleichssignal (VS) beeinflußt und dem zweiten Eingang (B) des Differenzverstärkers (5) zuführt (Fig. 2).
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (3) und das Laufzeitgiied (4) elektronisch von einem Microcomputer (13) einstellbar sind, der mit dem Differenzsignal (D') als Führungsgröße beaufschlagt ist und dieses auf ein Minimum regelt.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal (VS) über ein steuerbares Breitband-Laufzeitglied (4), dessen Ausgang mit dem Differenzverstärker (5) verbunden ist, von einem Ausgang des Meßsignalgenerators (1) abgenommen ist (F ig. 1).
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung von Pseudozufallssignalen (P und VS) das einstellbare Laufzeitglied (4) eine vom Ausgangssignal (P)des Meßsignalgenerators (1) oder vom Ausgangssignal (P')dcs Prüflings (2) beaufschlagte einstellbare Synchronisiereinrichtung (U) und ein von deren Ausgangssignal getakteter, das Vergleichssignal (VS)erzeugender Vergleichssignalgenerator (12) ist (F i g. 2).
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Verstärkers (3) und des Laiifzeitgliedes (4) bzw. der Synchronisiereinrichtung (11) an Ein-Stellorganen (V. Δ r) erfolgt, die mit Anzeigen vcr-
tmnden sind, die für die jeweils eingestellte Verstärkung (V) und Laufzeit (r) in Absolutwerten geeicht sind (F ig. 1,2 und 3).
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige für die Ver-Stärkung (V) in Absolutwerten oder auf einen Nennwert bezogen geeicht ist und die Anzeige für die Laufzeit (τ) in einer Bezugsmessung auf Null setzbar ist und Laufzeilunterschiede (A r) anzeigt
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Vergleichssignalgenerators (12) und einem Eingang des Differenzverstärkers (5) ein das Vergleichssignal (VS) im Zcitverlauf rundendes und im Frequenzverlauf bandbegrenzendes Filter (18) eingeschaltet ist, das einem gleichartigen, dem Prüfling (2) vorgeschalteten Filter (17) entspricht (F i g. 3).
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filter (17, 18) ein- und ausschaltbar und/oder in ihrem Frequenzbereich umschaltbar sind (F i g. 3).
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßgerät (6) ein einstellbares Begrenzungs- und Bewertungsfilter (8) vorgeschaltet ist (F i g. 1).
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zu messende Vierpol (2) aus dem eigentlichen Prüfobjekt, einem vorgeschalteten Meßmodulator und einem nachgeschalteten Meßdemodulator besteht.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator Bestandteil des Meßsenders (1) und der Demodulator Bestandteil des Meßempfängers (21) ist
26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 14 bis 25,dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz (fr) der Pseudozufallssignale (VS und P) und bzw. oder die Länge ihrer Muster(= Musterperiode = Kehrwert der Wiederholfrequenz) umschaltbar sind.
27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholfrequenz des Meßsignals (P) harmonisch zum Sprachkanalabstand einer zu messenden Übertragungsstrecke (2) ist.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholfrequenz der TV-Zeilenfrequenz entspricht.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein überhöhter Impuls synchron zur Wiederholfrequenz eingeblendet ist.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (6) zu einem an sich bekannten Fehlerhäufigkeitsmesser ergänzt ist.
31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (6) ein Selektiv- und/oder Breitband-Pegelmesser ist.
60
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