DE2613054C2 - Schaltungsanordnung zum Entzerren der Dämpfungskurve einer Nachrichtenübertragungsstrecke - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Entzerren der Dämpfungskurve einer NachrichtenübertragungsstreckeInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Entzerren der Dämpfungskurve einer
Nachrichtenübertragungsstrecke mittels einstellbarer Dämpfungsentzerrer, bei der ein Meßsender zur
Erzeugung eines Meßsignals mit konstanter Amplitude und einer innerhalb des Übertragungsfrequenzbandes
veränderbaren Frequenz vorgesehen ist, wobei die Meßsignale in Frequenzlücken zwischen einzelnen
Nachrichtenübertragungskanälen liegen, bei der diese Meßsignale nach dem Durchlaufen der Nachrichtenübertragungsstrecke
einer Auswerteeinrichtung zuführbar sind, die ihre frequenzabhängige Amplitudenschwankung
ermittelt, und bei der die einzelnen Einstellglieder der Dämpfungsentzerrer nacheinander
so betätigbar sind, daß die Amplitudenschwankung jeweils einen minimalen Wert erreicht
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der Siemens-Druckschrift »Meßgeräte für die
Nachrichtentechnik« Juli 1975, Nr. 4 bekannt. Dabei wird das Meßsignal über dem gesamten Übertragungsfrequenzband gewobbelt und das empfangene Meßsignal
nach dem Durchlaufen einer ersten Gleichrichterschaltung in der Weise weiter ausgewertet, daß man den
Betrag der in jeder Wobbeiperiode auftretenden Hüllkurvenschw£.nkung in einer zweiten Gleichrichterschaltung
ermittelt. Dieser Betrag stellt dann das Maß für die vorhandenen Verzerrungen der Nachrichtenübertragungsstrecke
dar und wird dem Abgleich jedes einzelnen Einstellgliedes der Dämpfungsentzerrer zugrundegelegt.
Aus der DE-AS 1126 934 ist ein Verfahren zur
Gewinnung des Einstellkriteriums für Orthogonalentzerrer einer Vielkanal-Trägerfrequenz-Übertragungsstrecke
bekannt. Dabei werden jedoch keine diskreten Frequenzen verwendet, sondern Pilotimpulse, die sich
aus bestimmten Frequenzspektren zusammensetzen. Ein derartiges Meßverfahren ist jedoch nachteilig, weil
Spektralfrequenzen derartiger Pilotimpulse in benachbarte Sprachkanäle fallen und dort ein zusätzliches
Rauschen verursachen. Es müssen daher zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um derartige Impulse in
ihrer Formgebung so auszugestalten, daß das Leistungsspektrum mit wachsender Oberwelle so abnimmt, daß
diese Spektralfrequenzen einen bestimmten Anteil der Gesamtleistung des Impulses nicht überschreiten.
Außerdem muß bei diesem Verfahren die nach der Gleichrichtung entstehende, zeitlich periodische Spannungsfunktion
in ihre Spektralamplituden zerlegt werden, wenn man ein Maß für den Fehler in der
Einstellung der einzelnen Entzerrerglieder erhalten will. Aus der DE-OS 20 13 475 ist ein Verfahren zur
Einstellung eines Kosinus- oder Echoentzerrers in einem Trägerfrequenz-Übertragungssystem bekannt.
Dabei werden die in den Trägerfrequenzsystemen sowieso vorhandenen Lückenpilote gleichzeitig als
Kriterium für Dämpfungsverzerrungen verwendet, wobei jedoch aus den einzelnen Meßwerten erst auf die
Dämpfungsabweichung hin interpoliert werden muß, wobei aus dieser Interpolationskurve wiederum erst mit
Hilfe der harmonischen Frequenzanalyse entsprechende Korrekturwerte erhalten werden. Dieses Verfahren
eignet sich besonders dann, wenn eine Grobentzerrung vorgenommen werden soll; für eine Feinentzerrung ist
es jedoch nicht ganz ausreichend, da die Zahl der Lückenpilote und damit auch die Zahl der für die
Interpolation zur Verfügung stehenden Werte festgelegt ist und nicht beliebig erhöht werden kann.
Aus der DE-PS 9 64 332 ist es bekannt, zum Messen der Dämpfungskurve einer Nachrichtenübertragungsstrecke einen Meßsender zu verwenden, der nacheinander
auf eine Reihe von in den Frequenzlücken zwischen einzelnen Nachrichtenübertragungskanälen liegenden
Einzelfrequenzen umschaltbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg
anzugeben, wie eine solche Dämpfungsentzerrung einer Nachrichtenübertragungsstrecke in einfacher Weise
auch während des Betriebes eines sie benutzenden Frequenz-Multiplex-Nachrichtenübertragungssystems
durchgeführt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Meßsender nacheinander auf
eine Reihe von in den FrequenzlücKen zwischen einzelnen Nachrichtenübertragungska-nlen liegenden
Einzelfrequenzen umschaltbar ist, daß den Einzelfrequenzen individuell zugeordnete Digitalspeicher vorgesehen
sind, in die die empfangenen Meßsignale nach dem Durchlaufen eines Analog-Digital-Wandlers eingegeben
werden, und daß eine Abfrageschaltung angeordnet ist, durch die die einzelnen Digitalspeicher
nacheinander in einem so schnellen Takt abfragbar sind, daß ihr Ausgangssignal nach dem Durchlaufen eines
Digital-Analog-Wandlers und einer den Gieichstrommittelwert
abtrennenden Stufe eine Gleichrichterschaltung zur Abgabe einer die frequenzabhängige Amplitudenschwankung
des Meßsignals angebenden Spannung veranlaßt.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß trotz der für die einzelnen
Meßfrequenzen erforderliche Meßzeiten, die wegen der Einschwingvorgänge nicht unterschritten werden dürfen
und die eine Umschaltung der Meßfrequenz mit einer einem Wobbeivorgang entsprechenden Frequenzänderungsgeschwindigkeit
nicht zulassen, ein schneller und übersichtlicher Abgleich der Einstellmittel der
Dämpfungsentzerrer vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsheispiels
näher erläutert:
Die mit A und ß bezeichneten Endstellen eines Frequenz-Multiplex-Nachrichtenübertragungssystems Ji
enthalten die üblichen Frequenzumsetzungs- und Filtermittel zum Umsetzen von π Nachrichtenkanälen,
deren niederfrequente Anschlüsse im Bereich der Endstelle A mit /Cl bis Kn und im Bereich der Endstelle
S mit KΓ bis Kn' numeriert sind, aus dem
niederfrequenten Bereich in den Übertragungsfrequenzbereich und umgekehrt. Im Übertragungsfrequenzbereich
sind sie frequenzmäßig derart nebeneinander angeordnet, daß zwischen ihnen jeweils Frequenzlücken
vorgegebener Größe entstehen. Die über K1 bis Kn angelegten und in A umgesetzten
Nachrichtensignale gelangen dabei über einen Leitungsabschnitt 1 und einen ersten Dämpfungsentzerrer 2 auf
die Nachrichtenübertragungsstrecke 3 und werden nach dem Durchlaufen derselben über einen weiteren so
Dämpfungsentzerrer 4 und einen Leitungsabschnitt 5 der Endstelle B zugeführt, in der sie wieder rückumgesetzt
werden, so daß sie an den zugeordneten Anschlüssen K Γ bis Kn' niederfrequent zur Verfugung
stehen. In analoger Weise werden Nachrichiensignale,
die bei K Γ bis Kn'angelegt sind, nach dem Durchlaufen
des Systems auf die Anschlüsse K 1 bis Kn übertragen.
Für die Übertragungsqualität des Systems ist ein möglichst frequenzunabhängiger Dämpfungsverlauf der
Nachrichtenübertragungsstrecke 3, z. B. einer Koaxial- t>o
kabelstrecke, erforderlich. Da aber Restverzerrungen der Dämpfung einer solchen Strecke auch bei
sorgfältigster Fertigung und Verlegung niemals ganz ausgeschlossen werden können, wird der verbleibende
Frequenzgang durch die einstellbaren Dämpfungsver- *>=
laufe der Entzerrer 2 und 4 zu einem weilgehend frequenzunabhängigen Gesamtdämpfungsverlauf er-Zur
Einstellung des Gesamtdämpfungsverlaufs während des Betriebs des Nachrichtenüuertragungssystems
A, ßist ein Meßsender 6 vorgesehen, der auf eine Reihe
von Einzelfrequenzen /1 bis fn umschaltbar ist, die jeweils in den Frequenzlücken der umgesetzten
Nachrichtenkanäle K 1 bis Kn liegen. Die Amplitude des von 6 erzeugten Meßsignals Um ist dabei konstant.
Um gelangt bei 7 an den Eingang des ersten Dämpfungsentzerrers 2, durchläuft anschließend die
Teile 2,3 und 4 und wird bei 8 als Signal L'.Ti'abgegriffen
und dem Eingang eines selektiven Überlagerungsempfängers 9 zugeführt, der auf die jeweils gesendete
Einzelfrequenz f\ bis fn selbsttätig abstimmbar ist.
Der Überlagerungsempfänger 9 weist eine Umsetzungsstufe 10 auf, in der das Meßsignal Um', dessen
Amplitude von der zwischen 7 und 8 auftretenden Gesamtdämpfung bei der betreffenden Frequenz f\ bis
fn abhängig ist, durch Mischung mit einer Überlagerungsfrequenz fü in ein durch das Bandpaßfilter 1
definiertes, konstantes Zwischenfrequenzband ZFB umgesetzt wird. Anschließend wird das Meßsignal Um'
in einem Zwischenfrequenzverstärker 12 verstärkt und einem Detektor 13 zugeführt. Dieser gibt jeweils beim
Abschalten der eingangsseitig anliegenden Spannung einen Impuls P1 an einen Zähler 14 ab, der daraufhin
den jeweils nächstfolgenden aus einer Reihe von Zählerausgängen au az bis a„ mit einer Spannung
markiert. Unter der Annahme, daß bei einer Einstellung des Meßsenders 6 auf die erste Einzelfrequenz /1 der
Ausgang a\ des Zählers 14 spannungsführend ist und die übrigen Ausgänge ai bis a„ von Spannungen freigeschaltet
sind, bildet der Detektor 13 beim Umschalten von 6 auf /2 infolge der damit verbundenen Abschaltung des
Meßsignals Um' von seinem Eingang einen ersten Impuls PX, der den Zähler 14 dazu veranlaßt, seinen
Ausgang a2 mit einer Spannung zu belegen und den
Ausgang a\ freizuschalten.
Die an den Zählerausgängen a\ bis a„ anfallenden
Spannungen werden zugeordneten digitalen Speichern S1 bis Sn zugeführt, in denen digitale Signale
gespeichert sind, die dem Frequenzsteuereingaiig 15 eines die Frequenz fü erzeugenden Überlagerungsoszillators
16 zugeführt werden. Dabei bewirkt die Anschaltung des in 51 gespeicherten Signals die
Einstellung von 16 auf einen solchen Frequenzwert, daß gerade das Meßsignal L/m'mit der Frequenz f\ in das
Zwischenfrequenzband ZFB umgesetzt wird, die Anschaltung des in 52 gespeicherten Signals eine solche
Einstellung von 16, daß f2 in ZFB umgesetzt wird, usw.
Das von 12 abgegebene, umgesetzte und selektierte Meßsignal L/m'wirddem Eingang eines Analog-Digital-Wandlers
17 zugeführt, dessen Ausgang über die ersten Eingänge von UND-Gattern G 1 bis Cn an Digitalspeicher
Sp 1 bis Spn geführt ist. Die zweiten Eingänge von G 1 bis Gn sind in entsprechender Zuordnung an die
Ausgänge a, bis a„ des Zählers 14 gelegt. Damit ist
gewährleistet, daß beim Auftreten des Meßsignals Um' mit der Frequenz f\ das UND-Gatter Gl geöffnet ist
und der digitalisierte Spannungswert von Um' in den Speicher Sp 1 eingegeben wird, beim Auftreten von
Um' mit der Frequenz f2 der entsprechende Spannungswert in den Speicher 5p 2, usw. Die Umschaltung
des Meßsenders 6 auf die Einzelfrequenzen f\ bis fn darf nur so schnell erfolgen, daß die Meßsignale L/m'bei
jeder dieser Einzelfrequenzen auf ihren vollen Amplituden* ert einschwingen können. Daher kann es zweckmäßig
sein, von einer Einzelfrequenz auf die jeweils nächstfolgende nach z. B. 100 msec umzuschalten. Dabei
werden dann ebenfalls im Abstand von 100 msec die Speicher Sp 1 bis Spn mit den Amplitudenwerten des
Meßsignals Um' bei den vorgegebenen Einzelfrequenzen /Ί bis fn belegt.
Die in Sp 1 bis Spn gespeicherten Spannungswerte werden über eine Abfrageschaltung 18, die mit
Taktimpulsen 19 eines Impulsgenerators 20 beaufschlagt ist, der Reihe nach abgefragt. Jeder Taktimpuls
19 bewirkt die Durchschaltung eines Eingangs E1 bis En
auf einen gemeinsamen Ausgang An, so daß die Abtastschaltung 18 die Funktion eines periodisch
weitergeschalteten Umschalters erfüllt. Die abgetasteten, in digitaler Form gespeicherten Spannungswerte
gelangen zu einem Digital-Analog-Wandler 21 und über dessen Ausgang zu einer Kapazität 22 und einer dieser
nachgeschalteten Gleichrichterschaltung, die aus einem (jieichrichter 23 und einem ohmschen Widerstand 24
besteht. An den Ausgang 25 der Gleichrichterschaltung ist ein Spannungsmesser 26 geschaltet.
Ist die Folgefrequenz der Taktimpulse 19 hinreichend ; hoch gewählt, so ergibt sich am Ausgang des
Digital-Analog-Wandlers eine Spannung Um", deren Amplitude periodisch schwankt. Als Periode wird dabei
der Zeitraum angesehen, den die Abfrageschaltung 18 dazu benötigt, um sämtliche Eingänge Ei bis En einmal 2
abzufragen. Da die Kapazität 22 von dieser Spannung Um" den Gleichstrommittelwert abtrennt, wiru der
Gleichrichterschaltung 23, 24 eine Wechselspannung zugeführt, deren Amplitude der Amplitudenschwankung
von Um" entspricht. Daher entsteht am Ausgang 25 eine Gleichspannung Ug, die ein Maß für die
Amplitudenschwankung von Um"bzw. Um' und damit
für die Verzerrung der zwischen den Schaltungspunkten 7 und 8 vorhandenen Dämpfung in dem durch die
Einzelfrequenzen f\ bis fn bestimmten Frequenzband darstellt. Zeigt man Ugmn Hilfe des Instruments 26 an.
so kann man jedes einzelne der die Dämpfungskurve von 2 und 4 beeinflussenden Einstellorgane 2a und 4a
nach der Anzeige in einfacher Weise so abgleichen, daß Uge'm Minimum wird. Für den Abgleich jedes einzelnen
Einstellorgans 2a, 4a ist dabei ein mehrfacher Frequenzdurchlauf von /Ί bis fn erforderlich sowie eine Vielzahl
von Abfragezyklen, die entsprechend der höheren Folgefrequenz der Taktimpulse 19 gegenüber der
Umschaltfrequenz des Meßsenders 6 wesentlich kürzere Zeitspannen benötigen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Spannung Um" auch der vertikalen Ablenkeinrichtung
eines Kathodenstrahloszillografen 27 zugeführt werden, dessen horizontale Ablenkeinrichtung mit der Ausgangsspannung
eines Digital-Analog-Wandlers 28 gespeist wird, dessen Eingänge Eil bis Ein mit den
Ausgängen a\ bis a„ des Zählers 14 beschaltet sind. Wenn
der Digital-Analog-Wandler 28 bei einer Markierung von a\ eine Spannung liefert, die einer Ablenkung des
Bildpunktes bis an den linken Bildschirmrand entspricht und bei einer Markierung von a„ eine Spannung, die eine
Ablenkung bis zum rechten Bildschirmrand bedeutet, so wird der Spannungsverlauf von Um" und damit der
Gesamtdämpfungsverlauf zwischen den Schaltungspunkten 7 und 8 über dem durch die Einzelfrequenzen
/Ί bis fn bestimmten Frequenzband dargestellt. Daher
besteht hier die Möglichkeit, jedes einzelne der Einstellorgane 2a, 4a soweit abzugleichen, bis ein
optimal eingeebneter Kurvenverlauf entsteht.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Entzerren der Dämpfungskurve einer Nachrichtenübertragungsstrecke mittels einstellbarer Dämpfungsentzerrer,
bei der ein Meßsender zur Erzeugung eines Meßsignals mit konstanter Amplitude und einer
innerhalb des Übertragungsfrequenzbandes veränderbaren Frequenz vorgesehen ist, wobei die
Meßsignaie in Frequenzlücken zwischen einzelnen Nachrichtenübertragungskanälen liegen, bei der
diese Meßsignale nach dem Durchlaufen der Nachrichtenübertragungsstrecke einer Auswerteeinrichtung
zuführbar sind, die ihre frequenzabhängige Amplitudenschwankung ermittelt, und bei der is
die einzelnen Einstellglieder der Dämpfungsentzerrer nacheinander so beiätigbar sind, daß die
Amplitüdenschwankung jeveils einen minimalen Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßsender (6) nacheinander auf eine Reihe von in den Frequenzlücken zwischen einzelnen
Nachrichtenübertragungskanälen (Ki ... Kn) liegenden
Einzelfrequenzen (f\, /"2 ... in) umschaltbar
ist, daß den Einzelfrequenzen (fi, fi ... fn)
individuell zugeordnete Digitalspeicher (Sp 1, Sp 2 ... Spn) vorgesehen sind, in die die empfangenen
Meßsignale (Um') nach dem Durchlaufen eines Analog-Digital-Wandlers (17) eingegeben werden,
und daß eine Abfrageschaltung (18) angeordnet ist, durch die die einzelnen Digitalspeicher (Sp 1, Sp 2...
Spn) nacheinander in einem so schnellen Takt abfragbar sind, daß ihr Ausgangssignal (Um") nach
dem Durchlaufen eines Digital· Analog-Wandlers (21) und einer den Gleichstrommittclwert abtrennenden
Stufe eine Gleichrichterschaltung (23, 24) 3> zur Abgabe einer die frequenzabhängige Amplitudenschwankung
des Meßsignals (Um')angegebenen Spannung (Ug) veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein selektiver, in seiner Abstimmung synchron mit dem Meßsender (6) auf
die Einzelfrequenzen (Tl, fl ... in) umschaltbarer
Überlagerungsempfänger (9) vorgesehen ist, dem der Analog-Digital-Wandler (17) nachgeschaltet ist,
und daß der Ausgang des letzteren über eine Reihe von im Takte der Frequenzurnschaltungen des
Meßsenders (6) einzeln nacheinander geöffnete Torschaltungen (G 1, C2... Gn)mhden Eingängen
der Digitalspeicher (Sp 1,5p 2... Spn) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kathodenstrahloszillograf
(27) vorgesehen ist, dessen Vertikalablenkeinrichtung mit der die frequenzabhängige Amplitudenschwankung
des empfangenen Meßsignals (Um') angebenden Spannung (Ug) beaufschlagt ist und
dessen Horizontalablenkeinrichtung eine der jeweils eingeschalteten Einzelfrequenz (fi, f2 ... fn)
entsprechende Ablenkspannung zugeführt erhält.
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