DE1122581B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen

Info

Publication number
DE1122581B
DE1122581B DET19358A DET0019358A DE1122581B DE 1122581 B DE1122581 B DE 1122581B DE T19358 A DET19358 A DE T19358A DE T0019358 A DET0019358 A DE T0019358A DE 1122581 B DE1122581 B DE 1122581B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelope
amplitude
transmitted
short
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET19358A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Oskar Warns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET19358A priority Critical patent/DE1122581B/de
Priority to US155629A priority patent/US3211833A/en
Priority to GB42828/61A priority patent/GB931383A/en
Publication of DE1122581B publication Critical patent/DE1122581B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/66Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
    • H04B1/667Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission using a division in frequency subbands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
INTERNATIONALE KL.
H 04 j; in
T 19358 VIII a/21a2
ANMELDETAG: 30. NOVEMBER 1960
BEKANNTMACH UNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. J A N U A R 1962
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur angenäherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von Sprachsignalen, die nach dem Prinzip des Vocoderverfahrens als Hüllkurveninformation von Frequenzteilbereichen übertragen werden. Hinsichtlich der Übertragung ist vorzugsweise an die Anwendung der Pulscodemodulation gedacht.
Bei dem bekannten Vocoderverfahren wird eine erhebliche Einsparung an Übertragungskapazität bei der Übertragung von Sprachsignalen dadurch erzielt, daß durch Mittelwertsbildung langsam veränderliche Größen, wie z. B. das Kurzzeitspektrum, aus dem Sprachsignal abgeleitet werden und daß auf der Empfangsseite aus diesen langsam veränderlichen Größen das ursprüngliche Sprachsignal nachgebildet wird.
Bei dem Vocoderverfahren, dessen Prinzip in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegeben ist, wird das von einem Mikrofon 1 aufgenommene Sprachsignal in ein elektrisches Signal umgewandelt und nach Verstärkung in einem Verstärker 2 einem Analysiergerät 3 zugeführt. Dieses Analysiergerät 3 besteht aus einer Anzahl von Filtern, in denen das in dem Bereich von etwa 300 bis 3200 Hz liegende Sprachsignal in beispielsweise zehn Frequenzbereiche aufgeteilt wird. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind der Einfachheit halber lediglich sechs Filter F1 bis F6 dargestellt. Der mittlere Amplitudenverlauf in diesen Teilbändern wird durch anschließende Gleichrichter und Tiefpässe 4 von beispielsweise 25 Hz Grenzfrequenz ermittelt und als sogenannte Hüllkurveninformation über die Strecke 5 übertragen. Die Hüllkurvenamplitude Ux in Abhängigkeit von der Zeit t ist in Fig. 1 durch die Kurve 11 beispielsweise wiedergegeben. Diese Hüllkurveninformation in den einzelnen Frequenzbereichen stellt das sogenannte Kurzzeitspektrum des Sprachsignals dar. Von der Genauigkeit, mit der dieses Spektrum im Amplitudenumfang und in der Frequenzauflösung übertragen und auf der Empfangsseite nachgebildet wird, hängt die Qualität der reproduzierten Sprache ab.
Bei dem Vocoderverfahren wird durch eine weitere Analyse aus dem Sprachsignal noch die mittlere Frequenz der Stimmlippenschwingung bestimmt und diese im Ausgang der Einrichtung 9 auftretende Größe als sogenannte Erregerinformation übertragen. Während die Hüllkurveninformation für die Verständlichkeit der übertragenen Sprache wesentlich ist, hängt ihre Natürlichkeit von dieser Erregerinformation ab.
Auf der Empfangsseite wird die Erregerinformation zur Steuerung eines Impulsgenerators 10 verwendet, dessen Ausgangsimpulse auf die zusammengeschalteten Eingänge eines Filtersatzes 6 gegeben werden.
Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenäherten Nachbildung
der Kurzzeitspektren
von nach dem Vocoderverfahren
übertragenen Sprachsignalen
Anmelder: Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Dr. Oskar Wams, Ulm/Donau, ist als Erfinder genannt worden
Dieser Filtersatz 6, der aus den einzelnen Filtern F11 bis F16 besteht, ist analog aufgebaut dem Analysierfiltersatz 3. Die Ausgangsamplituden dieser Filter werden über Modulatoren M1 bis M6, z. B. Ringmodulatoren, von der jeweils zugeordneten Hüllkurveninformation gesteuert und die Modulationsprodukte über einen Summenverstärker 7 auf den Kopfhörer 8 im Ausgang gegeben.
Statistische Auswertungen von Kurzzeitspektren der Sprache haben ergeben, daß sich die Energie in wenigen Frequenzbereichen konzentriert, wobei diese Frequenzgebiete jedoch eine beliebige Lage im Frequenzumfang des Sprachsignals annehmen können.
Diese Energieverteilung ermöglicht es nun, eine weitere Einsparung an Übertragungskapazität vorzunehmen.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß bei einem Verfahren zur angenäherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren als Hüllkurveninformation von Frequenzteilbereichen übertragenen Sprachsignalen die Hüllkurveninformation jeweils nur derjenigen Frequenzteilbereiche übertragen wird, deren Hüllkurvenamplitude einen vorgegebenen Bruchteil der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude des Sprachsignals überschreitet. Ein Verlust an Information tritt bei dieser Einsparung praktisch nicht auf, weil die nach der erfindungsgemäßen Auswahl weggelassene Übertragung von Teilbereichen praktisch weder die Verständlichkeit noch die Natürlichkeit der übertragenen Sprache beeinflußt.
109 787/293
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Hüllkurveninformation nur derjenigen Frequenzteilbereiche zu übertragen, deren Hüllkurvenamplitude mindestens 10%, vorzugsweise jedoch 20%, der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude überschreitet.
Durch die vorgeschlagene Auswahl wird die Anzahl der zu übertragenden Daten erheblich reduziert und damit eine Verringerung der notwendigen Übertragungskapazität erreicht.
Die Auswahl der einen bestimmten Prozentsatz der Gesamthüllkurvenamplitude überschreitenden Hüllkurvenamplituden der einzelnen Teilbereiche läßt sich bei Anwendung einer Quantisierung der Hüllkurvenübertragung kombinieren mit einer sogenannten gleitenden Quantisierung.
Was darunter verstanden wird, ergibt sich aus der Diagrammdarstellung gemäß Fig. 2. In dieser Figur ist über der Zeit t die Gesamthüllkurvenamplitude Uges aufgetragen. In dem Diagramm sind drei Kurven 29, 30 und 31 dargestellt, die jeweils die Gesamtenergie des Sprachsignals wiedergeben. Bei der Quantisierung wird der gesamte Amplitudenumfang in einzelne Stufen eingeteilt, von denen in Fig. 2 neun Stufen dargestellt sind. Diese Stufeneinteilung ist gerade passend für den HüUkurvenamplitudenverlauf 29. Wird die Gesamthüllkurvenamplitude durch die Kurve 31 dargestellt, die einem Sprachsignal geringerer Energie entspricht, so erfolgt die Quantisierung in erheblich größeren Stufen, nämlich nur in den drei Stufen Null, Eins und Zwei. Bei einem Hüllkurvenverlauf, wie er durch die Kurve 30 dargestellt ist, ist das Gegenteil der Fall.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird daher bei einer quantisierten Übertragung der Hüllkurvenamplituden in den einzelnen Frequenzbereichen die Höhe der zur Quantisierung verwendeten Amplitudenstufen abhängig gemacht von der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude; gleichzeitig wird die Gesamthüllkurvenamplitude noch gesondert übertragen. ~~
Ein Prinzipbild für das erfindungsgemäße Verfahren ist in Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben. Das im Mikrofon 1 in ein analoges elektrisches Signal umgewandelte Sprachsignal wird nach Verstärkung im Verstärker 2 in dem Analysiergerät 12 durch Filter in beispielsweise sechzehn Teilfrequenzbereiche aufgeteilt. Innerhalb dieser Teilbereiche wird die Hüllkurveninformation durch Gleichrichter und Tiefpässe mit beispielsweise 25 Hz Grenzfrequenz gewonnen. Gleichzeitig wird durch die Einrichtung 16 die Hüllkurve des gesamten Eingangssignals ermittelt. In der Vergleichs- und Quantisierungsschaltung 13 werden mit Hilfe des Ausgangssignals von 16 diejenigen Teilfrequenzbereiche ausgewählt, deren Hüllkurvenamplitude einen bestimmten Prozentsatz der Gesamthüllkurvenamplitude überschreitet. Außerdem wird die Hüllkurvenamplitude in der Anordnung 13 quantisiert.
Die Übertragung dieser in der Anordnung 13 gewonnenen Daten erfolgt über die gestrichelte Verbindung, beispielsweise durch eine Zeitmultiplexeinrichtung.
Auf der Empfangsseite werden durch die Verteilereinrichtung 14 aus der Syntheseeinrichtung 15, welche die gleichen Filtersätze enthält wie die Analyseeinrichtung 12, die entsprechenden Teilbereiche ausgewählt und die richtigen Amplitudenverhältnisse ihrer Ausgangssignale mit Hilfe des Ausgangssignals von 16 wiederhergestellt. Dadurch wird eine angenäherte Nachbildung des Kurzzeitspektrums von Sprachsignalen erreicht, die für die Verständlichkeit einer derart reproduzierten Sprache ausreichend ist, wobei gleichzeitig eine erhebliche Einsparung an Übertragungskapazität im Vergleich mit den Original-Vocoderverfahren erreicht ist. Als Eingangssignal für den Filtersatz der Syntheseeinrichtung 15 dient das Ausgangssignal eines Impulsgenerators 18, dem beispielsweise nach dem eingangs geschilderten bekannten Vocoderverfahren die Erregerinformation aus der Einrichtung 17 zugeführt wird.
In den Fig. 4 und 5 sind spezielle Schaltungsanordnungen dargestellt, welche bei der Übertragungsanordnung nach Fig. 3 Verwendung finden sollen.
Die Schaltung nach Fig. 4 stellt eine Vergleichsschaltung dar, in der ermittelt wird, am Ausgang welcher Teilbereiche Hüllkurvenamplituden auftreten, deren Wert einen bestimmten Prozentsatz der Gesamthüllkurvenamplitude übersteigt. Der Einfachheit halber sind in der Schaltung nach Fig. 4 lediglich vier Filter F1 bis F4 der Analysiereinrichtung mit den folgenden Gleichrichtern und Tiefpässen 4 dargestellt. Die Hüllkurvenamplituden dieser vier Bereiche werden jeweils Vergleichsanordnungen F1 bis F4 zugeführt. Gleichzeitig wird in dem Filtersatz F20 mit anschließendem Gleichrichter und Tiefpaß 19 die Gesamthüllkurvenamplitude ermittelt und einem Spannungsteiler zugeführt, der aus den beiden Widerständen 20 und 21 besteht. Der Widerstandswert des Widerstandes 21 beträgt beispielsweise 20% des Gesamtwiderstandswertes der beiden Widerstände 20 und 21. Es werden damit am Widerstand 21 stets 20 % der Gesamthüllkurvenamplitude abgezweigt und den Vergleichsanordnungen F1 bis F4 zugeführt. Dieser Vergleich kann kontinuierlich durchgeführt werden. Es ist aber auch möglich, hierzu einen besonderen Taktgeber T vorzusehen, der in bestimmten Zeitabständen, beispielsweise im Abstand von jeweils 20 Millisekunden, die Durchführung eines solchen Vergleiches veranlaßt.
Nach Durchführung dieser Vergleiche erscheinen in den Ausgängen nur derjenigen Vergleichsanordnungen V1 bis F4 Signale, in denen der geforderte Amplitudenwert überschritten ist. Die Ausgänge von F1 bis F4 führen zu einer Anordnung 22, die als Übersetzer bezeichnet werden kann. In dieser Anordnung 22 werden nämlich den Bereichen, in denen ein die vorgeschriebene Schwelle überschreitendes Signal übertragen ist, Kennziffern gegeben, damit auf der Empfangsseite die übertragenen Teilbereiche unter einer bestimmten Kennziffer eintreffen.
Zu der Darstellung nach Fig. 4 sei noch erwähnt, daß zu den Teilbereichen und zu dem Gesamtbereich jeweils die Hüllkurvenamplitude Ux bzw. Uges in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt ist. In den Teilbereichen hat sie beispielsweise den Verlauf 11, im Gesamtbereich den Verlauf 32.
In Fig. 5 ist schließlich eine Schaltungsanordnung für die quantisierte Übertragung der Hüllkurveninformation der einzelnen Teilbereiche dargestellt. Um entsprechend der Darstellung der Kurve 29 gemäß Fig. 2 zu erreichen, daß die Quantisierung des gesamten Amplitudenumf anges unabhängig von der Energie der zu übertragenden Sprachsignale in der gleichen Anzahl von Stufen erfolgt, wird bei dieser Schaltung ebenfalls ein Vergleich der Gesamthüllkurvenamplitude mit der Hüllkurvenamplitude eines Teilbereiches
durchgeführt. In der Schaltung gemäß Fig. 5 ist lediglich die Ableitung der Hüllkurveninformation eines Teilbereiches mit dem Frequenzsieb F1 und dem anschließenden Gleichrichter und Tiefpaß 4 dargestellt. Man erhält in diesem Bereich einen Verlauf der Hüllkurvenamplitude Ux (gemessen gegen Masse), wie er über der Zeit t durch die Kurve 11 dargestellt ist. Über ein Filter F20 sowie Gleichrichter und Tiefpaß 19 wird die Gesamthüllkurvenamplitude Uges (wiederum gemessen gegen Masse) entsprechend dem Kurvenverlauf 32 gewonnen. Diese Gesamthüllkurvenamplitude wird an einen Spannungsleiter gelegt, der aus Widerständen mit gleich großen Widerstandswerten besteht. In der Schaltung nach Fig. 5 sind hierfür vier Widerstände 23, 24, 25 und 26 dargestellt, so daß in diesem Fall die Quantisierung in vier Stufen erfolgen würde. Die an den Spannungsteilerstufen abgegriffenen Spannungen werden zusammen mit der Spannung Ux den Vergleichsstufen F5, F6 und F7 zugeführt. Da in diesen Vergleichsstufen gleichzeitig eine Quantisierung erfolgt, tritt an ihrem Ausgang jeweils dann ein Impuls auf, wenn die Spannung Ux den entsprechenden Teilbetrag am Spannungsteiler überschritten hat. Überschreitet also die Spannung Ux zum Zeitpunkt t0 die am Widerstand 26 abgegriffene Teilspannung, so wird im Ausgang der Vergleichsanordnung F7 ein Impuls auftreten. Überschreitet diese Spannung Ux die an den Widerständen 25 und 26 auftretende Summenspannung, so wird gleichzeitig auch ein Impuls am Ausgang der Vergleichsanordnung F6 auftreten. Diese Spannungsimpulse werden mit Hilfe der symbolisch dargestellten Speicher 27 gespeichert und können dann von einem einer Zeitmultiplexeinrichtung zugehörigen Verteilerschalter 28 abgenommen werden.
In gleicher Weise, wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4, kann auch hier der Vergleich kontinuierlich oder in bestimmten Zeitabständen durchgeführt werden. Im letzteren Fall benötigt man wiederum einen Taktgeber T, der auf die Verteiler F5, F6 und F7 geschaltet ist.
Auf der Empfangsseite werden die einzelnen hintereinander eintreffenden Impulse mit Hilfe eines synchron arbeitenden Schalters wieder in die einzelnen Teilbereiche zerlegt und zu der Hüllkurveninformation der Teilbereiche zusammengesetzt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur angenäherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren als Hüllkurveninformation von Frequenzteilbereichen übertragenen Sprachsignalen, insbesondere unter Anwendung von Pulscodemodulation, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einsparung an Übertragungskapazität die Hüllkurveninformation jeweils nur derjenigen Frequenzteilbereiche übertragen wird, deren Hüllkurvenamplitude einen vorgegebenen Bruchteil der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude des Sprachsignals überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurveninformation nur derjenigen Frequenzteilbereiche übertragen wird, deren Hüllkurvenamplitude mindestens 10%, vorzugsweise 20%, der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer quantisierten Übertragung der Hüllkurvenamplituden in den einzelnen Frequenzteilbereichen die Höhe der zur Quantisierung verwendeten Amplitudenstufen abhängig gemacht wird von der augenblicklichen Gesamthüllkurvenamplitude und daß die Gesamthüllkurvenamplitude gesondert übertragen wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsschaltung (F1... F4) vorgesehen ist, der einerseits die Hüllkurvenamplituden der einzelnen Frequenzteilbereiche, andererseits ein vorgegebener Prozentsatz der Gesamthüllkurvenamplitude zugeführt wird und an die sich eine Ubersetzerschaltung (22) anschließt, in der die ausgewählten Bereiche durch Kennziffern gekennzeichnet werden (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 787/293 1.62
DET19358A 1960-11-30 1960-11-30 Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen Pending DE1122581B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET19358A DE1122581B (de) 1960-11-30 1960-11-30 Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen
US155629A US3211833A (en) 1960-11-30 1961-11-29 Sound transmitting device
GB42828/61A GB931383A (en) 1960-11-30 1961-11-30 Improvements in or relating to speech transmission systems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET19358A DE1122581B (de) 1960-11-30 1960-11-30 Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1122581B true DE1122581B (de) 1962-01-25

Family

ID=7549289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET19358A Pending DE1122581B (de) 1960-11-30 1960-11-30 Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3211833A (de)
DE (1) DE1122581B (de)
GB (1) GB931383A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216373B (de) * 1964-04-06 1966-05-12 Ibm Deutschland Verfahren und Anordnung zur Dynamikregelung in Vocodersystemen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428748A (en) * 1965-12-28 1969-02-18 Bell Telephone Labor Inc Vowel detector
US3637942A (en) * 1970-01-14 1972-01-25 Ericsson Telefon Ab L M Constant quantizing scale method of transmitting a signal
US3875341A (en) * 1972-02-24 1975-04-01 Int Standard Electric Corp System for transferring wideband sound signals
US3891929A (en) * 1974-01-14 1975-06-24 Us Air Force Acoustic surface wave frequency synthesizer
NL7600932A (nl) * 1976-01-30 1977-08-02 Philips Nv Bandcompressie systeem.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682366A (en) * 1951-04-11 1954-06-29 Philco Corp Computer for determining ratio of time varying signals
US2906955A (en) * 1956-02-17 1959-09-29 Bell Telephone Labor Inc Derivation of vocoder pitch signals
US2901697A (en) * 1956-02-29 1959-08-25 Caldwell P Smith Analysis of voltage distribution
US3036268A (en) * 1958-01-10 1962-05-22 Caldwell P Smith Detection of relative distribution patterns

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216373B (de) * 1964-04-06 1966-05-12 Ibm Deutschland Verfahren und Anordnung zur Dynamikregelung in Vocodersystemen

Also Published As

Publication number Publication date
US3211833A (en) 1965-10-12
GB931383A (en) 1963-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014414T2 (de) Abtast- und Halteanordnung.
DE2000353C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung des Rauschabstandes
DE1762361B2 (de) Adaptiver entzerrer fuer einen digitalen datenuebertragungs kanal
DE2624622B2 (de) Übertragungssystem zur Signalübertragung mittels diskreter Ausgangswerte in Zeitquantisierung und einer mindestens dreiwertigen Amplitudenquantisierung
DE830067C (de) Verfahren zur Umwandlung von zeitmodulierten Signalen in Codeimpulse
DE1296175B (de) Anordnung zur numerischen Verschluesselung von Analogsignalen
DE895176C (de) Verfahren und Anordnung zur UEbertragung von Signalen mittels einer impulsmodulierten Traegerwelle
DE1122581B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen
DE2850555C2 (de)
DE2613054C2 (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren der Dämpfungskurve einer Nachrichtenübertragungsstrecke
DE1541624A1 (de) Verfahren zur Frequenzumsetzung
DE1263176B (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzanalyse eines elektrischen Signals mit zahlreichen Frequenzkomponenten
DE894257C (de) Verfahren und Einrichtung fuer die Mehrkanal-Nachrichtenuebertragung von Signalen mit verschiedener Modulationsbandbreite mittels modulierter Impulse
DE934953C (de) Schaltungsanordnung zur Umformung einer stetig veraenderlichen Signalspannung in quantisierte Doppelamplituden
DE923136C (de) Einrichtung zum Messen des Nebensprechens zwischen zwei Kreisen
DE3800364C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung eines analogen Signals aus einem digitalen Signal, insbesondere für digitale Fernsprecheinrichtungen, sowie nach diesem Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung
DE3610190A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnungen zur regelung des arbeitspunktes von videoendstufen
DE2539769B2 (de) Digitale Pulsmodulation mit Dynamikbegrenzung
DE950202C (de) Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystems mit Zeitselektion
DE976993C (de) Schaltungsanordnung fuer eine Einrichtung zur UEbertragung elektrischer Wellen mittels Pulscodemodulation
DE956772C (de) Verfahren und Anordnung zur Impulsmodulation und -demodulation
DE2047149A1 (de) Spannungserzeuger
DE2705786B2 (de) Einrichtung zur Durchführung von Kontrollmessungen in einem NachrichtenÜbertragungssystem
DE952275C (de) Verfahren zur Verringerung des Aufwandes an Kanalkapazitaet bei der UEbertragung von Nachrichten
DE1101539B (de) Verfahren zur UEbertragung von Mehrkanal-Stereofonie mittels Pulsamplitudenmodulation