DE934953C - Schaltungsanordnung zur Umformung einer stetig veraenderlichen Signalspannung in quantisierte Doppelamplituden - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umformung einer stetig veraenderlichen Signalspannung in quantisierte Doppelamplituden

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DE934953C
DE934953C DET6726A DET0006726A DE934953C DE 934953 C DE934953 C DE 934953C DE T6726 A DET6726 A DE T6726A DE T0006726 A DET0006726 A DE T0006726A DE 934953 C DE934953 C DE 934953C
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amplitude
circuit arrangement
pulses
pulse
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DET6726A
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Fritz Dr Schroeter
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umformung einer stetig veränderlichen Signalspannung in quantisierte Doppelamplituden Zusatz zum Patent 860 968 Im Patent 86o 968, welches zum Stande der Technik gehört, ist ein Verfahren zur Übertragung von stetig veränderlichen Signalen mittels breitbandiger Impulskanäle beschrieben, welches gänzliche Unabhängigkeit des Rauschabstandes von der Anzahl der in der übertragungsstrecke liegenden Relaisstellen ermöglicht, und zwar mit nur einem Drittel des Aufwandes an Frequenzbandbreite, der bei den sonst üblichen Verfahren der Impulskodemodulation (Übertragung im Fünfer- oder Sechseralphabet) erforderlich ist. Nach dem Hauptpatent wird zu diesem Zweck die Signalspannung senderseitig mit etwa dem doppelten Wert der höchsten zu übertragenden Frequenz impulsmäßig abgetastet und anschließend jeder der so erhalt-enen Momentanwerte A des Signals (z. B. Mikrophonströme bzw. -spannungen oder Bildabtastströme bzw. -spannungen) in ein Impulspaar mit gequantelten Amplitudenwerten x und y umgewandelt, wofür die Gleichung A = 11/1 - x + y (H = const.) gelten soll. Erst diese beiden Amplitudenwerte werden dann in gleichen zeitlichen Abständen nacheinander auf den Übertragungsw#eg gegeben. Dabei ist M ein konstanter Faktor, der die quantenhafte Unterteilung der x- und y-Werte bestimmt. Bei M = 8 können x und y beispielsweise nur die Werte Null, 1, 2, 3 ... 7 annehmen, woraus sich eine Quantenskala von Null bis 63 für die Signalamplitude A ergibt.
  • Auf der. Empfangsseite bzw. an den Relaisstellen wird die Signalamplitude A nach derselben Formel aus den einander zugeordneten x- und y-Werten wieder zurückgebildet. Dafür dürfen Rauschen, aber auch andere Störungen, wie bei.spielsweige Übersprechen, Nebenkopplungen u. a., die x-, y-Werte erheblich fälschen, ohne daß die genaue Regenerierung des Amplitudenpaares beeinträchtigt wäre. Dies ist eine Folge der verhältnismäßig wenigen und gehr groben Q#antenstufen, wie im einzelnen im Hauptpatent ausgeführt ist. Die Verringerung der Frequenzbandbreite ini Vergleich zur Kodemodulation ergibt sich ohne weiteres daraus, daß -bei dem neuen Verfahren jede momentane Signalamplitude nur mehr,d#urdh zwei, an#s-tatt, wieg bisher, durch sechs Impulseübertragen wird.
  • Die senderseitige Ableitung -von x und y aus der Signalamplitud-e A sowie dieempfangsseitige Rückbildung von A aus den übertragenen x-.und y-Werten ist mittels einfacher Anordnungen möglich. Im Hauptpatent ist bereits eine geeignete Vorrichtung _zur Umwandlung der Signalamplittiden (z. B. Mikrophonamplituden) im Sinne der Erfindung beschrieben, welche mit Hilfe einer Kathodenstrählröhre und ein-er dem Faktor M entsprechend unterteilten lichtelektrischen Anordnung mit optischen Diapliragmen arbeitet. Diese dort beschriebene Vorrichtung erfordert jedoch infolge der in ihr enthaltenen optischen Bauelemente noch einen gewissen Aufwand, was einen zu großen Umstand mit sich bringt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine mit gewöhnlichen gittergesteuerten Verstärkerröhren ausführbare, besonders einfache Umformungsschaltung, mittels deren die Werte x und y aus einer momentanen Signalamplitude A gemäß der Gleichung A = M - x + y direkt gebildet werden können. Die Erfindung besteht darin, daß zunächst eine der jeweils abgetasteten Amplitude der Signalspannung proportionale Anzahl äquidistanter Hochfrequenzimpulse konstanter Amplitude erzeugt wird und diese einzelnen Impulsgruppen dann von der gleichen Ausgangsstelle her zwei in Serie liegende,einander entgegengeschaltete, gleich groß bemessene Speicherkapazitäten aufladen. Dabei soll die eine derselben sämtliche Impulse direkt speichern, während die andere jeweils nur durch jeden M-ten-Impuls, der jedoch zuvor über eine Regelstufe M-fach verstärkt worden ist, aufgeladen wird. Die zwischen den beiden äußeren Klemmen der beiden in Serie liegenden Speicherkapazitäten auftretende Spannung wird dann als y-Amplitud.»e verwendet, während die x-Amplitude an der über die Regelstufe aufgeladenen Kapazität abgegriffen wird.
  • Zur Erzeugung ein-er der Signalspannun roportionalen Anzahl äquidistanter Hochfrequenzt# g p impulse empfiehlt es sich, eine sogenannte Torrühre bekannter Art zu verwenden, doch sind auch andere Verfahren anwendbar. Die Wirkungsweise einer solchen Torröhre besteht bekanntlich darin, in jedem Atigenblick eine der jeweiligen Steuerspannung proportionale Durchlaßdauer anzunehmen. Wird demnach die nach bekannten Verfahren impulsmäßig abgetastete Ursprungsamplitude A, die beispielsweise eine Mikrophonspannung sein kann-, dazu verwendet, eine solche Torröhre zu steuern, und wird einem zweiten Gitter dieser Torröhre gleichzeitig noch eine Folge von äquidistanten Hochfrequenzimpulsen konstanter Periode und Höhe zugeführt, so läßt sich erreichen, daß, je nach Größe der augenblicklichen Abtastspannung A am Steuergitter, eine größere oder kleinere Anza:hl von Hochfrequenzimpulsen durch die Torröhre fließt. Die Aufgabe der Torröhre besteht also nur darin, jeweils eine gewisse, zu A proportionale Menge solcher Hochfrequenzimpulse (Impulsgruppe) abzuzählen, der-en weitere Umsetzung in Impulskodes dann in der nachfolgenden Schaltung vor sich geht.
  • An Hand des Prinzipschaltbildes der Abb. i sei die Erfindung näher erläutert. Hier ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem für die Umwandlung der momentanen Signalamplitude in ein zugeordnetes Amplitudenpaar der Faktor M = 8 zugrunde gelegt ist. Die von der Mikrophonspannung U. gesteuerte Torstufe T läßt, wie#soeben beschrieben, von der Reihe der hochfrequenten ImpulseH jeweils nur eine dem abgetasteten Amplitudenwert der Signalspannung proportionale Anzahl passieren. Mit diesen zuvor noch spannungsmäßig entsprechend verstärkten Impulsen werden dann auf zwei verschiedenen Wegen zwei Speicherkondensatoren C:, und C, aufgeladen. Beide Kondensatoren sind regelbar ausgeführt und müssen auf gleiche Kapazität geregelt werden. Das Zustandekommen ein-er z-eitproportionalen Speicherwirkung setzt ferner voraus, daß die beiden Kondensatoren ausreichende Kapazitäten besitzen bzw. ihre Ladezeitkonstante genügend groß ist und daß die Spannung der zugeführten Impulse groß genug gewählt ist im Verhältnis zu der höchsten Ladespannung, welche die beiden Kondensatoren C, und C, annehmen können. Der Kondensator C, wird dann von den Impulsen jeder Impulsgruppe über den Gleichrichter Gl i auf einen der Impulszahl proportionalen Spannungswert aufgeladen. Gleichzeitig wird durch die Multivibratorstuf en MI, M21 M, auf bekannte Weise jeder achte der am Ausgang der Torstufe T auftretenden Impulse aus-.gezählt und nach Verstärkung in der Regelstufe R dazu benutzt, auch dem Kondensator C2 Ladung zuzuführen. Dies erfolgt in der Weise, daß die Speicherkapazitä,t C2 in den Anodenstromkreis der normalerweise gesperrten Röhre R geschaltet ist und die Impulse dem St-euergitter dieser Röhre zugeführt werden, so daß jeweils bei Eintreffeneines Impulses am Steuergitter ein Anodenstromimpuls ausgelöst wird. Die Verstärkung in R wird so geregelt, daß der einzelne Ladestoß am Kondensator C2 an diesem einen Spannungszuwachsd U, hervorruft, der achtmal (allg. M-mal) so groß ist wie der Zuwachs A Ul, den jeder Ladeimpuls am Kondensator Gl erzeugt. Auf diese Weise entsteht zwischen den Klemmen i und 3 eine Differenzspannung, die je nach Anzahl der von der Multivibratorkette abgezählten Impulse acht verschiedene Quantenstufen annehmen kann. Sie wird gemäß der Erfindung als y-Amplitude verwendet. Die zwischen den Klemmen 2 und 3 am Kondensator C2 entstehende Spannung ist der x-Ampltitude proportional und kann daher zur Ableitung der x-Amplitude dienen. Es muß nur durch eine nachfolgende Spannungsteilung dafür gesorgt werden, daß der Einheitswert von x dem Einheitswert von y angeglichen wird.
  • Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung der x-Amplitude besteht in der Einführung einer weiteren Speicherkapazität C., welche vor der Verstärkerstufe R angeordnet ist und über den Gleichrichter Gl.2- aufgeladen wird. Diese Möglichkeit ist in Abb. i durch gestrichelte Linien ausgeführt. Auch in diesem Falle muß dafür gesorgt werden, daß das so bestimmte x-Signal mit dem zwischen i und 3 abgenommenen y-Signal in die richtige Amplitudenbeziehung gebracht wird.
  • Man überzeugt sich an einem Zahlenbeispiel leicht, daß die auftretenden Spannungsverhältnisse bei -der erfindungsgemäßen Anordnung der Quantenforderung der einleitend aufgeführten Gleichung entsprechen. Bei der Mikrophonamplitude A = 8 erhält z. B. der Kondensator C, nur einen Ladeimpuls und infolge der in der Stufe R stattfindenden achtfachen Verstärkung den Spannungszuwachs ,i U2 = 8. Bis dahin hat der Kondensator Ci acht Ladeimpulse aufgenommen und somit die der Amplitude A entsprechende Gegenspannungd U, = 8 gebildet Die Y7Am litude wird daher gleich Null . p und die x-Amplitude nach anschließender Spannungsteilung im Verhä - Itnis 8: 1 gleich eins, wie es sein soll. Ist dagegen in einem anderen Beispiel die Signalamplitude A= 13, so wird der Spannungszuwachs am Kondensator C.,J Ul # 13 und der am Kondensator C2 entstehende Spannungszuwachs A U2 = 8. Die y-Arnplitude wird daher y = 4 U, -A U2 = 5 und die x-Amplitude, unter Voraussetzung der gleichen Spannungsteilung wie zuvor, wiederum gleich eins. Man sieht, daß in beiden Fällen die Gleichung A = M - x + y' mit M 8 erfüllt ist.
  • Nach erfolgter Speicherung sämtlicher Impulse eines Speiclierintervalls (Impulsgruppe) muß die Entnahme der quantisierten x- und y-Amplituden sowie die Entladung der Speicherkapazitäten durchgeführt werden, und zwar muß dies bei Ab- gabe jedes Sendesignals auf periodische Weise ge- schehen. Dabei hat die Entladung der Speicherkapazitäten so zu erfolgen, daß nach Abgabe jedes Doppelsendesignals die beiden Speicherkondensatoren bis auf ihren Anfangswert entladen werden.
  • In Abb. 2 ist eine mit gewöhnlichen gittergesteuerten Elektronenröhren periodisch arbeitende Tastschaltung dargestellt, welche die geforderten Bedingungen erfüllt. Die Verwendung von Elektronenröhren bietet gegenüber anderen periodischen Schalteinrichtungen den Vorteil, daß während der Speicherung jeweils eine hohe Entladezeitkonstante der Speicherkondensatoren gewährleistet ist, so daß sich die erzielten Auf ladespannungen während jedes Speicherintervalls selbst praktisch nicht ändern. Im unteren Teil der Abb.:2 sind die wesentlichen Schalt#elemente der Abb. i nochmals dargestellt. Man erkennt die beiden Speicherkapazitäten C, und C2, den Ladeglei,chrichter Gli und die Regelstufe R. Parallel zu C, liegt die Gitterkathodenstrecke der Röhre Röl mit dem Steuergitter Gl und dem Breinsgitter B, (Schirmgitter nicht gezeichnet), und parallel zur Serienschaltung von C, und C2, d. h. zwischen den Punkten i und 3 liegt die Gitte#l<athodenstrecke der Röhre Rö, mit dem Steuergitter G2 und dem Bremsgitter B, (Schirmgitter nicht gezeichnet). Die Widerstände R, und R2 sind hochohmige Gitterableitungswiderstände. Synchronisiert mit dem Taktgeber für die Abtastung der Mikrophonspannung wird am Ende jedes Speicherintervalls den beiden Bremsgittern B, und- B, über die Kapazitäten C, und C4 ein kurzer positiver Spannungsinipuls li zugeführt, der die Röhren Röl und Rö2 gleichzeitig und kurzzeitig auftastet. Dadurch entsteht in Röl, ein durch die Ladespannung von C2 gesteuerter Anodenstrorn, und das Signal x wird am Anodenwiderstand W in passender Spannungsteilung abgenommen, um, wie beschrieben, den Einheitswert von x dem Einheitswert von y anzugleichen. Zugleich liefert bei dieser Abtastung die Röhre Rö, ein durch die Ladespannung zwischen den Punkten i und 3 bestimmtes y-Signal. Dieses wird über die Verzögerungsleitung V zeitlich gegen x versetzt abgegriffen.
  • Nachdem so die beiden Quantensignale x und y bestimmt und auf den Weg gebracht sind, muß die Entladung der Serienschaltung der Ladekondensatoren C, und C2 auf den Anfangswert erfolgen. Zu diesem Zweck liegt zwischen den Punkten i und 3 die Entladeröhre Rö, von geringem Innenwiderstand. Sie wird durch einen gegen den Impuls J, zeitverschobenen synchronisierten Impuls J2 genügend lange, d. h. bis zur neuen Aufladung von Ci und C2 aufgetastet. Damit die Entladungszeitkonstante der Speicherschaltung entsprechend klein ist, muß die Röhre Rö, einen genügend kleinen Innenwiderstand besitzen.
  • Zugleich mit der Entladung der Speicherkapazitäten werden die Multivibratoren Ml, M2 und M, zurückgestellt. Die dazu benötigten Teile der Schaltung sind nicht mit in die Abbildung aufgenommen. Die Multivibratorstufen Ml, M2 und M, können auch durch Anordnung mit geringerem Aufwand ersetzt werden, wie z. B. durch eine Sperrschwingstufe, die infolge passend gewählter Gitterzeitkonstante nur auf jeden achten Impuls anspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Umformung einer stetig veränderlichen Signalspannung in quantisierte Doppelampfituden bei einem Nachrichtenübertragungsverfahren mit Impulsen nach Patent 86o 968 gemäß der Gleichung A = x - M + y (M = const.), dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine der jeweils abgetasteten Amplitude der Signalspannung proportionale Anzahl äquidistanter Hochfrequenzimpulse konstanter Amplitude erzeugt wird und daß diese Impulse dann von der gleichen Ausgangsstelle her zwei in Serie liegende, einander entgegengeschaltete, gleich große Speicherkapazitäten (G, und C2) aufladen, derart, daß die eine derselben (C,) sämtliche Impulse direkt speichert, während die andere (C2) nur durch jeden M-ten Impuls, der zuvor über eine Regelstufe (R) M-fach verstärkt worden ist, aufgeladen wird, und daß zwischen den äußeren Klemmen (1, 3) der beiden in Serie liegenden Speicherkapazitäten die quantisierte y-Amplitude und an der über die Regelstufe (R) aufgeladenen Kapazität (C.) die quantisierte x-Amplitude entnommen wird.
  2. 2. Abänderung der Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß zur. Ableitung der x-Amplitude eine weitere Speicher#kapazität vorgesehen ist, welche vor der Regelstufe angeordnet ist und welche von den Impulsen über einen Gleichrichter aufgeladen wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer dem jeweils abgetasteten Amplitudenwert der Signalspannung proportionalen Anzahl konstanter Hochfrequenzimpulse eine Torröhre mit mindestens zwei ' Gittern vorgesehen ist, deren einem Gitter der abgetastete Signalspannungsimpuls (A) zugeführt wird und deren zweitem Gitter eine in einem besonderen Impulsgenerator erzeugte Folge von äquidistanten Hochfrequenzimpulsen (H) -konstanter Ampl-itude zugefülirt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl jedes M-ten Impulses mittels einer Folge von Multivibratorstufen erfolgt (M" M2, M3). 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch x oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl -jedes M-ten Impulses mittels einer Sperrschwingstufe erfolgt, deren Gitterzeitkonstante so bemessen ist, daß diese nur auf jeden M-ten Impuls anspricht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung der Speicherkapazitäten über einen Richtleiter erfolgt. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung der Speicherkapazität (C2) über eine gittergesteuerte verstärkende Elektronenröhre (Regelstufe) erfolgt, derart, daß die Speicherkapazität in den Anodenstromkreis der normalerweise gesperrten Röhre geschaltet ist und die Impulse dem Steuergitter dieser Röhre zugefü'hrt werden, so daß jeweils beim Eintreffen eines Impulses am Steuergitter ein Anodenstromimpuls ausgelöst wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entneehme der quantisierten x- und y-Amplituden die Speicherkapazitäten derart in die Gitterkreise von gittergesteuerten Elekt-ronenröhren eingeschaltet sind, daß am Ende jedes Speicherintervalls bei gleichzeitiger Auftastung dieser Röhren durch mit dem Taktgeber für die Abtastung der Signalspannung synchronisierte Impulse von den Ladespannungen der Speicherkapazitäten gesteuerte Anodenstromimpulse entstehen. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder :2, --dadurch gekennzeichnet, daß nach Entnahme der quantisierten x- und y-Amplituden die -Speich-erkapazitäten periodisch auf ihren Anfangswert entladen werden, vorzugsweise mit Hilfe ein-er elektronisch gesteuerten Schalteinrichtung. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angleichung des Einheitswertes der x-Amplitude an den Einheitswert der y-Amplitude durch Spannungsteilung erfolgt.
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