DE950202C - Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystems mit Zeitselektion - Google Patents

Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystems mit Zeitselektion

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DE950202C
DE950202C DEL11893A DEL0011893A DE950202C DE 950202 C DE950202 C DE 950202C DE L11893 A DEL11893 A DE L11893A DE L0011893 A DEL0011893 A DE L0011893A DE 950202 C DE950202 C DE 950202C
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Germany
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pulse
marking
receiving
control generator
arrangement
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Expired
Application number
DEL11893A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Haessler
Hans Reiner
Dr-Ing Karl Steinbuch
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenübertragungssystems mit Zeitselektion Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Abtast- und Verteilereinrichtungen für die Kanäle von Impulsmodulationssystemen, bei denen die Kanäle in zeitlicher Staffelung auf das Übertragungsmittel geschaltet werden (Zeitmultiplex-Systeme).
  • Bei derartigen Systemen werden die Nachrichtenwellen der einzelnen Kanäle mit einer Frequenz, die wenigstens das Doppelte der höchsten zu übertragenden Frequenz beträgt, abgetastet. Die Tastwerte bilden eine Reihe amplitudenmodulierter Impulse. Sie werden im einfachsten Falle direkt, meist jedoch nach einer Umformung in z. B: längen- oder phasenmodulierte Impulse übertragen. Dabei wird in zyklischer Reihenfolge jeweils nur ein Kanal auf das Übertragungsmittel geschaltet, so daß eine Impulsreihe übertragen wird, die durch die zeitliche Verschachtelung der von den einzelnen Kanälen herrührenden Impulse gebildet wird. Die Impulsfolgefrequenz dieser Reihe ergibt sich als Produkt aus der Abtastfrequenz und der Zahl der zu übertragenden Kanäle. Der Kehrwert dieses Produktes gibt die Zeitdauer an, während der ein Kanal jeweils am Übertragungsmittel liegt. Diese Zeitdauer sei Kanalperiode genannt.
  • Als Verteilerelement dient in bekannter Weise zumeist eine Laufzeitkette, an der an geeigneten Anzapfpunkten die Kanäle liegen. Von einem Steuergenerator her, der mit der Abtastfrequenz schwingt, wird dabei ein Impuls auf die Kette gegeben, der die Kanäle in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten zyklisch freigibt. Empfangsseitig ist dieselbe Laufzeitkette angeordnet. Sie hat hier die Aufgabe, aus der empfangenen Impulsreihe die einzelnen Impulse auf die zugehörigen Kanäle zu verteilen, d. h. die Kanäle im richtigen Zeitpunkt zu entsperren. Es ist klar, daß die sendeseitige Abtasteinrichtung und die empfangsseitige Verteilereinrichtung streng synchron laufen müssen. Man erreicht dies z. B. dadurch, daß vom Sender her Synchronisier- oder Markierimpulse übertragen werden, die empfangsseitig aus der Impulsreihe abgetrennt, verstärkt und auf die Laufzeitkette gegeben werden.
  • Bei derartigen Laufzeitketten macht sich deren Temperatur- und Feuchtigkeitsempfindlichkeit störend bemerkbar. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnungen liegt darin, daß durch das Rauschen der Synchronisierimpulse Störungen hervorgerufen werden können.
  • Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Laufzeitketten durch Abzählschaltungen zu ersetzen. In diesem Falle muß der Steuergenerator nicht wie bisher mit der Abtastfrequenz, sondern mit der Impulsfolgefrequenz schwingen. Auch hierbei müssen die Abzählschaltungen der Empfangsseite synchron mit denen der Sendeseite arbeiten.
  • Der vorliegende Vorschlag befaßt sich nun mit der Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtungen bei Systemen der letztgenannten Art und hat neben einer wirksamen Synchronisierung zum Ziel, den Störanteil, der durch das Rauschen des Markierimpulses entsteht, zu verringern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß sende- und empfangsseitig Steuergeneratoren vorgesehen sind, die mit einem ganzzahligen Vielfachen der Impulsfolgefrequenz schwingen und deren Frequenz in einer ersten Abzählschaltung durch dieses Vielfache geteilt wird, und daß der im übrigen frei schwingende, empfangsseitige Steuergenerator mitHilfe von übertragenen Markierimpulsen synchronisiert wird.
  • Die Erläuterung der Erfindung, soll auf Grund eines Anwendungsbeispieles und an Hand der Zeichnungen erfolgen.
  • Fig. i zeigt das Blockschaltbild eines PPM-Systems mit 23 Kanälen, das die Merkmale der Erfindung trägt; Fig.2 gibt das Prinzipschaltbild des empfangsseitigen Steuergenerators (Teil 8 von Fig. i) wieder und dient zusammen mit den Fig. 3 a bis 3 c (Diagramme) der Erläuterung der in der Beschreibung durchgeführten Berechnung; Fig. 4 zeigt ein Diagramm, das ebenfalls die Rechnung verdeutlichen soll.
  • Das Impulsphasenmodulationssystem der Fig. i ist nur insoweit dargestellt, als es das Verständnis des Erfindungsgedankens erfordert. Alle übrigen Teile sind weggelassen. Die linke Hälfte der Figur zeigt im wesentlichen die Anordnung zur zeitlichen Verschachtelung der Kanäle, die rechte Hälfte die entsprechende Anordnung zur Verteilung. Das System arbeitet mit Abzählschaltungen Z1, Z2, Z3 bzw. empfangsseitig Z,', Z2 , Z3. Die Abtastfrequenz betrage 8ooo Hz. Es sind 23 Übertragungskanäle vorgesehen; unter Einbeziehung eines Markierimpulses ergibt sich dann die Kanalzahl 24. Die Impulsfolgefrequenz beträgt demnach 192 ooo sec-'. Es würde nun dem Stand der Technik, wie er sich aus hiermit vergleichbaren Anordnungen ergibt, entsprechen, von einem zentralen Steuergenerator mit einer Eigenfrequenz von 192 kHz auszugehen. Demgegenüber verwendet die Erfindung einen Steuergenerator i, dessen Eigenfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Impulsfolgefrequenz beträgt. Im Beispiel ist die dritte Harmonische gewählt, der Generator i schwingt also mit 576 kHz. Die Welle von 576 kHz wird nun über eine Impulsformerschaltung 2 auf die erste Abzählschaltung Z1 gegeben. In dieser erfolgt in an sich bekannter Weise eine Teilung der zugeführten Frequenz, indem den drei Taktleitungen a1, a2, a3 in zyklischer Folge nur jeder dritte Impuls der vom Impulsformer 2 kommenden Reihe zugeführt wird. An den drei Taktleitungen liegen also gegeneinander versetzte Impulsreihen mit der Folgefrequenz 192 ooo sec-', was der Impulsfolgefrequenz des Systems entspricht. Die Taktleitungen a1, a2, a3 führen zu den zentralen Teilen des Systems. Aufbau und Funktion dieser Teile gehört nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Von der Abzählschaltung Z1 wird die herabgesetzte Folgefrequenz von 192 ooo sec-' auf die Abzählschaltung Z2 gegeben, die im Prinzip wie Z1 arbeitet. Sie teilt jedoch durch 6, so daß die Taktleitungen b1 bis b6 Impulsreihen der Folgefrequenz 32 ooo sec-' führen. Die Dauer dieser Impulse beträgt 5,2,usec. Nun wird die Folgefrequenz von 32 ooo-' auf die Abzählschaltung Z3 gegeben, die durch 4 teilt, so daß an ihren Taktleitungen Cl bis C4 Impulsreihen der Folgefrequenz 8ooo sec-' auftreten. Die Dauer der Impulse beträgt dabei etwa 3i,2,usec.
  • Die Taktleitungen b und c führen zu den individuellen Schaltteilen der einzelnen Kanäle und betätigen diese nacheinander in zyklischer Reihenfolge. Es sind normalerweise alle Kanäle gesperrt. Jedem Kanal ist je eine Taktleitung aus den Gruppen b und c zugeordnet, z. B.
    dem Kanal i b1 und cl, dem Kanal 2 b2 und cl,
    dem Kanal 3 b3 und cl, dem Kanal 4 b4 und cl,
    dem Kanal 5 b5 und cl, dem Kanal 6 b6 und cl,
    dem Kanal 7 b1 und c2 usw.
    Es entstehen so entsprechend der Kanalzahl 24 Zuordnungsmöglichkeiten. Die Kanäle werden nun immer dann geöffnet, wenn von den ihnen zugeordneten Taktleitungen kommende Impulse koinzidieren.
  • Im hier besprochenen Beispiel dient der Kanal i (Taktleitungen b1 und cl) der Übertragung des Markierimpulses. Dieser wird im Markierimpulsgenerator 3 ausgelöst, wenn Impulse der Taktleitungen a1, b1 und cl koinzidieren. Der Markierimpuls wird dem Mischverstärker 5 zugeführt. Auf den Mischverstärker werden weiterhin die parallel geschalteten Ausgänge 4 der einzelnen Kanäle gegeben. Vom Mischverstärker 5 gelangt die kombinierte Impulsreihe auf das Übertragungsmittel 6. Es kann sich beispielsweise um eine Dezimeterwellenverbindung handeln.
  • Empfangsseitig wird die kombinierte Impulsreihe den parallel geschalteten Kanaleingängen io zugeführt. Der Markierimpulsempfänger 7 trennt den Markierimpuls aus dem Impulszug heraus und führt ihn dem Gitter einer Röhre (i2 von Fig. 2) zu (diese Röhre 12 kann dem Markierimpulsempfänger 7 oder dem gesteuerten Generator 8 zugeordnet sein), die sie in Stromimpulse umwandelt. Die Stromimpulse laden den Kondensator C des Schwingkreises L, C (Fig. 2) des Steuergenerators auf, d. h., sie stoßen den Schwingkreis zusätzlich zu seiner Eigenschwingung in Phase mit dem sendeseitigen Steuergenerator an. Die Röhre 12 erfüllt gleichzeitig die Forderung, den Schwingkreis L, C vom Ausgang des Markierimpulsempfängers zu trennen. Vom Steuergenerator 8 aus erfolgt dann die Verteilung der Kanäle über einen Impulsformer 9 und die Abzählschaltungen Zl', Z2 und Z3' in einer der Sendeanordnung entsprechenden Weise.
  • Die Rückstellung der empfangsseitigen Abzählschaltungen erfolgt jeweils durch die Markierimpulse über die Leitung ii, um den Einfluß von Störungen in den Abzähleinrichtungen zu beseitigen. Die Synchronisierung des empfangsseitigen, frei schwingenden Generators erfolgt nun so, daß der Schwingkreis bzw. der schwingende Quarz im richtigen Zeitpunkt durch den Markierungsimpuls zusätzlich so angestoßen wird, daß sein Weiterschwingen in der Phase beeinflußt wird. Die rasche Folge der Phasenbeeinflussung durch die empfangenen Markierimpulse stellt im Effekt eine Frequenzregulierungdar.
  • Die Arbeitsweise dieser Synchronisierung soll nun an Hand der Fig. 2 bis q. erläutert werden. Fig. 2 zeigt schematisch den empfangsseitigen Steuergenerator 8 (Fig. _) mit der schon erwähnten Vorröhre 12. Zwischen Anode und Gitter der Röhre 13 liegt der Schwingkreis L, C. An Stelle des Schwingkreises kann auch ein in Parallelresonanz schwingender Quarz treten. Duale Verhältnisse ergeben sich durch einen in Reihenresonanz schwingenden Quarz.
  • In der folgenden Rechnung ist mit U" die Schwingung bezeichnet, die ohne Markierimpulse auftreten würde.
  • 42C" ist die Schwingung, die auftreten würde, wenn die Anfangsbedingungen nur durch den Markierimpuls gegeben wären. Fig. 3 a, 3 b und 3 c deuten die Schwingungen graphisch an. Der Zeitpunkt, in dem die Ladung q (vom Markierimpuls) auf den Kondensator C gebracht wird, sei t1.
  • Dann lassen sich die beiden Schwingungen wie folgt darstellen Die resultierende Schwingung Ures ergibt sich dann zu oder nach Umformung Ures = sin c) t (U, + d U, sin co t1) + cos u) t (d U, .cos c) t1). (3) Stellt man andererseits die resultierende Schwingung Ures in üblicher Schreibweise dar als Ures = UOres sin (CO t + 97) = sin CUt (Ures cos 97) + cos OJt`(UOres sin 97) (3 a) so ergeben sich aus der Gleichsetzung von Gleichung (3) und (3a) für die resultierende Schwingung Ures folgende Bestimmungsstücke In der Praxis ist der Phasenwinkel «)t1 gegeben, um den die Schwingung maximal auswandern darf, sowie der Winkel 9p, um welchen die Schwingung durch jeden Markierimpuls zurückgeholt werden muß. Das erforderliche Amplitudenverhältnis berechnet sich dann zu Die Abhängigkeit des Rückstellwinkels vom Zeitpunkt (t1) des Eintreffens des Markierimpulses gemäß der Gleichung (q.) ist in der Fig. q. gegeben. Dabei ist der Parameter v = o,i gewählt, d. h., es ist ein Amplitudenverhältnis d U,: Uo = i : io angenommen. Man erkennt, daß der Rückstellwinkel bei kleinen Winkelabweichungen (cotl) diesen annähernd proportional ist.
  • Aus der Gleichung (q.) gelangt man auf Grund folgender Überlegung zu einer Näherung für den Rückstellwinkel 97. Im angeführten Beispiel schwingen der sende- und der empfangsseitige Generator mit einer Frequenz von 576 kHz. Sind die beiden Generatoren quarzstabilisiert, so ist ein relativer Gleichlauf von zo-4leicht zu erreichen, d. h. in einer Impulsperiode (also dem zeitlichen Abstand zwischen zwei Markierimpulsen) von 125 ßsec kann nur eine Zeitabweichung von etwa 1/l00,usec auftreten, was bei 576 kHz eine Winkelabweichung von etwa 2° bedeutet. Wie man aus Fig. 4 sieht, ist der zugehörige Rückstellwinkel p sehr klein, so daß man in Gleichung (4) an Stelle des Tangens den Winkel selbst setzen kann. Da der Anstoß durch den Markierimpuls normalerweise auf liegt, kann in der Gleichung (4) sin (»t1 gleich i gesetzt werden, so daß näherungsweise gilt Es soll nun noch der Einfluß des Rauschens des Markierimpulses auf den Rückstellwinkel und damit auf die Synchronisierung untersucht werden. Zu diesem Zweck ist 9p nach (et, zu differenzieren. Es ergibt sich wenn wiederum sin cotl gleich i gesetzt wird und im Nenner v (v << i) vernachlässigt wird.
  • Man sieht, daß v den Faktor angibt, um den der Einfluß des Rauschens des Markierimpulses unterdrückt wird.
  • Neben der rein elektrischen Regelung des empfangsseitigen Steuergenerators, wie sie obenstehend beschrieben wurde, ist auch eine Regelung auf elektromechanischem Wege möglich. Zu diesem Zweck kann man zwischen den Generator 8 und den Impulsformer 9 (Fig. i) einen elektromechanischen Phasendreher einschalten. Dieser hat die Aufgabe, die Differenzfrequenz zwischen der sende- und empfangsseitigen Quarzfrequenz auszugleichen. Dies erfolgt in Abhängigkeit von einer Regelspannung, die aus der Zeitdifferenz zwischen dem Eintreffen des Markierimpulses und dem Zeitpunkt, in dem die empfangsseitigen Abzählschaltungen eine Impulsperiode beendet haben, gewonnen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtungen eines Mehrkanal-Nachrichtenübertragungssystems mit Zeitselektion, bei dem die Abtastung und Verteilung der Kanäle über Abzählschaltungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sende- und empfangsseitig Steuergeneratoren vorgesehen sind, die mit einem ganzzahligen Vielfachen der Impulsfolgefrequenz des Systems schwingen und deren Frequenz in einer ersten Abzählschaltung durch dieses Vielfache geteilt wird, und daß der im übrigen frei schwingende, empfangsseitige Steuergenerator mit Hilfe der übertragenen Markierimpulse von Abtastfrequenz synchronisiert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der empfangsseitige Steuergenerator zusätzlich zu seiner Signalschwingung durch die empfangenen Markierimpulse angestoßen und damit in jeder Impulsperiode in der Phase beeinflußt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenabweichung des empfangsseitigen Steuergenerators gegenüber dem sendeseitigen Steuergenerator nach Maßgabe einer Phasenvergleichsschaltung in Abhängigkeit vom eintreffenden Markierimpuls durch einen elektromechanischen Phasenschieber korrigiert wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierimpulse die Rückstellung der empfangsseitigen Abzählschaltung bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Brown-Boveri-Mitteilungen, Dez. 1949, S.382.
DEL11893A 1952-03-23 1952-03-23 Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystems mit Zeitselektion Expired DE950202C (de)

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DE1255743B (de) * 1960-05-20 1967-12-07 Western Electric Co Zeitmultiplex-UEbertragungssystem

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