DE931957C - Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele - Google Patents

Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele

Info

Publication number
DE931957C
DE931957C DEL15842A DEL0015842A DE931957C DE 931957 C DE931957 C DE 931957C DE L15842 A DEL15842 A DE L15842A DE L0015842 A DEL0015842 A DE L0015842A DE 931957 C DE931957 C DE 931957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
pulse
separating
voltage
character position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL15842A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Steinbuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL15842A priority Critical patent/DE931957C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931957C publication Critical patent/DE931957C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Verfahren zur wechselzeitigen Übertragung mehrerer Telegrafiekanäle Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur verbesserten Mehrfachausnutzung von übertragungswegen für die Telegrafie.
  • Ein normaler Nf-Kanal mit einer Dynamik von 7 Neper und einem Frequenzumfang von 300 ... 34oo Hz hat eine Nachrichtendurchlässigkeit von Ein Telegrafiekanal von 5o Baud Telegrafiegeschwindigkeit stellt ein Nachrichtenangebot von 50 - r = 5o bit/sec dar. Man würde also über einen Nf-Kanal nicht weniger als Telegrafiekanäle übertragen können. Mit den üblichen Verfahren der Frequenzselektion erreicht man mit großem Aufwand aber maximal 24 Telegrafiekanäle.
  • Es ist naheliegend, mit einem anderen Verfahren zur Mehrfachausnutzung zu arbeiten, z. B. mit Zeitselektion. Es zeigt sich jedoch, daß man zwar eventuell die Telegrafieendeinrichtungen etwas vereinfachen könnte, daß aber der informatorische Wirkungsgrad hierbei noch schlechter wird.
  • So ist bereits ein System dieser Art vorgeschlagen worden, bei dem neun Kanäle periodisch alle z,25 msec abgetastet werden.
  • Man erhält zwangläufig Telegrafieverzerrungen in der Größenordnung dieser Abtastperiode. Der Grund, weshalb der Wirkungsgrad so schlecht ist, liegt unter anderem darin, daß die Abtastung der vom Ortskreis kommenden Telegrafiezeichen unrationell erfolgt. Hat man nämlich einen Übergang (z. B. Zeichen in Trennlage oder umgekehrt) abgetastet, dann kann man sich bei unverzerrten Zeichen (5o Baud) darauf verlassen, daß in den nächsten 2o mseckein Übergang mehr erfolgt, d. h., daß man in dieser Zeit nicht mehr abzutasten braucht. Liegen jedoch verzerrte Zeichen vor, so ist diese Zeit eventuell kürzer, z. B. 15 ursec: Man könnte nun auf den Gedanken kommen, daß man die Zeitfolge des Abtastens durch die Übergänge selbst steuert. Es zeigt sich jedoch, daß dies infolge der nicht bestehenden Synchronität der ankommenden Kanäle des Vielfaches zwangläufig zu einer Beeinflussung durch die Nachbarkanäle führen muß. Man muß also auf jeden Fall periodisch abtasten, und zwar mit dem kürzesten zeitlichen Abstand, der zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen zu erwarten ist, also z. B. mit 15 ursec Abstand.
  • Der wesentliche Gedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens zur wechselzeitigen Übertragung mehrerer Telegrafiekanäle über einen gemeinschaftlichen Übertragungsweg besteht darin, daß die Periode für die Abtastung der einzelnen Kanäle nur wenig kürzer als der kürzeste vorkommende Zeichen- oder Trennschritt ist und daß in jeder Kanalperiode einmal irgendein Kriterium erzeugt und übertragen wird, das eine Aussage darüber enthält, ob imAbtastzeitpunktTrenn- oder Zeichenlage herrschte, sowie darüber, ob. und in welchem Zeitpunkt ein Übergang von Trenn- in Zeichenlage oder umgekehrt erfolgt ist.
  • Das Prinzip der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen eines speziellen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt schematisch ein Beispiel für eine sendeseitige Abtastschaltung; Fig. 2 stellt ein Diagramm dar, um die Bildung der entstehenden Impulse zu erläutern; Fig.3 zeigt ein Beispiel für eine Empfangsschaltung; Fig. 4 gibt ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Empfangsschaltung, und Fig. 5 zeigt .ein Prinzipschaltbild einer gesamten Anlage, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet. In Fig. i rechts sei an den Klemmen a eine abgehende, mehrfach auszunutzende Leitung angeschlossen. Mit i bis 5 sind die Anschlüsse von z. B. fünf zu übertragenden Nachrichtenkanälen angedeutet. Links von der gestrichelten senkrechten Linie ist die Tasteinrichtung für nur einen Kanal, z. B. den fünften, dargestellt. Es wird mittels des mit IS, bezeichneten Impulsschalters im vorgesehenen Abtastzeitpunkt an die gemeinsame Leitung angeschaltet. Der Impulsschalter JSl wird von einem Impulsverteiler beliebiger Ausführungsform gesteuert. Auch er kann von beliebiger, bekannter Bauart sein. Verteiler und Impulsschalter können elektronischer oder auch mechanischer Natur sein. Sie gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung. Die Tasteinrichtung nach Fig. i, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, besteht aus einem Relais M, dessen Kontakt na im Rhythmus der zu übertragenden Telegrafiezeichen eine positive oder negative Batteriespannung, jeweils z. B. von 6o V, an .ein aus den Widerständen R1, R2 und der Spule L bestebendes Netzwerk legt. Der Ausgang dieses Netzwerkes ist am Punkt X mit dem Impulsschalter JSi verbunden.
  • Die Funktion der Anordnung nach Fig. i soll in Verbindung mit dem Diagramm der Fig. 2 erläutert werden.
  • Legt der Kontakt m des Relais M z. B. von - nach -I- um, so ist im ersten Zeitpunkt P1 (Fig. 2) die Spannung am Punkt X gleich der Batteriespannung, also z. B. -I- 6o V, weil die Induk,tivität L im ersten Moment einen unendlich hohen Widerstand darstellt. Diese Spannung am Punkt X sinkt jedoch mit der Zeitkonstanten wobei nach 15 ursec der Punkt P2 (z. B. 45 V) durchlaufen wird. Wird nun dieser Spannungsverlauf mittels des Impulsschalters JSi in einem beliebigen Zeitpunkt abgetastet, so kann aus der Amplitude des Abtastimpulses folgendes geschlossen werden:-i. Amplitude 6o V : Übergang - nach -f- vor o ursec 2. Amplitude 45 V : Übergang - nach -i- vor -15 ursec -3. Amplitude 30. .. 45 V: Während der letzten 15 ursec lag immer positive Spannung vor. Die in Fig.2 rechts gezeigte schraffierte Fläche stellt beispielsweise einen derartigen, durch Abtastung gewonnenen, positiven Impuls mit einer Amplitude zwischen 45 und 6o V dar.
  • Das heißt, für den dargestellten Impuls erfolgte ein Übergang von - nach -I- zwischen o und 15 ursec.
  • Genau dieselben Überlegungen gelten für die Impulse mit negativer Amplitude.
  • Es ist selbstverständlich, daß für die Amplituden zwischen 6o und 45 V ein eindeutiger (und in erster Näherung linearer) Zusammenhang zwischen Amplitude und Zeit seit dem Übergang besteht. Ein Punkt verdient besondere Beachtung: Solange das Relais M in einer der beiden Richtungen umlegt, ist der Entladekreis für die Induktivität L geöffnet. Sie entlädt sich also unendlich rasch, so daß keine Programmverzerrungen zu erwarten sind.
  • Nach den Grundsätzen der Nachrichtentheorie können auf einem Kanal mit der Bandbreite von 31o0 Hz insgesamt 2 - 3100 - 620o voneinander unabhängige Amplitudenwerte übertragen werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Phasen-und Amplitudenverzerrungen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Rechnet man deshalb vorsichtig mit nur 3100 unabhängigen Amplitu_ denwerten, so ist es bei einer Abtastperiöde von 15 msec möglich, gleichzeitig Telegrafiekanäle zu übertragen. Hierbei müßten die Verzerrungen durch Störungen auf dem Übertragungsweg etwa um den Faktor 8 größer sein als der Störabstand des Systems (s. Fig. 2).
  • Ist z. B. Störabstand ioo : i, so ergeben sich Verzerrungen in derGröße von =5msec Besonders günstige Verhältnisse liegen bei Impulssystemen vor. Beispielsweise überträgt ein normales PPM-System pro Sekunde 8ooo voneinander unabhängige Amplitudenwerte. Wählt man für den Einzelkanal eine Abtastperiode von 15 (oder 2o) msec, so können insgesamt Telegrafiekanäle über einem Nf-Kanal übertragen werden.
  • Um aus der Amplitudenbedeutung nach Fig. a wieder Telegrafiezeichen zu gewinnen, kann eine Empfangsschaltung, wie _z. B. die in Fig. 3 dargestellte, vorgesehen sein.
  • Das Empfangsrelais 'IV befindet sich im Anodenkreis einer Röhre, deren Gitter mit der Kombination Ci R3 C2 verbunden ist. Ist die Momentanspannung am Gitter relativ positiv, so wird das Relais N erregt, ist sie relativ negativ, so wird es nicht erregt. Die beiden Kondensatoren Cl und C, können zu einem Zeitpunkt, welcher durch den Synchronismus des Gesamtsystems definiert ist, durch die beiden Impulsschalter 1S2 und IS" auf die definierten Potentiale U1 bzw. U, gleichzeitig aufgeladen werden. Der Einfachheit halber sei angenommen, C2 sei (z. B. iomal) größer als Cl, dann ändert, wenn U2 nicht gleich U1 ist, C2 seine Ladung in Abhängigkeit von der Zeit praktisch nicht. Macht man z. B. U2 genügend positiv, so wird das Relais N nach einiger Zeit bestimmt erregt. Wann dies geschieht, hängt wesentlich davon ab, welches Anfangspotential U" der Kondensator Cl hatte. Ist diese sehr negativ, so dauert es lange Zeit, bis die Ansprechschwelle US für N überschritten wird, war jedoch Ulo weniger negativ, so dauert es eine kürzere Zeit. Diese Verhältnisse zeigt das Diagramm der Fig. q.. Es besteht also auch hier ein eindeutiger und in erster Näherung linearer Zusammenhang.
  • Fig. 5 gibt schematisch die Gesamtschaltung für eine Anlage wieder, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Während der (linke) Sendeteil auf Grund der Besprechung der Fig. 1 ohne weiteres klar ist, bedarf der (rechte) Empfangsteil näherer Erläuterung.
  • Die beiden Röhren Y2 und V3 bilden einen stark begrenzenden Verstärker ohne Phasenumkehr. Ist z. B. die Spannung am Punkt X im Ahtastzeitpunkt größer als -I- 30 V so wird die Röhre T'3 durch die -Röhre V2 völlig gesperrt;' umgekehrt wird die Röhre V2 völlig gesperrt, wenn die Spannung im selben Zeitpunkt negativer als -3o V ist. Es wird dadurch erreicht, daß der Kondensator C2 mit dem Schließen des Schalters JS3 auf ein definiertes positives oder negatives Potential aufgeladen wird.
  • Über die Röhre V4 und den mit IS, gekoppelten Impulsschalter JS2 wird der Kondensator Cl mit zum empfangenen Impuls umgekehrten Vorzeichen aufgeladen. Die Höhe der Ladung (U1( von Fig. q.) hängt davon ab, in welchem zeitlichen Abstand vom letzten Übergang von -f- zu - oder umgekehrt die Ahtastung durch den sendeseitigen Impulsschalter JSl _erfolgte. An Hand der Fig. ,4 wurde erläutert, in welcher Weise die Betätigung des Relais N vom Anfangspotential Ulo des Kondensators Cl abhängt.
  • Ein solches Übertragungssystem ist offensichtlich auch in der Lage, Zeichenlage oder Trennlage als Dauerzustand zu übertragen.
  • Sende- und empfangsseitig wurde ein angenähert linearer Verlauf der Spannungen am Punkt X bzw. am Gitter der Röhre V1 vorausgesetzt. Es ist indessen klar, daß unzulässige Abweichungen von der Linearität durch Schaltmaßnahmen im Übertragungsweg, die reziproke Nichtlinearitäten erzeugen, aufgehoben werden können. So könnte der Röhre V4 durch einen nichtlinearen Widerstand R4 eine nichtlineare Gegenkopplung gegeben werden.
  • Die Prinzipien der- Erfindung wurden an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es sei klargestellt, daß hierin keine Beschränkung ihres Wesens und ihrer Anwendungsmöglichkeit zu sehen ist. So kann an Stelle der im Beispiel verwendeten Amplitudenmodulation auch ein anderes Modulationsverfahren treten, z. B. Phasenmodulation. Weiterhin können an Stelle der verwendeten Schaltungen die jeweils dazu dualen Schaltungen vorgesehen sein. Alle derartigen Abwandlungen liegen durchaus im Rahmen des hier offenbarten Verfahrens zur verbesserten Ausnutzung von Übertragungswesen bei der wechselzeitigen Übertragung von Telegrafiekanälen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur wechselzeitigen Übertragung mehrerer Telegrafiekanäle über einen gemeinsamen Übertragungsweg, bei dem die Kanäle periodisch abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastperiode für den einzelnen Kanal nur wenig kürzer als der kürzeste vorkommende Zeichen- oder Trennschritt ist und daß in jeder Kanalperiode einmal irgendein Kriterium erzeugt und übertragen wird, das eine Aussage darüber enthält, ob im Abtastzeitpunkt Trenn- oder Zeichenlage herrschte, sowie darüber, oh und in welchem Zeitpunkt ein Übergang von Trenn- in Zeichenlage oder umgekehrt .erfolgt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium für Trenn-bzw. Zeichenlage die Polarität eines durch den Abtastvorgang ausgelösten und übertragenen Impulses, als Kriterium für den Zeitpunkt des letzten Überganges seine Amplitude dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium für den Zeitpunkt des letzten Überganges die Phasenlage des durch den Abtastvorgang ausgelösten Impulses dient.
  4. 4. Sendeanordnung für ein Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von Trennlage in Zeichenlage und umgekehrt an einem Zweipol (L, R2) eine positive bzw. gleich große negative Spannung entsteht, die sich während der Kanalperiode mit festgelegter Zeitkonstante ändert, z. B. absinkt, so daß der Spannungswert im Abtastzeitpunkt ein Maß für den zeitlichen Abstand des Abtastzeitpunktes vom Zeitpunkt des letzten Überganges von Trenn- in Zeichenlage oder umgekehrt darstellt, während das Vorzeichen der Spannung das Kriterium für Trenn- bzw. Zeichenlage im Abtastzeitpunkt gibt.
  5. 5. Empfangsanordnung für ein Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über einen Widerstand (R3) miteinander verbundene, imübrigen parallel liegende Kondensatoren (C1 und C2) vorgesehen sind, von denen einer bei Eintreffen eines Nachrichtenimpulses unabhängig von dessen Amplitude auf ein festgelegtes Pontential aufgeladen wird, dessen Vorzeichen mit dem des Impulses übereinstimmt, während der andere mit umgekehrten Vorzeichen auf ein von der Impulsamplitude abhängiges Potential aufgeladen wird, und daß der aus- dem Potentialausgleich zwischen den beiden Kondensatoren resultierende Spannungsverlauf zur Wiederherstellung der ursprünglichen Signale herangezogen wird.
  6. 6. Empfangsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensator-Widerstands-Kombination (C,.-R.-C2) im Gitterkreis einer Röhre (V1) liegt, in dessen Anödenkreis ein Empfangsrelais (N) angeordnet ist, und daß die über der Kondensator-Widerstands-Kombination jeweils stehende Spannung den das Relais betätigenden Anodengleichstrom steuert.
  7. 7. Empfangsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eintreffende Impuls dem einen Kondensator (C2) zur Aufladung auf ein festgelegtes Potential über einen stark begrenzenden Verstärker (T12, Tl.) ohne Phasenumkehr und einen Impulsschalter TS3 zugeführt wird, während er gleichzeitig dem anderen Kondensator (C1) über eine Phasenumkehrröhre (V") und einen Impulsschalter (TS2), der mit dem erstgenannten Impulsschalter gekoppelt ist, zugeführt wird. B. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen vorgesehen sind, um unzulässig .große Abweichungen von der Linearität zu kompensieren, die im Zusammenhang zwischen Spannung und Zeit bei der- Anordnung nach Anspruch 4 und/öder 5 auftreten. g. Anordnung nach Anspruch 8 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Phasenumkehrröhre (Tl4) durch einen nichtlinearen Widerstand (R4) im Kathodenkreis eine nichtlineare Gegenkopplung vorgesehen ist.
DEL15842A 1953-06-21 1953-06-21 Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele Expired DE931957C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15842A DE931957C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15842A DE931957C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931957C true DE931957C (de) 1955-09-12

Family

ID=7260235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL15842A Expired DE931957C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE931957C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2557034A1 (de) Funkverkehrseinrichtung fuer einen simultanen fernmeldeverkehr zwischen funkstationen
DE846703C (de) Vielfachtelegraphieuebertragungssystem
DE1255743C2 (de) Zeitmultiplex-uebertragungssystem
DE936401C (de) Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Impulsphasenmodulation
DE931957C (de) Verfahren zur wechselzeitigen UEbertragung mehrerer Telegrafiekanaele
DE606543C (de) Verteiler, vorzugsweise fuer absatzweise Mehrfachtelegraphie
DE1259975B (de) Zeitmultiplexverfahren
DE894257C (de) Verfahren und Einrichtung fuer die Mehrkanal-Nachrichtenuebertragung von Signalen mit verschiedener Modulationsbandbreite mittels modulierter Impulse
DE1081496B (de) Verfahren und Einrichtung zum UEbertragen von Telegraphierzeichen
DE868918C (de) Drucktelegrafensystem mit Gegenverkehr, insbesondere fuer drahtlose UEbertragung
DE1290606B (de) Zeitmultiplex-UEbertragungsverfahren mit lagemodulierten Adressenkodes
DE1000432B (de) Einrichtung zur Funkuebertragung von zweiunddreissig Telegraphiezeichen
DE1290598B (de) Anordnung zur UEbertragung zusaetzlicher Signale ueber ein elektrisches Nachrichtenuebertragungssystem mittels Zeitraffung
DE945994C (de) Einrichtung zum Dekodieren von gemaess einem P-Zykluskode impulskodemodulierten Signalen
DE334364C (de) Einrichtung zur Erhaltung des Gleichlaufes von umlaufenden Verteilern einer Mehrfach-Telegraphenanlage
DE714850C (de) Telegraphierverfahren zur UEbertragung von Nachrichten auf elektrischen Wellen
DE1259398B (de) Verfahren und Schaltung zur zusaetzlichen Nachrichtenuebertragung auf Leitungen
DE1009684B (de) Vielfach-Funktelegraphenvorrichtung zum UEbertragen von n einzelnen Kanaelen, welche durch Zeitverteilung in einem einzigen Kanal vereinigt sind
DE899684C (de) Verfahren zur UEbertragung mehrerer Signale durch Impulsmodulation und ueber in Zeitmultiplex wirksame UEbertragungskanaele und zu diesem Zweck verwendbare Sendevorrichtungen und Empfaenger
DE592135C (de) Verfahren zum automatischen Aufrichten empfangener Wheatstonesignale beim Telegraphieren
DE1287108B (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen
DE1466472C3 (de)
DE1062731B (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen von arrhythmischen Zeichenfolgen in rhythmische Zeichenfolgen fuer die Zeitmultiplex-Telegraphie
DE1437354C (de) Vorrichtung zum Zurverfügungstellen eines Kanals in einem Telegrafensystem mit Fehlerkorrektur
DE950202C (de) Anordnung zur Steuerung und Synchronisierung der Verteilereinrichtung eines Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystems mit Zeitselektion