DE863672C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung von verschluesselten Reihen einpoliger elektrischer Impulse - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung von verschluesselten Reihen einpoliger elektrischer Impulse

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DE863672C
DE863672C DES17839A DES0017839A DE863672C DE 863672 C DE863672 C DE 863672C DE S17839 A DES17839 A DE S17839A DE S0017839 A DES0017839 A DE S0017839A DE 863672 C DE863672 C DE 863672C
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/165Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant

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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von verschlüsselten Reihen einpoliger elektrischer Impulse Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Übertragung eines verschlüsselten Zuges elektrischer Impulse alle die Schwierigkeiten zu beheben, die sich aus der Nichtübertragung der Gleichstromkomponente der verschlüsselten Impulsreihe bei deren Durchgang durch kapazitive Verbindungen zwischen den verschiedenen, der aufeinanderfolgenden Behandlung des Impulszuges dienenden Stromkreisen ergeben, ohne daB an irgendeiner Stelle die Verwendung von diese Gleichstromkomponente wieder zusetzenden Stromkreisen oder ähnlichen Schaltgebilden, wie sie der Technik der Übertragung elektrischer Fernsehzeichen bekannt sind, notwendig ist. Das Vorhandensein der Gleichstromkomponente gewährleistet bei der Übertragung verschlüsselter Impulszüge eine konstante Einstellung der Grundniveaus der Impulse zu einem Bezugsniveau, das als Nullwert für die verschiedenen Stromkreise, wie z.- B. die zur Verstärkung der Impulse oder zum Abschleifen ihrer Spitzen vorgesehenen Stromkreise, oder überhaupt für alle eine Regenerierung oder Modulierung von Impulsen bewirkende Stromkreise angenommen wird. Daher hat das Verschwinden dieser Gleichstromkomponente in der Mehrzahl der Fälle eine mangelhafte Wirkungsweise dieser Stromkreise zur Folge. Die Impulse eines Impulszuges erfahren nämlich dann gegenüber dem Bezugsniveau eine- Versetzung, die um so erheblicher ist, je größer die Zahl der Impulse- der Impulsreihe ist, und außerdem wird die Einzeldauer der Impulse länger gegenüber, der Dauer der zwischen ihnen liegenden Zeitabstände: Bisher hat üian diesen Übelstand entweder durch Einfügung der erwähnten, die GleichsttMorrüponente wieder zusetzenden Stromkreise oder. durch Verwendung von Impulsen mit einer im Vergleich zu ihren gegenseitigen Zeitabständen möglichst kurzen Einzeldauer beseitigt. Jedes` dieser beiden Mittel und auch ihre Vereinigung sind aber offensichtlich nicht wirtschaftlich. -Zur Vermeidung derartiger unvorteilhafter Hilfs-. maßnahmen sieht die Erfindung ganz allgemein von der Wiederzusetzung der Gleichstromkornpongrite und im übrigen auch von der Impulsbegrenzung ab und ändert statt dessen örtlich die Gestalt der Impulse einer verschlüsselten Impulsräihe ,durch eine die Unabhängigkeit der Niveaukennzeichen des Impulszuges mit Bezug auf seine Gleichstromkomponente wahrende Formgebung. Zeichen mit diesen Merkmalen weisen; wie in der Nachrichtenübermit"tlungstechnik bekannt, in jedem ihrer' Elemente '4wei Polaritäten, wie z. B. wenigstens zwei Polwechsel einer sinusförmigen Spannungskurve auf. In derartige. Zeichen werden nach der Erfindung die Impulse in- einem verschlüsselten Impulszug jedesmal dann umgewandelt oder verformt, wenn die Impulsreihe nach Verlust ihrer Gleichstromkomponente in einer für ihr richtiges Arbeiten 'die- Anwesenheit 'dieser Gleichstromkomponente an sich voraussetzenden Vorrichtüng behandelt werden soll.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb.i den Grundgedanken des Verfahrens nach der Erfindung @. an' Rand `.einer Kurvendarstellung und in _ Abb.2 die prinzipielle Schaltungsanordnung zur, Ausführung.dieses Verfahrens, während aus Abb. 3 bis 8 die. Schaltungen -für rverschiederie besondere Anwendungen der, ÜFfindung ersichtlich. sind.
  • In Abb. i ist ein Impuls A mit einfacher -Polarität beispielsweise wiedergegeben; wie, er sich in einem, verschlüsselten Impulszug im Verlauf der Übertragung darstellt. Die gewählte Polarität ist für"die erfiridungsgemäß erfolgende' Umformung dieses` Impulses A - gleichgültig. Durch die Umwandlung in ein aus Impulsen gebildetes Zeichen nach der Erfindung erhält der Impuls A die Form B, C. Bei diesem Beispiel ist vorausgesetzt, daß die Breite jeder der Kurven A, Bund C. und damit-die.D?ues eipes jeden der entsprechenden Impulse gleich einer halben Periode 6/2 der möglichen Wiederkehr dieser Impulse in einer verschlüsselten Impulsreihe bei dem jeweils hetracllteten Verschlüsselungssystem ist: -Jedoch kann diese Breite.- oder Dauer der Impulse kleiner als der Wert 6/a -bei jeder Anwendung :der Erfindung sein. -Der Wert 8/z -ist- als -Beispiel nur deswegen angenommen, :;wzil- er -die --Erläute.rung der - Erfindung erleichtert und die. -Umformung eines Impulses A ,mit-nur einer Amplitudenrichtung in,_einen Strom-_trägerimpuls B, C. von der-- Periode 0- _ anzunehmen gestattet: Abb. = läßt auch eine Versetzung .oder Phasenverschiebung B/2 zwischen dem nicht umgeformten Impuls A und dem Impuls B des durch den Impuls B, C gebildeten Zeichens und damit eine Versetzung 8 zwischen dem Impuls A und dem gegenüber diesem in der. Polarität gegensinnigen Impuls C des Zeichens B, C erkennen. In zahlreichen Fällen ist es vorteilhaft, eine derartige Phasenverschiebung vorzusehen, damit man einerseits in der Übertragungsvorrichtung, in der eine ihrer Gleichstromkomponente beraubte Impulsreihe behandelt wird, wenigstens teilweise mit der umgekehrten Polarität arbeiten kann und dabei doch in den Öffnungsperioden der Elemente dieses Stromkreises durch -um B/2 voneinander entfernte Taktäufrechterhaltüngsimpulse zwecks Wiederherstellung der Impulse bezüglich ihrer Dauer verbleibt und damit andererseits dieAeTaktaufrechterhaltungsimpulse in selbstverständlicher Weise synchron zu den Impulsen des Impulszuges, wie z. B. den Impulsen A, zur Ermöglichung des Eintritts der letzteren in die Vorrichtung auftreten.
  • Um die von' Impulsen gebildeten Signale der beschriebenen Art mit zwei Polwechseln aus einpoligen Impulsen einer verschlüsselten Impulsreihe zu erzeugen, kann man einen Spannungen dieser Kurvenform hervorbringenden Generator, z. B. einen mit einem nachfolgenden Rechteckbegrenzer zusammenarbeitenden Sinusstromgenerator, verwenden, der für eine Periode durch jeden der auftretenden Impulse des Zuges ausgelöst wird. Erfindungsgemäß werden diese Zeichen unmittelbar von den einpoligen Impulsen eines Impulszuges dadurch abgeleitet, daß man hierfür die bekannte Eigenschaft einer verzögernd wirkenden Leitung, d. h: einer sögenannten künstlichen Leitung ausnutzt, jeden Impuls, der ihr zugeführt wird, wenn sie über einen Kurzschlußweg geschlossen ist, unter Polaritätsumkehr zu reflektieren. Zu diesem Zweck wird nach de Erfindung in die zur Übertragung verschlüsselter Impulsreihen dienende elektrische Anlage an allen Stellen, wo es aus den dargelegten-- Gründen erforderlich ist, eine diese Eigenschaft- künstlicher Leitungen zur Wirkung bringende, Schaltungsanordnung eingefügt, wie sie beispielseise in Abb. 2 schematisch wiedergegeben ist.
  • Gemäß Abb. 2 ist eine Verzögerungsleitung i am einen Ende über die sie in ihrer Wirkung bestimmende Impedanz 2 und am anderen Ende über einen Kurzschlußweg 3 geschlossen. An einem um B/4 gegenüber dem Kurzschlußweg 3 versetzten Punkt 4 erfolgt die Zuführung an-die Verzögerungsleitung:z. -über - einen Entkopplungskondensator..5; Die Entfernung. zwischen eiieser Zuführung 4 und der-Austrittsklemme 9 der Ableitung io ist gleich-- einer ungeraden Zahl, von Zeitabständen 8/2.angenommen. Gemäß Abb. 2 wird dieser Teil der Verzögerungsleitung i -beispielsweise durch einen Abschnitt 7 mit einer Durchgangszeit- ƒ/2 und durch -eine sich .anschließende Gesamtheit -8 von Abschnitten mit eines Durchgangszeit von im ganzen n8 gebildet, wobei .n eine -gerade Zahl ist, weil bei zahlreichen.Anwendungen der Schaltung nach Abb. 2 es genügt, -als Austrittsklemme 9 -das vom Punkt 4 abgekehrte Ende des Abschnitts.? zu nehmen. Die Punkte 4. und g können ohne Änderung der Wirkungsweise der Schaltung nach Abb. 2 auch vertauscht werden, indem dann einfach die Ausgangsleitung io zum Zuführungsweg für die Impulse und der Kondensator 5 zur Verbindungskapazität für eine Verbrauchsvorrichtung wird. Diese Umkehrbarkeit der Schaltung nach Abb.2 beruht darauf, daß es für die nachfolgende Einrichtung wenig ausmacht, an welchem Punkt der Leitung i die gewünschte Impulsumformung eintritt.
  • Die Schaltungsanordnung nach Abb. 2 kann gemäß weiterer Erfindung dahin abgeändert werden, daß die Leitung i an den beiden Enden mit je einem Kurzschlußweg 3 versehen wird. Bei vielen praktischen Anwendungen der Erfindung, wo eine lange Leitung i erforderlich ist, führt nämlich diese zu einer bedeutenden Schwächung der Zeichen, insbesondere der eine höhere Frequenz aufweisenden Komponenten dieser Zeichen (Dämpfungsverzerrung). Das ausgehende Zeichen ist dann derart verzerrt, daß es eine mangelhafte Wirkungsweise des nachfolgenden Wiederherstellungsstromkreises verursachen kann. Um diesem Übelstand vorzubeugen, wird an ihrem Ausgangsende der Kurzschlußweg der Eintrittsseite oder umgekehrt wiederholt, und dieser zweite Umformerstromkreis wirkt dann nur als Dämpfungsentzerrer, da die Zeichen keine Gleichstromkomponente besitzen, um in einem gewissen Ausmaß das mit der Leitungsfrequenz veränderliche Schwächungsgesetz auszugleichen und richtigere Zeichenformen wiederherzustellen.
  • Nach dieser Erläuterung der kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens nach der Erfindung und des zur Ausführung dieses Verfahrens bevorzugten prinzipiellen Schaltungsgebildes seien an Hand der Schaltungsanordnungen nach Abb. 3 bis 8 drei praktische Anwendungen der Erfindungen näher im einzelnen beispielsweise beschrieben. Abb.3 und q. beziehen sich auf die Berichtigung des Roh- oder Bruttoergebnisses einer Addition zweier oder mehrerer verschlüsselter Impulsreihen zu einem den Träger der Summe dieser Addition darstellenden Rein- oder Nettoergebnis, während Abb. 5 und 6 die Aufrechterhaltung eines verschlüsselten Impulszuges, der in einem Speicherorgan mit einer eingefügten Verzögerungslinie registriert ist, betreffen. Abb. 7 und 8 haben die Summierung von verschlüsselten Impulsreihen in einem solchen Speicherorgan mit gleichzeitiger Aufrechterhaltung des sich ergebenden Impulszuges zum Inhalt.
  • Diese drei Anwendungsbeispiele der Erfindung zeigen nicht nur verschiedene praktische Fälle der Schaltung nach Abb. 2 in ihren Einzelheiten unter Verringerung dieser Schaltung auf eine Leitung mit der Gesamtdurchgangszeit 8 in Abb. 3 und q. und unter Ausdehnung dieser Schaltung auf eine Leitung mit der Durchgangszeit (n + 1) B in Abb. 5 und 6, sondern lassen auch die Verwendung der gleichen Schaltung als komplexe Verzögerungsleitung zur Erzielung einer bestimmten Vereinigung von Funktionen bei einer Übertragungsvorrichtung in Abb. 7 und 8 erkennen.
  • Was zunächst die der Berichtigung des Rohergebnisses der Addition . mehrerer verschlüsselter Impulsreihen dienenden Stromkreise betrifft, so werden bei der Schaltungsanordnung nach Abb.3 zwei oder mehr Impulsreihen an der Eintrittsklemme 16 gemischt und von da über den Kopplungskondensator 17 an den Anschlußpunkt 14. einer Verzögerungsleitung ii herangeführt, die an einem Ende in einem Abstand B/2 vom Punkt 1q. über die für sie kennzeichnende Impedanz i2 und am anderen Ende in einer Entfernung B/4. vom Punkt 1¢ über einen Kurzschlußweg 13 geschlossen ist, wobei B der für die gemischten Impulsreihen angenommene taktgebende Zeitabstand ist.
  • Das Gemisch der beiden Impulsträger ergibt an gewissen Stellen der Impulse Niveaus von der doppelten Größe einer im übrigen willkürlich festgelegten Niveaueinheit und kann nach Durchführung eines Teilbetrages sogar Impulse von der dreifachen Höhe der Niveaueinheit (vgl. den in Abb.3 wiederg,#gebcnen Impuls 18) an der Klemme 14. liefern. Für die Wirkungsweise der Schaltanordnung nach Abb. 3 ist es nun wichtig, die Impulsniveaus eines verschlüsselten Impulszuges im Hinblick darauf genau zu bestimmen, daß die Amplitudenprüfung auf die Ermittlung von das Zwei- und Dreifache der Niveaueinheit betragenden Niveaus zielt. Bei der vorhergehenden Mischung der Impulsreihen ist aber, und zwar vorzugsweise eine Wiederherstellung der in ihrer ursprünglichen Kurvenform verzerrten Impulse vorgenomm(:n worden, und daher hat die ankommende Impulsreihe in ihrer rohen Form im allgemeinen eine Gleichstromkomponente verloren. Aus diesem Grund wird vor jeder Behandlung des nicht berichtigten Impulses und während seiner Berichtigung eine Umwandlung der Impulse in aus Impulsen bestehende Zeichen der beschriebenen Art durchgeführt und deswegen die Verzögerungsleitung ii vorgesehen. An der Austrittsklemme 15 dieser Leitung ii ist jeder Impuls der Impulsreihe in ein durch Impulse gebildetes Zeichen von der in Abb. 3 veranschaulichten Form ig übergeführt, welche den Grenzfall der- Amplituden mit dreifachem Einheitsniveau für die Addition von zwei Impulszügen darstellt.
  • Die Einführung dieser Verzögerungsleitung ii mit einer Gesamtübertragungszeit B gewährleistet selbsttätig auch eine Verzögerung B der Impulse der Impulsreihe. Infolgedessen ist es nicht notwendig, diese Verzögerung B durch ein besonderes Verzögerungsorgan im Übertragungsstromkreis einer Impulseinheit hervorzurufen, die durch Feststellung eines doppelten oder dreifachen Niveaus im Impuls mit der Ordnungszahl k beim Reihenglied k -j- i erzeugt ist. Dieser Übertrag wird gemäß Abb.3 dadurch bewirkt, daß das aus Impulsen bestehende Zeichen ig an die Klemme 25 herangeführt wird und von dieser aus über den Abgleichwiderstand 2o auf das Gitter der z. B. durch die Batterie 22 vorgespannte, als Schwelle wirksamen Dreielektrodenröhre 21 wirkt, die dann an die Klemme 24 ihres Anodenwiderstandes 23 einen negativen Impuls mit Einheitsniveau abgibt, der sich somit zu dem etwa ankommenden Impuls von im Impulszug nächst höherer Ordnungszahl addiert. -Gleichzeitig wird das Zeichen ig von der Klemme 25 aus über den Abgleichwiderstand 26 nach dem Gitter der durch die Batterie 28 vorgespannten Dreielektrodenröhre 27 geleitet, deren Anode an den Widerstand 29 angeschlossen ist. Die Röhre 27 wirkt wie die Röhre 21 als Mehrfachniveaudetektor, liefert aber bei Erregung einen Impuls mit einer das Doppel der Niveaueinheit betragenden Amplitude; wie das Kurvenbild 32 in Abb. 3 zeigt. Auch hat dieser Impuls eine solche Polarität und tritt zu einem solchen Zeitpunkt auf, daß er sich vom Zeichen ig subtrahiert, das von der Klemme 34 aus über den Entkopplungswiderstand 35 nach dem Punkt 33 übertragen wird, mit dem die Austrittsseite 3o der Röhre 27 über den Entkopplungskondensator 31 verbunden ist. Infolgedessen wird im Punkt 33 ein Zeichen von der durch das Kurvenbild 36 in Abb. 3 veranschaulichten Form auftreten, das dem Gitter der anodenseitig an den Widerstand 38 angeschlossenen Dreielektrodenröhre 37 zugeführt wird und an deren Austrittsklemme einen Impuls vom Einheitsniveau (vgl. das Kurvenbild 40 in Abb. 3) zum Entstehen bringt. Dieser Impuls 4o wird dann über den Kondensator 39 auf die nachfolgenden Stromkreise der Impulsübermittlungsanlage übertragen.
  • Wie Abb. 4 zeigt, kann man die beiden Röhren z1 und 27 der Abb. 3 durch eine einzige Röhre 41 ersetzen, deren Ausgangsleitung sich in die zwei Widerstände 42 und 43 gabelt, um von den durch sie erzeugten Impulsen den einen (vgl. das Kurvenbild 46 in Abb. q.) über den Kopplungskondensator 45 an die Eintrittsklemme 14 der künstlichen Leitung ii und den anderen (vgl. das Kurvenbild 44 in Abb. 4) über den Kondensator 47 an die Eintrittsklemme 33 der Röhre 37 heranzuführen. Der Widerstand 42 gewährleistet, daß der Klemme 14 ein Impuls vom Einheitsniveau (vgl. das Kurvenbild 46 in Abb. 4) in dem Zeitpunkt von gegenüber dem Zeitpunkt des untersuchten Impulses unmittelbar höherer Ordnungszahl zugeleitet wird, und die beiden Widerstände 42 und 43 können genügend groß gewählt werden, um die Bildung eines Streuweges für die Impulse wie die durch die Röhre 41 erzeugten und über die Widerstände 43, 35 zurückkehrenden und die zum Austrittszeichen der Leitung ii gehörigen und über die Widerstände 35, 43, 42 zurückkehrenden Zeichen zu vermeiden. Die Werte dieser Widerstände müssen daher ziemlich hoch gegenüber der für die Leitung ii kennzeichnenden Impedanz 12 und gegenüber dem Anodenleitungswiderstand 48 der Röhre 41 sein. Der letztere wird viel kleiner als die Impedanz =2 der. Leitung ii gewählt.
  • In Abb. 5 und 6 ist die Erfindung in Anwendung bei einem Impuls speichernden Organ mit über eine Impulsregenerierungsstufe, d. h. über eine Elektronenröhre 5o, rückgekoppelter Verzögerungsleitung ii dargestellt. In Abb. 5 ist die Anordnung nach Abb. 2 und in Abb. 6 die umgekehrte Anordnung in die Verzögerungsleitung des Speicherorgans so eingefügt, daß aus Impulsen gebildete Zeichen B, C an Stelle von unmittelbar vom Impuls A abgeleiteten einpoligen Impulsen an die Rückleitung io der Rückkopplungsschleife und damit an das durch Gitterstromwirkung als Amplitudenbegrenzer wirkende und dementsprechend durch die Batterie 51 vorgespannte Gitter der Elektronenröhre herangeführt werden können.
  • In derartigen Speicherorganen geht die Gleichstromkomponente eines über die Klemme 52 eintretenden oder in der Schleife 1i, 1o, 5ö, 6o, ii umlaufenden Impulszuges bei dessen Durchgang durch die Verbindungskapazität 5 verloren: Das Fehlen dieser Gleichstromkomponente macht sich in diesem Fall noch empfindlicher als im vorhergehenden Fall geltend, weil dadurch eine um so ausgeprägtere Verstümmelung der Impulse hervorgerufen wird; je größer die Zahl der aufgespeicherten Impulse ist. Die Einführung der Umwandlung der Impulse in aus Impulsen bestehende Zeichen mit zwei Halbwellen gewährleistet die Ermittlung der positiven Impulsspitze -C durch die Gitterkathodenstrecke der Röhre 50 in den Intervallen der Entblöckung dieser Röhre durch die den Takt aufrechterhaltenden oder wiederherstellenden Impulse, die über die Klemme 54 und den Kopplungskondensator 55 an das Aüslöschgitter oder eine andere Elektrode der Röhre 5o herangeführt werden. Die Auslöschelektrode der Röhre 5o steht mit einem Widerstand 56 in Verbindung, und über die Klemme 53 ist eine Spannung an das Schinmgitter der Röhre gelegt, während deren Anode an den Widerstand 57 angeschlossen ist: Über die einen Kondensator 58 enthaltende Leitung 59 erfolgt die Entnahme der in dem schleifenförmigen Speicherorgan angesammelten Zeichen.
  • In derartigen Organen ist die Dauer der Impulsspitzen Bund C des aus diesen bestehenden Zeichens einerseits durch die Dauer der an die Klemme 54 herangeführten Impulse und andererseits durch die Übertragungseigenschaften der langen, die ankommenden Impulse durch Verbreiterung verformenden Leitung ii bestimmt. Beispielsweise kann es in einem solchen Fall vorteilhaft sein, einen Kurzschlußweg an den beiden Enden der Leitung ii vorzusehen, der eine erhebliche Abschwächungswirkung ausübt, die hinreicht, die reflektierten Impulse sehr rasch bei ihrer Rückkehr nach dem entgegengesetzten Ende zu dämpfen, ohne daß die Leitung ii unbedingt an ihrer Impedanz 12 zu Ende sein braucht.
  • Auch bei der Schaltung nach Abb. 5 oder 6 ist es ähnlich wie bei den Anordnungen gemäß Abb. 3 und 4 gleichgültig, ob die Einführung der Zeichen am Anfang der Leitung ii (vgl. Abb. 5) oder am Ende dieser Leitung (vgl. Abb. 6) erfolgt, wenn man nicht eine Leitung von starker Schwächungswirkung benutzt.
  • Wie ersichtlich ergibt die Anwendung dieser die Impulse speichernden Stromkreise in Schleifenform auf Grund ihrer Beschaffenheit den Vorteil, daß keinerlei Stromkreis für die Herstellung der Gleichstromkomponente des Impulszuges und auch keine ausgeprägte Gestaltung der aufgespeicherten Impulse erforderlich ist. Außerdem besitzen diese Speidherorgane den Vorzug, daß sie erfindungsgemäß unmittelbar mit Schaltgebilden der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Art zu Schaltungsanordnungen vereinigt werden können, welche die verschlüsselten Impulsreihen summieren, ohne daß das Arbeiten der Schleife durch Einführung eines oder mehrerer Impulszüge, während eine Impulsreihe oder ein Impulsreihengemisch be-_ reits aufgespeichert ist, unterbrochen zu werden braucht.
  • Abb. 7 zeigt die Vereinigung eines Schaltgebildes nach Abb. 4 mit einem Impulsspeicher gemäß Abb. 5, der nach Abb. 7 aus den beiden in Reihe geschalteten Verzögerungsleitungen ii und 61, der Verbindungsleitung io, der Elektronenröhre 5o, der Leitung 6o, dem Kondensator 45 und der zur Eintrittskkmm,# 14 der Verzögerungsleitung ii führenden Rückleitung besteht. Die Verzögerungsleitung ix weist im ganz, n eine Durchgangszeit B auf und die Durchgangsz it der Verzögerungsleitung 61 ist dann T-8, wenn man mit T die Höchstdauer eines zu speichernden berichtigten Impulszuges von ia Gliedern bezeichnet, was T = ne ergibt. Die Verbindung zwischen der Austrittsklemme 15 der Verzögerungsleitung ii und der Eintrittsklemme 7o der Verzögerungsleitung 61 erfolgt über den in Reihe mit den Leitungen liegenden Widerstand 63 und den dazu parallel geschalteten Widerstand i2. Die Impedanzen 13 und 63 der beiden Verzögerungsleitungen ii und 61 können verschieden sein, und der Reihenwiderstand 63 ist so zu bemessen, daß eine Rückkehr von an die Klemme 7o herangeführten Übertragungsimpulsen nach der Klemme 15 vermieden ist. Wenn beispielsweise die Impedanz der Leitung ii den Wert Z hat, kann man den Widerständen 12 und 63 den Wert Z v a und dem Schlußwiderstand 62 der Leitung 61 den Wert 2 Z geben.
  • Das Steuergitter der Elektronenröhre 41, die als `Detektor für die ein Mehrfaches des Einheitsniveaus betragenden Niveaus wirkt, ist über den Widerstand 2o an die Austrittsklemme 15 der Verzögerungsleitung ii angeschlossen, und die von der Anode der Röhre 41 abgehende Leitung ist gegabelt und einerseits über den Widerstand 42 und den Kondensator 45 mit der Eintrittsklemme 14 der Leitung ii und andererseits über den Widerstand 43 und die Kapazität 47 mit der Eintrittsklemme 7o der Leitung 61 in Verbindung. Die Eigenschaften der Stromwege dieser Röhre 41 sind die gleichen wie bei der Schaltungsanordnung nach Abb. 4, und damit ist die Übereinstimmung der Abb. 7 mit der Abb. 4 auch bezüglich der Wirkungsweise der Röhre 41 bei der Berichtigung des verschlüsselten Impulszuges gegeben, der aus der im Punkt 69 erfolgenden Mischung einer über die Leitung 6o ankommenden aufgespeicherten Impulsreihe und einer zu dieser zu addierenden Impulsreihe entsteht, die von der Klemme 66 aus über den Kondensator 67 dem Gitter der trennend wirkenden, anodenseitig an die Klemme 69 angeschlossenen Elektronenröhre 68 zugeführt wird. Der Widerstand 57 dient als Anodenstromwiderstand für die beiden Elektronenröhren 68 und 50. Die Eintrittsklemme 7o der Verzögerungsleitung 61 der Abb. 7 entspricht dem Verbindungspunkt 33 in Abb. 4 und der Widerstand 63 dem Widerstand 35 der Abb. 4 in Zweck und Wirkung.
  • Die Schaltung nach Abb. 7 arbeitet in ähnlicher Weise wie die in Abb. 3 bis 6 veranschaulichten Anordnungen, und die zu den Abb. 3 bis 6 gegebenen Erläuterungen lassen daher auch die Wirkungsweise der Schaltung .nach Abb. 7 ohne weitere Darlegungen verstehen. Indessen ist zu bemerken, daß bei Abb. 7 die erste zu speichernde Impulsreihe über die Klemme 52 dem Gitter der Röhre 5o zugeleitet werden kann oder auch zwei verschlüsselte Impulsreihen gleichzeitig über die Röhre 68 und über die Röhre 5o eingeführt werden können und das spätere Dazutreten von hinzufügenden Impulsreihen sich über die Röhre 68 vollziehen kann. Die Widerstände 64 und 65 dienen dazu, das Eindringen der an die Klemme 52 herangeführten Impulse in die Verzögerungsleitung ii über die Leitung io und die Klemme 71 zu verhindern bzw. einem Abwandern der aus dieser Verzögerungsleitung ii austretenden Impulse nach der die Klemme 52 speisenden Stromquelle vorzubeugen.
  • Der die Röhre 41 als Mittelpunkt aufweisende Stromkreis kann in Abb. 7 durch einen zwei getrennte Röhren 21 und 27 gemäß Abb. 3 aufweisenden Stromkreis ersetzt werden, was die erwähnte Bemessung der Widerstände vereinfacht.
  • Ein weitere Abänderung der Schaltanordnung nach Abb. 7, die in Verbindung mit diesem eine Röhre oder mit diesem zwei Röhren enthaltenden Stromkreis Verwendung finden kann, ist in Abb. 8 schematisch wiedergegeben und besteht im wesentlichen in der Einfügung einer Kopplungsröhre 72 zwischen die Verzögerungsleitung ii und eine die Leitung 61 der Abb.7 ersetzende zweite Verzögerungsleitung 81. Die letztere Leitung ist nach dem Schaltbild der Abb. 2 in den hierfür angegebenen Abmessungen ausgebildet, um die Umwandlung jedes aus der Röhre 72 mit nur einer Impulspolarität austretenden Impulses in ein aus Impulsen bestehendes und, zwei Polwechsel aufweisendes Zeichen wieder einzuführen. Die an den Widerstand- 74 angeschlossene Anode der Röhre 72 steht zu diesem Zweck über die Kapazität 73 auch mit der Eintrittsklemme 84 der Verzögerungsleitung 81 in Verbindung. Bei dieser Schaltung findet demnach die Berichtigung des aus einem Gemisch von Impulsreihen sich ergebenden Impulszuges vollständig vor der Erregung des Gitters der Kopplungsröhre 72 im Punkte 76 statt, und der dieses Gitter mit der Austrittsklemme 15 der Verzögerungsleitung ii verbindende Widerstand 75 hat die gleiche Wirkung wie der Widerstand 35 in der Schaltung nach Abb. 4.
  • Diese Erläuterung des Arbeitens der Röhre 72 läßt auch die übrige Wirkungsweise der Schaltanordnung nach Abb. 8 ohne weiteres verstehen, weshalb von einer näheren Darlegung hierüber abgesehen werden kann. Der Hauptvorteil dieser Schaltung liegt darin, daß sich die Leitungsverzweigung an der Ausgangsseite der Röhre 41 bequemer verwirklichen läßt, da die Impedanz des die Impulse mischenden Schaltungsgebildes 75, 43 größer als im vorhergehenden Fall ist, und ein weiterer Vorzug der Schaltung nach Abb. 8 ist die Möglichkeit, in den Verzögerungsleitungen ii und 81 eine stärkere Schwächungswirkung zuzulassen, wodurch sich die Ausführung dieser Leitungen wirtschaftlicher gestaltet.
  • Ferner ist bei diesen ein schleifenförmiges Speicherorgan vereinigenden Schaltungsanordnungen eine Wiederherstellung der Dauer der Impulse durch Taktaufrechterhaltungsimpulse für die im Stadium der Übertragung befindlichen Impulse bei der Röhre 41 des Stromkreises der Abb. 7 oder den Röhren 2i, 27 des Stromkreises der Abb. 3 zusätzlich zu der in der Röhre 5o erfolgenden Wiederherstellung vorgesehen. ..Bei Benutzung einer Kopplungsröhre zwischen den .Verzögerungsleitungen empfiehlt es sich, dieser Röhre die Folge der die Impulsdauer wiederherstellenden Impulse zuzuführen.
  • Wenn man durch Subtraktion zweier verschlüsselter Impulsreihen einen gemischten Impulszug erhalten will, wird man naturgemäß die vorherige Umwandlung der einen Impulsreihe in die komplementäre Impulsreihe bei höchstem Grad der Aufspeicherung durch irgendein bekanntes Mittel bewirken.
  • In Abb. 8 ist in Ergänzung der übrigen Teile der Schaltung noch eine Mehrgitterröhre 86 vorgesehen, deren eines Gitter parallel zu einem Gitter der Röhre 5o -an der Leitung =o liegt: Diese Mehrgitterröhre 86 wird ebenfalls im gewünschten Takt über ein anderes Gitter entblockt, was durch die mit diesem Gitter verbundene Klemme 54 angedeutet ist, die auch bei einem Gitter der Röhre 50 in Abb. 8 wie auch in Abb. q. bis 7 für die Erzielung. der gleichen Wirkung vorhanden ist. Die Röhre 86 gestattet die Entnahme der durch das schleifenförmige Speicherorgan gehenden Impulse und deren Abführung an ihrer Ausgangsseite 87.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung von verschlüsselten. Reihen einpoliger elektrischer Impulse, dadurch _gekennzeichnet, daß an den Stellen der Übermittlungsanordnung, wo das Vorhandensein der infolge käpazitiver Verbindungen zwischen verschiedenen Stromkreisen an früheren Stellen- nicht übertragenen Gleichstromkomponente der verschlüsselten Impulsreihen erforderlich ist, zur Vermeidung einer Wiedereinführung dieser Gleichstromkomponente in die verschlüsselten Impulsreihen die einpoligen elektrischen Impulse (A) in aus Impulsen gebildete Zeichen mit zwei Polwechseln (B, C) umgeformt werden (Abb. x).
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung- des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; daß in den Übertragungsweg der verschlüsselten Impulsreihen an den das Vorhandensein der Gleichstromkomponente bei den Impulsreihen verlangenden Stellen Vorrichtungen zur Umformung von einpoligen Impulsen (A) in aus Impulsen bestehende, zwei Polwechsel aufweisende Zeichen. (B, C) vorgesehen sind, die aus einer Verzögerungsleitung (z) bestehen, bei der die Zeit der Übertragung in der einen und in der anderen Richtung gleich der Hälfte des Taktintervalls zwischen den Impulsen der verschlüsselten Reihe ist-(Abb. z und 2).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 in Anwendung zur Berichtigung eines das Rohergebnis einer Addition verschlüsselter Impulsreihen darstellenden Impulszuges in einem das Reinergebnis dieser Summierung wiedergebenden Impulszug, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eintrittsweg der Impulse eine Verzögerungsleitung (z=) mit einer Gesamtdurchgangszeit gleich der Hälfte des Taktintervalles zwischen den Impulsen der verschlüsselten Reihe eingeschaltet und eine gleiche Verzögerungsleitung (6r). in der Bahn der Rückführung der verzögerten, von der Ermittlung von Mehrfachniveaus im ankommenden Rohimpulszug herrührenden Impulse vorgesehen ist (Abb. 7). q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 mit einem Impulsspeicher in Form einer aus einer Verzögerungsleitung, einer Elektronenröhre, einer Kapazität und einer Rückleitung gebildeten Schleife, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (8i) für eine Gesamtdurchgangszeit gleich der Hälfte des Taktintervalls zwischen den Impulsen der verschlüsselten Reihe ausgebildet ist und so die aus Impulsen bestehenden Zeichen an Stelle von einpoligen. Impulsen an die in die Schleife für die Aufrechterhaltung der Aufzeichnung eingeschaltete Impulswiederherstellungsvor-. richteng (4z) heranführt, während zur Summierung mehrerer Impulsreihen in diesem Speicherorgan die Verzögerungsleitung in zwei Abschnitte (1r, 81) unterteilt ist, von denen der erste eine Gesamtdurchgangszeit gleich der Hälfte des Taktintervalls zwischen den verschlüsselten Impulsen aufweist und in einen Stromkreis eingeschaltet ist, bei dem für die Berichtigung eines das Rohergebnis einer Sümmierung von Impulsreihen darstellenden Impulszuges in einen das Reinergebnis dieser Summierung wiedergebenden Impulszug an der Eingangsseite des Stromkreises eine Verzögerungsleitung mit einer Gesamtdurchgangszeit gleich der Hälfte des Taktzeitintervalls zwischen den verschlüsselten Impulsen vorgesehen ist, wobei die gleiche Einschaltung auch im Weg für die Rückführung der verzögerten, von der Mehrfachniveauermittlung im. Impulszug des Rohergebnisses herrührenden Impulse an der Eintrittsseite vorgesehen ist (Abb. 8).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3122648A (en) * 1960-08-31 1964-02-25 Richard P Rufer Vernier chronotron utilizing at least two shorted delay lines

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