DE843430C - Verfahren und Einrichtung zur Behandlung verschluesselter elektrischer Impulszuege - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Behandlung verschluesselter elektrischer ImpulszuegeInfo
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- DE843430C DE843430C DES22532A DES0022532A DE843430C DE 843430 C DE843430 C DE 843430C DE S22532 A DES22532 A DE S22532A DE S0022532 A DES0022532 A DE S0022532A DE 843430 C DE843430 C DE 843430C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1952
S 22532 VUIa/21 αϊ
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Hinrichtung zur Durchführung des sogenannten
Ausrichtens eines elektrischen Impulszuges, der dadurch verschlüsselt ist, daß den Impulsen seiner
wiederkehrenden Takte oder Teilzeiten Amplitudenhöhen zugeteilt sind, die proportional dien Werten
der Koeffizienten der ihnen rangmäßig entsprechenden Glieder einer nach einer Zahlenreihe in einem
besonderen, meist binären Zahlensystem entwickelten Zahleiiigröße sind.
Zur Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung sei hierfür dieses binäre Zahlensystem allein
zugrunde gelegt, bei welchem der zu behandelnde verschlüsselte Impulszug durch die Anwesenheit
und das Fehlen von Impulsen bei seinen in der Höchstzahl ΛΓ auftretenden Takten das Bild der
Zahlenreihe
a„ -f S1 ■ 2 + a.2 · 22 + . . . a/c_i 2Κ~Χ . . . αΝ_χ ι 2N~l
ergibt, in welcher o, 1, 2 ... K—1 ... N—1 die ao
Ordnungszahlen der Glieder mit den betreffenden Werten 1, 2, 4 ... 2 ... 2N~1 sind. Der Impulszug
hat, da die Zahl seiner Takte N ist, eine Gesamtdauer ΝΘ, wenn Θ die Einzeldauer eines Taktes
ist. Zur weiteren Vereinfachung der Darlegung der Erfindung sei weiter angenommen, daß diese Takte
in der Zeit so verteilt sind, daß sie der Zahlenreihe in der Richtung der zunehmenden Ordnungszahlen
oder Werte entsprechen und somit dem ersten Takt des Impulszuges mit der Ordlnungszahl ο der
Wert i, dem zweiten Takt mit der Ordnungszahl ι
der Wert 2, dem dritten Takt mit der Ordnungszahl 3 der Wert 4 usw. zugehört.
Demgemäß wird ein Impulszug, der eine Zahlengroße trägt, deren Entwicklung als Zahlenreihe
von dem Glied mit dem Rang K aus nur Glieder XuIl enthält, in der Form einer Reihe von Impulsen
erscheinen, die in den ersten K—1 Takten anwesend
oder abwesend sein können, worauf beim Takt K ein Impuls vorhanden ist und dann bis zum Takt N
kein Impuls mehr auftritt.
Das erfindungsgemäß zu erreichende Ausrichten von verschlüsselten Impulszügen geht davon aus,
daß derartige Impulszüge in einem Übertragungsoder Rerechnungssystem stets dahin aufgefaßt
werden müssen, daß sie eine festgelegte Gesamtdauer X θ = T, eine dem System auferlegte Periode
langsamer Taktgebung, aufweisen, so daß für gewöhnlich ihr erster Takt mit dem Beginn dieser
Periode T unabhängig von deren tatsächlicher Dauer, d. h. unabhängig davon zusammenfällt, was
immer die Taktardnungezahl des betreffenden Inipulszuges, d. h. der Takt ist, von dem ab keine
Impulse mehr zugeführt werden.
Unter dem Ausrichten eines Impulszuges dieser Art ist nun die Maßnahme zu verstehen, die darin
bestellt, daß die Zahlenigröße, die der Impulszug darstellt, mit einem Zahlenwert 2mn, bei dem η
gleich dem Quotienten (Λ*—K)Im oder gleich dem
ganzen Wert l>ei Fehlen dieses Quotienten mit w = 1,2... ist, multipliziert wird, um das die
Ordnungszahl A'—1 aufweisende Glied des Impulszuges entweder an die Stelle dies Taktes mit der
Ordnungszahl X—1, wenn m gleich 1 ist, oder an
die Stelle irgendeines Taktes von niedrigerer Ordnungszahl möglichst nahe dem Takt mit der Ordnungszahl
Λ*—ι zu bringen, wenn m gleich einem
von ι verschiedenen Wert angenommen wird und der Quotient (A'—K)Im keine ganze Zähl ist. Dieses
Ausrichten kann naturgemäß nicht allgemein im voraus l>estimmt werden, sondern ist wesentlich
von der dem auszurichtenden Impulszug eigenen Zusammensetzung abhängig, und die Ausbildung
eines gerade diesem Umstand Rechnung tragenden Verfahrens zum Ausrichten verschlüsselter Impulszüge
und die Schaffung einer hierfür geeigneten Schaltanordnung kennzeichnen die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe.
Ferner l>ezweckt die Erfindung, dieses Verfahren und diese Schaltanordnung so auszugestalten, daß
es auch möglich wird, die erzielte Ausrichtung des verschlüsselten Impulszuges speichernd zu bewahren,
um später eine Rückausrichtung dieses ausgerichteten Impulszuges oder eines aus seiner
Vereinigung mit einem der mehreren anderen ausgerichteten oder nichtausgerichteten Impulszügen
sich ergel>enden Impulszuges durchzuführen.Weiterhin
ist ein Teil der Erfindung, eine mehrfache Ausrichtung von verschlüsselten Impulszügen in einem
einzigen Verfahrensgang zu verwirklichen. Schließlich bringt die Erfindung auch eine Lösung des |
Problems, nicht nur die durchgeführte Ausrichtung oder die vollzogenen Ausrichtungen aufzuspeichern,
sondern auch diie Speicherung des verschlüsselten Impulszuges selbst in seinem ursprünglichen Bestand
mit Bezug auf die Dauer T der langsamen Übertragungstaktigebung in dem eine Ausrichtungsschaltanordmung
enthaltenden System zu bewirken.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht in seinen Grundlzügen darin, daß man zunächst vom
ersten Takt ader Zeitteil eines verschlüsselten Impulszuges an und während X aufeinanderfolgenden
Takten alle die.Taktgruppen, bei denen kein Impuls vorhanden ist, zählt und l>ei jedesmaligem
Auftreten eines Impulses in dem Zug wieder von XuIl ausgeht. Die Zahl der Takte in einer Zähluiigsgruppe
wird dabei 'durch die Wahl der Größe einer Zähl m, z. B. 1, 2 . . ., bestimmt. Hierauf zeichnet
man einerseits die so als Ergebnis der Zählung erhaltene Zahl η auf und führt anderseits in die
Übertragung des Impulszuges eine sich, aus der Dauer Θ eines Taktes des Impulszuges und aus der
Dauer ηιΘ einer Gruppe von Takten sowie der
Zahl η ergebende Verzögerung ηηιΘ ein und
bewirkt so die gewünschte Überführung des darin das Glied mit der höchsten Ordnungszahl K—1 des
Einheitskoeffizienten darstellenden Taktes in die durch die Zahl nni als die nächste zur Stelle des
Taktes ΛΓ gemäß dem besonderen betreffenden
Wert tn bestimmte Lage. Dann wird nach dem Arbeiten mit dem so ausgerichteten Impulszug,
beispielsweise durch dessen Vereinigung oder Mischung mit anderen verschlüsselten Impulszügen,
die Aufzeichnung der Zahl η wieder benutzt, um nunmehr den aus dieser Vereinigung
oder Mischung erhaltenen verschlüsselten Impulszug in einer vorbestimmten Weise d>enfalls auszurichten.
Dieses ganze Verfahren kann durch die eine oder die andere oder jede der beiden folgenden Maßnahmen
ergänzt werden:
a) Der Impulszug mit der Gesamtdauer Λ'<9 = T
wird vor der Anwendung der Verzögerung nniS entweder durch einfache Verzögerung Xf) oder,
und zwar insbesondere zwecks Aufzeichnung, durch seine Einführung in einen schleifenförmigen Ül>ertragungsweg
von der elektrischen Länge Xθ verzögert;
b) die Zählung der Takte wird nach der gewählten Zahl m der Takte in jeder Taktgruppe vorgenommen und die so erhaltene Zahl μ aufgezeichnet,
und dann werden in verschiedene Abzweigwege Verzögerungen mnO, (w—ι) ηθ ■ ■ ■ νθ für den
verschlüsselten Impulszug in gewünschter Auswahl eingeführt.
Die Schaltanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung kann so ausgebildet
sein, daß sich an einen Eintrittsweg für den zu behandelnden verschlüsselten Impulszug ' außer
einem mit Verzögerung arbeitenden Ül>ertragungs- \\eg auch ein Nebenschluß weg anschließt, welcher
die im ankommenden Impulszug vorhandenen Impulse als zu Null zurückführende Impulse einem
in Stufen wirkenden Zähler zuleitet, der über einen
anderen Leitungsweg durch eine Reihe von im
Takt ruf) zugeführten Impulsen erregt wird und an ■den einzelnen Ausgangsseiten seiner verschiedenen
Stufen auf mit diesen in der ' Zahl übereinstimmende, mit der verzögerten Übertragungsleitung
in regelmäßigen Abständen verbundene und ausgangsseitig an eine gemeinsame Austrittsleitung angeschlossene Schalter sowie auf die
gleiche Zahl von für die Aufzeichnung zwecks späterer Rückausrichtung vorgesehenen weiteren
Schaltern einwirkt. Die Abzweigungsabstände der Schalter an der Übertragungsleitung sind dabei
gleich mf) für eine einfache Ausrichtung des verschlüsselten
Impulszuges angenommen und, wenn eine Vielfachausrichtung durchgeführt werden soll, erhält die Schaltanordnung so viele Sätze von
Schaltern als Ausrichtungen erfolgen sollen, und diese Schaltersätze sind je mit nach den Werten
m(-J, (ni—ι) Θ ...θ abgestuften Abzweigabständen
vorgesehen. Ferner kann, je nachdem die Speicherung des ankommenden Impulszuges in dessen Ausrichtung
eingeschlossen ist oder nicht, der mit Verzögerung behaftete Übertragungsweg aus einer mit
einer Durchgangsperiode Xß wirksamen, zeitlich verzögernden Leitung bestehen, die in sich selbst
zu einer Schleife geformt ist, die durch eine Tmpulsentzerrungsstufe einer ersten Verzögerungsleitung
mit einer Durchgangsperiode Λ7-) und eine darauffolgende zweite die erwähnten Abzweigstellen
enthaltende Verzögerungsleitung mit einer 1 Ifkrhstdurchgangszeit (.V—ι) Θ geht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Schaltanordnung nach der Erfindung beispielsweise in
mehreren Ausführungsformen und läßt auch das Wesen des Verfahrens nach der Erfindung näher
im einzelnen erkennen.
Abb. ι zeigt eine mit einem einzigen Wert von m
arlK'itende Schaltanordnung für die Ausrichtung eines über einen nicht schleifenförmig-en Übertragungsweg
geführten, eine vorherige Verzögerung XH erfahrenden verschlüsselten Impulszug
und enthält auch eine !beispielsweise gegebene Darstellung einer die Rückausrichtung des Impulszuges
ermöglichenden Schaltung;
Abb. 2 läf.it eine die Durchführung zweier verschiedener
Ausrichtungen von Impulszügen gestattende Weiterbildung der Schaltanordnung nach
Abb. ι erkennen;
Abb. 3 gibt eine mit einem speichernd wirkenden.
schleifen form igen Verzögerungsübertragungsweg
versehene Abänderung der Schaltanordnung nach Abb. ι wieder;
.Abb. 4 veranschaulicht eine mit Elektronenröhren arbeitende, die baulichen Prinzipien von
AbI). 2 und 3 vereinigende Schaltanordnung.
In sämtlichen Abbildungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
und zur Vereinfachung der Zeichnung ist in jeder Abbildung bei dem stufenweise wirkenden und
natürlich mit lieliebig vielen Stufen ausführbaren Zähler die Zahl der Stufen auf vier beschränkt.
(iemäfcl Abb. 1 wird der auszurichtende, verschlüsselte,
A'-Takte oder Teilzeiten aufweisende Impulszug der Eintrittsklemme 1 zugeführt, von
wo er durch eine erste Verzögerungsleitung 2 mit j der elektrischen Länge ΧΘ geht. Gleichzeitig wird
er durch den Nebenschlußweg 3 der Nullrückleitung 7 eines absatzweise arbeitenden Zählers 5
mit vier in Kaskade geschalteten Schwingstufen I ! bis IV zugeleitet. Dieser Zähler 5 wird für gewöhnj
Hch über den Stromweg 6 von der Klemme 4 aus zur Wirkung gebracht, die während der Zeit T der
Heranführung des verschlüsselten Impulszuges an die Stufe I eine Reihe von im Takt mQ aufeinanderfolgenden
Impulsen empfängt. Die einzelnen Ausgangsseiten 8 der Stufen I bis IV wirken in erster
Linie auf vier an eine gemeinsame Austrittsleitung 10 angeschlossene Schaltstufen 9 und in zweiter
Linie auf vier eine gemeinsame Austrittsleitung 12 aufweisende Schaltstufen 11 derart ein, daß irgendein
vorbestimmter Zustand einer Stufe des Zählers 5 die entsprechenden Schalter 9 und 11 öffnet, um sie
als Leiter wirksam zu machen, \vährend der umgekehrte
Zustand der Zählerstufen die Schalter schließt.
An jedem der Schalter 9 greift die entsprechende Abzweigung 13 einer der Leitung 2 folgenden Verzögerungsleitung
an, deren Abschnitte 14 eine elektrische Länge mS haben. Diese Leitung endet in
eine für sie kennzeichnende Impedanz 15 und kann go im Höchstfall eine gegenül>er der Zahl der Stufen
des Zählers 5 um eins verringerte Anzahl von Abschnitten aufweisen, d.h. nur XIm—1 Abschnitte
von je einer Länge Θ enthalten, so daß der Abstand der Abzweigung der Impedanz 15 gleich mß ist.
Die Austrittsleitung 10 der Schalter 9 geht zu einem Arbeitsstromkreis 16, dessen Ausführung
und Wirkungsweise als für das Verständnis der Erfindung belanglos keiner näheren Erläuterung ibedürfen.
Dieser Stromkreis 16 empfängt an der Klemme 17 einen anderen verschlüsselten Impulszug,
mit dem der aufgezeichnete Impulszug vereinigt wird. An die Ausgangsseite des Stromkreises
16 schließt sich nach einem ersten Verzögerungsabschnitt
von der gewünschten elektrischen Länge, : z. H. von der Länge mO, eine Verzögerungsleitung
; an, die aus soviel Abschnitten 19, als die Aus- ; richtungsleitungAbschnitte 14 aufweist, zusammen-[
gesetzt ist und deren Abschnitte die gleiche elektrische Länge wie die Abschnitte 14 haben. Von den no
einzelnen Abschnitten 19 führen Abzweigungen 20 ι zu je einem der vier Schalter 11. Die durch diesen
Teil der Schaltanordnung nacih Abb. 1 bezweckte Rückausrichtung des verschlüsselten Impulszuges
kann auch nach irgendeiner anderen Gesetzmäßig- tl^
keit durch eine vorl>estimmte Verzögerung im Ab-]
schnitt 18 und/oder durch Änderung der Abstände der Abzweigungen 20 von der in den Schaltern 11
! zur Speicherung der Ausrichtung bewirkten Auf- ! zeichnung aus erreicht werden. Gegebenenfalls
kann die Aufspeicherung auch in den Sc'hwingstufen I bis IV gesondert von der Zählung nach der
Aufzeichnung geschehen.
Das Anlegen der im Takt aufeinanderfolgenden Impulse an den stufenweise arbeitenden Zähler 5
veranlaßt diesen, um eine Stufe bei jedem an der
Klemme 4 empfangenen Impuls fortzuschreiten, während jeder über den Nebenschlußweg 3 anlangende
Impuls des \rerschlüsselten Impulszuges den Zähler auf Null zurückbringt. Demgemäß entspricht
am Ende der Zählung die wiedergegebene Zahl der Anzahl der an der Klemme 4 zugeführten
Impulse, die auf den letzten über die Leitungen 3, 7 angelegten und vom verschlüsselten Impulszug
kommenden Impulse gefolgt sind. Diese aufgezeigte Zahl η wird daher gleich dem ganzen Wert l>ei
Fehlen des Quotienten (N—K)Im sein.
Diese Zahl bestimmt von den Schaltern 9 den zuletzt allein unverriegelten Schalter, der den
Durchgang für den verschlüsselten, in diesem Zeitpunkt die Eingangsseite der Abzweigleitung erreichenden
Impulszug freigibt und demgemäß diesem eine Verzögerung nnt@ erteilt. In ähnlicher
Weise bestimmt sie von den Schaltern 11 den Schalter, der zuletzt ungeschlossen ist, um die
Speicherung der Ausrichtung des Impulszuges zu bewirken.
Im Falle von m — 1 entspricht die Zahl η genau
der Zahl der Impulszugtakte, welche keine Impulse nach dem Takt K aufweisen. Für m — 2 entspricht
die Zahl η der ZaJhI der Taktpaare, welche'keine Impulse
von diesem Takt K an zeigen oder, wenn K eine ungerade Zahl und JV eine gerade Zahl ist, entspricht
sie dieser Taktpaarzahl weniger eins usf.
Der stufenweise wirkende Zähler 5 muß natürlieh so beschaffen sein, daß einerseits sein allgemeiner Nullzustand die Entriegelung des mit der ersten Abzweigung 13 an der Eingangsseite der Abzweigungsleitung verbundenen Schalters bewirkt und anderseits jeder über den Nebenschluß 3,7 zugeführte Impuls seine Rückkehr in diesen allgemeinen Nullzustand, selbst wenn in diesem Augenblick ein Antriebsimpuls über die Klemme 4 eintrifft, zur Folge hat. Derartige Zähler sind in der Fernmeldetechnik bereits bekannt. Die Schalter 9 und 11 bestehen aus Röhren in den einzelnen Stufen.
Der stufenweise wirkende Zähler 5 muß natürlieh so beschaffen sein, daß einerseits sein allgemeiner Nullzustand die Entriegelung des mit der ersten Abzweigung 13 an der Eingangsseite der Abzweigungsleitung verbundenen Schalters bewirkt und anderseits jeder über den Nebenschluß 3,7 zugeführte Impuls seine Rückkehr in diesen allgemeinen Nullzustand, selbst wenn in diesem Augenblick ein Antriebsimpuls über die Klemme 4 eintrifft, zur Folge hat. Derartige Zähler sind in der Fernmeldetechnik bereits bekannt. Die Schalter 9 und 11 bestehen aus Röhren in den einzelnen Stufen.
Wenn ein mehrfaches Ausrichten von verschlüsselten Impulszügen erfolgen soll, kann die
Schaltanordnung nach Abb. 2 Anwendung finden, bei der zur Vereinfachung der Darstellung beispielsweise
der praktisch häufig vorkommende Fall zugrunde gelegt ist, daß der verschlüsselte Impulszug
einer Ausrichtung zu unterziehen ist, die bei ihm in zwei getrennten Ausgangswegen eine Multiplikation
seines Schlüssels mit 2m" und mit 2" unter
der Annahme von m = 2 vorsieht. Gemäß Abb. 2 empfängt der Zähler 5 eine Reihe von Impulsen mit
dem Takt 2 Θ und von den zwei mit ihm in Verbindung stehenden Schaltersätzen 9 und 22 sind
die Schalter 9 in Abständen von der Größe Θ und die Schalter 22 in Abständen von der Größe 2 Θ
mit der über die erste Verzögerungsleitung 2 an die Eintrittsklemme 1 angeschlossenen, aus sechs Abschnitten
14 gleicher elektrischer Länge Θ bestehenden
Verzögerungsleitung mittels der Abzweigungen 13 verbunden. Die am Ende der Zählung
erscheinende Zahl η entspricht der Anzahl der Taktpaare des zugeführten verschlüsselten Impulszuges,
die nach der Ordnungszahl K—1 keinen Impuls aufweisen,
oder dem ganzen Wert bei Fehlen dieser Zahl. Bei dem über die Ausgangsleitung 10 abgenommenen,
ausgerichteten Impulszug ist der Schlüssel mit 2" und bei dem über die Ausgangsleitung
23 entnommenen, ausgerichteten Impulszug ist der Schlüssel mit 2""1 = 22n multipliziert, d. h.'
der über die Leitung 23 abgeführte Impulszug ist um die Zeit 2 ηΘ und der auf der Leitung 10 abgehende
Impulszug um die Zeit ηΘ verzögert. Diese Anordnung ermöglicht somit die Behandlung von
Impulszügen von einer Dauer ΝΘ mit einer Stufenzahl N/n des absatzweise wirkenden Zählers 5.
Die Aufzeichnung an den Schaltern 22 sichert die Multiplikation der an dem Zähler 5 gezeigten Zahl η
mit 2 auf Grund des Abstandes 2 Θ zwischen den einzelnen Abzweigungsanschlüssen 13 dieser Schalter
22. Infolgedessen ist für jede verschiedene Zahl m die Zählung durch diese Zahl m durch
Demultiplikation der an die Klemme 4 für die Zählung angelegten taktgebenden Impulse zu m&
durchzuführen, und die Erzielung irgendeiner Ausrichtung durch Verzögerung von ηιηΘ bis zu ηΘ
wird mit Hilfe von Sätzen von Schaltern mit Abständen von W0bisö zwischen ihren Abzweigungsanschlüssen möglich.
Die Anordnung einer eine vorherige Verzögerung hervorrufenden Leitung 2 gewährleistet die richtige
Abnahme des rückausgerichteten Impulszuges. Diese Leitung kann in Fortfall kommen, wenn gemäß
Abb. 3 die elektrische Länge der angezapften, aus den Abschnitten 14 bestehenden Leitung auf ηΘ
durch Anfügung eines zusätzlichen Endabschnittes 24 ausgedehnt und die Wiedereinführung des verschlüsselten,
durch diese Leitung gegangenen Impulszuges durch eine Impulswiederherstellungsstufe
25 in der Leitung mit der elektrischen Länge NΘ bewirkt wird. Die Entnahme des aufgezeichneten
Impulszuges hat dabei nur nach einem ersten Durchlaufen der Schleife, d. h. nach einer
Zeit T = NΘ zu erfolgen, und dies tritt auch bei
den mit vorheriger Verzögerung wirksamen Schaltanordnungen naah den Abb. 1 und 2 genau ein,
während gemäß Abb. 3 noch der weitere Vorteil erreicht wird, daß eine Speicherung des nichtausgerichteten
Impulszuges, wenn alle Schalter 9 nach der Abnahme des Impulszuges auf Null zu- χ
rückgeführt sind, oder des ausgerichteten Impulszuges, wenn der für eine Zählung gewählte Schalter
offen bleibt, bewirkt wird.
Die Schaltanordnung nach Abb. 3 enthält auch eine nur in einer Richtung Strom durchlassende
Vorrichtung 28, welche verhindert, daß der in der Stufe 25 wiederhergestellte Impulszug den stufenweise
arbeitenden Zähler 5 erregt, wenn er jeweils in der durch den Leiter 27 an der Stufe 25 geschlossenen speichernden Schleife umläuft, die
durch die Stufe 25 mit der Einlaßklemme 26 der Ausrichtungsleitung in Verbindung steht.
Die Schaltanordnung nach Abb. 4 vereinigt das Schaltungsprinzip der Abb. 3 mit dem für die
Abb. 2 kennzeichnenden Merkmal der paarweise erfolgenden Impulszählung und der doppelten Aus-
gangsleitung und stellt einen Teil einer mit verschiedenen bestimmten Hilfsprogrammzeichen
arbeitenden Berechnungsanlage bekannter Ausführung und Wirkungsweise dar. Die für die Ausrichtung
verschlüsselter Impulszüge dienende Verzögerungsleitung umfaßt gemäß Abb. 4 acht Abschnitte
14, 24 von der gleichenLänge Θ, und daher ist der an der Klemme 1 ankommende Impulszug
mit acht Takten und der Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulszügen mit 8 Θ angenommen.
An dem Ende, wo ihr Angriffspunkt liegt, geht die Verzögerungsleitung 14, 24 in einen
Abschnitt 31 mit Viertehvelle in Kurzschluß über, um eine Umwandlung der Impulse in Zeichen mit
zwei Polaritäten zu erzielen und so die Notwendigkeit der Wiederherstellung der Gleichstromkomponente
in der Impulsentzerrungsstufe 25 zu vermeiden. Auf diese folgt eine Verbindungsstufe 29,
die an dem Punkt 26 angeschlossen ist, um die Polarität der wiederhergestellten Impulse umzukehren.
An den Punkt 26 ist die Anode der Umkehrröhre 28 angeschlossen, deren Gitter mit der Eintrittsklemme ι verbunden ist. Auf diese Weise wird
sowohl die Trennung der speichernden Schleife und des Eintrittsstromkreises als auch die Erzielung
richtiger Polaritäten der Zeichen in dieser Schleife gewährleistet.
Für die Entzerrung der Impulse empfängt ein Gitter der Röhre 25, beispielsweise das Löschgitter,
von der Klemme 30 aus über einen Widerstand die mit dem Takt Θ aufeinanderfolgenden Impulse, die
für die Verteilung in der Berechnungsanlage dauernd erzeugt und in der Regel die Schnellimpulse
genannt werden, so daß bei Fehlen einer besonderen Steuerung jeder in die Speicherschleife
eingeführte Impulszug für gewöhnlich aufrechterhalten wird. Die Röhre 34 wird dann durch die
an sie mittels des Leiters 33 angelegte negative Gitterableitung35 unwirksam oder verriegelt. Durch
die gleiche Ableitung 35 und über den nämlichen Leiter 33 wird auch die Röhre 36 für gewöhnlich in
gesperrtem Zustand gehalten, so daß die Zählimpulse, die dauernd derKlemme4 und dem Steuergitter
der Röhre 36 zugeführt werden, nicht die Antriebsleitung 6 für den Zähler 5 erreichen können.
Jedesmal, wenn ein verschlüsselter Impulszug
eingeführt werden soll, wird er an die Klemme 1
für eine Zeit T angelegt, und während dieser gleichen Zeit wird ein durch die Programmvorrichtung
der Berechnungsanlage von dem üblichen Generator mit langsamer Taktgebung aus erzeugtes
Zeichen der Klemme 32 positiv zugeleitet, so daß die Röhren 36 und 34 entriegelt werden. Die Röhre
36 gestattet dann den Zahlimpulsen den Durchgang, und diese erreichen nunmehr die Leitung 6 während
der Zeit T. Die Röhre 34 hinwiederum legt an das Löschgitter der Röhre 25 eine Spannung, welche
sich den über die Klemme 30 ankommenden, rasch aufeinanderfolgenden, positiven Impulsen entgegensetzt,
und infolgedessen wird die Röhre 25 gesperrt und die Streichung des vorher in der Speicherschleife
aufgezeichneten Impulszuges gleichzeitig mit der über die Röhre 22 erfolgende Einführung
des neuen verschlüsselten Impulszuges in die Verzögerungsleitung bewirkt. Nach der Aufzeichnung
dieses Impulszuges wird die Spannung von der Klemme 32 durch eine Steuerung abgenommen und
die Aufrechterhaltung des Vorganges für gewöhnlich von neuem gesichert. Hier besteht keine Notwendigkeit
für die Rückführung des Zählers 5 auf Null durch andere besondere Mittel wie die für die
Maßnahme des Ausrichtens vorgesehenen Mittel. Im Verlaufe der Einleitung eines verschlüsselten
Impulszuges wird nämlich der Zähler 5 auf folgende Weise zur Wirkung gebracht:
Die an den Zählers angelegten Impulse folgen
im Takt 2 Θ aufeinander und der erste für den Übergang nach der Antriebsleitung 6 des Zählers
freigegebene Impuls dieser Reihe fällt zeitlich mit dem ersten Takt des einlangenden Impulszuges zusammen.
Diese Aufeinanderfolge von Zählimpulsen wird beispielsweise dadurch erreicht, daß man von
zwei Impulsen bei jedem geraden Takt der erwähnten Schnelltaktgebung einen Impuls beseitigt.
Die Amplitude dieses Impulses ist, wenn auch verhältnismäßig klein, so doch hinreichend, um die
offene Zählkette der Sdhwingstufen I bis IV zum regelmäßigen Weiterschreiten um eine Stufe mittels
Angriffs auf die Kathoden einer ihrer gepaarten Ventilröhren durch diese Impulse mit demultiplizierter
Taktgebung zu veranlassen.
Die Ausführung der einzelnen Schwingstufen I bis IV des Zählers ist aus der Schaltanordnung
nach Abb. 4 ohne weiteres deutlich ersichtlich und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Auch entspricht
sie der üblichen Stufenschaltung, bei welcher nie alle Schwingstufen sich in dem gleichen Betriebszustand
befinden, d. h. beispielsweise alle Röhren (die rechten oder die linlken) entriegelt und
alle anderen Röhren (die linken oder die rechten) gesperrt sein können, sondern eine dieser Stufen
notwendigerweise den umgekehrten Zustand wie die übrigen aufweist.
Bekanntlich wird bei Zählern dieser Art, wenn j ein Impuls von einer gegenüber der Amplitude der
Dämpfungsimpulse der Kathoden genügend großen Amplitude der Eingangsseite der ersten Stufe über
das Steuergitter der nicht durch die Kathode er-•regten zweiten Röhre zugeführt wird, der Zählkanal
selbsttätig in seinen allgemeinen Nullzustand zurückkehren und die erste Schwingstufe allein auf
Grund der Anordnung der die Rückkehr zu Null in Kaskade für den betreffenden Impuls gestattenden
Leitung 7 zur Wirkung gebracht werden.
Um ein richtiges Zählen nach dem Verfahren der Erfindung zu erreichen, genügt es daher, für die
Impulse des eintretenden verschlüsselten Impulszuges eine Amplitudenhöhe vorzusehen, die eindeutig
größer als die Amplitude der Zählimpulse ist. Der übrige Teil des Verfahrens vollzieht sich iao
dann in der an Hand der Abb. 1 bis 3 beschriebenen Weise.
Die Schaltanordnung nach Abb. 4 kann, wenn einmal ein erster Impulszug ausgerichtet ist, auch
für Ordnungszwecke benutzt werden, vorausgesetzt, daß die Einleitung eines neuen Impulszuges, für
den die Zählung noch nicht durchgeführt ist, ohne Änderung des beim Ausrichten erzielten Zustandes
des Zählers erfolgt. Dies kann durch die einfache Anordnung zweier zusätzlicher Klemmen 38 und 39
geschehen. Die Klemme 38, die unmittelbar an dem Eingangspunkt 13 der Ausrichtungsleitung angreift,
gibt die Möglichkeit, einen Impulszug zu veranlassen, durch die Leitung zu gehen, ohne auf den
Zähler 5 einzuwirken. Gleichzeitig mit der Einführung dieses Impulszuges wird der in der
Speicherschleife aufgezeichnete und aufrechterhaltene Impulszug dadurch gestrichen, daß die
Röhre 25 unwirksam gemacht wird, die durch eine an die Klemme 39 gelegte Spannung verriegelt
werden kann. Diese Hilfsanordnung, welche die Ausrichtungsschaltung nicht umständlich macht,
kann gegebenenfalls dazu ausgenutzt werden, die Ausrichtungsleitung 20 von Abb. 1 und demgemäß
auch die Schalter 11 von Abb. 1 wegzulassen, da der von der Leitung 10 (bzw. 23 in Abb. 2) ausgehende
Impulszug nach seiner Wirkung in der Vorrichtung 16 unmittelbar oder über eine vor-1
>estimmte Verzögerung 18 ohne weiteres nach der Eintrittslkletnme 38 der Schaltanordnung zurückgeführt
werden kann. Je nachdem das Zeichen für die Streichung der Aufzeichnung an der Klemme 39
während einer Zeit T nach dem Durchgang dieses zweiten Impulszuges aufrechterhalten wird oder
nicht, wird dieser zweite Impulszug in die Speicherschleife als Ersatz für den ersten Impulszug eingeführt
oder nicht.
Für die normale Einführung eines verschlüsselten Impulszuges über die Eintrittsklemme 1 zum Ersatz
eines früheren Impulszuges ist es ferner nicht notwendig, mit der Rückführung des Stufenzählers
auf Null zu beginnen, da der erste vorkommende Impuls des neuen verschlüsselten Impulszuges von
sich aus diese Nullrückstellung des Zählers bewirkt. In allen Fällen erfolgt die Einführung eines
Impulszuges gleichzeitig mit der Streichung des vorher aufgezeichneten Impulszuges während der
gleichen Periode T langsamer Täktgebung bei der Schaltanordnung nach Abb. 4.
Die Erfindung kann im einzelnen auch in einer von den Ausführungsformen nach der Zeichnung
abweichenden Weise verwirklicht werden, indem, z. B. auch ein Stufenzähler anderer Bauart oder
eine größere Zahl von Ausgangsleitungen vorgesehen werden kann.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Durchführung des Aust richtens eines verschlüsselten elektrischen, Λ* Takte von je der Dauer Θ aufweisenden Impulszuges mit Bezug auf den letzten Takt einer Periode T = Νθ und in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Rang des Taktes K des letzten im Zug vorkommenden Impulses und des letzten Taktes Λ* des Zuges, dadurch gekennzeichnet, daß man vom ersten Takt des Impulszuges ab und während X aufeinanderfolgenden Takten alle Gruppen von Takten, bei denen kein Impuls erscheint, zur Ermittlung ihrer Gesamtzahl η zusammenzählt und dabei jedesmal, wenn ein Impuls im Zug auftritt, wieder von Null anfängt sowie die Anzahl der Takte in einer Zählgruppe durch die Wahl des Wertes der Zahl tn in dem Faktor 2mn bestimmt, mit dem die durch den Impulszug dargestellte Größe zwecks Ausrichtung des Zuges zu multiplizieren ist, worauf man einerseits die. als Ergebnis der Zählung gewonnene Zahl η aufzeichnet und anderseits in die Übertragung des Impulszuges im Anschluß an eine Verzögerung Xθ eine nach der Dauer m& einer Taktgruppe sich l>estimmende Verzögerung ηηιΘ einführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufzeichnung der Zahl η der gezählten Taktgruppen von neuem zum Ausrichten des Impulszuges, sei es allein oder in Verbindung mit anderen ausgerichteten oder nichtausgerichteten verschlüsselten Im pulszügen, benutzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung ΧΘ durch Einführung des verschlüsselten Impulszuges in einen schleifenförmigen Übertragungsweg von der elektrischen Länge ΧΘ hervorgerufen wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der unter Zugrundelegung des Wertes m erfolgten Ermittlung der Taktgruppenzahl η in den Übertragungsweg des verschlüsselten Impulszuges gesonderte, aus der ReihenmO, (m—ι) ηθ... ηθ gewählte Verzögerungen eingeführt werden,
- 5. Schaltanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einen Eintrittsweg (1) für den zu behandelnden 1°° verschlüsselten Impulszug außer einem mit Verzögerung wirksamen Übertragungsweg (2, 14) auch noch ein Nebenschlußweg (3) anschließt, über den die im Zug auftretenden Impulse als Nullrückstellungsimpulse einem stufenweise wirkenden Zähler (5) zugeleitet werden, der auf einem anderen Leitungsweg (6) durch im Takt ηιθ aufeinanderfolgende Impulse erregt und über die Ausgangs sei ten seiner einzelnen Stufen eine deren Zahl gleiche Anzahl von Schaltern (9) steuert, die längs des verzögernden Ubertragungsweges (2, 14) durch in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgende Abzweigungen (13) angeschlossen sind und deren Austrittsseiten ihrerseits mit einer gemeinsamen Abgangsleitung (10) in Verbindung stehen (Abb. 1).
- 6. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der nach den Schaltern (9) führenden Abzweigungen (13) an der verzögernden Übertragungsleitung (2, 14) gleich mO für eine einfache Ausrichtung des verschlüsselten Impulszuges ist (Abb. 1).
- 7. Schaltanordnung nach' Anspruch 5, da-■durdi gekennzeichnet, daß für die Durch-führung einer mehrfachen Ausrichtung des verschlüsselten Impulszuges eine der Zahl dieser Ausrichtungen entsprechende Anzahl von Sätzen von Schaltern (9 und 22) vorgesehen ist, deren Abzweigungen (13) an der verzögernden Übertragungsleitung (2, 14)' in Abständen aufeinanderfolgen, die für die einzelnen Schaltersätze (9 bzw. 22) je einem Wert aus der Reihe m(~), (m—1) θ ... Θ gleich sind (Abb.2).
- S. Schaltanordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die ,Speicherung des verschlüsselten ausgerichteten Impulszuges ein besonderes Schaltgebilde (25, 27) vorhanden ist (Abb. 3).
- 9. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung des verschlüsselten Impulszuges eine Leitung (14, 24) mit der elektrischen Gesamtlänge Χθ dient, die durch eine Impulsentzerrungsstufe (25) zur Schleife (27) geschlossen ist (Abb. 3).
- .10. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine erste Verzögerungsleitung von der Länge Χθ die eigentliche Ausrichtungsleitung as folgt, welche die Abzweigungen (13) für d'ie Schalter (9) aufweist und deren elektrische Höchstlänge (n—ι) θ ist (Abb. 1 und 2).
- 11. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den verschlüsselten Impulszug ein zusätzlicher Eintrittsweg (38) vorgesehen ist, dter mit dem Zähler (5) nicht in Verbindung steht und dadurch die Benutzung der Sdhaltung zu Ordnungszwecken ermöglicht (Abb. 4).
- 12. Schaltanordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den verschlüsselten Impulszug ein auf den Zähler (5) nicht einwirkender zusätzlicher Eintrittsweg (39) vorhanden ist, der die Verwendung der Schaltung zur Rückausrichtung gestattet (Abb. 4).Hierzu ι Blatt Zeichnungen5213 6.52
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