DE565669C - Einrichtung fuer die Zufuehrung bzw. Entnahme elektrischer Energie an wahlweise veraenderlichen Stellen von Kettenleitern - Google Patents

Einrichtung fuer die Zufuehrung bzw. Entnahme elektrischer Energie an wahlweise veraenderlichen Stellen von Kettenleitern

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DE565669C
DE565669C DE1930565669D DE565669DD DE565669C DE 565669 C DE565669 C DE 565669C DE 1930565669 D DE1930565669 D DE 1930565669D DE 565669D D DE565669D D DE 565669DD DE 565669 C DE565669 C DE 565669C
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Germany
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coils
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DE1930565669D
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Dr Fritz Lange
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Zuführung bzw. Entnahme elektrischer Energie an wahlweise veränderlichen Stellen von Kettenleitern In der Nachrichtentechnik werden: Kettenleiter, die aus Selbstinduktionen und Kapazitäten zusammengesetzt sind, zu den verschiedensten Zwecken verwendet. Häufig liegt dabei die Aufgabe vor, die elektrische Energie diesen Kettenleitern an beliebig einstellbaren Punkten zuzuführen: bzw. zu entnehmen, um mehr oder weniger Glieder des Kettenleiters als Übertragungsweg für die Energie zu benutzen. Ein besonderes Anwendungsgebiet haben die Kettenleiter z. B. in der Unterwasserschalltechnik gefunden bei Einrichtungen zur Schallrichtungsbestimmung mit Hilfe einer Mehrzahl von einzelnen Schallempfängern. Es handelt sich hierbei darum, den Phasenunterschied bzw. den absoluten Zeitunterschied, der zwischen der Erregung der einzelnen Empfänger durch den gleichen Schallimpuls in Abhängigkeit von der Schallrichtung besteht, durch Einfügung von mehr oder weniger langen elektrischen Verzögerungsketten auszugleichen, um auf diese Weise ein Maximum oder Minimum der Wirkung beim Zusammenfassen der von den einzelnen Empfängern kommenden Energie zu erzielen.
  • Bisher ist in solchen Fällen die elektrische Energie zu den Kettenleitern galvanisch zugeführt bzw. von den Kettenleitern galvanisch mit Hilfe von elektrischen Schaltwerken entnommen worden, durch die es möglich war, mehr oder weniger Kettenglieder der betreffenden, Kettenleiter einzuschalten, indem Kontaktbahnen vorgesehen waren, längs denen die Zuführungs- bzw. Entnahmekontakte bewegt werden konnten. Da die Zahl der erforderlichen Kontakte außerordentlich groß ist, wenn Kettenleiter mit vielen. einzelnen Gliedern benutzt werden, und da die Schaltwerke selbst verhältnismäßig kompliziert sind, treten häufig Störungen auf in der Art, daß entweder der Stromübergang an manchen Stellen unterbrochen wird oder daß infolge von Feuchtigkeitseinflüssen an den Kontaktbahnen störende Isolationsfehler sich bemerkbar machen. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der Kettenleiter auf Schiffen, z. B. für die Zwecke des Unterwasserschalls oder der drahtlosen Nachrichtenübermittlung. Auch treten bei dem Schaltvorgang häufig Störungen dadurch auf, daß bei Ein- undAusschalten von Kettengliedern durch Ladungen, die sich auf den Kondensatoren angesammelt haben, elektrische Impulse entstehen, die sich z. B. bei Einwirkung auf Telephonhörer als lästiges Knackgeräusch bemerkbar machen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Störungen, wie sie bei galvanischer Zuführung bzw. Entnahme der Energie von Kettenleitern auftreten, zu überwinden. Das Wesen; der Erfindung besteht darin, daß die Zuführung bzw. Entnahme elektrischer Energie an wahlweise veränderlichen Stellen von Kettenleitern induktiv oder kapazitiv erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, alte veränderlichen Kontakte bei derartigen Einrichtungen zu vermeiden. Bei induktiver Zuführung bzw. Entnahme der Energie kann man z. B. in der Art vorgehen, daß man längs . der Selbstinduktionsspulen des Kettenleiters Zuführungs- bzw. Entnahmespulen verschiebbar anordnet in der Weise, däß die Energie an einer beliebigen Stelle des Kettenleiters zugeführt bzw. entnommen werden kann. Zweckmäßig wird man dabei so verfahren, daß man die Zuführungs- bzw. Entnahmespule durch die Windungsflächen der Selbstinduktionsspule der einzelnen Glieder des Kettenleiters hindurchführt. Man kann aber auch die Einrichtung in der Weise treffen, daß die Selbstinduktionsspulen des Kettenleiters als Flachspulen ausgebildet werden und die Zufüh= rungs- bzw. Entnahmespulen mit ihren: Windungsflächen parallel zu ihnen verschiebbar sind, um auf diese Weise die Energie an einer beliebigen Stelle der Kette zuführen bzw. entnehmen zu können. Wenn die Kettenleiterspulen Eisen enthalten, z. B. lamellierte Bleche oder Massekerne, so ist es möglich, diese Eisenkreise offen auszubilden und die Zuführungs- bzw.Entnahinespulen über die Pole der Kettenleiterspulen hinwegzubewegen. Um eine möglichst kleine Bauart der ganzen Einrichtung zu erzielen, kann man in der Weise vorgehen, daß man nicht die gesamten Kettenleiterspulen bei der Zuführung bzw. Entnahme der Energie benutzt, sondern kleine Teilspulen abtrennt,- die mit ihnen parallel oder in Serie geschaltet sind und die Zuführung bzw. Entnahme der Energie nur an. diese kleinen Teilspulen, die auf kleinerem Raum angeordnet werden können, vornimmt. Damit eine möglichst geringe Rückwirkung der Zuführungs- bzw. Entnahmespulen auf die Kettenglieder stattfindet, ist es ferner zweckmäßig, die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen hochohmig auszubilden und direkt zum Gitter von Verstärkerröhren zu führen. Da es meistens erwünscht ist, den Übergang von einem Kettenglied zum andern möglichst kontinuierlich vorzunehmen, werden weiter erfinclungsgemäß die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen derart ausgebildet, daß eine Kopplung mit zwei oder mehreren aufeinan.derfolgenden Kettengliedern gleichzeitig stattfindet, und daß bei der Verschiebung der Zuführungs- bzw. Entnahmespulen längs der Kettenglieder die Energiezuführung bzw. die Energieentnahme an dem einen Kettengliede in demselben Grade abnimmt, wie sie beim nächstfolgenden Gliede zunimmt, und umgekehrt. Anstatt für die Zuführung oder Entnähme der Energie an den Ketten einzelne Zuführungs- b.zw. Entnahmespulen zu verwenden, die längs der Ketten verschiebbar sind, kann man auch in, der Weise verfahren, daß man von vornherein bei jeder Spule des Kettenleiters eine Zuführungs- bzw. Entnahmespule anordnet und die Kopplung dieser Spule mit den Kettenleiterspulen nach Belieben loser oder enger macht. Die Einrichtung ist dabei so zu treffen, daß eine nennenswerte Energiezuführung bzw. -entnähme nur eintritt, wenn die Kopplung eng gemacht ist. Die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen sind dabei alle in Serie zu legen. Das Loser- oder Engermachen der Kopplung kann durch Bewegung der Kopplungsspulen. oder durch Einführung eines Eisenschlusses erfolgen.
  • Die Erfindung möge an Hand der -Nbb. i bis 6 näher beispielsweise erläutert werden: Abb. -i stellt einen Kettenleiter mit galvanischer Zuführung bzw. Entnahme der Energie in der bisher bekannten. Weise dar; Abt. a zeigt einen Kettenleiter, bei dein die Energiezuführung bzw. -entnähme mit Hilfe einer durch die Windungsflächen der Kettenleiterspulen hindurch verschiebbaren Spule erfolgt; Abb. 3 zeigt eine Kette mit Flachspulen, an deren Windungsflächen die Kopplungsspule entlang bewegt wird; Abt. q. zeigt eine Kette mit eisenhaltigen Spulengliedern; Abt. 5 stellt den Fall dar, wo die Energiezuführung bzw. -entnähme vermittels kleiner Teilspulen erfolgt; Abb. 6 zeigt einen Kettenleiter, bei dem die Energiezuführung bzw. -entnähme durch Veränderung der Kopplung mit den Zuführungs- bzw. Entnahmespulen erreicht wird.
  • In Abb. i besteht der Kettenleiter i beispielsweise aus mehreren in Serie geschalteten Selbstinduktionsspulen a und parallel dazu angeordneten Kondensatoren 3. Von den einzelnen Kettengliedern sind Leitungen zu Kontaktpunkten q. herausgeführt, längs denen ein beweglicher Gleitkontakt 5 verschiebbar angeordnet ist. Die Zuführung der Energie geschieht beispielsweise von einer Seite der Kette aus durch den Transformator 6 (der Kettenleiter selbst ist am anderen Ende durch einen Widerstand 7 abgeschlossen), um Reflexionen zu vermeiden. Durch den Gleitkontakt 5 kann die über die Kette laufende Energie an einem beliebigen der Kontaktpunkte q. entnommen und zu einem Anzeigeinstrument, z. B. einem Telephon 8, geführt-werden. In der Stellung, wie sie in. Abb. i dargestellt ist, wird die in Richtung des Pfeiles A kommende Energie von der Kette entnommen, nachdem sie vier Kettenglieder durchlaufen hat. Wird der Gleitkontakt 5 weiter nach rechts verschoben, so «-erden mehr Glieder eingeschaltet, wird er nach links verschoben, wird die Zahl der eingeschalteten Glieder vermindert und infolgedessen die Zeit, die die Energie für das Durchlaufen der Kette braucht, größer bzw. kleiner gemacht. Wie eingangs ausgeführt, treten nun bei dem Umschaltvorgang, d. h. bei der Bewegung des Gleitkontaktes 5 über die Kontaktpunkte .I hinweg, die geschilderfen Störungen auf.
  • In Abb. -2 ist eine Kette gleicher Art wie in Abb. i dargestellt, jedoch sind von den einzelnen Kettengliedern keine Leitungen zu Kontaktpunkten herausgeführt, sondern die Kettenspulen io sind so gestaltet, daß zur induktiven Entnahme bzw. Zuführung eine entsprechende Spule 9 durch sie hindurchbewegt werden kann. Die Spule ist beispielsweise auf einem Stab i i aufgewickelt. Bei einer besonderen Ausfübrungsforrn ist die Spule 9 so lang gewählt, daß eine gleichzeitige Entnahme bzw. Zuführung der Energie bei zwei oder mehr Kettengliedern möglich ist. In dein gezeichneten Fall wird die Hauptenergieübertragung an dein zweiter. Gliede der Kette, von links gerechnet, stattfinden. Wird nun aber die Spule 9 weiter nach rechts bewegt, so wird allmählich die Energieübertragung am dritten Kettenglied stattfinden und in gleichem Maße die Energieübertragung am zweiten Gliede schwächer werden. Urn eine möglichst geringe Rückwirkung von der Zuführungs- bzw. Entnahmespule auf die Kettenglieder zu erhalten. wird die Spule 9 zweckmäßig hochohinig ausgebildet, und die Enden werden zum Gitter einer Verstärkerröhre 12 geführt.
  • In Abb. 3 sind die Kettenspulen als Flachspulen 13 ausgebildet. Für die Zuführung der Energie bzw. die Entnahme der von links her zugeleiteten Energie dient eine Flachspule 14, die parallel zu den Windungsflächen der Spulen 13 verschoben werden kann. In dem gezeichneten Falle findet z. B. die Energieentnahme beim zweiten Gliede statt, d. h. die von links her auf die Kette geleitete Energie hat nur zwei Glieder des Kettenleiters durchlaufen, wenn sie zu einem Telephon 15 gelangt.
  • In Abb.:I ist ein Fall dargestellt, wo der Kettenleiter Selbstinduktionsspulen 16 mit Eisenkern 17 besitzt. In einem solchen. Falle wird man den Eisenkern 17 so ausbilden, daß freie Polflächen 18 entstehen, vor denen Entnahmespulen io, die ebenfalls zweckmäßig Eisenkerne enthalten, vorbeibewegt werden können.
  • In Abb. 5 sind von jedem Kettenglied des Kettenleiters Leitungen zu Teilspulen 2o herausgefiihrt, die bei diesem Ausführungsbeispiel in Reihe mit den Kettenspulen 21 liegen. Die Energieentnahme erfolgt vermittels einer Entnahmespule 22, die um einen Punkt 23 drehbar gelagert ist und an den Teilspulen der einzelnen Kettenglieder vorbeibewegt <<.-erden kann.
  • In Abb.6 schließlich ist der Fall dargestellt, daß für jede Spule 24. des Kettenleiters eine Kopplungsspule 25 für die Energieentnahme vorgesehen ist. Die Spulen 25 können mit den Spulen 24. durch Heranbewegen vermittels eines geeigneten -Mechanismus enger oder loser gekoppelt werden. In dem gezeichneten Fall ist z_. B. die dritte Spule 25 mit der dritten Kettenspule 2:I eng gehoppelt, und die von links her der Kette zugeführte Energie wird infolgedessen von diesem Glied .entnommen und einem Telephon 26 zugeführt. An den übrigen Kettengliedern ist die Kopplung so lose zwischen Spule 24 und Spule25, daß eine nennenswerte Energieübertragung nicht stattfindet. Auch hierbei ist darauf zu achten, daß durch die Kopplung der Spulen 25 mit den Spulen 2-t eine zu starke Rückwirkung durch die Energieentnahme nicht stattfindet.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen Ketten, bei welchen die Zuführung bzw. Entnahme der Energie nur jeweils am einer Stelle stattfindet. Selbstverständlich ist auch eine Ausführung möglich, bei der dies gleichzeitig an mehreren Stellen stattfindet.
  • Die dargestellten Beispiele geben natürlich nur einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wieder. Naturgemäß kann derselbe bei allen Formen von. Kettenleitern in entsprechender Weise Anwendung finden. Nicht dargestellt worden ist der Fall der kapazitiven Entnahme bzw. Zuführung von Energie vom bzw. zum Kettenleiter. Die Ausführung kann in diesem Falle z. B. in der Weise erfolgen, daß die Kondensatoren der einzelnen Kettenglieder so ausgebildet sind, daß eine Teilfläche jedes Kondensators nach außen geführt ist, über die eine andere Fläche für die Zuführung bzw. Entnahme der Energie streifend hinwegbewegt werden kann.
  • Anstatt die Zuführung bz*. die Entnahme der Energie nur induktiv oder nur kapazitiv vorzunehmen, kann man auch beide Arten gleichzeitig an einer Kette anwenden. Auch die Kombination der induktiven oder kapazitiven Zuführung bzw. Entnahme der Energie mit der bekannten galvanischen Zuführung bzw. Entnahme kann in manchen Fällen besondere Vorteile bieten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für die Zuführung bzw. Entnahme elektrischer Energie an wahlweise veränderlichen Stellen von Kettenleitern, dadurch gekennzeichnet, däß die Zuführung bzw. Entnahme der Energie induktiv oder kapazitiv stattfindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Energie bzw. ihre Entnahme vom Kettenleiter durch eine oder mehrere Spulen (9, i4., ig) erfolgt, die längs der Spulen (1o, 13, 16) des Kettenleiters verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsflächen der Kettenleiterspulen (io) so gestaltet sind, daß die Zuführungs-bzw.Entnahmespulen (9) durch sie hindurchbewegt werden können (Abb. 2).
  4. 4.. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen des Kettenleiters als eisenlose Flachspulen (i3) ausgebildet sind, zu deren Windungs:flächen die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen (1q.) parallel verschiebbar angeordnet sind (Abb. 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenleiterspulen (i6) offene Eisenkerne (i7) enthalten und die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen (ig) an dien Polen (i8) dieser Eisenkerne der I-ettenleiterspulen entlang bewegt werden können (Abb. q.).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, die Zuführung bzw. Entnahme der Energie vom Kettenleiter vermittels Teilspulen (2o) erfolgt, die in Reihe oder parallel zu den Kettenleiterspulen (2i) geschaltet sind und räumlich getrennt von dem eigentlichen Kettenleiter angeordnet sind (Abb. 5).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen hochohmig ausgebildet und unmittelbar mit dem Gitter von Verstärkerröhren verbunden sind. B. Einrichtung mach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen derart ausgebildet sind, daß eine Kopplung mit zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Kettengliedern gleichzeitig erfolgt. . g. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- bzw. Entnahmespulen derart ausgebildet sind, daß bei ihrer Verschiebung längs den Kettenleiterspulen die Energiezuführung bzw. die Energieentnahme an dem einen Kettenglied: in demselben Grade abnimmt, wie sie beim nächstfolgenden Gliede zunimmt, und umgekehrt. io. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Kettenleiterspule (2q.) eine Zuführungs- bzw. Entnahmespule (25) angeordnet ist, deren Kopplung mit der .entsprechenden Kettenspule beliebig enger oder loser gemacht werden kann (Abb. 6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2540560A (en) * 1947-04-11 1951-02-06 Hazeltine Research Inc Pulse signal time delay arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2540560A (en) * 1947-04-11 1951-02-06 Hazeltine Research Inc Pulse signal time delay arrangement

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