DE218216C - - Google Patents

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DE218216C
DE218216C DE1909218216D DE218216DA DE218216C DE 218216 C DE218216 C DE 218216C DE 1909218216 D DE1909218216 D DE 1909218216D DE 218216D A DE218216D A DE 218216DA DE 218216 C DE218216 C DE 218216C
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DE
Germany
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self
induction
coupling
primary
circuit
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Expired
Application number
DE1909218216D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/06Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 218216 -KLASSE .21«. GRUPPE
in BERLIN.
konstant' zu j erhalten.
Zusatz zum Patente 217731 vom 27. September 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1909 ab. Längste Dauer: 26. September 1923.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung des Verfahrens nach Patent 217731. Dieses Verfahren besteht darin, daß die gesamte Selbstinduktion des Primärkreises zur Kopplung benutzt wird und daß die Veränderung der Wellenlänge der Schwingungskreise durch Veränderung der Selbstinduktion erfolgt. Nun hat sich herausgestellt, daß eine Abstimmung bei konstant bleibender Kopplung
ίο auch dann erfolgen kann, wenn man nicht die ganze Selbstinduktion des Primärkreises zur Kopplung benutzt, sondern nur einen Teil. In diesem Falle enthält der Primärkreis beispielsweise eine bestimmte Selbstinduktion, von der der Sekundärkreis nur einen Bruchteil zur Kopplung erhält.
Die Abstimmung der Kreise erfqlgt nun wieder durch Veränderung der Selbstinduktion. Es bleibt dabei aber die Kopplung nur dann konstant, wenn die Veränderung der primären Selbstinduktion und der Kopplungs-Selbstinduktion in gleichem Verhältnis erfolgt. Die endgültige Abstimmung des Sekundärkreises erfolgt wieder wie bei dem Hauptpatent durch Veränderung einer weiteren Selbstinduktion im Sekundärkreis, die nicht zur Kopplung benutzt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei / Figuren dargestellt. /
Fig. ι ist ein Schaltungsschema, während Fig. 2 schematisch eine konstruktive Ausführungsform darstellt.
Der Primärkreis enthält die Kapazität c1 und die Selbstinduktion I1, der Sekundärkreis die Kapazität c2 und die Selbstinduktion I2, die durch einen Teil der Selbstinduktion I1 gebildet wird. I1 und I2 sind veränderlich ausgebildet, und zwar derart, daß, wenn beispielsweise I1 um io Prozent vergrößert wird, auch I2 um denselben Prozentsatz vergrößert werden muß und umgekehrt. In dem Sekundärkreis befindet sich noch eine zusätzliche Selbstinduktion P, die zur endgültigen Abstimmung des Sekundärkreises dient.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Selbstinduktionen I1,12 zeigt die Fig. 2. Dort sind I mehrere Variometer, d. h. Spulenpaare, die gegeneinander ihre Lage und dadurch die Selbstinduktion ändern. Die Spulen sind als Flachspulen ausgebildet, die hintereinandergeschaltet und übereinandergeschichtet sind und von denen abwechselnd die eine fest und die andere parallel zu ihrer Ebene aus dem Spulensystem herausschwenkbar angeordnet
sind. Die beweglichen Spulen sind sämtlich um dieselbe Achse drehbar und durch einen gemeinsamen Handgriff miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam herumgeschwenkt werden können.
Der Primärkreis ist an den Anfang der ersten und an das Ende der letzten Spule, der Sekundärkreis gleichfalls an den Anfang der ersten, jedoch an das Ende einer mittleren Spule angeschlossen. Bei einer Verdrehung der Variometer ändern sich deshalb die Selbstinduktionen beider Kreise nach gleichen Prozentsätzen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Abänderung des Verfahrens nach Patent 217731, um den Kopplungsgrad zwischen zwei abgestimmten Kreisen konstant zu erhalten, wenn die Schwingungszahl verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nicht die ganze Selbstinduktion des Primärkreises zur Kopplung benutzt wird, sondern ημΓ ein Bruchteil, daß aber die ' Veränderung der primären Selbstinduktion und der Kopplungs-Selbstinduktion stets nach gleichen Prozentsätzen erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktion des Primärkreises durch eine Reihe hintereinander geschalteter und zwangläufig miteinander verbundener Variometer gebildet wird, von denen ein Teil gleichzeitig an den Sekundärkreis angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909218216D 1908-09-27 1909-02-12 Expired DE218216C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE217731T 1908-09-27
DE218216T 1909-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE218216C true DE218216C (de) 1910-01-24

Family

ID=479461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1909218216D Expired DE218216C (de) 1908-09-27 1909-02-12

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