DE611740C - Drahtklammer mit zwei uebereinanderliegenden Windungen zum Zusammenhalten bzw. Kenntlichmachen von losen Schriftstuecken, Karten u. dgl. - Google Patents

Drahtklammer mit zwei uebereinanderliegenden Windungen zum Zusammenhalten bzw. Kenntlichmachen von losen Schriftstuecken, Karten u. dgl.

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DE611740C
DE611740C DED67004D DED0067004D DE611740C DE 611740 C DE611740 C DE 611740C DE D67004 D DED67004 D DE D67004D DE D0067004 D DED0067004 D DE D0067004D DE 611740 C DE611740 C DE 611740C
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DE
Germany
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cards
wire clip
hold together
paper
superimposed turns
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Expired
Application number
DED67004D
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English (en)
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CARL DISTEL FA
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CARL DISTEL FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/04Paper-clips or like fasteners metallic
    • B42F1/08Paper-clips or like fasteners metallic of round cross-section, e.g. made of wire

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Drahtklammer mit zwei übereinanderliegenden Windungen zum Zusammenhalten bzw. Kenntlichmachen von losen Schriftstücken, Karten u. dgl. Die bisher bekannten Papierklammern, Kartenreiter usw. aus Draht sind alle entweder so gebogen, daß die sie bildenden Drahtwindungen m einer Ebene liegen 'und dabei verschieden groß sind, oder daß die beiden Windungen von gleicher Größe aufeinanderliiegen, wobei jedoch die eine Windung von der anderen sich durch verschiederne Formgebung der beim üblichen Aufstecken mit dem Papier zuerst in Berührung kommenden Schleifenteile, sei es auch nur, daß die eine Schleife das Spiegelbild der anderen ist, unterscheidet.
  • Diese beiden grundlegenden Formebungeiri sind notwendig, damit die Klammer sich über die betreffenden Schriftstücke auf all'-gemein übliche Art schieben läßt. Der Nachteil dieser Klammern ist jedoch, da:ß sich andere Schriftstücke unter die mit solchen Klammern zusammengehaltenen schieben können. Selbst wenn die beiden in derselben Ebene liegenden Drahtwindungen dicht neben-' einanderliegen, ist dieses Diarunterschieb@en zwar erschwert, aber dennoch möglich.
  • Gemäß der Erfindung ,werden diese Nachteile bei der neuen Klammer dadurch beseitigt, da.ß die beiden Drahtwindungen, soweit sie im aufgesteckten Zustand mit dem Papier in Berührung sind, mit Ausnahme der an dem Papierrand stehenden oder über diesen hinausragenden Enden deckend aufeinanderliegen.
  • Dadurch, daß die beiden Windungen in keiner Weise voneinander abweichen, also sich deckend aufeinanderliegen, ist das unerwünschte Unterschieben anderer Blätter unmöglich.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die beiden Ausfüjirungsformen in Ansicht und Abb. 3 die Art der Anbringung der Klammer.
  • Die neue Klammer besteht aus den beiden dicht auf einanderliegenden, vollkommen gleichen Drahtwindungena und b von beliebiger, in der Regel kreisrunder Form, bei welchen nur das ,eine Ende oder beide Enden c und d, die bei aufgesteckter Klammer am Rande des Papieres stehen, eine Kleinigkeit von den sich sonst deckenden Formen der beiden, die Klammer bildenden - Drahtwindungen a und b abweichen.
  • Diese kleine Abweichung ist notwendig, damit ein Aufstecken der Klammer überhaupt :möglich ist.
  • Die beiden Drahtenden,- soweit überhaupt nicht nur das eine von der Schleifenform abweicht, können zueinander päralllel oder unter einem beliebigen Winkel zueinander stehen, sie können. von gleicher oder verschiedener Länge sein; @es kann auch das eine Ende besonders vorstehen (Abb. 2) und irgendwelche Unterscheidungsmeraunale durch verschiedene Biegung oder Pressung, verschiedene Farbe oder irgendwelche andere Kennzeichnungen, wie .solche bei Katenreitern üblich sind, tragen.
  • Das Anbringen der Klammer geschieht durch schraubenartiges Aufdrehen (Abb. 3)-Damit dabei die Enden der Klammer das Papier,nicht beschädigen, können die verschiedensten Wege eingeschlagen werden. In den meisten Fällen genügt ein glatter, gratfreier gerader oder schräger Abschnitt.
  • Die Größe der Klammer und die Artoder der Querschnitt des gewählten Materials sind für die Neuerung ohne Belang; auch ist es gleichgültig, ob die Klammer nachträglich durch Pressung m eine andere Querschnittform übergeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH': Drahtklammer mit zwei übereinanderliegenden Windungen zum Zusammenhalten bzw. Kenntlichmachen von losen Schriftstücken, Kartenoder ähnlichen Gegenständen mit Auslaufenden zum Aufbringen auf die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen, soweit sie im aufgesteckten Zustand mit dem Papier in Berührung sind, mit Ausnahme der ganz am Papierrand stehenden oder über diesen hinausragenden Enden deckend auf einanderliiegen.
DED67004D Drahtklammer mit zwei uebereinanderliegenden Windungen zum Zusammenhalten bzw. Kenntlichmachen von losen Schriftstuecken, Karten u. dgl. Expired DE611740C (de)

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DE611740C true DE611740C (de) 1935-04-05

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DE (1) DE611740C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716942U1 (de) * 1997-09-22 1998-10-22 Kilic, Mukim, 76661 Philippsburg Büroklammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716942U1 (de) * 1997-09-22 1998-10-22 Kilic, Mukim, 76661 Philippsburg Büroklammer

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