DE1625275C - Klammerförmige Aufsteck Mutter aus Blech - Google Patents
Klammerförmige Aufsteck Mutter aus BlechInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine klammcrförmige Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß unter
Aufslcck-Multer aus Blech mit einem unteren und Beibehaltung aller Eigenschaften der Aufstcck-Muttcr
oberen Schenkel, die durch einen Steg miteinander nach dem HauplpaUsut die Hauptplatte sehr viel
verbunden sind, wobei der obere Schenkel am freien steifer ist und daher eine größere Belastung vertragt,
Ende einen längs einer ßicgelinio nach oben geboge- s Ferner kann man die Sperrvorrichtung unmittelbar
ncn Abschnitt aufweist und durch zwei Liingsschlitzo neben dem Gewinde anbringen und ihm eine beliebige
in zwei vom Verbindungssteg zum unteren Schenkel Form, z. B, die Form eines halbkreisförmig gebogegcncigtß
Federstreifen und eine zwischen diesen lie- ncn Lappens, geben, so daß eine gute Ausrichtung
gcndc, ebene, an ihrer dem Verbindungssteg zu- des Muttergewindes möglich ist, weil die eine Schicht
gewandten Seite freie, ein Muttergewinde und eine to zur Anbringung des Gewindes und die unmittelbar
damit ausgerichtete Sperrvorrichtung tragende Haupt- benachbarte Schicht zur Ausbildung der Sperrvorplatte
unterteilt ist, wobei die Längsschlitze bis etwa richtung zur Verfügung steht. Zur Bildung der zweian
den nach oben gebogenen Abschnitt reichen und schichtigen Hauptplatte wird das Blechmaterial zwidie
Hauptplatte, ausgehend von der Biegelinie, unter sehen den Federstreifen verwendet,
einem Winkel zu den Federstreifen und in der Aus- 15 Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in gangslage etwa parallel zum unteren Schenkel an- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels geordnet ist, nach Patent 1 266 568. näher erläutert. Es zeigt
einem Winkel zu den Federstreifen und in der Aus- 15 Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in gangslage etwa parallel zum unteren Schenkel an- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels geordnet ist, nach Patent 1 266 568. näher erläutert. Es zeigt
Eine solche Aufsteck-Mutter kann auf Tragplatten F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Aufsteckverschiedener
Dicke festgeklemmt werden, wobei die Mutter schräg von oben,
Hauplplatte an der einen Seite und der gegenüber- ao F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Aufsteckliegende
Schenkel der Klammer an der anderen Seite Mutter schräg von unten und
der Tragplatte anliegen. Unabhängig von der Dicke F i g. 3 eine Seitenansicht der Aufsteck-Mutter, die
der Tragplatte anliegen. Unabhängig von der Dicke F i g. 3 eine Seitenansicht der Aufsteck-Mutter, die
der Tragplatte bleibt die Hauptplatte parallel zum auf eine Tragplatte aufgeschoben ist, mit einer
anderen Schenkel, so daß das Muittergewinde mit der Schraube zum Anbringen einer zweiten Platte.
Einführungsrichtung einer Schraube, die bcispiels- 35. Die dargestellte Aufsteckmutter ist aus federndem weise zum Befestigen einer weiteren Platte dient, aus- Metallblech hergestellt und hat einen oberen Schengcrichtet ist. Die Steifigkeit der Hauptplatte hängt kel JO und einen unteren Schenkel 11. Der untere von der gewählten Blechstärke ab. Eine Sperrvorrich- Schenkel 11 besteht aus einer Querplatte 12 und tung hat die Form eines aus der Hauptplatte her- daran anschließenden Teilen 13 a von U-förmigen ausgebogenen Arretierungsfingers, der in eine öff- 30 Federstreifen 13. Die Teile 13 a gehen in rechtwinklig nung der Tragplatte einrastet. nach oben verlaufende Stegteile 13 b über, welche an
Einführungsrichtung einer Schraube, die bcispiels- 35. Die dargestellte Aufsteckmutter ist aus federndem weise zum Befestigen einer weiteren Platte dient, aus- Metallblech hergestellt und hat einen oberen Schengcrichtet ist. Die Steifigkeit der Hauptplatte hängt kel JO und einen unteren Schenkel 11. Der untere von der gewählten Blechstärke ab. Eine Sperrvorrich- Schenkel 11 besteht aus einer Querplatte 12 und tung hat die Form eines aus der Hauptplatte her- daran anschließenden Teilen 13 a von U-förmigen ausgebogenen Arretierungsfingers, der in eine öff- 30 Federstreifen 13. Die Teile 13 a gehen in rechtwinklig nung der Tragplatte einrastet. nach oben verlaufende Stegteile 13 b über, welche an
Es ist eine klammerförmigc Aufsteck-Mutter be- ihren oberen Enden mit nach unten geneigten oberen
kannt, bei der sich die Hauptplatte in der Ausgangs- Streifenteilen 13 c zusammenhängen. Letztere gehen
lage in der gleichen Ebene wie die benachbarten in eine Querplatte 14 über, welche nach oben und
Federstreifen befindet. Infolgedessen ist beim Auf- 35 außen geneigt ist. Diese Neigung erleichtert das Aufschieben
auf verschieden dicke Tragplatten das schieben der Aufsteck-Mutter auf den Rand einer
Muttergewinde nicht immer mit der Einführungsrich- Tragplatte P.
tung der Schraube ausgerichtet. Die Sperrvorrichtung Zum oberen Schenkel gehört eine Hauptplatte 15,
hat die Form eines halbkreisförmig gebogenen die zwischen den oberen Streifenteilen 13 c angeord-Lappens
und befindet sich an dem der Hauptplatte 40 net ist und im wesentlichen parallel zum unteren
gegenüberliegenden Schenkel. Eine genaue Ausrich- Schenkel 11 verläuft. Sie weist eine obere Schicht
tung zwischen Sperrvorrichtung und Gewinde ist hier- 15 a. die einseitig mit der Querplatte 14 zusammenbei
nicht möglich. hängt, und eine untere Schicht 15 b auf, die über eine
Es ist ferner eine Befestigungsmutter bekannt, bei Biegelinie 15 c an die obere Schicht anschließt. Die
der das Gewinde durch drei aufeinandergefaltete 45 beiden Schichten liegen falsch aufeinander auf.
Schichten eines gemeinsamen Blechstreifens gebildet Etwa in der Mitte der oberen Schicht 15 α ist ein
Schichten eines gemeinsamen Blechstreifens gebildet Etwa in der Mitte der oberen Schicht 15 α ist ein
ist. Dieses Gewinde kann nicht auf eine Platte auf- Muttergewinde 16 ausgebildet, das einen bei 19 radial
gesteckt, sondern nur in einer Aussparung einer geschlitzten kegelstumpfförmigen Höcker 17 mit
Platte eingeschnappt werden. einer Gewindeaussparung 18 aufweist. Die Kanten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 50 der Aussparung 18 sind zu einer Schraubenlinie vereincr
Aufsteck-Mutter nach dem Hauptpatent den formt und können das Gewinde einer Schraube 5 aufdas
Gewinde tragenden Teil der Hauptplatte auf ein- nehmen. Statt dessen können auch andere bekannte
fache und wirtschaftliche Weise zu verstärken, so daß Gewindeformen oder eingesetzte Gewinde verwendet
größere Kräfte übertragen werden können, wobei eine werden.
genaue Ausrichtung zwischen der die Mutter in ihrer 55 In der unteren Schicht 15 b befindet sich eine mit
Lage fixierenden Sperrvorrichtung und im Mutter- der Aussparung 18 ausgerichtete Aussparung 20, die
gewinde gewährleistet ist. etwa den gleichen Durchmesser wie die Basis des
Diese Aufgabe wird bei einer kiammerförmigen Höckers 17 aufweist. An einer Kante der Ausspa-Aufstcck-MuUer
nach dem Hauptpatent erfindungs- rung 20 ist eine Sperrvorrichtung 21 vorgesehen,
gemäß dadurch gelöst, daß die Hauptplatte aus zwei 60 Diese hat die Form eines nach unten gebogenen
aufeinandergefalietcn Schichten besteht, von denen Lappens, der etwa halbkreisförmig und abgeschrägt
die eine an den nach oben gebogenen Abschnitt und ist. Beim Aufbringen der Aufstcck-Muttcr auf die
die andere über eine Falllinic am freien F.ndc der Tragplatte P schnappt die Sperrvorrichtung 21 in eine
Hauptplalte an die erstgenannte Schicht anschließt nahe der freien Kante vorgesehene Aussparung//,
und daß an der äußeren Schicht das Gewinde und an 65 wodurch sichergestellt ist, daß die Aufsteck-Mutter in
der inneren Schicht eine 'mit dem Gewinde ausgerich- der richtigen Betricbsstellung gehalten ist. Nach dem
tete Aussparung mit der Sperrvorrichtung ausgehil- Aufbringen lieiien die Hauptplalle 15 und der untere
''"' 'kl Schenkeln flach auf gegenüberliegenden Ober-
fluchen der Tragplatte P an, auch wenn dio Tragplatten unterschiedliche Dicke haben. Da der untere
Schenkel U flach anliegt, kann eine mit der Schraube 5 zu befestigende zweite Platte P' dicht un
die Tragplatte /' angelegt werden. Die Aussparung 20
kann auch «Inen kleineren Durchmesser erhalten, als es in der Zeichnung dargestellt ist. Auf diese Weise
kann eine Anpassung an relativ kleine Aussparun- ' gen // in der Tragplatte P vorgenommen werden. Das
Muttergewinde 16 stutzt sich beim Festziehen der Schraubet auf der Schicht 15b ab. Hierdurch wird
die Festigkeit des Gewindes erhöht und seiner Verformung entgegengewirkt.
Es können auch zwei oder mehr Platten oder Teile,
deren Dicke unterschiedlich sein kann, zwischen den Schenkeln der Klammer angeordnet sein. Des weiteren ist es möglich, der Aufsteck-Klammer die Form
eines J zu geben, indem der untere Schenkel 11 verkürzt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch: aoKlammerförmige Aufsteck-Mutter aus Blech mit einem unteren und oberen Schenkel, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei der obere Schenkel am freien Ende einen as lungs einer Bicgelinic nach oben gebogenen Abschnitt aufweist und durch zwei Ungsschlitzc in zwei vom Verbindungssteg zum unteren Schenkel ßencißte Federstreifen und eine zwischen diesen liegende, ebene, an ihrer dem Vcrbindungssteg zugewandten Seite freie, ein Muttergewinde und eine damit ausgerichtete Sperrvorrichtung trugende Hauptplatte unterteilt ist, wobei die Längsschlitze bis etwa an den nach oben gebogenen Abschnitt reichen und die Hauplplattc, aussehend von der Bicgelinie, unter einem Winkel zu den Federstreifen und in der Ausgangslagc etwa parallel zum unteren Schenkel angeordnet ist, nach Patent 1 266 568, d a d u r c h g c -kennzeichnet, daß die Hauptplatte(15)1 aus zwei aufeinander gefalteten Schichten (15 a, 15 b) besteht, von denen die eine (15 ft) an den nach oben gebogenen Abschnitt (14) und die andere (15 b) über eine Faltlinie (15 c) am freien Ende der Hauptplatte an die erstgenannte Schicht anschließt und daß an der äußeren Schicht (15 a) das Gewinde (16) und an der inneren Schicht (ISb) eine mit dem Gewinde ausgerichtete Aussparung (20) mit der Sperrvorrichtung (21) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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