DE4213618C2 - Ecklesezeichen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ecklesezeichen mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Als Lesezeichen ist im allgemeinen ein Bogen aus leichtem,
dickem, beliebig gestalteten Papier in Form eines Streifens be
kannt, an dessen oberen Bereich ein Zierband befestigt ist.
Ein derartiges herkömmliches, nur aus einem dicken Papierbogen
bestehendes Lesezeichen hat jedoch den Nachteil, daß es von einer
Seite wegrutschen kann.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde nach Fig. 5 ein an der
Seitenecke anbringbares Ecklesezeichen mit einem aus zwei aufeinanderliegenden
Lagen bestehenden Körper geschaffen, das sich
durch Halten der Ecke einer Seite mit seinem oberen Rand und
Seitenrand befestigen läßt.
Ein derartiges, dem allgemeinen Stand der Technik zuzurechnendes
Ecklesezeichen wies jedoch immer noch einige Nachteile auf.
Insbesondere war dessen Verwendung sehr umständlich.
Da bei dem herkömmlichen Lesezeichen eine Seitenecke durch den
Lesezeichenkörper selbst an seinem oberen Rand und seinem seit
lichen Rand gehalten wird, sind folgende Nachteile nach wie vor
vorhanden:
- a) Umständliche Anbringung und Handhabung:
Da das Lesezeichen von einer Seite wegrutscht und nicht ordnungsgemäß befestigt ist, wenn das gesamte, sich jeweils an der Längs- und Schmalseite des Lesezeichenkörpers erstreckende Befestigungsteil schräg angebracht wird, ist seine Anbringung zeitaufwendig und umständlich. - b) Umständliche Überprüfung der korrekten Position:
Da der obere und seitliche Rand einer Seitenecke vollständig durch den Lesezeichenkörper bedeckt sind und sich die Lage des angebrachten Lesezeichens nicht sehr gut überprüfen läßt, wird das Lesezeichen oft unsachgemäß angebracht. - c) Geringe Stabilität:
Da das Lesezeichen auf der Ecke einer Seite angebracht und beim Umblättern einer Buchseite nur die Seitenecke belastet wird, knickt die Seite und das Lesezeichen kann von der Seite rutschen. - d) Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten:
Die Form eines Lesezeichens läßt sich zwar frei gestalten, da aber das Befestigungsteil am oberen Rand und das Befestigungsteil am seitlichen Rand in einem Winkel von 90° zueinander stehen müssen und ein geradeliniges Halteteil erforderlich ist, ist die Gestaltung des Lesezeichens dennoch beschränkt. - e) Beschränkte Größe:
Ist der Lesezeichenkörper etwas größer ausgebildet, so treten die obenangeführten Nachteile noch stärker hervor und das Lesezeichen wird in seiner Handhabung noch umständlicher.
Ein gattungsgemäßes Ecklesezeichen geht auch aus der DE 8 08 110
hervor, bei dem zwei dünne Lagen so miteinander verbunden sind,
daß der verbindende Rand schmaler ausgebildet ist als eine der
beiden dünnen Lagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Ecklesezeichen zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile
vermeidet und einfach und sicher anzubringen bzw. zu verwenden
ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 8 54 944 ist zwar ein Lesezeichen bekannt, das zwei
bandförmige Halteelemente aufweist, die sich senkrecht zu den
Rändern erstrecken und jeweils einen gurtartigen Haltebereich
bilden; dieses Lesezeichen weist jedoch nicht zwei übereinander
angeordnete, dünne Lagen auf und die Halteelemente dienen nicht
der Befestigung des Lesezeichens an einer Buchseite, sondern
vielmehr am Bucheinband.
Es hat sich mehrfach gezeigt, daß der Befestigungsbereich, durch
welches ein Lesezeichen auf einer Seitenecke angebracht wird,
nicht unbedingt lang sein muß, solange die Größe des Lesezeichens
im Rahmen des Üblichen liegt. Eine Länge von 2-3 cm ist zur
Erhaltung der Stabilität ausreichend, und es hat sich gezeigt,
daß die Anbringung eines Lesezeichens mit einem kürzeren Befestigungsbereich
einfacher ist.
Um die Länge des Befestigungsbereichs, der den oberen und seitlichen
Rand der Seitenecke hält, zu verkürzen, ist der Befestigungsbereich
des Lesezeichens gurtförmig ausgebildet. Neben der
gurtförmigen Ausbildung des Lesezeichens kann der Lesezeichenkörper
des weiteren in einer beliebigen Form ausgebildet
sein, um weitere, als Lesezeichen besser geeignete Arten von
Lesezeichen zu schaffen. Dabei wird das Lesezeichen in einen
allein die Haltefunktion bewirkenden gurtförmigen Haltebereich
und einen damit verbundenen, praktisch beliebig gestaltbaren
mittleren Bereich unterteilt. Hierdurch werden mehrere Probleme
gelöst.
Vergleicht man die in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiele mit den in Fig. 5 dargestellten im Stand der
Technik bekannten, so unterscheiden sich diese hauptsächlich
durch die erfindungsgemäßen Halteelemente 5, welche jeweils einen
gurtförmigen Haltebereich bilden. Bei dem im Stand der Technik
bekannten Lesezeichen gemäß Fig. 5 entspricht die Länge des die
Seite haltenden Befestigungselementes fast genau der Länge und
Breite des gesamten Lesezeichens.
Dagegen ist bei dem erfindungsgemäßen Lesezeichen in Fig. 4 die
Länge der die Seiten haltenden, bandförmig ausgebildeten Halte
elemente 5 kürzer als die Länge und Breite des Lesezeichenkör
pers. Des weiteren ist das Ende einer Seitenecke ausgespart.
Hierdurch verlagert sich der Schwerpunkt des Lesezeichenkörpers
nach dessen Anbringung von der Seitenecke in Richtung Seiten
mitte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
näher dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus
führungsbeispieles;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Ansicht von unten des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Ansicht, die die Anwendung des ersten Ausführungs
beispieles zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht eines Lesezeichens nach dem Stand der Tech
nik;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungs
beispieles;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Aus
führungsbeispieles;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines vierten Aus
führungsbeispieles.
Das in Fig. 1 dargestellte Lesezeichen besitzt einen seitlichen
Schlitz 7, in den eine Seite von dessen unterstem Bereich her
eingesetzt wird, und der beim Lesezeichenkörper 6 anders aus
gebildet ist als beim Lesezeichenkörper 8. Das Lesezeichen wird
derart angebracht, daß der obere und seitliche Rand einer
Seitenecke durch jeweils obere und untere bandförmig ausgebil
dete Halteelemente 5 gehalten wird, welche jeweils einen gurt
förmigen Haltebereich bilden.
Die Anbringung und Befestigung des erfindungsgemäßen Lese
zeichens auf der Seitenecke erfolgt dadurch, daß der obere und
seitliche Rand mittels der Halteelemente 5 der beiden gurt
förmigen Haltebereiche gehalten werden.
Im folgenden wird der Aufbau und die Wirkungsweise des erfin
dungsgemäßen Lesezeichens beschrieben.
Der obere Rand 1 und der seitliche Rand 2 des Lesezeichens
stehen in einem Winkel von 90° zueinander, so daß beim An
bringen des erfindungsgemäßen Lesezeichens auf einer Buchseite
die mit dem oberen Rand 1 und dem seitlichen Rand 2 verbundenen
Halteelemente 5 genau den einen Winkel von 90° einschließenden
oberen und seitlichen Rand der Seitenecke halten können.
Die beiden Halteelemente 5 erstrecken sich senkrecht bandförmig
vom oberen Rand 1 bzw. vom seitlichen Rand 2, da sich hierdurch
beim Anbringen des Lesezeichens auf einer Buchseite sofort
erkennen läßt, daß das Lesezeichen genau und ohne Schrägstel
lung angebracht ist, wenn die Halteelemente 5 und die Seiten
ränder in einem rechten Winkel zueinander stehen.
Die mittleren Bereiche der Lesezeichenkörper 6 und 8 können
praktisch beliebig, z. B. als rechteckige Lesezeichenkörper oder
als bandförmig ausgebildete dünnen Lagen 3 und 4, ausgebildet
sein, da die Halteelemente 5 die wichtigsten Funktionen der
vorliegenden Erfindung, nämlich die des Anbringens und Festhal
tens, erfüllen.
Der seitliche Schlitz 7 ist entlang der der Außenseite des
Lesezeichenkörpers 6 und ein unterer Schlitz 9 ist entlang der
unteren Seite des Lesezeichenkörpers 8 vorgesehen, wobei diese
unterschiedlich ausgebildet sind und beim Anbringen des
erfindungsgemäßen Lesezeichens als Einsetzschlitze dienen,
derart, daß der Einsetzbereich sowohl von der Lesezeichenvor
derseite als auch von der Lesezeichenrückseite leicht auffind
bar ist.
Für das erfindungsgemäße Lesezeichen werden vorzugsweise dünne,
elastische, leichte und feste Materialien, wie z. B. dünne
Kunststoffolien oder -platten oder qualitativ hochwertiges
Papier, verwendet. Am besten eignen sich transparente
Materialien, die mit einem Farbdruck versehen werden können.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Der obere Rand 1 und der
seitliche Rand 2 stehen in einem Winkel von 90° zueinander,
und die beiden bandförmig ausgebildeten, aus dünnen Lagen be
stehenden Halteelemente 5, die sich jeweils senkrecht vom
oberen Rand 1 und vom seitlichen Rand 2 erstrecken, sind über
einanderliegend angeordnet und mit dem oberen Rand 1 und dem
seitlichen Rand 2 verbunden.
Der im wesentlichen rechteckige Lesezeichenkörper 6 besteht aus
einer dünnen Lage und bildet die Vorderseite des Lesezeichens.
In gleicher Weise besteht der im wesentlichen rechteckige Lese
zeichenkörper 8 aus einer dünnen Lage und bildet die Rückseite
des Lesezeichens.
Der seitliche Schlitz 7 ist entlang der Außenseite des Lese
zeichenkörpers 6 und der Schlitz 9 entlang der unteren Seite
des Lesezeichenkörpers 8 vorgesehen, und die Lesezeichenkörper
sind in diesen Bereichen unterschiedlich ausgebildet.
Fig. 4 zeigt ein auf einer Buchseite angebrachtes Lesezeichen.
Die linke Ansicht zeigt das erfindungsgemäße, auf der oberen
Ecke einer linken Buchseite angebrachte Lesezeichen. Die rechte
Ansicht zeigt die Rückseite der linken Seite, d. h. die Verwen
dung des Lesezeichens auf einer rechten Seite.
Fig. 5 zeigt ein im Stand der Technik bekanntes Ecklesezeichen
im angebrachten Zustand und dient zu Vergleichszwecken mit dem
erfindungsgemäßen Lesezeichen gemäß Fig. 4.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles. Das Lesezeichen gemäß diesem Ausführungsbei
spiel besitzt eine insgesamt gurtförmige Ausbildung, ist jedoch
ansonsten dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
ähnlich.
Der obere Rand 1 und der seitliche Rand 2 des Lesezeichens
stehen in einem Winkel von 90° zueinander und sind über dünne
Lagen 3, 4 miteinander verbunden. Die beiden Ränder lassen sich
aber auch auf andere Art und Weise miteinander verbinden, z. B.
in Form eines Fächers mittels eines Viertel-Kreisbogens, in
Form eines schrägen Bandes oder in Form einer Treppe; bei die
sem zweiten Ausführungsbeispiel weisen die dünnen Lagen 3, 4
jeweils zwei sich vom oberen Rand 1 und vom seitlichen Rand 2
senkrecht erstreckende Halteelemente 5 auf, welche jeweils
einen gurtförmigen Haltebereich bilden und durch einen schrägen
bandförmigen Bereich verbunden sind. Was die Form des obenge
nannten gurtförmigen Haltebereiches betrifft, so muß die Breite
der bandförmigen Elemente nicht unbedingt gleich oder die
Seiten parallel sein.
Die beiden bandförmigen dünnen Lagen 3 und 4 sind wie oben be
schrieben übereinanderliegend angeordnet und mit dem oberen
Rand 1 und dem seitlichen Rand 2 verbunden.
Der seitliche Schlitz 7 ist entlang der äußeren Seite des band
förmigen Halteelementes 5 der als Vorderseite gedachten dünnen
Lage 3 vorgesehen, und der untere Schlitz 9 ist entlang der
unteren Seite des Halteelementes 5 der als Rückseite gedachten
gurtförmigen dünnen Lage 4 vorgesehen, wobei die Lagen in die
sen Schlitzbereichen, die beim Anbringen des Lesezeichens als
Einsetzbereiche dienen, unterschiedlich ausgebildet sind.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausfüh
rungsbeispieles. Der mittlere Bereich des Lesezeichenkörpers 6
ist nicht als bandförmige dünne Lage 3, sondern als im wesent
lichen rechteckiger Lesezeichenkörper 6 ausgebildet, und die
als Rückseite gedachte dünne Lage 4 ist bandförmig ausgebildet
und mit diesem verbunden.
Der seitliche Schlitz 7 dient beim Anbringen des Lesezeichens
als Einsetzbereich entlang der äußeren Seite des als Vorder
seite gedachten Lesezeichenkörpers 6. Zum Anbringen des Lese
zeichens mit der bandförmigen dünnen Lage 4 als Vorderseite
braucht jedoch kein unterer Schlitz 9 vorgesehen werden, da die
gesamte dünne Lage 4 bandförmig ausgebildet ist und die erfor
derliche unterschiedliche Form des als Rückseite gedachten
Lesezeichenkörpers 6 offensichtlich gegeben ist.
Wie oben ausgeführt, ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel
die eine dünne Lage 3 im wesentlichen rechteckig ausgebildet,
während die andere dünne Lage 4 bandförmig ausgebildet ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausfüh
rungsbeispiels. Der im wesentlichen rechteckige Lesezeichenkör
per 6 gemäß dem ersten oder dritten Ausführungsbeispiel ist mit
einer dünnen, transparenten Kunststoffolie 10 versehen, die
geringfügig kleiner bemessen ist als der rechteckige Lesezei
chenkörper 6. Drei Seiten der Folie sind dabei derart befe
stigt, daß eine Art Tasche entsteht, wodurch sich durch die
offen bleibende Seite eine Notiz oder Photographie einfügen
läßt.
Ist der Körper des Lesezeichens zur Verbesserung der Stabilität
größer ausgebildet, so können die beiden gurtförmigen Halte
bereiche noch um weitere Halteelemente ergänzt werden.
Weiterhin können die Lesezeichenkörper 6 und 8 auch anders aus
gestaltet sein, beispielsweise in Form eines Herzes, einer
Blume oder eines Tieres.
Wird des weiteren transparentes Kunststoffmaterial für das
erfindungsgemäße Lesezeichen verwendet, und sind zumindest
wesentliche Bereiche des einen Lesezeichenkörpers transparent
ausgebildet, so werden die Buchstaben auf einer Seite durch das
angebrachte Lesezeichen nicht verdeckt. Aus diesem Grund läßt
sich das Lesezeichen selbst dann ohne Umstände verwenden, wenn
es nach dem Anbringen auf einer Seite nicht entfernt wird.
Sämtliche Bezeichnungen für die dargestellten ausführungsbeispielsgemäßen
Lesezeichen, wie beispielsweise oberer Rand 1 und seitlicher
Rand 2, dünne Lagen 3 und 4, Lesezeichenkörper 6 und Lesezei
chenkörper 8, seitlicher Schlitz 7 und unterer Schlitz 9, wer
den lediglich aus Gründen der Zweckdienlichkeit verwendet, und
diese Bezeichnungen treffen nur auf das erfindungsgemäße Lese
zeichen zu, das an der oberen Ecke einer linken Seite ange
bracht ist. Ist das Lesezeichen also auf einer rechten Buchsei
te oder an der unteren Seitenecke angebracht, so sind die je
weiligen Bezeichnungen entsprechend zu ersetzen. D.h., die
Teile sind dieselben, auch wenn ihre Bezeichnungen unterein
ander ersetzt sind.
Zum Anbringen und Befestigen der ausführungsbeispielsgemäßen Lesezeichen
auf einer Seite sind die beiden gurtförmigen Haltebereiche aus
gebildet, die als unabhängig vom Körper des Lesezeichens zu
betrachten sind.
Mit den ausführungsbeispielsgemäßen Lesezeichen sind folgende Vorteile
verbunden:
- a) eine verbesserte Handhabung des Lesezeichens bei seiner
Anbringung:
Die Anbringung des Lesezeichens ist äußerst einfach. Die beiden Enden einer Buchseitenecke müssen lediglich von einem schmalen, gurtförmig ausgebildeten Haltebereich gehalten werden. - b) Verbesserte Überprüfungsmöglichkeit der korrekten Posi
tion des angebrachten Lesezeichens:
Da der obere Rand und der seitliche Rand einer Seiten ecke nicht vom Lesezeichen verdeckt sind, läßt sich die Position des Lesezeichens gut erkennen. Somit ist ein ordnungsgemäßes Anbringen des Lesezeichens leicht mög lich. - c) Verbesserte Halteeigenschaft und Stabilität:
Da sich die Position, in welcher der Lesezeichenkörper angebracht wird, von der Seitenecke in Richtung Seiten mitte verlagert hat, liegt der Schwerpunkt des Lese zeichens nicht mehr so sehr auf der Seitenecke. Hier durch wird die Stabilität der Seite verbessert. - d) Verbesserte Gestaltungsmöglichkeit:
Da der Körper des Lesezeichens selbst keine Seitenhalte funktion ausübt, ist es nicht notwendig, diese Funktion bei seiner Ausbildung zu berücksichtigen. Das Lese zeichen unterliegt somit praktisch keinerlei Gestal tungsbeschränkungen. - e) Keinerlei Größenbeschränkung für das Lesezeichen:
Wird die Anzahl der Haltebereiche und/oder die Breite eines gurtförmigen Haltebereiches der Form und Größe des Lesezeichenkörpers angepaßt, läßt sich auch ein größeres Lesezeichen verwenden.
Wie oben ausgeführt, lassen sich die ausführungsbeispielsgemäßen Lesezeichen
nicht nur frei auf einer Seitenecke anbringen und abnehmen,
sondern sie haben auch den Vorteil, daß sie von der Oberseite eines
Buches und von der Seite eines Buches sichtbar sind.
Claims (5)
1. Ecklesezeichen bestehend aus zwei übereinander angeordneten
dünnen Lagen (6, 8, 3, 4), welche mittels eines oberen und
eines unteren Randes verbunden sind, wobei die Ränder (1, 2)
in einem Winkel von 90° zueinander stehend so schmal ausgebildet
sind, daß die dünnen Lagen (6, 8, 3, 4) gurtartig
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede dünne Lage (6, 8, 3, 4) mindestens zwei bandförmige
Halteelemente (5) aufweist, welche sich senkrecht zu den
Rändern (1, 2) erstrecken und jeweils einen gurtförmigen
Haltebereich bilden.
2. Ecklesezeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dünnen Lagen als im wesentlichen rechteckige Lesezeichenkörper
(6, 8) oder bandförmige Lesezeichenkörper (3, 4)
ausgebildet sind.
3. Ecklesezeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dünne Lage als im wesentlichen rechteckiger Lesezeichenkörper
(6) und die andere dünne Lage als bandförmiger
Lesezeichenkörper (4) ausgebildet ist.
4. Ecklesezeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Außenseite des Lesezeichenkörpers
(6) ein seitlicher Schlitz (7) vorgesehen ist.
5. Ecklesezeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterseite des Lesezeichenkörpers
(8) ein unterer Schlitz (9) vorgesehen ist.
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