DE2025583C - Verfahren zur Herstellung einer gabelförmigen Kontaktfeder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer gabelförmigen Kontaktfeder

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DE2025583C
DE2025583C DE19702025583 DE2025583A DE2025583C DE 2025583 C DE2025583 C DE 2025583C DE 19702025583 DE19702025583 DE 19702025583 DE 2025583 A DE2025583 A DE 2025583A DE 2025583 C DE2025583 C DE 2025583C
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DE
Germany
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contact
punched
contact spring
fingers
production
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Expired
Application number
DE19702025583
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English (en)
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DE2025583B2 (de
DE2025583A1 (de
Inventor
Hans 7758 Meersburg Grenda
Original Assignee
Onix Ag., Zug (Schweiz)
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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Bandmaterial hängenden Kontaktteil verbunden ist, kennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Kon- in an sich bekannter Weise auf dieses geklappt wird, taktfinger (6) um ihre Längsachse so gebogen wer- daß ein Lappen zum Zusammeuhalten der beiden den, daß sich die der Leiterplatte (7) entgegenge- Kontaktteile umgelegt wird, daß die seitlichen Außensetzten Innenkanten (9) berühren, und die auf der kanten des Lappens aus der Kontaktteilebene heraus-Leiterplatte (7) aufliegenden Kanten (9) vonein- 40 gebogen werden und die Kontaktfeder freigestanzt ander entfernt sind. wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder Nach einer Ausbildung der Erfindung werden die 2, dadurch gekennreichnet, daß die äußeren Ab- aufeinanderliegenden Kontaktfinger um ihre Längsmessungen der zusammengeklappten Kontaktteile achse so gebogen, daß sich die der Leiterplatte entgeil) durch Nachstanzen korrigiert v/erden. 45 gengesetzten Innenkanten berühren, und die auf der
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder Leiterplatte aufliegenden Kanten voneinander ent-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile fernt sind.
(2) aus dem laufenden Bandmaterial (1) mit Über- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Ermaß ausgestanzt und nach dem Zusammenklap- findung werden die äußeren Abmessungen der zusampen auf ihr endgültiges Maß nachgestanzt werden. 5° mengeklappten Kontaktteile durch Nachstanzen korrigiert.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung werden die Kontaktteile aus dem laufenden Bandmaterial mit Übermaß ausgestanzt und 55 nach dem Zusammenklappen auf ihr endgültiges Maß
nachgestanzt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren lung einer gabelförmigen Kontaktfeder, die insbeson- weist gegenüber dem bekannten Verfahren den Vordere bei Leiterplatten und zur Herstellung trennbarer teil auf, daß es in relativ einfacher Weise durchführbar elektrischer Verbindungen sowie zum Anquetschen 60 ist. Sobald nämlich die beiden einzelnen Kontaktteile an elektrische Leitungen geeignet ist und Kontaktfinger zusammengefaltet und mit einem Lappen gesichert aus doppelter Materialstärke aufweist. sind, liegt die gesamte Kontaktfeder im wesentlichen
Ein Hinweis auf ein Herstellungsverfahren der ein- in einer Ebene. Bei den nachfolgenden Fertigungsgangs genannten Art ergibt sich aus dem deutschen schritten können also keine bereits hochstehenden Gebrauchsmuster 1 998 542, in dem unter anderem 65 bzw. sich während des weiteren Verfahrens durch beschrieben wird, daß durch Faltung auf eine dop- Verwindung des bandförmigen Ausgangsmaterials an pelte Materialstärke die erforderliche Gesamtstärke den Fertigungseinrichtungen anstoßen. Ein ungewollder eieentlichen Kontaktfläche einer Kontaktfeder er- tes Herausbrechen von noch nicht fertigen Kontaktfe-
dem wird hierdurch wirksam vermieden. Weiterhin den Kontaktteile 2 fest zusammenhält Gleichzeitig weist das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren bildet der Lappen 4 in an sich bekannter weise aie gegenüber dem bekannten Verfahren den Vorteil auf, Arretierung der Kontaktfeder in einem tumtaKtgedaß beim Falten die Präzisionsanforderungen nicht zu häuse. , ■ r- α t, rhrt · t hoch sein müssen, da nach erfolgtem Falten nachge- 5 Sobald der Verfahrensschntt C durcngerunrt ist stanzt werden kann, wodurch ein absolut sicheres Ni- ist es also mit der so gestalteten und am öanarnatenai vellieren der übereinanderüegenden Kontaktfinger er- hängenden Kontaktfeder möglich, die tolgermen verreicht wird. Durch Verdrehen der Kontaktfinger ge- fahrensschritte gefahrlos durchzufuhren; d.n., üali es geneinander wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß — entgegen bei bekannten KontakLedern — Beim die Kontaktfeder vollkommen gerade auf einer Leiter- io Anmeldungsgegenstand nicht möglich ist, daU einplatte sitzen kann. zelne Teile der Kontaktfeder sich auf Grund eines
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbei- Verkantens bzw. Verwindens oder Verbiegens des
spielen mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. In den bandförmigen Ausgangsmatenals hochstellen können
Zeichnungen zeigt und damit an verschiedenen Stellen der Fertigungsein-
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die einzel- 15 richtung anstoßen und die gesamte Feder zum Abbre-
nen zur fertigen Kontaktfeder führenden Fertigungs- chen bringen können. Weitere Fertigungsvorgange
schritte, können somit sicher durchgeführt werden. Als weitere
Fig.2 eine Draufsicht auf Kontaktfinger, welche Fertigungsvorgänge sind beispielsweise anzusehen,
um ihre Längsachse gebogen sind und auf einer das Verformen des Befesti^ingslappens 5, der — wie
Leiterplatte aufsitzen. ao bereits erwähnt — dazu dienen soll, ein Kabel festzu-
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß aus einem bandför- halten. Als weiterer Fertigungsvorgang ist das Nach-
migen Flachmaterial 1 zunächst die gabelförmige stanzen der bereits übereinanderliegenden einzelnen
Kontaktfeder herausgestanzt wird. Das hierbei entste- Kontaktteile 2 anzusehen. Dieses Nachstanzen führt
hende Stanzteil weist zwei Kontaktteile 2 auf, von de- dazu, daß die äußeren Begrenzungskanten der beiden
nen jedes zwei Kontaktfinger 6 trägt. Das eine der bei- 35 Kontaktteile 2 genau identisch sind. Sofern das Nach-
den Kontaktteile 2 ist außerdem mit einem Befesti- stanzen Bestandteil des Fertigungsvorganges der ga-
gungslappen 5 versehen, der nach entsprechender Ge- belförmigen Kontaktfeder ii,i, wird man den beiden
staltung später dazu dienen soll, ein Kabel festzuhal- Kontaktteilen 2 ein gewisses Übermaß beim ersten
ten. Das mit dem Befestigungslappen 5 verbundene Stanzvorgang geben und ihm die endgültigen Abmes-
Kontaktteil 2 ist über soine Kontaktfinger an deren 20 sungen erst durch das Nachstanzen verleihen.
Ende noch mit dem bandförmigen Ausgangsmaterial Wie aus F i g. 2 hervorgeht, können die einzelnen
verbunden. Der Befestigungslappen 5 steht gleichfalls Kontaktfinger 6 etwa V-förmig so gegeneinander yer-
noch in Verbindung mit dem bandförmigen Aus- bogen werden, daß die Kanten 9', die auf den Leiter-
gangsmaterial. Das zweite Kontaktteil ist lediglich bahnen 8 einer Leiterplatte 7 aufliegen, voneinander
noch an eine Faltlinie 3 mit dem ersten Kontaktteil 35 entfernt sind, währenddem die gegenüberliegenden,
verbunden. also njcht auf den Leiterbahnen 8 aufliegenden Kan-
Sobald der Verfahrensschritt A durchgeführt ist, ten 9 sich berühren oder doch zumindest sehr nahe folgt der Verfahrensschntt B, der darin besteht, daß einander gegenüberliegen. Diese Formgebung der das freigestanzte Kontaktteil 2 auf das am bandförmi- Kontaktfinger 6 hat den Vorteil, daß die fertige gabeigen Ausgangsmaterial 1 hängende andere Kontakt- 40 förmige Kontaktfeder immer gerade auf der Leiterteil 2 gebogen wird. Im nächsten Verfahrensschntt C platte sitzt. Ein Verkanten der Kontaktfeder ist bei wird dann der Lappen 4 so umgebogen, daß er die bei- dieser Ausführungsform nicht möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 zielt wird. Die Nahtstelle der beiden Materiallagen ist Patentansprüche: so gewählt, daß sie mit der Kontaktbahn zusammen fällt und ein Kontaktstift bei seiner Einführung des-
1. Verfahren zur Herstellung einer gabelförmi- halb mit je zwei gegenüberliegenden Flächen einen Ligen Kontaktfeder, die insbesondere bei Leiterplat- 5 nienkontakt eingehen kann. Das Herstellungsverf ahten zur Herstellung trennbarer elektrischer Ver- ren dieser bekannten Kontaktfeder hat sich aber desbindungen sowie zum Anquetschen an elektrische halb als unvorteilhaft herausgestellt, weil nach dem Leitungen geeignet ist und Kontaklfinger aus dop- Biegen der Kontaktfinger bei weiteren R.rtigungspelter Materialstärke aufweist, gekennzeich- schritten sich die bereits umgebogenen Kontaktfinger net durch folgende Verfahrensschritte: io durch Verwinden des bandförmigen Materials teil-
. sveise wieder hoch biegen und dann an Fertigungsein-
a) Ausstanzen von zwei an sich selbständigen, richtungen hängenbleiben, so daß die Gefahr eines im wesentlichen symmetrischen an sich be- vollkommenen Abbrechens der Kontaktkbmme vom kannten Kontaktteilen (2) aus laufendem Bandrnaterial gegeben ist.
Bandmaterial derpr*. daß das mit einem Def Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
zum Anquetschen eines Kabels vorhandenen Vermeidung des bekannten Herstellungsverfahrens Lappen (5) ausgestattete Stanzteil an den ei Verbesserung dadurch zu erreichen, daß die einfreien Enden seiner Kontaktfinger (6) über ze,nen Kontaktfinger nach dem Stanzen und Biegen noch stehengebliebene Stege sowie mit dem während der nachfolgenden Fertigungsschritte in der-Lappen (S) mit dem laufenden Bandmate- 2o jenigen Ebene bleiben, die durch das Biegen bestimmt na! in Verbindung bleibt; ist 6 Es jst femer Auigabe der Erfindung, das Ferti-
b) das festliegende Kontaktteil, das an einer gungsverfahren möglichst einfach zu gestalten, so daß Faltlinie (3) mit dem noch am laufenden insbesondere auf genaue Justierung beim Zusammen-Bandmaterial (1) hängenden Kontaktteil klappen der Kontaktteile verzichtet werden kann. Geverbunden ist, wird in an sich bekannter 35 löst wird diese Aufgabe dadurch, daß zwei an sich Weise auf dieses geklappt; selbständige, im wesentlichen symmetrische an sich
c) ein Lappen (4) zum Zusammenhalten der bekannte Kontaktteile aus laufendem Bandmaterial beiden Kontaktteile wird umgelegt; derart ausgestanzt werden, daß das mit einem zum
6 6 Anquetschen eines Kabels vorhandenen Lappen aus-
d) die seitlichen Außenkar'sn des Lappens (S) 30 gestattete Stanzteil an den freien Enden seiner Konwerden aus der Kontaktteil-Ebene heraus- taktfinger über noch stehengebliebene Stege sowie mit gebogen; einem Lappen mit dem laufenden Bandmaterial in
e) die Kontaktfeder wird freigestanzt. Verbindung bleibt, daß das festliegende Kontaktteil,
das an einer Faltlinie mit dem noch am laufenden
DE19702025583 1970-03-20 1970-05-26 Verfahren zur Herstellung einer gabelförmigen Kontaktfeder Expired DE2025583C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH422970A CH515629A (de) 1970-03-20 1970-03-20 Verfahren zur Herstellung eines gabelförmigen Kontaktelementes
CH422970 1970-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2025583A1 DE2025583A1 (de) 1971-10-07
DE2025583B2 DE2025583B2 (de) 1972-10-12
DE2025583C true DE2025583C (de) 1973-08-02

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