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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kontakte in Streifen und ein Verfahren
zum Ausbilden oder Herstellen solcher Kontakte in Streifen.
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Anschlußpaßstücke werden
wie folgt hergestellt. Zuerst wird eine lange Metallplatte durch
eine Presse derart ausgestanzt, daß eine Mehrzahl von Anschlußpaßstücken von
einem seitlichen Rand eines schmalen Trägers vorragt. Die Anschlußpaßstücke werden
gebogen, um eine bestimmte Form von Anschlußpaßstücken aufzuweisen, wodurch Kontakte
bzw. Anschlüsse
in Streifen bzw. verkettete Kontakte bzw. Anschlüsse erhalten werden. Während sie um
eine Spule gewickelt sind, werden die Kontakte in Streifen zu Stätten für einen
Arbeitsvorgang eines Trennens der Kontakt- bzw. Anschlußpaßstücke von dem
Träger
und für
einen Arbeitsvorgang eines Anschließens bzw. Verbindens der Anschlußpaßstücke an eine
Leiterplatte transportiert. Eine Konstruktion zum Wickeln der Kontakte
in Streifen um eine Spule ist in der Japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-8894 und anderen Veröffentlichungen
geoffenbart.
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Wenn
die Kontakte in Streifen um die Spule gewickelt sind bzw. werden,
wird ein langer Streifen eines Zwischenlagenblatts auf radial innere
Flächen der
Kontakte in Streifen aufgebracht. Die Kontakte in Streifen werden
um die Spule zusammen mit dem Zwischenlagenblatt gewickelt. Ein
Legen eines derartigen Zwischenlagenblatts läßt die Kontakte in Streifen
es unterlassen, die Kontakte in Streifen zu berühren, die unmittelbar darunter
angeordnet sind, und hindert sie daran, aufgrund ihres gegenseitigen Zusammenstoßens gekratzt,
verheddert und beschädigt
zu werden.
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Ein
Beispiel eines Stücks
von Kontakten in Streifen, die an eine Leiterplatte anzuschließen sind, ist
in 9 gezeigt. In Kontakten in Streifen a, umfaßt bzw.
enthält
jedes Anschlußpaßstück b Verbindungsabschnitte
c in der Form von Stiften bzw. Zapfen, die nach außen vorragen.
Das Anschlußpaßstück b (Anschlußpaßstück), das
von einem Träger
d getrennt ist, wird auf einer Leiterplatte (nicht gezeigt) durch
ein Einsetzen der Verbindungsabschnitte c in Durchgangslöcher der
gedruckten Leiterplatte und durch ein Verlöten montiert. Die Kontakte
in Streifen a sind bzw. werden auch um eine Spule f zusammen mit
einem Zwischenlagenblatt e während
eines Transports gewickelt und werden von der Spule f zusammen mit
dem Zwischenlagenblatt e an einem Transportende abgegeben.
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Diese
Kontakte in Streifen nach dem Stand der Technik sind, wie in 7 und 8 gezeigt,
gewickelt, so daß die
Anschlußpaßstücke b so
mit dem Träger
d verbunden sind, um die Verbindungsabschnitte c zu veranlassen,
radial nach außen
vorzuragen, und die vorragenden Enden der Verbindungsabschnitte
c der Anschlußpaßstücke b an
einer radial inneren Seite sind mit dem Zwischenlagenblatt e an einer
radial äußeren Seite
in Kontakt. Das Zwischenlagenblatt e ist hart bzw. fest hergestellt,
um zu zerreißen,
durch beispielsweise ein Auswählen
eines geeigneten Materials dafür
oder ein Anwenden einer Oberflächenbehandlung.
Wenn eine Spannung, die auf die Kontakte a in Streifen wirkt, sich
während
des Aufwickelns erhöht,
oder wenn die Spule, die die Kontakte in Streifen darum gewickelt
aufweist, einer großen
Schwingung bzw. Vibration während
eines Transports unterworfen wird, können jedoch die vorderen Enden
der Verbindungsabschnitte c an der radial inneren Seite in das Zwischenlagenblatt
c an der radial äußeren Seite
stechen.
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Wenn
die Kontakte in Streifen a von der Spule f abgegeben werden, wobei
die Verbindungsabschnitte c in das Zwischenlagenblatt e gestochen sind,
schnappt bzw. fängt
der gestochene Abschnitt des Zwischenlagenblatts e die Verbindungsabschnitte
c, wenn sie von der Spule f abgehen. Zu dieser Zeit kann das Zwischenlagenblatt
e die gefangenen Verbindungsabschnitte c deformieren, da es schwer
zu zerreißen
ist.
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Um
die Deformation der Verbindungsabschnitte c zu verhindern, die dadurch
verursacht wird, indem sie durch das Zwischenlagenblatt e gefangen wird,
kann überlegt
werden, das Zwischenlagenblatt e leicht zu zerreißen zu machen.
Wenn es leicht zu zerreißen
ist, kann jedoch das Zwischenlagenblatt e nicht seine ursprüngliche
Funktion eines Vermeidens eines direkten Kontakts der Kontakte in
Streifen a erfüllen.
Umgekehrt kann überlegt
werden, eine Reißfestigkeit
zu erhöhen,
indem das Zwischenlagenblatt e dicker gemacht wird. Jedoch ist es,
da das Zwischenlagenblatt e aus Papier hergestellt ist, schwierig,
es perfekt bzw. vollkommen daran zu hindern, durch die Metallverbindungsabschnitte
c zerrissen zu werden. Eine Verbesserung in der Reißfestigkeit
des Zwischenlagenblatts e durch ein Anwenden einer Oberflächenbehandlung
oder ein Ändern
eines Materials ist nicht erwünscht,
da es in erhöhten
Kosten resultiert.
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DE 44 19 293 A offenbart
einen koaxialen Verbinder und ein Herstellungsverfahren davon. In diesem
Verbinder ragen vorragende Erdverbindungsteile in einer Richtung
parallel zu einem Träger in
einem entwickelten bzw. abgewickelten Zustand vor, und die vorragenden
Erdverbindungsteile ragen in einer Richtung normal zum Träger in einem
endgültig
gebogenen Zustand des Verbinders vor.
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US 5 242 570 offenbart eine
Trägerbahn
eines Blech- bzw. Blattmetallmaterials, das gestanzte und geformte
Komponenten eines elektrischen Verbinders verbindet. Diese Trägerbahn
umfaßt
gemäß einer
ersten Ausführungsform
U-förmige
Vorsprünge alternierend
an den gegenüberliegenden
Seiten der Trägerbahn.
Gemäß einer
zweiten Ausführungsform sind
bogenförmige
schützende
Abschnitte auf der Trägerbahn
an einer gegenüberliegenden
Seite der Schilde bzw. Abschirmungen ausgebildet.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, elektrische Anschlüsse bzw. Kontakte und ein Verfahren
zur Herstellung derselben bereitzustellen, was eine verbesserte
Betriebsfähigkeit
und die Verringerung der Herstellungskosten erlaubt.
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Dieses
Ziel wird durch einen Kontakt in Streifen, der die Merkmale aufweist,
die in Patentanspruch 1 geoffenbart sind, und ein Verfahren zum Ausbilden
desselben gelöst,
das die in Patentanspruch 6 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Demgemäß ragen
die Verbindungsvorsprünge
nicht von dem jeweiligen Anschlußpaßstück in einer derartigen Richtung
vor, um sich weg von der Ebene des Trägers zu erstrecken, wodurch
die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßens des Verbindungsvorsprungs
mit außenliegenden
bzw. Außenteilen,
wie beispielsweise einer Lage von Anschlüssen bzw. Kontakten, die am
oberen oder unteren Teil davon plaziert sind, oder wie beispielsweise
einem Zwischenlagenblatt verringert wird, das darauf angeordnet
ist.
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Vorzugsweise
ist ein vorragender Abstand der schützenden Abschnitte in einer
Richtung normal zur Ebene des Trägers
im wesentlichen größer als ein
vorragender Abstand des entsprechenden oder benachbarten Anschlußpaßstücks.
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Demgemäß können die
schützenden
Abschnitte in Kontakt mit einem Zwischenlagenblatt, beispielsweise
auf der radial äußeren Seite
gehalten werden. Dies ermöglicht,
daß Zwischenräume bzw. Intervalle
zwischen den jeweiligen Schichten der Kontakte in Streifen größer als
der nach außen
vorragende Abstand der Anschlußpaßstücke zu sein,
wodurch insbesondere die Anschlußpaßstücke daran gehindert werden,
das Zwischenlagenblatt zu kontaktieren, das beispielsweise auf die
radial äußere Seite
davon gelegt ist.
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Distale
Enden der schützenden
Abschnitte sind so gebogen, daß die
schützenden
Abschnitte im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
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Am
meisten bevorzugt sind die Kontakte in Streifen bzw. verketteten
Kontakte um eine Spule bzw. Haspel gewickelt oder wickelbar und
davon abgegeben oder abgebbar, wobei ein Zwischenlagenblatt zwischen
benachbarten Lagen der Kontakte in Streifen gelegt ist, wobei die
Anschlußpaßstücke mit dem
Träger
in einer derartigen Orientierung verbunden sind, daß die Verbindungsvorsprünge davon
in Richtungen im wesentlichen normal auf radiale Richtungen der
Spule vorragen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind bzw. werden Kontakte in Streifen zur Verfügung gestellt,
welche derart konstruiert sind, daß eine Mehrzahl von Anschlußpaßstücken parallel
mit einem seitlichen Rand eines Trägers in der Form eines langen
Streifens verbunden sind, und die Anschlußpaßstücke sind mit Vorsprüngen ausgebildet,
die nach außen
vorragen, wobei die Kontakte in Streifen bzw. verketteten Kontakte
um eine Spule bzw. Haspel gewickelt sind und davon abgegeben sind,
wobei ein Zwischenlagenblatt zwischen benachbarten Lagen der Kontakte
in Streifen gelegt ist, wobei die Anschlußpaßstücke mit dem Träger in einer
derartigen Orientierung verbunden sind, daß die Vorsprünge davon
in Richtungen normal auf radiale Richtungen der Spule vorragen.
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Während die
Kontakte in Streifen um die Spule gewickelt sind, ist das Zwischenlagenblatt
zwischen den Anschlußpaßstücken in
der radial inneren Lage und jenen in der radial äußeren Lage gelegt. Da die Vorsprünge der
Anschlußpaßstücke in Richtungen
normal zu radialen Richtungen der Spule vorragen, d.h. Richtungen
im wesentlichen entlang der Ebene des Zwischenlagenblatts, stechen
sie nicht in das Zwischenlagenblatt. Demgemäß gibt es keine Wahrscheinlichkeit,
daß die
Vorsprünge
deformiert werden, indem sie durch das Zwischenlagenblatt ineinander
ergriffen bzw. gefangen sind, wenn die Kontakte in Streifen von
der Spule abgegeben werden.
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Vorzugsweise
ist der Träger
mit einem oder mehreren schützenden
Abschnitt(en) ausgebildet, welcher bzw. welche in Kontakt in radialen
Richtungen mit dem Zwischenlagenblatt gebracht werden kann bzw.
können,
welches von den Anschlußpaßstücken ausgeht,
welche mit dem Träger
verbunden sind, wenn die Kontakte in Streifen von der Spule abgegeben
sind bzw. werden, wobei die schützenden Abschnitte
im wesentlichen in Kontakt mit dem Zwischenlagenblatt gelangen,
wenn die Kontakte in Streifen um die Spule gewickelt sind, wodurch
das Zwischenlagenblatt und die Anschlußpaßstücke, welche voneinander ausgehen,
wenn die Kontakte in Streifen abgegeben sind bzw. werden, im wesentlichen
voneinander getrennt sind.
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Während die
Kontakte in Streifen um die Spule gewickelt sind, ragen die schützenden
Abschnitte in radialen Richtungen vor, während sie in Kontakt mit dem
Zwischenlagenblatt sind. Demgemäß werden
die radialen Zwischenräume
bzw. Intervalle der jeweiligen Lagen der Kontakte in Streifen bei
einem vorbestimmten Abstand oder länger gehalten. Dies hält die Anschlußpaßstücke und
das Zwischenlagenblatt, welche voneinander ausgehen, wenn die Kontakte
in Streifen abgegeben sind bzw. werden, getrennt voneinander und
hindert deshalb die Vorsprünge
sicher daran, in das Zwischenlagenblatt zu stechen.
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Am
meisten bevorzugt ist das Anschlußpaßstück mit dem Träger über einen
abdeckenden bzw. Abdeckabschnitt verbunden, welcher adaptiert ist, um
im wesentlichen eine Öffnung
des Anschlußpaßstücks nach
seiner Trennung von dem Träger
abzudecken oder zu schließen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren nach Anspruch 6 weiterhin den Schritt eines Wickelns
bzw. Windens der Kontakte in Streifen um eine Spule bzw. Haspel,
wobei ein Zwischenlagenblatt zwischen benachbarten Schichten bzw.
Lagen der Kontakte in Streifen gelegt wird, wobei in dem Biegeschritt
die Anschlußpaßstücke von
dem Träger
in einer derartigen Orientierung gebogen werden, daß die Verbindungsvorsprünge der
Anschlußpaßstücke in Richtungen
im wesentlichen normal auf radiale Richtungen der Spule vorragen.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin vorzugsweise eine Anordnung von Kontakten
in Streifen bzw. verketteten Kontakten, in welcher Kontakte in Streifen gemäß der Erfindung
auf eine Spule gewickelt sind, wobei ein oder mehrere Zwischenlagenblatt
(-blätter) zwischen
benachbarten Lagen der Kontakte in Streifen angeordnet oder gelegt
ist bzw. sind.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den
begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Teil von Kontakten in Streifen
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Anschlußpaßstücks ist, das von einem Träger getrennt
ist,
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3 eine
Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, wo die Kontakte in Streifen
um eine Spule gewickelt oder davon abgegeben werden,
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4 eine
teilweise vergrößerte Seitenansicht
ist, die die Kontakte in Streifen zeigt, die um die Spule gewickelt
sind,
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5 eine
Draufsicht ist, die teilweise die Kontakte in Streifen zeigt,
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6 eine
Draufsicht ist, die eine Abwicklung der Anschlußpaßstücke der Kontakte in Streifen zeigt,
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7 eine
Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, wo die Kontakte in Streifen
um eine Spule im Stand der Technik gewickelt sind oder davon abgegeben
werden,
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8 eine
teilweise vergrößerte Seitenansicht
ist, die die Kontakte in Streifen zeigt, die um die Spule gewickelt
sind, und
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die teilweise die Kontakte in Streifen
vom Stand der Technik zeigt.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
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Kontakte
in Streifen bzw. verkettete Kontakte 10 dieser Ausführungsform
werden wie folgt hergestellt. Zuerst wird ein Streifen einer Metallplatte
durch eine Presse ausgestanzt, wodurch eine Mehrzahl von ebenen
bzw. planaren Anschlußpaßstücken 12 ausgebildet
wird, welche von einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante eines Trägers 11 in
der Form eines langen Streifens auskragen bzw. vorkragen und im wesentlichen
bündig
mit dem Träger 11 sind
(siehe 6). Als nächstes
werden die planaren Anschlußpaßstücke 12 gebogen,
um eine spezifizierte Form aufzuweisen (siehe 1 und 5).
Auf diese Weise werden die Kontakte 10 in Streifen erhalten.
Während
sie um eine Spule 20 gewickelt sind, werden die Kontakte
in Streifen 10 zu Betriebsstätten für einen Vorgang eines Trennens
der Anschlußpaßstücke 12 vom
Träger 11 und
für einen
Vorgang eines Anschließens
bzw. Verbindens der getrennten Anschlußpaßstücke 12 an Leiterplatten
transportiert. Wenn die Kontakte in Streifen 10 um die
Spule 20 gewickelt sind, wird ein langer Streifen eines
Zwischenlagenblatts 21 auf die radial inneren Flächen bzw.
Oberflächen
der Kontakte in Streifen 10 aufgebracht, so daß die Kontakte 10 in
Streifen um die Spule 20 gewickelt sind, während sie
auf das Zwischenlagenblatt 21 gelegt sind. Ein Legen des
Zwischenlagenblatts 21 läßt die Kontakte in Streifen 10 es
unterlassen, in direkten Kontakt mit diesen in einer inneren Lage
unmittelbar unterhalb gebracht zu werden und hindert sie daran, durch
das gegenseitige Zusammenstoßen
der Kontakte in Streifen 10 gekratzt und beschädigt zu
werden. Wenn die Kontakte in Streifen 10 von der Spule 20 abgegeben
werden, wird das Zwischenlagenblatt 21, das auf die radial
inneren Oberflächen
davon aufgelegt ist, zusammen abgegeben (siehe 3).
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Als
nächstes
wird das Anschlußpaßstück 12 beschrieben.
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Das
Anschlußpaßstück 12 ist
angeschlossen oder anschließbar
an eine nicht illustrierte externe Vorrichtung, wie beispielsweise
eine Leiterplatte, nachdem es vom Träger 11 getrennt wird
(siehe 2). Die Form bzw. Gestalt (Orientierung davon basiert
auf der einen, die in 2 gezeigt ist) des Anschlußpaßstücks 12 wird
beschrieben. Das Anschlußpaßstück 12 ist
als Ganzes derartig geformt, daß im
wesentlichen L-förmige
Seitenplatten 14 sich im wesentlichen nach unten von seitlichen
oder linken und rechten Seitenrändern
bzw. -kanten einer oberen Platte 13 erstrecken; eine Bodenplatte 15 erstreckt
sich im wesentlichen vom Bodenrand einer Seitenplatte 14;
und eine Abdeck- bzw. Deckplatte 16 erstreckt sich im wesentlichen
vom rückwärtigen Rand
der oberen Platte 13 im wesentlichen bündig mit der oberen Platte 13.
Die Deckplatte 16 ist an einer Grenzlinie mit der oberen
Platte 13 nach unten gebogen und so zusammengebaut, um
im wesentlichen eine rückwärtige Öffnung eines
Raums zu schließen,
der durch die obere Platte 13 und die Seitenplatten 14 eingeschlossen
bzw. umgeben ist. Die Deckplatte 16 wird durch ein- bzw.
ergreifende verriegelnde Abschnitte 18, die sich von den
linken und rechten Rändern
der Deckplatte 16 erstrecken, mit den Seitenplatte 14 zusammengebaut
gehalten.
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Jede
der linken und rechten Seitenplatte 14 ist mit einem Vorsprung
bzw. Fortsatz 17 (Verbindungsvorsprung), vorzugsweise in
der Form eines schmalen Stifts ausgebildet, der vom Bodenrand der Seitenplatte 14 nach
unten vorragt. Der Vorsprung 17 der rechten Seitenplatte 14 ist
an der Vorderseite angeordnet und jener der linken Seitenplatte 14 ist
an der Rückseite
angeordnet. Die Vorsprünge 17 sind elektrisch
und/oder mechanisch verbindbar mit der bzw. anschließbar an
die externe Vorrichtung, wie beispielsweise eine elektrische oder
elektronische Ausrüstung,
beispielsweise eine Leiterplatte, eine elektrische Verbindungs-
bzw. Anschlußbox,
einen Verbinder oder dgl., der bzw. die vorzugsweise in Durchgangslöcher (nicht
gezeigt) der externen Vorrichtung, beispielsweise Leiterplatte eingesetzt
oder einsetzbar ist und durch ein Löten oder derartige Verbindungsmittel
befestigt ist. Auf diese Weise ist das Anschlußpaßstück 12 (Anschlußpaßstück) elektrisch leitfähig bzw.
leitend an der Leiterplatte montiert oder montierbar.
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Ein
derartiges Anschlußpaßstück 12 ist
mit dem Träger 11 über den
linken verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 18 der
Deckplatte 16 verbunden. Dieser verriegelnde Abschnitt 18 ist
im wesentlichen bündig
mit dem Träger 11,
und die Deckplatte 16 ist nach oben vorzugsweise im wesentlichen
unter rechten Winkeln zum verriegelnden Abschnitt 18 und dem
Träger 11 gebogen.
Mit anderen Worten, das Anschlußpaßstück 12 ist
mit dem Träger 11 verbunden,
während
es auf die linke Seite in der Orientierung von 2 gelegt
ist (siehe 1), und der Träger 11 und
die linke Seitenplatte 14 sind im wesentlichen miteinander
bündig.
Demgemäß ragen
die Vorsprünge 17 vorzugsweise
in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Trägers 11 (vorzugsweise
einer Richtung im wesentlichen normal zur radialen Richtung der
Spule 20) vor, d.h. sind vorzugsweise in einer im wesentlichen
Umfangsrichtung mit dem Kontakt in Streifen 10 orientiert,
der um die Spule 20 gewickelt ist (siehe 4).
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Auf
dem gleichen seitlichen Rand des Trägers 11, wie das Anschlußpaßstück 12 verbunden bzw.
angeschossen ist, ragt ein schützender
Abschnitt 19 für
jedes Anschlußpaßstück 12 vor.
Der schützende
Abschnitt 19 weist im wesentlichen eine L-Form auf, um
einen Raum zu füllen,
der zwischen den benachbarten Anschlußpaßstücken 12 in einer Abwicklung
der Anschlußpaßstücke 12 verblieben
ist (siehe 6). Ein vorragender Abschnitt
des L-förmigen
schützenden
Abschnitts 19 ist wie das Anschlußpaßstück 12 nach oben gebogen,
und sein vorderes Ende ist in Richtung zum Anschlußpaßstück 12 gebogen,
wodurch eine L-Form ausgebildet wird. Die Höhe oder der vorragende Abstand
D des schützenden
Abschnitts 19 vom Träger 11 ist
größer, vorzugsweise
etwas größer als
die Höhe
oder der vorragende Abstand d des Anschlußpaßstücks 12 vom Träger 11 (siehe 4).
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Als
nächstes
wird die Wirkung dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Anschlußpaßstücke 12 sind
bzw. werden um die Spule 20 gewickelt, wobei das Zwischenlagenblatt 21 entlang
ihrer radialen Innenflächen
gelegt ist. In ihrem gewickelten Zustand ist das Zwischenlagenblatt 21 an
der Außenseite
jeder Lage der Kontakte in Streifen 10 angeordnet. Andererseits
ragen die Vorsprünge 17 nach
außen
von den Anschlußpaßstücken 12 vor.
Die vorragende Richtung davon ist nicht eine Richtung radial nach
außen
von der Spule 20 (Richtung hin zum Zwischenlagenblatt 21), sondern
eine Richtung normal zur radialen Richtung der Spule 20,
d.h. eine Richtung entlang der Ebene des Zwischenlagenblatts 21.
Deshalb gibt es keine Wahrscheinlichkeit, daß die Vorsprünge in das
Zwi schenlagenblatt 21 stechen, das an seiner radial äußeren Seite
gelegt ist.
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Weiterhin
ragen die schützenden
Abschnitte 19, die am Träger 11 ausgebildet
sind, radial nach außen
um einen Abstand D vor, der wesentlich länger ist als der radial nach
außen
vorragende Abstand d der Anschlußpaßstücke 12 vom Träger 11.
Demgemäß werden
die schützenden
Abschnitte 19 in Kontakt mit dem Zwischenlagenblatt 21 an
der radial äußeren Seite
gehalten. Dies ermöglicht,
daß Zwischenräume zwischen
den jeweiligen Lagen der Kontakte in Streifen 10 größer sind
als der radial nach außen
vorragende Abstand der Anschlußpaßstücke 12,
wodurch die Anschlußpaßstücke 12 daran gehindert
werden, das Zwischenlagenblatt 21 zu kontaktieren, das
auf die radial äußere Seite
gelegt ist.
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Wenn
die Kontakte in Streifen 10 von der Spule 20 abgegeben
werden, werden sie zusammen mit dem Zwischenlagenblatt 21 abgegeben,
das entlang der Innenflächen
bzw. inneren Oberflächen
davon gelegt ist. Demgemäß weicht
das Zwischenlagenblatt 21 der Anschlußpaßstücke 12, die abgegeben
werden, von den Anschlußpaßstücken 12 benachbart
dazu an der radial inneren Seite ab. Wenn die Vorsprünge 17 der
Anschlußpaßstücke 12 auf
der radial inneren Seite in Kontakt mit dem Zwischenlagenblatt 21 sein
sollten, das abgegeben wird, könnten
sie in das Zwischenlagenblatt 21 stechen und könnten deformiert
bzw. verformt werden, indem sie im Zwischenlagenblatt 21 gefangen
werden, das abgegeben wird. Jedoch ragen in dieser Ausführungsform
die Vorsprünge 17 im
wesentlichen in der Richtung entlang der oder im wesentlichen parallel
zu der Ebene des Zwischenlagenblatts 21 vor (vorzugsweise
eine im wesentlichen Umfangsrichtung der Spule 20), und
die schützenden
Abschnitte 19 stellen einen ausreichenden Raum zwischen
dem Zwischenlagenblatt 21 auf der radial inneren Seite
und dem auf der radial äußeren Seite
sicher. Eine derartige Konstruktion hindert die innen angeordneten
Vorsprünge 17 daran,
in das Zwischenlagenblatt 21 zu stechen, und die Vorsprünge 17 und
das Zwischenlagenblatt 21 daran, in Kontakt miteinander
zu gelangen. Dies hindert das Zwischenlagenblatt 21, das
abgegeben wird, sicher daran, die Vorsprünge 17 zu erfassen bzw.
zu fangen, die an der radial äußeren Seite
angeordnet sind, wodurch sie deformiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und illustrierte
Ausführungsform
beschränkt,
sondern es sind beispielsweise die folgenden Ausführungsformen
auch durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Patentansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielfalt
von anderen Änderungen
gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie
in den Patentansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Anschlußpaßstücke, die
an die Leiterplatten anzuschließen
sind, in der vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Anschlußpaßstücke anwendbar,
welche Vorsprünge
aufweisen, aber nicht ausgelegt sind, um an Leiterplatten angeschlossen
zu werden.
- (2) In der vorhergehenden Ausführungsform ist das Zwischenlagenblatt
entlang der radial inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der Kontakte in Streifen gelegt, wenn sie um die Spule gewickelt
sind und davon abgegeben werden. Jedoch kann das Zwischenlagenblatt
auf die radial äußere Seite der
Kontakte in Streifen gemäß der Erfindung
gelegt sein.
- (3) Obwohl die Vorsprünge
der Anschlußpaßstücke in der
gleichen Richtung vorragen, wie sich der Träger in der vorhergehenden Ausführungsform
erstreckt, können
sie in einer Richtung normal zur oder schräg zur Ausdehnung des Trägers vorragen.
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- 10
- Kontakte
in Streifen bzw. verkettete Kontakte
- 11
- Träger
- 12
- Anschlußpaßstück
- 17
- Verbindungsvorsprung
- 19
- schützender
Abschnitt
- 20
- Spule
- 21
- Zwischenlagenblatt