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Die
vorliegende Erfindung betrifft Baugruppen, die eine Leiterplatte
(PCB) oder ein anderes Merkmal mit Messerklemmen aufweisen, mit
welchen ein Verbinder verbunden wird.
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Anschlusskästen und
andere elektrische Baugruppen weisen typischerweise ein Gehäuse und eine
Leiterplatte (PCB) oder eine andere elektrisch leitende Einheit
auf, die darin aufbewahrt ist. Ein Verbinder oder ein anderes Merkmal
kann in einer Öffnung
des Gehäuses
zum Anschluss an die PCB aufgenommen sein. Der Verbinder kann mit
jeder Anzahl von Merkmalen der PCB verbunden sein, einschließlich Messerklemmen,
die von einer Oberseite der PCB aus vorstehen.
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Die
Messerklemmen bewirken typischerweise einen Anschluss mit Klemmen
des Verbinders. In einigen Fällen
ist die Anordnung der Klemmen in Bezug auf die Messerklemmen von
der Positionierung des Verbinders in der Öffnung des Gehäuses abhängig. Die Öffnung befindet
sich typischerweise in der Nähe
der Messerklemmen, und weist erhöhte
Seitenwände
auf, um die Aufnahme und das Positionieren des Verbinders zu unterstützen.
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Sobald
er in der Öffnung
angeordnet wurde, kann der Verbinder in Richtung nach unten bewegt werden,
um elektrisch die dort befindlichen Klemmen mit den Messerklemmen
auf der PCB zu verbinden. In einigen Situationen kann der Verbindungskasten getrennt
von dem Verbinder zusammengebaut werden, wobei der Verbinder dann
in der Öffnung
des Gehäuses
in einem Zusammen bauvorgang angeordnet wird. Daher kann der Verbindungskasten
getrennt von dem Verbinder transportiert werden, um dann mit diesem
zusammengebaut zu werden. Während
dieses Zeitraums können
die Messerklemmen durch die Öffnung
des Gehäuses
hin freiliegen.
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Damit
der Verbinder einfach zusammengebaut werden kann, sollte der Verbinder
zu den Messerklemmen innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs
ausgerichtet sein. Das Freilegen der Messerklemmen vor dem Zusammenbau
mit dem Verbinder kann dazu führen,
dass sich die Messer verschieben oder auf andere Weise diesen Toleranzbereich überschreiten.
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Ein
nicht-einschränkender
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Ausrichtungsplatte zum
Einsatz zusammen mit einem Anschlusskasten oder einem anderen Merkmal,
der bzw. das freiliegende Messerklemmen aufweist, um einen Schutz gegen
eine Fehlausrichtung der Messerklemmen in Bezug auf einen Verbinder
zu erreichen.
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Ein
nicht-einschränkender
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Ausrichtungsplatte zum
Einsatz im Zusammenhang mit einem Anschlusskasten oder einem anderen
Merkmal, der bzw. das freiliegende Messerklemmen aufweist, damit
die Messerklemmen während
des Transports geschützt
sind.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausrichtungsplatte zum
Einsatz in einem elektrischen System vorgesehen, das eine elektrisch
leitende Einheit aufweist, mit einer Anzahl an Messerklemmen, die von
deren Oberseite vorstehen, ein Gehäuse, das eine Öffnung mit
erhöhten
Seitenwänden
in der Nähe der
Messerklemmen aufweist, und einem Verbinder, der zum Anordnen in
der Öffnung
ausge bildet ist, und dort vorhandene Klemmen mit einer oder mehreren Messerklemmen
verbindet.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausrichtungsplatte zumindest
ein Merkmal aufweisen, das mit einer oder mehreren der erhöhten Seitenwände zusammenarbeitet,
um die Platte in einer versetzten Position relativ zu den Messerklemmen
aufzuhängen,
jedoch unzureichend dafür,
die aufgehängte Platte
in der versetzten Position festzuhalten, wenn der Verbinder in die Öffnung eingeführt wird.
Auf diese Weise kann der eingeführte
Verbinder dazu verwendet werden, die aufgehängte Platte von der versetzten
Position in eine abgesenkte Position zu bewegen.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung können bei der Ausrichtungsplatte
irgendwelche Elemente fehlen, die an dem Verbinder angreifen, um
die Platte von der abgesenkten Position in die versetzte Position
beim Entfernen des Verbinders aus der Öffnung zurückzustellen.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Merkmal, das zum Aufhängen der
Ausrichtungsplatte verwendet wird, eine Zunge sein. Die Zunge kann
ein Teil der Ausrichtungsplatte sein, das mit Merkmalen auf den erhöhten Seitenwänden zusammenarbeitet,
um die Platte aufzuhängen,
und das sich verbiegt, verwindet oder auf andere Weise ermöglicht,
dass sich die Platte über
die Merkmale auf den erhöhten
Seitenwänden
hinaus bewegt, damit sich die Platte von der aufgehängten Position
in die abgehängte
Position bewegen kann.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Merkmal, das zum Aufhängen der
Ausrichtungs platte verwendet wird, eine Losbrechzunge sein. Die
Losbrechzunge kann ein einstückig
ausgeformtes Merkmal sein, das dazu verwendet wird, zu ermöglichen,
dass Formmaterial zwischen die Seitenwände und die Ausrichtungsplatte
während
eines Formvorgangs fließt.
Die Losbrechzungen können
solche Abmessungen aufweisen, dass sie von den erhöhten Seitenwänden nach
Einführen
des Verbinders losbrechen, um es zu ermöglichen, dass der Verbinder
die Platte von der aufgehängten
Position in die abgesenkte Position bewegt.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausrichtungsplatte eine
oder mehrere Öffnungen
aufweisen, die einer oder mehreren der Messerklemmen zugeordnet
sind. Auf diese Weise kann die Öffnung
dazu eingesetzt werden, es zu ermöglichen, dass eine oder mehrere
Messerklemmen über
eine Oberseite der Platte vorstehen, wenn sich die Platte in der
abgesenkten Position befindet.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gehäuse zum
Einsatz mit einer elektrisch leitenden Einheit, die eine Anzahl
an Messerklemmen aufweist, die von ihrer Oberseite vorstehen, und
einen Verbinder, der zum Anschluss darin enthaltener Klemmen mit
einer oder mehreren der Messerklemmen ausgebildet ist.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Gehäuse eine Öffnung mit erhöhten Seitenwänden in
der Nähe der
Messerklemmen aufweisen, und eine Platte, die so ausgebildet ist,
dass sie in die Seitenwände
passt. Die Platte kann ein Losbrechmerkmal aufweisen, um sie an
zumindest einem Abschnitt der Seitenwände in einer versetzten Position
relativ zu der leitenden Einheit zu befestigen. Auf diese Weise
kann sich das Losbrechmerkmal von der Seitenwand trennen, wenn der
Verbinder in die Öffnung
eingeführt
wird, um so zu ermöglichen,
dass der Verbinder die aufgehängte
Platte von der versetzten Position in eine abgesenkte Position bewegt.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung können das Gehäuse und
die Platte in einem Formgebungsvorgang ausgeformt werden, wobei
das Losbrechmerkmal zumindest einem Anguss entspricht, durch welchen Formgebungsmaterial
fließt,
um die Platte auszubilden. Das Gehäuse und die Platte können in
einem einzigen Formgebungsvorgang ausgeformt werden.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Platte Öffnungen
aufweisen, durch welche die Klemmen vorstehen können, und kann eine auswählbare Aufhängungsposition
der Losbrechmerkmale aufweisen. So können beispielsweise die Losbrechmerkmale
gegenüber
den Messerklemmen um eine Entfernung versetzt sein, die dazu ausreicht,
zu ermöglichen, dass
sich eine oder mehrere der Messerklemmen durch eine der Öffnungen
zu einer Oberseite der Platte erstrecken, wenn sich die Platte in
der versetzten Position befindet, und/oder es können die Losbrechmerkmale gegenüber den
Messerklemmen um eine Entfernung versetzt sein, die dazu ausreicht,
zu verhindern, dass zumindest eine oder mehrere der Messerklemmen
sich durch eine der Öffnungen
zu einer Oberseite der Platte erstrecken, wenn sich die Platte in
der versetzten Position befindet.
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Ein
nicht-einschränkender
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von
Messerklemmen einer Leiterplatte (PCB). Das Verfahren kann umfassen,
ein Gehäuse
auszubilden, das eine durch erhöhte
Seitenwände
festgelegte Öffnung
aufweist, zur Aufnahme eines Verbinders, der Merkmale zum Anschluss
darin enthaltener Klemmen an eine oder mehrere der Messerklemmen
aufweist. Das Verfahren kann weiter umfassen, eine Platte so auszubilden,
dass sie in den Raum innerhalb der Seitenwände passt, und ein Losbrechmerkmal
zur Befestigung der Platte an zumindest einem Abschnitt der Seitenwände in einer
versetzten Position relativ zur PBC aufweist. Das Losbrechmerkmal kann
so ausgebildet sein, dass es sich von der Seitenwand trennt, wenn
der Verbinder in die Öffnung eingeführt wird,
um die aufgehängte
Platte von der versetzten Position zu einer abgesenkten Position
zu bewegen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Aufsicht auf einen Anschlusskasten gemäß einem nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht des Anschlusskastens gemäß einem nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Ausrichtungsplatte gemäß einem nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
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4 eine
Ausrichtungsplatte gemäß einem nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
eine Aufsicht auf einen Anschlusskasten 10 gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der Anschlusskasten 10 weist
eine Anzahl von Messerklemmen 14 für den elektrischen Anschluss
an Verbinderklemmen eines Verbinders (nicht gezeigt) auf. Der Anschlusskasten 10 weist
ein Gehäuse 18 auf,
das mit einer Öffnung 22 zur
Aufnahme des Verbinders versehen ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Anschlusskastens 10 gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, weist die Öffnung erhöhte Seitenwände 24-30 auf,
um den Verbinder aufzunehmen, und relativ zu den Messerklemmen 14 anzuordnen.
Gemäß einem nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die Messerklemmen 14 von
einer Leiterplatte (PCB) 34, um elektrisch die Verbinderklemmen
mit der PCB 34 zu verbinden.
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Der
in den 1 und 2 gezeigte Anschlusskasten 10 ist
als Beispiel anzusehen, und soll nicht den Umfang und das Wesen
der vorliegenden Erfindung einschränken. Stattdessen ist bei der
vorliegenden Erfindung jede Anzahl von Konfigurationen und Merkmalen
für den
Anschlusskasten 10, den Verbinder, die PCB 34 und
die Messerklemmen 14 möglich.
Insbesondere ist bei der vorliegenden Erfindung der Einsatz elektrisch
leitender Baugruppen über
Anschlusskästen
hinaus möglich,
einschließlich Klemmen,
Sicherungskästen
und dergleichen.
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Gemäß dem nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Ausrichtungsplatte 38 in
dem Anschlusskasten 10 vorgesehen sein. Die Ausrichtungsplatte 38 kann
so ausgebildet sein, dass sie in der Öffnung 22 aufgehängt ist,
um die Ausrichtung der Messerklemmen 14 während des Transports
zu schützen
und/oder sicherzustellen, etwa vor dem Einführen des Verbinders.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausrichtungsplatte 38 von
einer aufgehängten Position durch
Bewegung des Verbinders nach unten bewegt werden. Im Einzelnen kann
der Verbinder in die Öffnung
eingeführt
werden, und nach unten in Richtung der Pfeile bewegt werden, um
zu ermöglichen,
dass die Verbinderklemmen mit den Messerklemmen 14 verbunden
werden, wodurch zwischen diesen eine elektrische Verbindung besteht.
Auf diese Weise können
der Anschlusskasten 10 und der Verbinder getrennt zu einem
Zusammenbauzentrum für
den Zusammenbau transportiert werden, wobei die Messerklemmen 14 während des
Transports durch die Ausrichtungsplatte 38 geschützt sind.
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Selbstverständlich soll
die vorliegende Erfindung nicht auf irgendein spezielles Verfahren
zum Einführen
der Ausrichtungsplatte 38 beschränkt sein. Insbesondere kann
die Bewegung des Verbinders dadurch erfolgen, dass einfach die Oberseite
des Verbinders und/oder der Ausrichtungsplatte 38 heruntergedrückt wird
(also vor dem Einführen
des Verbinders). Darüber
hinaus können
andere Mechanismen und Merkmale vorgesehen sein, um die Bewegung
des Verbinders und/oder der Ausrichtungsplatte 38 zu erleichtern,
beispielsweise ein Nocken, der bei dem Verbinder vorgesehen ist,
und mit Merkmalen auf den erhöhten
Seitenwänden 24-30 zusammenwirkt,
um den Verbinder nach unten zu bewegen, durch Bewegung eines Nockenhandgriffs,
sobald der Verbinder teilweise in der Öffnung 22 angeordnet
ist.
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Zusätzlich zur
Ausrichtungsplatte 38 ist bei der vorliegenden Erfindung
jede Anzahl anderer Merkmale möglich,
um das Einführen
des Verbinders und dessen Anschluss an die Messerklemmen 14 zu erleichtern,
einschließlich
Ausrichtungszungen 42-44 und/oder
anderer Merkmale (nicht gezeigt), die den Seitenwänden zugeordnet
sind. Insbesondere können
die Ausrichtungszungen 42-44 in die PCB 34 eingebaut
sein, um das Zentrieren oder Positionieren auf andere Weise des
Verbinders relativ zur Öffnung 22 und
den Messerklemmen 14 zu erleichtern.
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3 zeigt
die Ausrichtungsplatte 38 gemäß einem nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, weist die Ausrichtungsplatte 38 eine
Anzahl von Öffnungen 48 auf, durch
welche die Messerklemmen 14 und die Ausrichtungszungen 42-44 vorstehen
können.
Weiterhin weist die Ausrichtungsplatte 38 eine Anzahl an
Zungen auf, die so ausgebildet sind, dass sie mit Zungen (siehe 2)
auf den erhöhten
Seitenwänden 24-40 zusammenarbeiten,
um die Ausrichtungsplatte in der Öffnung 22 aufzuhängen.
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Nach
Einführen
und Abwärtsbewegung
des Verbinders, und gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung, können die Zungen 52-64 sich
verbiegen, brechen, oder sich auf andere Art und Weise über die
Seitenwandmerkmale 70-80 herausbewegen,
um es dem Verbinder zu ermöglichen,
sich in eine Position in der Nähe
der PCB 34 zu bewegen, wie in 2 gezeigt.
Auf diese Weise ermöglichen
die Zungen 52-54,
dass die Ausrichtungsplatte die Messerklemmen 14 während des Transports
und vor dem Einführen
des Verbinders schützt,
während
das Einführen
des Verbinders ohne Entfernen der Ausrichtungsplatte 38 ermöglicht wird.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Dimensionierung und Positionierung
der Zungen 52-64 und der Seitenwandmerkmale 70-80 auswählbar sein, um
das Positionieren der Ausrichtungsplatte 38 in der Öffnung 22 zu
erleichtern. Insbesondere kann die Dimensionierung so gewählt sein,
dass die Ausrichtungsplatte 38 gegenüber der PCB 34 versetzt
ist, so dass sich eine oder mehrere der Klemmen 14 durch die Öffnungen 48 der
Ausrichtungsplatte im auf gehängten
Zustand erstrecken, um so einen Test der PCB 34 zu ermöglichen,
wenn sich die Ausrichtungsplatte 38 an ihrem Ort befindet.
Entsprechend kann die Dimensionierung so ausgewählt sein, dass die Ausrichtungsplatte 38 ausreichend
gegenüber
der PCB 34 versetzt ist, um zu verhindern, dass die Messerklemmen 14,
und wahlweise die Ausrichtungszungen 42-44, im
aufgehängten
Zustand durch die Öffnungen 48 der
Ausrichtungsplatte vorstehen.
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Eine
derartige Dimensionierung der Zungen 52-64 und
der Seitenwandmerkmale 70-80 kann in Abhängigkeit
von Design- und Zusammenbauparametern vorteilhaft sein. Selbstverständlich sind
bei der vorliegenden Erfindung andere Dimensionen und Ausbildungen
möglich,
einschließlich
der Auswahl einer Dicke der Ausrichtungsplatte 38 und ihrer
Versetzung gegenüber
der PCB 34 im aufgehängten
Zustand, so dass sich eine oder mehrere der Messerklemmen 14 in
der Ausrichtungsplatte 38 erstrecken können, jedoch nicht durch die
Oberseite, um so ihre Positionierung sicherzustellen, ohne dass
die Messerklemmen 14 freigelegt sind.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Form, die Außenkontur,
oder andere Ausbildung der Ausrichtungsplatte 38 so ausgewählt sein,
dass das Positionieren der Ausrichtungsplatte 38 in der Öffnung 22 erleichtert
wird. Insbesondere kann die Ausrichtungsplatte 38 vorstehende
Eckabschnitte 86-92 aufweisen, die sich in Kanälen der Öffnung 22 ausrichten, um
die Orientierung der Ausrichtungsplatte 38 in der Öffnung 22 zu
erleichtern, und/oder ihr Einführen
in einer Richtung sicherzustellen. Dies kann beispielsweise in solchen
Fällen
vorteilhaft sein, in welchen die Messerklemmen 14 nicht
symmetrisch ausgerichtet sind, so dass die Ausrichtungsplatte 38 nur
eine Orientierung für
den Zusammenbau aufweisen darf, um eine Fehlausrichtung der Messerklemmen 14 und der Öffnungen 48 der
Ausrichtungsplatte zu verhindern.
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4 zeigt
die Ausrichtungsplatte 38 gemäß einem nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, weist die Ausrichtungsplatte 38 eine
Anzahl von Angüssen 100-114 oder
Verbindungszungen auf, durch welche die Ausrichtungsplatte 38 einstückig mit
den erhöhten
Seitenwänden 24-30 der
Gehäuseöffnung 22 ausgeformt
werden kann (eine Teilansicht des Gehäuses ist gestrichelt dargestellt).
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Die
Formen der Angüsse 100-114 können variieren,
und sie können
entlang dem Umfang der Ausrichtungsplatte 38 angeordnet
sein, um die Ausrichtungsplatte an den Seitenwänden 24-30 während eines
Formgebungsvorgangs und danach zu befestigen, in welchem die Ausrichtungsplatte 38 und
das Gehäuse 18 in
einem gemeinsamen Vorgang ausgeformt werden, beispielsweise in einem
Einzelschuss-Spritzgießvorgang.
Auf diese Weise sind die Angüsse 100-114 vorzugsweise
dazu ausreichend, zu ermöglichen,
dass Formgebungsmaterial durch sie hindurchfließt, um die Ausrichtungsplatte 38 während des
Ausformens des Gehäuses 18 auszubilden.
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Selbstverständlich umfasst
die vorliegende Erfindung das Ausformen des Gehäuses 18 mit jeder Anzahl
an Vorgängen,
und soll nicht auf Einzelschuss-Vorgänge beschränkt sein. Weiterhin sind bei der
vorliegenden Erfindung Formgebungsvorgänge möglich, bei welchen der Öffnungsabschnitt 22 des Gehäuses 18,
einschließlich
der Ausrichtungsplatte 38, getrennt von dem Rest des Gehäuses 18 ausgeformt
wird, so dass die Öffnung 22 und
die einstückig ausgeformte
Ausrichtungsplatte 38 zusammen einen Einsatz oder ein anderes
Merkmal bilden, das nachfolgend dem Ausformen des Restes des Gehäuses 18 hinzugefügt oder
diesem zugeordnet werden kann.
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Die
Angüsse 100-114 sind
vorzugsweise Losbrechmerkmale, die sich bei einer Abwärtsbewegung
des Verbinders von den Seitenwänden
trennen. Im Einzelnen werden die Dimensionierungen der Zungen 100-114,
also Dicke, Länge,
Breite, usw., so gewählt,
dass sie zu dem Formgebungsmaterial und anderen Parametern des Formgebungsvorgangs passen,
zur Größe der Ausrichtungsplatte 38,
der Öffnung 22 und
des Gehäuses 18,
und zu jeder Anzahl anderer Merkmale, so dass eine ausreichende Menge
an Losbrechzungen 100-114 vorgesehen ist, um Formgebungsmaterial
der Ausrichtungsplatte 38 während des Ausformens zuzuführen, und
gleichzeitig zu ermöglichen,
dass die Angüsse 100-114 relativ einfach
bei einer Abwärtsbewegung
des Verbinders brechen können.
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Die
Verwendung derartiger, einstückig
ausgeformter Losbrechmerkmale 100-114 kann unter dem
Gesichtspunkt der Herstellung und des Zusammenbaus vorteilhaft sein.
Insbesondere ermöglicht der
Einsatz der einstückig
ausgeformten oder auf andere Weise hergestellten Öffnung 22 und
Ausrichtungsplatte 38 eine exakte Orientierung der Ausrichtungsplatte
in der Öffnung,
um so enge Toleranzen zu erzielen. Weiterhin schaltet die einstückige Ausrichtungsplatte
das Erfordernis aus, getrennt die Ausrichtungsplatte 38 in
die Öffnung 22 in
anderen Herstellungs-/Zusammenbau-Schritten einführen zu müssen.
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Gemäß einem
nicht-einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die einstückig hergestellte Ausrichtungsplatte 38 auch
das Erfordernis ausschalten, die in 2 gezeigten
Seitenwandmerkmale 70-80 vorzusehen, die mit den
in 3 gezeigten Ausrichtungszungen 52-64 so
zusammenarbeiten, dass sie die Ausrichtungsplatte 38 aufhängen. Gemäß einem
nichteinschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausrichtungsplatte 38 Verbinderausrichtungszungen 120-122 aufweisen, ähnlich den
in 2 gezeigten Ausrichtungszungen 42-44,
um die Ausrichtung des Verbinders in der Öffnung 22 zu erleichtern,
wodurch das Erfordernis ausgeschaltet wird, derartige Merkmale auf
der PCB 34 vorzusehen.
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Zwar
wurden Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch sollen diese Ausführungsformen
nicht sämtliche
möglichen Formen
der Erfindung erläutern
und beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten
Begriffe eher beschreibende als einschränkende Begriffe, und wird darauf
hingewiesen, dass verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.