DE2648660C3 - Verbindungs-Anordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestuckungsseite der Grundplatte aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte - Google Patents
Verbindungs-Anordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestuckungsseite der Grundplatte aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte SchaltungsplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung
versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestückungsseite der Grundplatte
aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte einer im Oberbegriff des ersten
Anspruches angegebenen Art.
Derartige Anordnungen sind beispielsweise bei Rundfunkempfangsgeräten bekannt Die gedruckten
Schaltungsplatten derartiger Geräte weisen eine Bestückungsseite und eine Lötseite auf. Auf der Bestükkungsseite
sind die elektrischen Bauelemente einer elektrischen Schaltung angeordnet, deren elektrische
Anschlußelemente, insbesondere Anschlußdrähte durch Bohrungen und Durchbrüche auf die Lötseite der
gedruckten Schaltungsplatte ragen. Die Lötseite, auf der sich das gedruckte elektrische Leitungssystem vorwiegend
befindet, wird allein dem Lötvorgang ausgesetzt, hei dem die Anschlußelemente der Bauelemente mit
dem elektrischen Leitungssystem elektrisch und mechanisch verbunden wird.
In einem bekannten Rundfunkempfangsgerät
(»Schaufa-Lorenz Service Rundfunkgeräte« 1966/67,
Rdf. 66/67) enthält eine gedruckte Schaltungsplatte mehrere Schlitze, in die die Nasen von senkrecht auf der
Trägerseite dieser Trägerplatte angeordnete Schaltungsplatten gesteckt sind. Die Nasen sind gestanzte
Bestandteile der senkrechten gedruckten Schaltungsplatten und enthalten lötbare Leiterschichtteile der
gedruckten Schaltung auf der Lötseite der senkrechten Schaltungsplatten. Die senkrechten Schaltungsplatten
sind an den Leiterschichtteilen der Nasen mit Leiterschkhtteilen auf der Lötseite der die senkrechten
Schaltungsplatten tragenden Trägerplatte durch Löten mechanisch und elektrisch verbunden.
im Bereich der Nasen der senkrechten Schaltungsplatten des bekannten Rundfunkgerätes wird jedoch
durch den Stanzvorgang die Struktur des Materials der Schalungsplatte erheblich verändert, so daß an den
Nasen eine große Bruchgefahr für die senkrechten Schaltungsplatten vorhanden ist Außerdem besteht die
Gefahr, daß die in die Schlitze der Trägerplatte eingesteckten senkrechten Schaltungsplatten beim
Transport zur Lötsiation sich teilweise oder ganz aus den Schlitzen lösen. Zudem müssen die senkrechten
Schaltungsplatten während des Lötvorganges durch besondere Halterungsmittel in ihrer senkrechten Stellung
und auf der Trägerplatte aufsitzend festgehalten werden. Ferner sind die senkrechten Schaltungsplatten
nur an den Lötstellen der auf ihren Nasen befindlichen Leiterteile an der Trägerplatte befestigt Dadurch
werden die Leiterteile zusätzlich mechanisch beanspracht
Dies wird zwar weitgehend bei einer aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 87 166 bekannten
Anordnung vermieden, auf die sich die Erfindung bezieht Diese bekannte Anordnung enthält als Verbindungselemente
zwischen einer Trägerplatte und einer auf diese aufgesetzten Schaltiungsplatte Blechstreifen,
die mittels Befestigungsansäteen in die aufgesetzte Schaltungsplatte eingesetzt sirnd und mit ihrem freien
Ende die Trägerplatte durchsetzen. Das hinter der Trägerplatte überstehende Ende des Streifens wird zu
dessen Befestigung in einer nicht näher dargestellten Weise verschränkt
Die Befestigung der aufgesetzten Schaltungsplatte auf der Trägerplatte kann jedoch nur durch einen
Arbeitsvorgang durchgeführt werden, der von der Lötseite her an die Grundplatte herangeführt werden
kann, und somit nur vor der BestücKung der Trägerplatte erfolgen kann. Die aufgesetzten Schaltungsplatten
erschweren dadurch die Bestückung der Trägerplatte erheblich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß die auf der Grundplatte aufsetzbaren Schaltungsplatten nach dem Bestücken aufgesetzt und
vor dem Lötvorgang durch einen von deren Bestükkungsseite aus durchführbaren Arbeitsvorgang auf der
Grundplatte befestigt werden können. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen technischen Merkmale gelöst
Der Fuß der Verbindungselemente und die abgebogene Zunge stellen in vorteilhafter Weise eine Verbindung
der auf der Grandplatte aufzusetzenden, im allgemeinen fertig bestückten und gelöteten gedruckten Schaltungsplatten
mit der Grandplatte dar, die mittels des von der Bestückungsseite auf die Grandplatte aufsetzbaren
schlüsselartigen Verschränkungswerkzeuges einfach und schnell auch von ungeübten Personen herstellbar
und — so lange der Lötvorgang noch nicht eifolgt ist —
ebenso leicht wieder lösbar ist Ferner hält sie die so auf die Grandplatte aufgesetzten Schaitungsplatten auf der
Grundplatte unverrückbar in der vorgesehenen Stellung fest
Bei einem aus der DE-AS 2218 501 bekannten
.Gerätesockel sitzt ein Kontaktteil mit Schultern seines Befestigungsabschnittes auf der Oberfläche des Sockelteils
auf und ist mit seinem Ende durch einen schlitzförmigen Durchbrach im Sockelteil hindurchgesteckt
und in einem erweiterten Teil des Durchbruches verdrallt Dabei ziehen sich zwei flügelartige Fortsätze
des Endes des Kontaktteils an Auflaufschrägen des Sockelteils fest Diese Befestigung ist jedoch nur für die
Befestigung von Kontaktteilen in Sockelkörpern vorgesehen, wobei der Sockelkörper an der Befestigungsstelle
eine besonders ausgebildete Ausgestaltung aufweisen muß. Außerdem kann das Verdrallen oder Verschränken
nur von der unteren Seite des Sockelkörpers aus erfolgen.
Aus dem DE-GM 18 74 056 ist ein Kontaktträger mit einem Flachsteckkontakt bekannt der auf der einen
Seite des Kontaktträgers aufliegt Die Kontaktzunge ragt durch einen Schlitz im Kontaktträger hindurch und
wird auf der Gegenseite um einige Grad verdreht Dabei laufen zwei schräge Kanten, die einen spitzen Winkel
mit der Oberfläche des Kontaktträgers bilden, auf dieser auf, so daß der Flachsteckkontakt in dem Kontaktträger
gehaltert wird.
Aus dem DE-GM 18 48 950 ist eine Steckkontaktfeder bekannt die mit einem von den Federarmen
abliegenden Anschlußteil in einen Schlitz des Isolierteils einer Federleiste eingesetzt ist Dieses Anschlußteil
besitzt einen als parallel zum Isolierteil verlaufenden und als parallel zum Isolierteil verbiegbare Zunge
ausgebildeten Ansatz, derart daß ein Teil der Zunge, der auch die Zungenspitze enthält außerhalb des zugehörigen
Befestigungsschlitzes unter die eine Außenseite des Isolierteils greift Auf der gegenüberliegenden Außenseite
liegt die Steckkontaktfeder mit einem Fuß auf. Das Umbiegen des Ansatzes, bei dem jedoch keine
Keilwirkung vorgesehen ist, kann ebenfalls nur von der Unterseite des Isolierteils aus erfolgen.
Bei einer aus der US-PS 28 94 241 bekannten Anordnung einer mit einer Grandplatte verbundenen
Schaltungskarte enthält die aufgesetzte Schaltungskarte Schlitze, in die die Verbindungselemente ebenfalls mit
Schlitzen eingefädelt werden. Danach werden die Verbindungselemente an Nasen aufweisenden Enden in
Durchbrüche in der Trägerplatte eingehängt und mit weiteren Enden in weitere Durchbrüche in der
Trägerpiatte eingerastet Nach diesem Vorgang wird bei der bekannten Anordnung die aufgesetzte Druckschaltungsplatte in den Schlitzen der Verbindungselemente
durch Schlitze in der Trägerplatte verschoben und dadurch die Verbindungselemente auf der Trägerplatte
verriegelt Die aufgesetzten Schaltungsplatten werden zwar bei der bekannten Anordnung von der
Bestückungsseite der Trägerplatte aus befestigt. Die Befestigungsart erfordert jedoch eine große Anzahl von
Arbeitsgängen, die teilweise wegen der geringen Festlegung der Verbindungselemente schwierig sind.
Der Durchschnittsfachmann kann auch aus dieser Entgegenhaltung keine Anregung zur Lösung der der
Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Halterung eines Verbindungselementes wird insbesondere durch eine Ausbildung nach Patentanspruch
2 erhöht
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist aus dem DE-GM 19 87 166, diejenige nach Anspruch 5 aus der
US-PS 28 75 264 bekannt
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach der Erfindung ist im Patentanspruch 6
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert In
der zugehörigen Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier miteinander verbundener gedruckter Schaltungsplatten,
von denen die eine eine Grundplatte und die andere eine darauf aufgesetzte Schaltungsplatte ist,
mit einem Verschränkungswerkzeug,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Bestückungsseite der Grandplatte der in F i g. 1 dargestellten Anordnung an
einem Ausschnitt mit einer Verbindungsstelle der beiden Schaltungsplatten.
Bei der in den F i g. 1 und 2 jeweils in einem Ausschnitt dargestellten Anordnung ist auf einer ersten,
im folgenden als Grandplatte 1 bezeichneten gedrackten Schaltungsplatte eine zweite, im folgenden als
aufsetzbare gedruckte Schaltungsplatte 3 bezeichnete Platte aufgesetzt und mittels Verbindungselementen 2
befestigt Die Verbindungselemente sind auf die Bestückungsreite 4 der aufsetzbaren gedrackten Schaltungsplatte
3 aufgesteckt und enthalten zwei Ansätze 5 und 6, die durch Bohrungen 7 durch die aufsetzbare
Schaltungsplatte 3 hindurchgreifen und auf der Lötseite 8 dieser Schaltungsplatte mittels Lötzinn 9 mit auf der
Lötseite dieser Schaltungsplatte 3 angebrachten Leiterschichtteilen 10 und 11 verbunden sind. Auf der
Bestückungsseite der aufsetzbaren gedrackten Schaltungsplatte 3 sind außerdem in der Zeichnung nicht
dargestellte elektrische Bauelemente angeordnet deren Anschlußelemente durch weitere, nicht dargestellte
Bohrungen ebenfalls auf die Lötseite der Schaltungsplatte ragen. Verbindungselemente und elektrische
Bauelemente können in einem Lötvorgang mit den auf der Lötseite der aufsetzbaren Schaltungsplatte aufgebrachten
Leitungen verbunden werden.
Die Verbindungselemente 2 besitzen außerdem einen Fuß 13, der durch einen Schlitz 14 in der aufsetzbaren
gedrackten Schaltungsplatte hindurchgreift und der mit Vorsprüngen 15 auf der Bestückungsseite 16 der
Grandplatte 1 aufsitzt Das untere Ende des Fußes 13 ragt durch einen Befesfigungsschlitz 17 in der
Grandplatte 1 und enthält an einem Ansatz 18 eine Zunge 19, die auf der Lötseite 20 der Grandplatte 1
teilweise aus dem Befestigungsschlitz 17 herausragt und im wesentlichen parallel zur Grandplatte verläuft
Gegenüber der Zungenspitze 21 dieser Zunge ist an dem Fuß 13 des Verbindungselementes ein zahnförmiger
Ansatz 22 angebracht der in den Befestigungsschlitz 17 der Grandplatte hineinragt und verhindert, daß sich
das Verbindungselement in dem Befestigungsschlitz 17 verschieben kann.
In der Verlängerung des Befestigungsschlitzes 17 ist
in der Grandplatte 1 ein kreisrunder Durchbrach 23 und ein in diesen Durchbrach mündender schlitzförmiger
Durchbrach 24 ausgestanzt, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist Der kreisförmige Durchbruch 23 dient zur
Aufnahme des Drehzapfens 25 eines schlüsselartigen Verschränkungswerkzeuges 26, von dem in Fig. 1 ein
Teil des Schaftes 27, der Drehzapfen 25 und das daran angebrachte Bartblatt 28 dargestellt ist Der an den
Durchbrach 23 anschließende schlitzförmige Durchbruch 24 ist wenig größer als die Länge L11 und die
Dicke des Bartblattes, so daß das Bartblatt durch den Schlitz 24 hindurchgesteckt werden kann, bis der Schaft
27 des Verschränkungswerkzeuges mit einer Schulterfläche 29 auf der Bestückungsseite 16 der Grandplatte 1
aufsitzt Das Verschränkungswerkzeug ist dann an seinem Drehzapfen 25 frei drehbar in dem kreisrunden
Durchbruch 23 der Grandplatte gelagert Der Abstand L 2 des kreisrunden Durchbraches 23 vom ihm zunächst
liegenden Ende 30 des Befestigungsschlitzes 17 ist etwa um die Länge der Zungenspitze 21 kleiner als die Länge
des Verschränkungswerkzeuges im kreisrunden Durchbrach 23 das Bartblatt des Verschränkungswerltzeuges
in den Bereich der Zunge 19 des Verbindungselementes und biegt beim Weiterdrehen des Verschränkungswerkzeuges
den freien Teil 31 der Zunge bleibend in die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Stellung. Der nach dem
Befestigungsschlitz 17 hin weisende Zungenrand 32 bildet mit der Lötseite 20 der Grandplatte 1 einen
spitzen Winkel α. Dadurch kann das Verbindungselement 2 für unterschiedliche Plattendicken der ersten
Schaltungsplatte 1 verwendet werden. Außerdem entsteht beim Abbiegen des Zungenteils 31 eine
Keilwirkung zwischen dem inneren Zustand 32 und dem Rand des Befestigungsschlitzes 17 auf der Lötseite der
Grandplatte 1, bei der das Verbindungselement regelrecht auf der Grandplatte festgeklemmt wird.
Die in den F i g. 1 und 2 nur teilweise dargestellte Anordnung enthält mehrere Verbindungselemente 2.
Auf der Grandplatte 1, die auch als Grandplatte 1 zur Aufnahme weiterer aufsetzbarer Schaltungsplatten 3
dienen kann, ist für jedes Verbindungselement ein Befestigungsschlitz 17 zur Aufnahme des zugehörigen
Verbindungselementes und bei jedem dieser Befestigungsschlitze 17 ein kreisrunder Durchbrach 23 mit
anschließendem schlitzförmigem Durchbrach 24 zum Einführen des Verschränkungswerkzeuges 26 enthalten.
Die Verbindungselemente 2 werden zunächst im Zuge der Bestückung und des Lötvorganges auf den
aufsetzbaren Schaltungsplatten 3 befestigt Nach der Bestückung der Grandplatte 1 mit den dafür vorgesehenen
elektrischen Bauelementen werden die aufsetzbaren Schaltungsplatten 3 mit den Fußenden der daran
befestigten Verbindungselemente 2 in die dafür vorgesehenen Befestigungsschlitze 17 der Grandplatte
1 gesteckt und danach nacheinander die Zungenteile 31 der Zungen der Verbindungselemente mittels des in die
Durchbrüche 23/24 eingeführten Verschränkungswerkzeuges 26 ausgebogen. Anschließend wird die Grandplatte mit den darauf angeordneten elektrischen
Bauelementen und den darauf aufgesetzten und befestigten gedrackten Schaltungsplatten dem Lötvorgang
zugeführt Durch den Lötvorgang werden die Zungen der Verbindungselemente mittels Lötzinn mit
Leiterschichtteilen 33 der Lötseite 20 der Grandplatte 1 verbunden. Diese Leiterschichtteile sowohl auf der
Lötseite 20 der Grandplatte als auch auf der Lötseite 8 der aufgesetzten Schaltungsplatten 3, mit denen die
Verbindungselemente mittels des Lötzinns mechanisch und elektrisch verbunden sind, können auch Leitungen
der Leiteranordnung auf der Lötseite der Schaltungsplatten 1 und 3 sein, so daß die Verbindungselemente 2
gleichzeitig auch elektrische Verbindungselemente darstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verbindungsanordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte
und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestückungsseite der Grundplatte aufsetzbare und
an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte, auf deren einer Seite, über deren Rand
hinausragende verformbare, aus metallischem Flachmaterial bestehende Verbindungselemente angebracht
sind, die jeweils durch zugehörige Befestigungsschlitze in der Grundplatte hindurchgestreckt
sind und deren durch die Befestigungsschlitze ragendes Ende auf der Lötseite der Grundplatte
gegen eine Schlitzkante um eine Achse senkrecht zur Grundplatte verschränkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch den zugehörigen Befestigungsschlitz (17) in der Grundplatte (1) hindurchragende Ende der Verbindungselemente (2)
als parallel zur Grundplatte verlaufende und parallel zur Grundplatte verschränkbare Zunge (19) ausgebildet
ist, derart, daß die Zungenspitze (21) der Zunge außerhalb des zugehörigen Befestigungsschlitzes (17) unter die Lötseite (20) der Grundplatte
(1) greift und der der Lötseite (20) nächstliegende innere Zungenrand (32), mit der Grundplatte (1)
einen spitzen Winkel (λ) bildend, zum Zungenansatz (18) hin ansteigend in den Befestigungsschlitz (17)
hinein verläuft, und daß die Verbindungselemente (2) gegenüber der Zunge einen auf der Bestückungsseite
(16) der Grundplatte (1) aufsitzenden Fuß (13) besitzen, daß ferner die Grundplatte (1) in der Nähe
des einen Endes (30) der Befestigungsschlitze (17). dem die Zungenspitze zunächst liegt, je einen
kreisrunden Durchbruch (23) und je einen in diesen mündenden, außerhalb des Befestigungsschlitzes
(17) verlaufenden schlitzförmigen Durchbruch (24) aufweist zum Hindurchführen eines ein Bartblatt (28)
besitzenden Drehzapfens (25) eines mit einer Schulterfläche (29) auf der Bestückungsseite (16) der
Grundplatte (1) zur Anlage kommenden schlüsseiförmigen Verschränkungswerkzeuges (26), und daß
der Abstand (L 2) des Mittelpunktes des kreisrunden Durchbruches von der Spitze (21) der Zunge (19) des
im zugehörigen Befestigungsschlitz befindlichen Verbindungselementes um etwa die Länge der
Zungenspitze (21) kleiner ist als die Länge (L 1) des Bartes des Verschränkungswerkzeuges, derart, daß
beim Verdrehen des Werkzeuges (26) um den Drehzapfen (25) die Zunge (19) mittels des Bartes
(28) bleibend seitlich verbiegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß (13) des Verbindungselementes
(2) gegenüber der Zungenspitze (21) ein in den Befestigungsschlitz (17) von der Bestückungsseite
(16) her ragender zahnförmiger Ansatz (22) angebracht ist.
3. Anordnungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise das
Verbindungselement (2) Befestigungsansätze (5, 6) enthält, die von der Bestückungsseite (4) her durch
Bohrungen (7) in der aufsetzbaren gedruckten Schaltungsplatte (3) hindurchragen und auf der
Lötseite (8) der aufsetzbaren gedruckten Schaltungsplatte mit gedruckten Leiterschichtteilen (10,
11) verlötet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand der
aufsetzbaren gedruckten Schaltungsplatte (3) einwärts gerichtete Schlitze (14) vorgesehen sind, in die
jeweils ein Ansatz des Fußes (13) hindurchgreift und mit einem Leiterschichiteil (11) der aufsetzbaren
Schaltungsplatte (3) verlötbar ist
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die
Leiterschichtteile (33 bzw. 10, 11) der Grundplatte (1) und der aufsetzbaren Schaltungsplatte (3), mit
denen die Verbindungselemente verlötet sind, Leitungen der Leiteranordnungen dieser Platten (1,
3) sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die Grundplatte (1) aufsetzbare gedruckte Schaltungsplatte (3) mit den
zunächst daran angebrachten Verbindungselementen (2) auf die Bestückungsseite (16) der Grundplatte
(1) aufgesetzt wird und dabei die Verbindungselemente durch die Befestigungsschlitze (17) in der
Grundplatte hindurchgesteckt werden, derart, daß die Zunge (19) der Verbindungselemente über die
Lötseite (20) der Grundplatte übersteht, und daß anschließend das Verstärkungswerkzeug (26) nacheinander
an den einzelnen Verbindungsstellen von der Bestückungsseite (16) der Grundplatte (17) her
mit seinem Drehzapfen (25) durch den runden Durchbruch (23) und mit seinem Bart (28) durch den
schlitzförmigen Durchbruch (24) hindurchgeführt wird, bis es mit seiner Schulterfläche (29) auf der
Bestückungsseite (16) aufsitzt und sich das Bartblatt (28) auf der Lötseite (20) der Grundplatte (1)
gegenüber der Zunge (19) der Verbindungselemente befindet, und das Werkzeug (26) um seinen
Drehzapfen (25) im kreisrunden Durchbruch (23) derart gedreht wird, daß sich das Bartblatt (28)
gegen die Zungenspitze (21) der Zunge legt und beim Weiterdrehen des Werkzeuges die Zunge (19)
parallel zur Grundplatte aus der Ebene des Befestigungsschlitzes (17) hinaus verbiegt, und daß
schließlich die Zungen (19) mit den Leiterschichtteilen (33) gemeinsam verlötet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648660 DE2648660C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Verbindungs-Anordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestuckungsseite der Grundplatte aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648660 DE2648660C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Verbindungs-Anordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestuckungsseite der Grundplatte aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648660A1 DE2648660A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648660B2 DE2648660B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2648660C3 true DE2648660C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5991545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648660 Expired DE2648660C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Verbindungs-Anordnung, enthaltend eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Grundplatte und wenigstens eine mit einem Rand auf die Bestuckungsseite der Grundplatte aufsetzbare und an der Grundplatte befestigte gedruckte Schaltungsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648660C3 (de) |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19762648660 patent/DE2648660C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2648660B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2648660A1 (de) | 1978-05-03 |
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