DE3338397C2 - Taktimpuls-Erzeugungsschaltung - Google Patents
Taktimpuls-ErzeugungsschaltungInfo
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Abstract
Eine Taktimpuls-Erzeugungsschaltung besteht aus einer Vielzahl von Schaltungsblöcken (11, 13; 22, 24), die aufeinanderfolgend in Reihe geschaltet sind, um eine Mehrstufen-Schaltungsanordnung zu bilden. Jede von ungeradzahligen Stufen ist aus einem ersten Schaltelement (S), das mit einem ersten Steuersignal (ø1) beliefert wird, einem ersten kapazitiven Element (C), das in Reihe mit dem ersten Schaltelement (S) geschaltet ist, und einem NOR-Glied (N), das mit einem Potential, auf dem der Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schaltelement (S) und dem kapazitiven Element (C) liegt, beaufschlagt wird bzw. dem das erste Steuersignal (ø1) zugeführt wird, zusammengesetzt, und jede von geradzahligen Stufen besteht aus einem zweiten Schaltelement (S), das mit einem zweiten Steuersignal (ø2) beliefert wird, einem zweiten kapazitiven Element (C), das in Reihe mit dem zweiten Schaltelement (S) angeordnet ist, und einem Inverter (I), der auf ein Potential gelegt wird, auf dem der Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Schaltelement (S) und dem zweiten kapazitiven Element (C) liegt. Der erste Schaltungsblock (11) wird mit einem Startsignal (ø0) beliefert, und die abwechselnd angeordneten Schaltungsblöcke in den ungeradzahligen Stufen werden zum Abgeben von Ausgangsimpulsen daraus benutzt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taktimpuis-Erzeugungsschaltung,
wip sie im Oberbegriff des An-
ir. Spruchs 1 angegeben ist
Zum Treiben einer Ladungsverschiebeeinrichtung,
die nach dem Prinzip »Elektrode/Bit-Taktung« getrieben wird, werden mehrphasige Taktimpulse benötigt.
Im Falle einer derartigen »Elektrode/Bit-Taktung« einer
Ladungsverschiebeeinrichtung werden, wie in Fig. 1 gezeigt, mehrphasige Taktimpulse Vx, V2, V1...,
die jeweiis eine impulsbreite Γι haben und der Ladungsverschiebeeinrichtung
zugeführt werden, benötigt, die derart beschaffen sind, daß sie keine überlappenden Bereiche,
sondern Zeitintervalle T2 zwischen jeweils zwei
aufeinanderfolgenden Impulsen aufweisen. Des weiteren ist es zur Erhöhung des Übertragungswirkungsgrades
bis zu dem bestmöglichen Wert notwendig, daß die Impulsbreite η und das Zeitintervall r2 in Abhängigkeit
von den Taktimpulsen, die von außen zugeführt werden, variiert werden können, ohne daß das Zeitintervall
Γι + r2 zwischen den Anstiegsflanken oder Abstiegsflanken jeweils zweier aufeinanderfolgender Impulse
Vi. V2, V3... verändert wird.
Es ist bereits eine Taktimpuls-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen mehrphasiger Taktimpuise, die in Form
eines Schieberegisters ausgebildet ist, bekannt, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist.
In der Schaltungsanordnung in Fig. 2 sind Schal-
tungsblöcke 1,2, 3 wobei in jed.ri davon ein Schaltelement
Sund ein kapazitives Element Cin Reihe miteinander
geschaltet sind und ein Potential, auf dem der Verbindungspunkt zwischen dem Schaltelement S und
dem kapazitiven Element Cliegt. einem Inverter /zugeführt wird, aufeinanderfolgend miteinander verbunden,
um eine Vielzahl von Stufen in einer Weise zu bilden, daß die Ausgangsseite des Inverters / in einem dieser
Schaltungsblöcke dieser Reihenschaltung mit dem Schaltelement S und dem kapazitiven Element Cin dem
V) jeweils nächsten Schaltungsblock gekoppelt ist. Des weiteren ist der Ausgang er s Inverters /ο mit der
Reihenschaltung des Schaltelements Sund des kapazitiven Elements Cin dem Schaltungsblock 1 in der ersten
Stufe verbunden, und es wird dem Inverter /ο ein Startsignal
Φο zugeführt. Die Schaltelemente S in den Schaltungsblöcken
1, 3, 5 ... in den ungeradzahligen Stufen werden so gesteuert, daß sie durch ein erstes Steuersignal
Φ\ ein- und ausgeschaltet werden, während die
Schaltelemente S in den Schaltungsblöcken 2,4, 6 ... in
den geradzahligen Stufen derart durch ein zweites Steuersignal Φι gesteuert werden, daß sie ein- oder ausgeschaltet
werden.
Im einzelnen ist das Schaltelement S aus einem Isoliergate-Feldeffekttransistor
des Anreicherungstyps gebildet, wobei die Gate-Elektrode mit dem ersten bzw. dem zweiten. Steuersignal Φι bzw. Φ2 versorgt wird.
Jeder der Inverter /ο, /ist aus einem Isoliergate-Feldeffekttransistor des Anreicherungstyps E und einem Iso-
liergate- Feldeffekttransistor des Verarmungstyps D, dessen Gate-Elektrode und Source-Elektrode mit der
Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors E verbunden
ist, gebildet. Die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors £wird mit dem Startsignal Φο bzw. dem Potential,
auf dem der Verbindungspunkt zwischen dem Schaltelement S und dem kapazitiven Element C liegt, beliefert
bzw. beaufschlagt Die Drain-Elekrode des Feldeffekttransistors
£wird als eine Ausgangsklemme benutzt.
Sowohl das erste als auch das zweite Steuersignal Φ\
bzw. Φι ist aus positiven Impulsen, die eine konstante
Zyklusperiode τι haben, zusammengesetzt Die Periode
jedes der impulse in dem ersten Steuersignal Φ\. die einen hohen Pegel annehmen, durch welchen das Schaltelement
S eingeschaltet wird, fällt nicht mit der Periode jedes der Impulse in dem zweiten Steuersignal Φ2. die
einen hohen Pegel annehmen, durch welchen das Schaltelement 5 eingeschaltet wird, zusammen, wie dies in
F i g. 3 gezeigt ist. Das bedeutet, daß die Steuersignale Φ\ und Φ2 in der Phase voneinander unterschiedlich
sind. Das Startsignal Φο wird in positive Impulse umgesetzt
die eine Zykluspenode haben, weiche ausreichend länger als die Zyklusperiode η jedes der eisten bzw. der
zweiten Steuersignale Φ\ und Φ2 ist, und die Periode
jedes der positiven Impulse, die einen hohen Pegel annehmen und das Startsignal Φο bilden, schließt eine der
Perioden der Impulse, die das erste Steuersignal Φ\ bilden, ein.
In dieser Schaltungsanordnung wird der Feldeffekttransistor E in dem Inverter /0 leitend geschaltet und
daher nimmt die Ausgangsklemme des Inverters V0 während
der Periode der Impulse des Startsignals Φο Erdpotential
an. Innerhalb der Periode des Impulses des Startsignals Φο wird, wenn das erste Steuersignal zu dem
hohen Pegel aus den niedrigen Pegel heraus anwächst, das Schaltelement S in dem Schaltungsblock 1 in der
ersten Stufe eingeschaltet und die Spannung über dem kapazitiven Element C in dem Schaltungsblock 1 vnrd
auf Erdpotential abgesenkt so daß der Feldeffekttransistor E, dT den Inverter / in dem Schakungsblock 1
bildet, ausgeschaltet wird. Daher nimmt die Ausgangsspannung V1' des Schaltungsblocks 1 den Pegel einer
Stromversorgungsspannung + VCc an. Dieser Zustand
wird aufrechterhalten, nachdem das erste Steuersignal Φι auf den unteren Pegel von dem hohen Pegel aus fällt,
und das Schaltclement S in de*n Schaltungsblock 1 bleibt bis zu diesem Augenblick ausgeschaltet, bei dem
das erste Steuersignal Φ\ wieder auf den hohen Pegel von dem niedrigen Pegel aus ansteigt. Bevor das erste
Steuersignal Φ\ wieder auf den hohen Pegel aus dem
niedrigen Pegel heraus ansteigt, wird, wenn das zweite
Steuersignal Φι aus den niedrigen Pegel /u dem hohen
Pegel ansteigt, das Schaltelement 5 in dem Schaltungsblock 2 in der zweiten Stufe eingeschaltet, und die Spannung
über dem kapazitiven Element C in dem Schaltungsblock 2 nimmt einen Pegel an. der weitgehend
gleich dem Pegel der Stromversorgungsspannung + V(x ist, so daß der Feldeffekttransistor E. der den
Inverter / in dem Schaltungsblock 2 bildet, eingeschaltet wird. Daher nimmt die Ausgangsklemme des Schaltungsblocks
2 Erdpotential an.
Dann wird, wenn das erste Steuersignal Φι wiederum
auf den hohen Pegel aus dem niedrigen Pegel heraus ansteigt, das Schaltelement 5 in dem Schaltungsblock 1
in der ersten Stufe wieder eingeschaltet. Bei dieser Gelegenheit nimmt, da der Feldeffekttransistor E, welcher
den Inverter /0 bilde?» ausgeschaltet worden ist und die
Ausgangsspannung des Inverters k den Pegel der Stromversorgungs-.Spannungsquelle + Vcc annimmt,
die Spannung über dem kapazitiven Element C in dem Schaltungsblock 1 den Pegel, der weitgehend gleich
dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle + Vc-f ist, an. Daher wird der Feldeffekttransistor E. der
den Inverter / in dem Schaltungsblock 1 bildet eingeschaltet so daß der Ausgang V1' des Schaltungsblocks 1
Erdpotential annimmt Gleichzeitig wird das Schaltelement S in dem Schaltungsblcck 3 in der dritten Stufe
eingeschaltet Bei dieser Gelegenheit wurde das Schaltelement S in dem Schaltungsblock 2 ausgeschaltet, und
die Spannung über dem kapazitiven Element C in dem Schaltungsblock 2 wird derart gehalten, daß sie einen
Pegel möglichst gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ Vcc selbst dann annimmt, wenn der Ausgang V1' des Schaltungsblocks 1 Erdpotential
annimmt. Des weiteren wird, da der Feldeffekttransistor £, welcher den Inverter /in dem Schaltungsblock 2 bildet leitend ist die Spannung über dem kapa-
zitiven Element C in dem Schaltungsblock 3 auf Erdpotential abgesenkt. Dadurch wire ier Feldeffekttransistor
E, der den inverter / in dem ^-chaitungsbiock 3
bildet ausgeschaltet, so daß eine Ausgangsspannung Vi
des Schaltungsblocks 3 einen Pegel, der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ V Tist annimmt.
Danach arbeitet die Schaltungsanordnung fortlaufend in gleicher Weise, wie zuvor erläuten, und die Ausgangsspannungen
V,'. V3'. V5'.... die jeweils identische
Perioden des hohen Pegels haben, wobei sich jedoch zv/ei aufeinanderfolgende Perioden hohen Pegels nicht
überlappen, werden jeweils aus den Schaltungsblöcken 1, 3, 5 ..., die in der ersten, dritten, fünften ... Stufe
angeordnet sind, als Mehrphasen-Taktimpulse gewonnen. Es ist indessen aus F i g. 3 ersichtlich, daß die Periode
jedes dieser Impulse Vi'. Vi, V^'... so eingestellt ist,
daß sie mit der Periode von einer Anstiegsflanke zur nächsten Anstiegsflanke des ersten Steuersignals Φ\ ist,
nämlich der Zyklusperiode Ti des ersten Steuersignals
Φ\ zusammenfallen, und daher besteht kein Zeitintervall zwischen zwei jeweils aufeinanderfolgend auftretenden
davon.
Dementsprechend ist es. wenn beabsichtigt ist, Mehrphasen-Taktimpulse zu erzeugen, die ein vorbestimmtes
Zeitintervall zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Impulsen aus der Impuls-Erzeugungsschaltung, wie sie zuvor erläutert wurde, aufweisen, notwendig,
die Ausgangsspannungen V\, V5' ... aus den Schaltungsblöcken 1, 5 . ..die jeweils in der ersten,
fünften ... Stufe positioniert sind, zu entnehmen. Das bedeutet, daß din Ausgangsspannungen jeweils aus jedem
vierten Schaltungsblock gewonnen werden, um die mehrphasigen Taktirr.pulse zu erzeugen.
iV-jnn indessen eine derartige lmpulserzeugungs-Schaltung,
in der die Ausgangsspannungen jeweils jedes vierten Schaltungsblocks gewonnen werden, um mehrphasige
Taktimpulse zu erzeugen, zum Erzeugen von n-Phasen-Taktimpulsen benutzt wird, muß die Impulserzeugungssc'.T>'tung
derart ausgebildet sein, daß sie {1 + 4 (n - 1)| Schaltungsblöcke enthält, wobei jeweils
jeder aus dem Schaltelement 5, dem kapazitiven EIement Cund dem Inverter /besteht und demzufolge eine
große Anzahl von Schaltungselementen enthalten muß. Daneben ist es in einem derartigen Fall, da sowohl die
Impulsbreite jed,>s der /7-Phasen-Taktimpulse als auch
das Zeitintervall zwischen den Anstiegsflanken oder Abfallflanken von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen
durch die Zyklusperiode F3 des ersten Steuersignals Φ\
bestimmt ist, unmöglich, die Impulsbreite jedes der n-Phasen-Taktimpulse
zu variieren, ohne dabei das Zeitintervall zwischen den Anstiegsflanken oder Abfallflanken
bzw. Abstiegsflanken zweier aufeinanderfolgender Impulse zu variieren.
Es sind ferner eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung zeitlich aufeinanderfolgender Tastimpulse sowie
eine Festkörper-Abtastschaltung bekannt (DE-PS 29 23 746, DE-OS 27 05429), bei denen mehrphasige
Ausgangsimpulse auf das Auftreten von Eingangssignalimpulsen sowie von ersten und zweiten Steuersignalen
hin erzeugt werden, die aus gegeneinander phasenverschobenen Steuersignalimpulsen bestehen. Dabei
wird jeweils eine Mehrzahl von in einer Reihenschaltung liegenden Schaltungsblöcken verwendet, die eingangsseitig
jeweils ein Schaltelement aufweisen, mit dem ein kapazitives Element und der eine Eingang eines
NOR-Gliedes verbunden ist, welches mit der Ausgangsseite des jeweiligen Schaltungsblocks verbunden ist und
über diese Ausgangsseite Taktimpulse abgibt. Den einzelnen Schaltelementen bzw. NOR-Gliedern sämtlicher
Schaltungsblöcke werden die erwähnten Steuersignale zugeführt, und dem in der erwähnten Reihenschaltung
vordersten Schaltelement werden die erwähnten Eingangssignalimpulse zugeführt. Von Nachteil bei diesen
bekannten Anordnungen ist. daß die erzeugten Taktimpulse stets eine impulsbreite haben, die gleich der Impulsbreite
der Impulse der einzelnen Steuersignale ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schahungsanordnung der eingangs
genannten Art mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand erreicht werden kann, daß die Impulsbreite
jedes der erzeugten Taktimpulse größer ist als die Impulsbreite der Impulse der beiden Steuersignale.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem insgesamt relativ geringen schaltungstechnischen
Aufwand erreicht ist, daß die jeweils erzeugten Taktinipulse eine Impulsbreite aufweisen, die größer ist als die
Impulsbreite der einzelnen auftretenden Steuersignalimpulse. Überdies ermöglicht die vorliegende Erfindung
in vorteilhafter Weise das Zeitintervall zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen auf relativ
einfache Weise variieren zu können.
Zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. ί zeigt beispielhaft ein Impulsdiagramm einer Gruppe von Mehrphasen-Taktimpulsen, die durch eine
Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt werden sollen.
F i g. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer zuvor vorgeschlagenen ImpulserzeugungsschaJtung zum Erzeugen
von Mehrphasen-Taktimpulsen.
Fig.3 zeigt ein Impulsdiagramm für Mehrphasen-Taktimpulse
und Zeitsignale, das zur Erklärung der Arbeitsweise der Impuls-Erzeugungsschaitung gemäß
Fig. 2 dient
F i g. 4 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Fig.5 zeigt ein Impulsdiagramm für Mehrphasen-Taktimpulse
und Steuersignale, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.4
dient
F i g. 4 zeigt, wie bereits erläutert, ein Ausführungsbeispiel für eine Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung. In F i g. 4 sind Elemente und Signale, die mit den in Fig.2 gezeigten korrespondieren,
mit gleichen Bezugszeichen versehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind erste Schaltungsblöcke
11, 13 ... und zweite Schaltungsblöcke 22,
24 ... einander abwechselnd in Reihe geschaltet, um eine Vielzahl von Stufen zu bilden. Jeder der ersten
Schaltungsblöcke 11,13... ist aus einem Schaltelement
5und einem kapazitiven Element C, welche miteinander in Reihe geschaltet sind, und einem NOR-Glied N zusammmengesetzt.
Das Schaltelement Sin einem derartigen Schaltungsblock wird durch ein erstes Steuersignal
Φ\ derart gesteuert, daß es ein- oder ausgeschaltet wird,
und ein Eingang des NOR-Gliedes A/wird auf das Potential gelegt, auf dem der Verbindungspunkt zwischen
dem Schaltelement und dem kapazitiven Element C liegt. Der andere Eingang des NOR-Gliedes N wird mit
dem ersten Steuersignal Φι beliefert. Jeder der zweiten
Schaltungsblöcke 22, 24 ... ist aus einem Schaltelement S, einem kapazitiven Element C, welche Elemente miteinander
in Reihe geschaltet sind, und einem -nverter / zusammengesetzt. Das Schaltelement Sin einem derartigen
Schaltungsblock wird durch das zweite Steuersignal Φ} derart gesteuert, daß es ein- oder ausgeschaltet
wird, i'nd der Eingang des Inverters / wird auf das Potential ρ elegt, auf dem der Verbindungspunkt zwischen
dem Schaltelement S und dem kapazitiven Element C liegt. Einer der ersten Schaltungsblöcke 11, 13 ... und
einer der zweiten Schaltungsblccke 22, 24 .... die in zwei aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet sind, sind
in einer Weise miteinander verbunden, daß der Ausgang des NOR-Gliedes Noder des Inverters / mit der betreffenden
Reihenschaltung des Schaltelements S und des kapazitiven Elements C verbunden ist Des weiteren ist
der Inverter /0 mit seinem Ausgang mit der Reihenschaltung des Schaiteiements Sund des kapazitiven Elements
des ersten Schaltungsblocks 11 in der ersten Stufe verbunden,
und ein Startsignal Φο wird dem Inverter /0
zugeführt.
Im einzelnen ist das Schaltelement in jedem der ersten und zweiten Schaltungsblöcke 11, 22,13,24... aus
einem Isoliergate-Feldeffekttransistor des Anreicherungstyps gebildet, dessen Gate-Elektrode mit dem ersten
bzw. dem zweiten Steuersignal Φι bzw. Φι beliefert
wird. Der Inverter I0 und die Inverter / in den zweiten
Schaltungsblöcken 22, 24 ... in den geradzahligen Stufen sind jeweils aus einem Isoliergate-Feldeffekttransistor
des Anreicherungstyps E und einem Isoliergate-Feldeffekttransistor des Verarmungstyps D. des; η Gate-Elektrode
und dessen Source-EIektrode mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors E verbunden
ist gebildet Die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors E wird mit dem Startsignal Φο beliefert oder mit
dem Potential, auf dem der Verbindungspunkt zwischen
dem Schaltelement S und dem kapazitiven Element C liegt beaufschlagt Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors
E wird als ein Ausgangsanschluß benutzt Jedes der NOR-Glieder in den ersten Schaltungsblökken
11, 13 ... in den ungeradzahligen Stufen ist aus einem Paar von Isoliergate-Feldeffekttransistoren E\
und E2 gebildet deren Source-Elektroden miteinander
verbunden sind und deren Drain-Elektroden ebenfalls miteinander verbunden sind, sowie aus einem Isoliergate-Feldeffekttransistor
D, dessen Gate- und Source-Elektroden mit den Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren
E\ und Ei gemeinsam verbunden sind. Die
Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors E\ wird auf das Potential gelegt, auf dem der Verbindungspunkt
zwischen dem Schaltelement 5 und dem kapazitiven Element Cliegt. Die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors
E2 wird mit dem ersten Steuersignal Φ\ beliefert.
Des weiteren wird der Verbindungspunkt zwischen den Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren E\ und E2
als e;2> Ausgangsanschluß benutzt.
In der Schaltungsanordnung, die auf diese Weise ausgebildet ist, nimmt, wie in Fig.5 gezeigt, eine Ausgangsspannung
Vt des Inverters k während des Impulses
des Startsignals Φο Erdpotential an. Innerhalb der
Periode des Impulses des Startsignals Φο wird, wenn das
erste Steuersignal Φ\ von dem niedrigen Pegel aus zu dem hohen Pegel ansteigt, das Schaltelement S in dem
Schaltungsblock 11 in der ersten Stufe eingeschaltet,
und eine Spannung Vb über dem kapazitiven Element C
in dem Schaltungsblock 11 wird auf Erdpotential abgesenkt,
so daß der Feldeffekttransistor £V der das NOR-Glied
N in dem Schaltungsblock 11 mit bildet, ausgeschallet wird. Zu dieser Zeit wird, da der Feldeffekttransistor
E2. welcher das NOR-Glied N in dem Schaltungsblock
11 mit bildet, durch den hohen Pegel, der von dem ersten Steuersignal Φι angenommen wird, eingeschaltet
ist. eine Ausgangsspannung Vc des NOR-Gliedes /V in
dem Schaltungsblock 11, d.h. eine Ausgangsspannung Vi des Schaltungsblocks 11. auf Erdpotential abgesenkt.
Danach wird innerhalb der Periode des Impulses des Startsignals Φο dann, wenn das erste Steuersignal Φ\ auf
den niedrigen Pegel von dem hohen Pegel her abfällt, der Feldeffekttransistor E2, welcher das NOR-Glied N
in dem Schaltungsblock 11 mit bildet, ausgeschaltet, und
daher steigt die Ausgangsspannung V] des Schaltungsblocks 11 auf den Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ Vcc an, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist.
Dann steigt das erste Steuersignal Φ2 von dem niedrigen
Pegel zu dem hohen Pegel an, bevor das erste Steuersignal Φ\ wieder von dem niedrigen Pegel auf den hohen
Pegel ansteigt. Das Schaltelement S in dem Schaltungsblock 22 in der zweiten Stufe wird eingeschaltet, und
daher nimmt eine Spannung Vd über dem kapazitiven Element C in dem Schaltungsblock 22 einen Pegel an,
der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle + Vor ist, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist,
so daß eine Ausgangsspannung VE des inverters / in
dem Schaltungsblock 22 auf Erdpotential absinkt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist.
Wenn das erste Steuersignal Φ\ wiederum von dem niedrigen Pegel zu dem hohen Pegel ansteigt, wird das
Schaltelement Sin dem Schaltungsblock 11 in der ersten
Stufe wiederum eingeschaltet Bei dieser Gelegenheit nimmt, da die Ausgangsspannung VA des Inverters /0
einen Pegel angenommen hat, der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle + Vcc
ist, die Spannung Vb über dem kapazitiven Element Cin
dem Schaltungsblock 11 einen Pegel an, der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ Vcrist und der Feldeffekttransistor E\. der das
NOR-Glied N in dem Schaltungsblock 11 mit bildet, wird eingeschaltet, so daß die Ausgangsspannung Vi des
Schaltungsblocks 11 auf Erdpotential abgesenkt wird. Gleichzeitig wird das Schaltelement S in dem Schaltungsblock
13 in der dritten Stufe eingeschaltet Bei dieser Gelegenheit wurde das Schaltelement S in dem
Schaltungsblock 22 in der zweiten Stufe ausgeschaltet, und eine Spannung Vb über dem kapazitiven Element C
in dem Schaltungsblock 22 wird auf einem Pegel gehalten, der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ Vcc ist, sogar, obwohl die Ausgangsspannung V\ des Schaltungsblocks 11 auf Erdpotential
absinkt, so daß die Ausgangsspannung Ve des Schaltungsblocks 22 ebenfalls Erdpotential entspricht,
wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Dementsprechend wird
eine Spannung Vf über dem kapazitiven Element C in
dem Schaltungsblock 13 auf Erdpotential abgesenkt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist, und der Feldeffekttransistor
E\, der das NOR-Glied N in dem Schaltungsblock 13 mit bildet, wird ausgeschaltet. Indessen wird, da der
Feldeffekttransistor E2. der das NOR-Glied N in dem
Schaltungsblock 13 mit bildet, durch das erste Steuersignal Φ\, das einen hohen Pegel annimmt, eingeschaltet
wird, eine Ausgangsspannung Vo des NOR-Gliedes Nin
dem Schaltungsblock 13, d. h. eine Ausgangsspannung V2 des Schaltungsblocks 13. auf Erdpotential gehalten.
Dann wird, wenn das erste Steuersignal Φ\ wiederum auf den unteren Pegel von dem hohen Pegel her abfällt,
der Feldeffekttransistor £j. der das NOR-Glied N in dem Schaltunjsblock 13 mit bildet, ausgeschaltet. Daher
steigt die Ausgangsspannung V2 auf einen Pegel an, der nahezu gleich dem Pegel der Stromversorgungs-Spannungsquelle
+ V(t ist. wie dies in F i g. 5 gezeigt ist.
Danach arbeitet die Schaltung fortlaufend in der gleichen Weise, wie sie zuvor erläutert wurde, und die Ausgangsspannung
V|, V2 welche jeweils identische Perioden η des hohen Pegels haben, die sich nicht überlappen,
jedoch mit einem Zeitintervall r2 zwischen jeweils
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen versehen sind, werden aus den Schaltungsblöcken 11, 13 ..., die
jeweils in den ungeradzahligen Stufen angeordnet sind, als die gewünschten Mehrphasen-Taktimpulse, die eine
Impulsbreite haben, die mit der Periode η und dem Zeitintervall T2 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen korrespondieren, gewonnen.
Im vorliegenden Fall kann, da die Periode T2, d. h. die
Impulsbreite jedes dieser Mehrphasen-Impulse, so eingestellt ist, daß sie mit dem Zeitintervall zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Impulsperioden des hohen Pegels des ersten Steuersignals Φ\ zusammenfällt, und das
Zeitintervall r2 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
dieser Mehrphasen-Impulse derart eingestellt ist, daß es mit jeder Impulsperiode des hohen Pegels des
ersten Steuersignals Φ\ zusammenfällt, die Impulsbreite Γι jedes der erzeugten Mehrphasen-Impulse und das
Zeitintervall T2 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
der erzeugten Mehrphasen-Taktimpulse durch Variieren der Länge jeder Impulsperiode des hohen Pegels
des ersten Steuersignals Φ\ variiert werden, ohne daß dadurch das Zeitintervall η + V2 zwischen den Anstiegsflanken
oder Abstiegsflanken jedes von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen variiert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen mehrphasiger Taktimpulse auf das Auftreten
von Eingangssignalimpulsen (Φο, VA) sowie von ersten
und zweiten Steuersignalen (Φι, Φ2) hin, die aus
gegeneinander phasenverschobenen Steuersignalimpulsen bestehen,
mit einer Mehrzahl von in einer Reihenschaltung liegenden ersten Schaltungsblöcken (11,13), die eingangsseitig
jeweils ein erstes Schaltelement (S) aufweisen, mit dem ein erstes kapazitives Element (C)
und der eine Eingang eines NOR-Gliedes (N) verbunden ist, welches mit der Ausgangsseite des jeweiligen
ersten Schaltungsblocks (11,13) verbunden ist und über diese Ausgangsseite Taktimpulse (Vu V2)
abzugeben gestattet,
wobei den ersten Schaltelementen (S) und den anderen Eingängen der NOR-Glieder (N) sämtlicher erster
SchaKungsblöcke (11, 13) Steuersignalimpulse
zugeführt sind
und wobei das erste Schaltelement (S) des in der genannten Reihenschaltung vordersten Schaltungsblocks (11) die Eingangssignalimpulse (Φο, VA) zugeführt
erhält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Steuersignale (Φι, Φ2) jeweils aus solchen eine konstante Periodendauer aufweisenden Impulsen bestehen, daß die Impulse des ersten Steuersignals (Φι) mit den Impulsen des zweiten Steuersignals (Φ*) weder koinzidierten noch mit diesen Impulsen überlapp* auftreten,
daß jeweils zwei der genannten ersten Schaltungsblöcke (11,13) durch einen zw? 'en Schaltungsblock (22, 24) miteinander verbunden sind, der eingangsseitig ein zweites Schaltelement (S) aufweist, mit dem ein zweites kapazitives Element (C) und ein auf der Ausgangsseite des jeweiligen zweiten Schaltungsblockes (22, 24) liegender Inverter (I) verbunden sind,
daß die ersten und zweiten Steuersignale (Φι, Φ2) jeweils aus solchen eine konstante Periodendauer aufweisenden Impulsen bestehen, daß die Impulse des ersten Steuersignals (Φι) mit den Impulsen des zweiten Steuersignals (Φ*) weder koinzidierten noch mit diesen Impulsen überlapp* auftreten,
daß jeweils zwei der genannten ersten Schaltungsblöcke (11,13) durch einen zw? 'en Schaltungsblock (22, 24) miteinander verbunden sind, der eingangsseitig ein zweites Schaltelement (S) aufweist, mit dem ein zweites kapazitives Element (C) und ein auf der Ausgangsseite des jeweiligen zweiten Schaltungsblockes (22, 24) liegender Inverter (I) verbunden sind,
und daß die ersten Schaltelemente (S) und die genannten anderen Eingänge der NOR-Glieder (N)
sämtlicher erster Schaltungsblöcke (11, 13) lediglich Impulse des ersten Steuersignals (Φ\) und die zweiten
Schaltelemente (S) sämtlicher zweiter Schaltungsblöcke (22, 24) lediglich Impulse des zweiten
Steuersignals (Φι) zugeführt erhalten.
2. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Schaltelemente (S) a\s Isoliergate-Feldeffekttransistoren
des Anreicherungstyps ausgebildet sind und daß deren Gate-Elektroden entweder mit dem ersten oder mit dem zweiten Steuersignal
(Φ\ oder Φ?) beliefert werden.
3. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das NOR-Glied
(N) aus einem ersten und einem zweiten Isoliergate-Feldeffekttransistor (Ei. E2) des Anreicherungstyps
gebildet ist. wobei die Drain-Elektroden dieser Feldeffekttransistoren miteinander verbunden
sind, um eine Ausgangsklemme zu schaffen, daß die Source-Elektroden dieser Feldeffekttransistoren
miteinander verbunden sind und daß die Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors
auf das Potential gelegt werden, auf dem der Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schaltungselement
(S) und dem ersten kapazitiven Element (C) liegt, bzw. mit dem ersten Steuersignal (Φι) beliefert
werden.
4. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste der
ersten Schaltungsblöcke (11) mit einem zusätzlichen Inverter (Ιο) verbunden ist, über weichen das Eingangssignal
für den ersten Schaitungsblock (11) geliefert
wird.
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