DE2337388B2 - Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen längerer Dauer und Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung - Google Patents
Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen längerer Dauer und Verfahren zum Betreiben einer solchen AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung zielt darauf ab, die Steuerung von Schaltungen mit kapazitivem Verhalten mit Hilfe von
periodischen Signalen von relativ langer, beispielsweise einige Zehntel Millisekunden betragender Dauer zu
ermöglichen, die aus sehr kurzen periodischen Impulsen mit einer Dauer von beispielsweise der Größenordnung
einer Zehntel Mikrosekunde gewonnen sind. Dabei geht es darum, eine Anordnung zu schaffen, die diese
periodischen Signale erzeugt und deren Eingangskapaziiät stark vermindert ist, so daß sie keine nennenswerte
kapazitive Last für die Quelle für die ursprünglichen ω Impulse darstellt. Des weiteren soll diese Anordnung
eine solche Struktur aufweisen, daß sie sich ohne weiteres zu einer Herstellung in integrierter Schaltungstechnik eignet, also beispielsweise nur einen einzigen
Typ von Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode enthält
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Steuerung einer kapazitiven Schaltung, die durch eine
Gleichstromquelle gespeist und durch einen periodische Impulse mit einer Dauer entsprechend einem Bruchteil
ihrer Wiederholungsperiode abgebenden Generator gesteuert werden soll, die eine elektronische Schaltung
mit Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode aufweist, um zwischen der Quelle und dem Generator
angeschlossen zu werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schaltung drei Transistorenpaare, die in
Reihe je zu zweit zwischen einer ersten Leitung, die mit einem ersten Pol der Quelle verbunden werden soll, und
einer zweiten Leitung, die mit dem anderen Pol dieser Quelle verbunden werden soll, vereinigt, wobei die
Transistoren eines jeden Paars auf diese Weise einerseits miteinander über die erste ihrer beiden
Hauptelektroden für einen ersten Transistor und durch die zweite dieser Elektroden für den zweiten Transistor
verbunden sind, und andererseits mit der ersten Leitung über die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors
und mit der zweiten Leitung über die erste Hauptelektrode des zweiten Transistors, wobei die Transistoren
zweier der drei Transistorenpaare über ihre isolierte Steuerelektrode mit dem Impulsgenerator dadurch
verbunden werden sollen, daß der erste Transistor des dritten Transistorpaars über seine isolierte Steuerelektrode
mit dem Verbindungspunkt der Transistoren des einen der beiden ersten Transistorenpaare verbunden
ist, daß der zweite Transistor dieses dritten Paars ebenfalls über seine isolierte Steuerelektrode mit dem
Verbindungspunkt der Transistoren des zweiten der beiden ersten Transistorenpaare verbunden ist und daß
die Kapazität zwischen der isolierten Steuerelektrode und der ersten Hauptelektrode des ersten Transistors
dieses dritten Transistorpaars schwächer gewählt wird als diejenige der kapazitiven Schaltung, wobei diese
Schaltung zwischen dem Verbindungspunkt der Transistoren des dritten Paars und dem der zweiten Leitung
(Fig. 1) angeschlossen werden soll.
In der Zeichnung sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung einige Ausführungsvarianten für eine erfindungsgemäß
ausgebildete Anordnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer ersten Ausführungsfonn
für eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung,
Fi g. 2 ein die Betriebsweise dieser Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichendes Diagramm,
Fig. 3 das Schaltbild für eine erste Variante der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1,
Fig.4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Ausführungsvariante nach F i g. 3,
Fig. 5 das Schaltbild für eine zweite Variante der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1,
Fig.6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Variante von F i g. 5,
Fig. 7 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
für eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung,
F i g. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 das Schaltbild für eine Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 7, und
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Variante nach F i g. 9.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist insbesondere dazu bestimmt, periodische Signale für die Steuerung
einer Schaltung A mit kapazitivem Verhalten aus vier Serien von Impulsen Z1 bis u zu erzeugen, die zwar die
gleiche Frequenz aufweisen, aber zeitlich von Serie zu Serie gegeneinander versetzt sind, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist.
Die Anordnung von F i g. 1 enthält sechs Feldeffekttransistoren T] bis Tb mit isolierter Steuerelektrode, die
in der nachstehend erläuterten Weise zusammengeschaltet sind.
Von den sechs Feldeffekttransistoren Ti bis T6 sind ,
jeweils zwei, nämlich die Transistoren T2 und Tj, die
Transistoren Γι und Ta und die Transistoren 7s und Tt
paarweise in Serie geschaltet, und alle diese Serienschaltungen aus zwei der sechs Feldeffekttransistoren T\ bis
Th sind parallel zueinander an eine Speisegleichspan- :,
nungsqueiie Vp angeschlossen, die an ihrem negativen
Pol mit einem gemeinsamen Massepunkt M verbunden ist. Alle Transistoren T] bis Tu sind Feldeffekttransistoren
vom Typ n, die in einem gemeinsamen Kristall vom Typ ρ ausgebildet sind.
Die Steuerelektroden der Transistoren Tj, T2, Tj und
Tt sind an Anschlußklemmen £Ί bis Ea angeschlossen,
von denen jeder eine der oben erwähnten Serien von Impulsen i\ bis /4 zugeführt wird, wobei speziell die
Anschlußklemme E\ mit den Impulsen der Serie j\, die ;>
Anschlußklemme E2 mit den Impulsen der Serie k, die
Anschlußklemme £3 mit den Impulsen der Serie /3 und schließlich die Anschlußklemme Ea mit den Impulsen der
Serie k gespeist wird.
Von den Steuerelektroden der Transistoren Ts und T6 "
ist die erste an den Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T2 und Tj und die zweite an den
Verbindungspunkt c zwischen den Transistoren T4 und
71 angeschlossen. Der Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren Γ5 und Tf, bildet die Ausgangsklemme r.
der Anordnung, und an diese Ausgangsklemme ist einer der Eingänge der zu steuernden Schaltung A angeschlossen,
während der zweite Eingang dieser Schaltung mit dem gemeinsamen Massepunkt η verbunden ist
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß der Transistor T5 so bemessen ist, daß die Kapazität Ck
zwischen seiner Steuerelektrode und seinem mit der zu steuernden Schaltung A verbundenen Ausgang, also
dem Verbindungspunkt a erheblich kleiner ist als die Eingangskapazität für die Schaltung A. Die Kapazität <r>
C5 kann beispielsweise zehnmal kleiner sein als die Eingangskapazität der zu steuernden Schaltung A.
Außerdem muß man, wenn man wünscht, daß das Ansteigen und der Abfall der Signale an der durch den
Verbindungspunkt a gebildeten Ausgangsklemme sich langsam vollziehen (wenig geneigte Impulsflanken), so
vorgehen, daß das Verhältnis zwischen der Steilheit der Kennlinie des Transistors Ti und der Kapazität der
Schaltung A bzw. das Verhältnis zwischen der Steilheit der Kennlinie des Transistors Tf, und der Kapazität der
Schaltung A klein wird.
Schließlich weisen alle sechs Feldeffekttransistoren
Ti bis T6 sehr schmale Kanäle auf, so daß ihre
Eingangskapazität klein wird. Für die Transistoren Ts
und T6 ist diese Kapazität durch die in F i g. 1 mit f>o
gestrichelten Linien eingezeichneten Kondensatoren Ck und C6 angedeutet
Als nächstes soll die Betriebsweise der oben beschriebenen und in F i g. 1 dargestellten Schaltung
behandelt werden, wobei davon ausgegangen wird, daß vor dem Eintreffen des ersten Impulses der Serie i\ an
der Anschlußklemme E\ die Kapazität G, aufgeladen ist
und daher der Transistor T6 leitend ist der Verbindungspunkt a also auf Masse liegt und die Kapazität der zu
steuernden Schaltung A entladen ist.
Der erste Impulse der Serie /Ί bringt den Transistor T\
zum Leiten, so daß sich die Kapazität Q, über diesen Transistor Ti entladen kann, wodurch der Transistor T6
gesperrt wird.
Da die in der Schaltung A vorhandene Kapazität erheblich größer ist als die Eingangskapazität Cs des
Transistors T5, ist es sodann im wesentlichen der Transistor T5, an dem der größte Teil der von der
Speisegleichspannungsquelle Vp abgegebenen Speisespannung
anliegt, wenn der Transistor T2 den ersten Impuls der Serie h zugeführt erhält. Von diesem
Zeitpunkt an ist und bleibt der Transistor Ts leitend, so
daß der durch diesen Transistor Ts fließende Strom die Kapazität in der Schaltung A auflädt und die Spannung
am Verbindungspunkt a ansteigt, bis sie den Wert der Speisegleichspannung Vp der Speisegleichspannungsquelle
erreicht, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Gleichzeitig steigt auch die Spannung am Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T2 und T3 bis zu
einem Wert, der oberhalb der Speisespannung liegen kann, da die elektrische Ladung der Kapazität Cs
erhalten bleibt.
Da das Verhältnis zwischen der Steilheit der Kennlinie des Transistors Ts und der Kapazität der zu
steuernden Schaltung A klein ist vollzieht sich dieser Spannungsanstieg relativ langsam, und dies ist erwünscht,
damit die Signalfrequenz für das Steuersignal für die Schaltung A relativ niedrig wird.
Wenn der erste Impuls der Serie /3 an der Anschlußklemme Ej eintrifft leitet der Transistor T3, so
daß das Potential Vt, am Verbindungspunkt b zu Null wird: Die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors T5
weist dann ein gegenüber der Steuerelektrode des gleichen Transistors Ts positives Potential auf, und der
Transistor Ts wird daher gesperrt.
Wenn die durch die zu steuernde Schaltung A gebildete Last rein kapazitiv ist bleibt die Spannung am
Verbindungspunkt a (F i g. 1) auf ihrem Wert Vp, bis ein
Impuls der Serie U an der Anschlußklemme Ea eintrifft
Dieser Impuls bringt den Transistor Ti zum Leiten, und
die Eingangskapazität Q für den Transistor Tt wird
aufgeladen, so daß dieser Transistor Te leitend wird, da
er über den Transistor T4 mit der Speisegleichspannung aus der Speisegleichspannungsquelle Vp angesteuert
wird. Da der Transistor Te nun leitend ist entlädt sich die
Kapazität in der zu steuernden Schaltung A über diesen Transistor T6, jedoch vollzieht sich diese Entladung
relativ langsam, da ja die Steilheit der Kennlinie des Transistors T6 klein gewählt ist Diese Kapazität C6
bleibt so lange aufgeladen, bis der nächstfolgende Impuls der Serie /, an der Anschlußklemme £Ί eintrifft,
der dann die Entladung der Kapazität G, steuert (siehe
die Kurve Vc in F i g. 2), wie dies oben bereits ausgeführt
ist, und sodann beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
In einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltungsvariante kann die Quellenelektrode des
Transistors T3 statt wie in der Darstellung in F i g. 1 an
den gemeinsamen Massepunkt M an den Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren Ts und T6
angeschaltet sein. In einem solchen Falle muß die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors T3 die
Speisegleichspannung Vp hinreichend übersteigen, damit
die Eingangskapazität Ck des Transistors Ts entladen wird. Dagegen wird dann der Ladungszustand dieser
Kapazität Ck niemals umgekehrt
Die der in Fig..3 dargestellten Ausführungsvariante
entsprechende Schaltung ist insbesondere dazu gedacht, periodische Steuersignale für die Steuerung einer
Schaltung A mit kapazitivem Verhalten aus zwei Serien von Impulsen /5 und 4 zu gewinnen, die wiederum die
gleiche Frequenz aufweisen, aber zeitlich in der in F i g. 4 dargestellten Weise gegeneinander versetzt sind.
Die Schaltung von F i g. 3 enthält sechs Feldeffekttransistoren Γι 1 bis T\b mitt isolierter Steuerelektrode,
die in der gleichen Weise wie die Feldeffekttransistoren Ti bis Te in F i g. 1 zusammengeschaltet sind. Anzumerken
ist jedoch, daß die Schaltung nach F i g. 3 nur zwei Anschlußklemmen E5 und Ej, aufweist, von denen die
erste E5 mit den Impulsen der Serie /5 und die zweite Ef,
mit den Impulsen der Serie ib gespeist wird. Die
Transistoren Tu und Tn und die Transistoren Tb und Ti4
sind jeweils paarweise mit ihren Steuerelektroden an die Anschlußklemme £5 bzw. die Anschlußklemme Ee
angeschlossen.
Die Kapazität Ci5 zwischen der Steuerelektrode des
Transistors Γ15 und seinem über den Verbindungspunkt
a mit dem Transistor Ti6 verbundenen Ausgang ist so
gewählt, daß sie kleiner ist als die Kapazität in der zu steuernden Schaltung A. Außerdem sind die Steigungen
für die Transistoren T15 und ΤΊβ klein, so daß die Signale
am Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren Ti5 und Ti6 langsam erscheinen bzw. langsam abklingen.
Die in F i g. 3 dargestellte Schaltung arbeitet damit in folgender Weise:
Es sei zunächst angenommen, daß die Eingangskapazität Cn für den Transistor Ti6 im Ausgangszustand
aufgeladen ist, so daß demzufolge dieser Transistor Tie
leitend ist und die Spannung am Verbindungspunkt a den Wert Null aufweist.
Wenn der erste Impuls der Serie /5 an der Schlußklemme £5 eintrifft, bringt er gleichzeitig die
Transistoren Tu und Tn zum Leiten. Daraus folgt zum
einen, daß die Kapazität Qb sich entlädt und der
Transistor Tj6 gesperrt wird, und zum anderen, daß das
Potential am Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren ΤΊ2 und Ti3 auf einen Wert ansteigt, der
mindestens gleich der Speisegleichspannung aus der Speisegleichspannungsquelle Vp ist. Da die Kapazität in
der Schaltung A viel größer ist als die Eingangskapazität G 5 des Transistors Ti 5, ist es im wesentlichen die
Kapazität G5, an der der größte Teil der von der
Speisegleichspannungsquelle Vp gelieferten Speisegleichspannung
abfällt, wenn der Transistor T12 den
ersten Impuls der Serie /5 zugeführt erhält. Von diesem Zeitpunkt an ist und bleibt der Transistor Ti5 leitend, bis
an der Anschlußklemme Ef, der erste Impuls der Serie 4
eintrifft. Die entsprechende Änderung des Potentials Va
am Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren Ti5
und T16 ist in F i g. 4 dargestellt
Wenn der erste Impuls der Serie k an der Anschlußklemme Et eintrifft, bringt dieser Impuls
gleichzeitig die Transistoren T]3 und Tu zum Leiten.
Daraus folgt zum einen, daß das Potential am Verbindungspunkt b zu Null wird (Kurve V* in F i g. 4),
und zum anderen, daß sich die Kapazität C16 auflädt
(Kurve Vc in F i g. 4) und der Transistor Tie leitend wird.
Von diesem Zeitpunkt an vermindert sich das Potential am Verbindungspunkt a bis auf den Wert Null (Kurve V1
in F i g. 4), und die Kapazität in der Schaltung A entlädt sich über den Transistor Τίβ- Anzumerken ist, daß der
Potentialabfall am Verbindungspunkt a wegen der geringen Steilheit des Transistors Tk sich sehr langsam
volIziehL
Die Kapazität Cib bleibt aufgeladen, und daher bleibt
auch der Transistor TU leitend (Kurve Vc in Fi g. 4), bis
an der Anschlußklemme E5 der nächstfolgende Impuls
der Serie /5 eintrifft und der geschilderte Zyklus sich von neuem wiederholt.
In Fig.5 ist eine Ausführungsvariante für die
Schaltung nach Fig.3 dargestellt, die insbesondere dazu dienen soll, eine kapazitive Schaltung mit Hilfe von
zweiphasigen Signalen zu steuern, welche Steuersignale im vorliegenden Falle an den Verbindungspunkten a
und a'der Schaltung abgenommen werden können.
Wie die Darstellung in F i g. 5 zeigt, unterscheidet sich diese Ausführungsvariante von der vorhergehenden im
wesentlichen durch die zusätzliche Einfügung eines Paares von Transistoren Th und T'26, die in Serie
zueinander an die Speisegleichspannungsquelle VP
angeschaltet sind und von deren Steuerelektroden die des ersten Transistors T'25 über den Verbindungspunkt
c' mit der Steuerelektrode des Transistors Tj6, der dem
Transistor T16 in der Schaltung nach Fig.3 entspricht,
und die des zweiten Transistors T'26 über den
Verbindungspunkt b' mit der Steuerelektrode des Transistors Ti5 verbunden ist, der dem Transistor Ti5 in
der Schaltung nach F i g. 3 entspricht.
Die Kapazität C25 zwischen der Steuerelektrode des
Transistors T25 und dem Verbindungspunkt a und die
Kapazität C25 zwischen der Steuerelektrode des
Transistors T25 und dem Verbindungspunkt a'sind wie
in den vorhergehenden Fällen klein gegenüber der Kapazität der Schaltung gewählt, die mit ihren
Steuereingängen an die Verbindungspunkte a und a' angeschlossen werden soll.
Dank des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus erfolgt die Aufladung der Kapazitäten C25 und C26 bzw.
der Kapazitäten C25 und C26 im gleichen Augenblick, in
dem der Transistor T25 bzw. der Transistor T25 im
gleichen Zeitpunkt wie der Transistor T26 bzw. der
Transistor T26 leitend wird. Daraus folgt, daß bei
Eintriffen jedes Impulses der Serie h an der Anschlußklemme
Ey der Schaltung von Fig.5 gleichzeitig am Verbindungspunkt a ein Potential V3 auftritt und am
Verbindungspunkt a' ein Potential V, verschwindet. Jeweils bei Eintreffen eines Impulses der zeitlich
gegenüber der Serie h versetzten Serie k an der
Anschlußklemme Ee der Schaltung von F i g. 5 beobachtet
man gleichzeitig am Verbindungspunkt a das Verschwinden des Potentials V3 und am Verbindungspunkt a'das Auftreten eines Potentials V3.
Das Gesamtergebnis ist daher, daß an den Verbindungspunkten a und a' zwei Signale erhalten werden,
die einander in Amplitude und Frequenz gleichen, zeitlich aber gegeneinander versetzt sind.
Die in F i g. 7 dargestellte zweite Ausführungsform für eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung ist
speziell dazu bestimmt, Steuersignale für eine Schaltung A mit kapazitivem Verhalten aus zwei Serien von
Impulsen h und /10 zu gewinnen, die zeitlich in Serie zu
Serie gegeneinander versetzt sind, wie dies in Fig.8
dargestellt ist.
Die Schaltung nach F i g. 7 enthält fünf Feldeffekttransistoren T32, T33, T34, Ti5 und Τχ mit isolierter
Steuerelektrode, die in folgender Weise zusammengeschaltet sind:
Die Transistoren T32 und T33 und die Transistoren T35
und T36 liegen jeweils paarweise in Serie geschaltet an
einer Speisegleichspannungsquelle Vp, deren negative Klemme mit einem gemeinsamen Masspunkt M
verbunden ist.
Der Transistor 732 ist mit seiner Steuerelektrode an
eine Eingangsklemme £9 angeschlossen, die mit den Impulsen der Serie /9 gespeist wird. Der Transistor Tj5
hat an seiner Steuerelektrode Verbindung zum Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T32 und T33.
Die Steuerelektrode des Transistors T33 ist mit der Steuerelektrode des Transistors Tk verbunden.
Der Transistor T34 ist an seiner Steuerelektrode mit
einer Eingangsklemme E10 verbunden, die mit den
Impulsen der Serie /Ίο gespeist wird. Die Senkenelektrode des Feldeffekttransistors Tm ist über den Verbindungspunkt
c mit den Steuerelektroden der Transistoren Γ33 und T36 verbunden, während die Quellenelektrode
des Feldeffekttransistors' T34 über den Verbindungspunkt a Verbindung zu den Transistoren T35 und T36 hat.
An den Verbindungspunkt s ist auch der eine der
beiden Eingänge der Schaltung A angeschlossen, während der andere Eingang dieser Schaltung A mit
dem gemeinsamen Massepunkt Mverbunden ist.
Hingewiesen sei noch darauf, daß der Transistor Ta
zwischen seiner Steuerelektrode und dem Verbindungspunkt a eine Kapazität aufweist, die erheblich kleiner ist
als die Kapazität in der Schaltung A. Diese Kapazität zwischen der Steuerelektrode des Transistors T35 und
dem Verbindungspunkt a ist in der Darstellung in F i g. 7 durch einen mit gestrichelten Linien angeschlossenen
Kondensator C35 angedeutet. Die Eingangskapazität der Transistoren T36 und T33, deren Resultierende in F i g. 7
durch einen mit gestrichelten Linien an den Verbindungspunkt c zwischen den Transistoren T33 und T36
angeschlossenen Kondensator C36 angedeutet ist, hat ebenfalls einen erheblich kleineren Wert als die
Kapazität in der Schaltung A.
Die Transistoren T35 und T36 sind außerdem in solcher
Weise ausgebildet, daß deren Steilheit der Kennlinie einen geringen Wert aufweist.
Für die nun folgende Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 7 sei angenommen, daß im
Ausgangszeitpunkt die Kapazitäten C35 und C36 entladen
sind, wenn der erste Impuls der Serie k an der Eingangsklemme E9 eintrifft.
Mit Eintreffen dieses ersten Impulses der Serie k an
der Eingangsklemme E9 wird der Transistor T32 leitend
und, da die Kapazität in der Schaltung A erheblich größer ist als die Kapazität C35 am Transistor T35, ist es
im wesentlichen die Kapazität C35, an der der größte
Teil der von der Speisegleichspannungsquelle Vp gelieferten Speisespannung abfällt, wenn der Transistor
T32 den ersten Impuls der Serie J9 zugeführt erhält
Von diesem Zeitpunkt an ist und bleibt der Transistor T35 leitend, so daß die Spannung am Verbindungspunkt a
bis zu einem der Speisegleichspannung Vp aus der
SpeisegleichspannuTigsquelle entsprechenden Wert ansteigt
(F i g. 8), wie dies bereits in Verbindung mit den Schaltungen nach F i g. 1,3 oder 5 erläutert worden ist
Die Kapazität in der Schaltung A ist aufgeladen.
Bei Eintreffen des ersten Impulses der Serie /10 an der
Eingangsklemme £jo leitet der Transistor Tm für eine
kurze Zeitspanne, so daß sich die Kapazität C36 über
diesen Transistor T34 durch die in der Schaltung A
gespeicherte Ladung auflädt ohne daß sich die Spannung am Verbindungspunkt ä nennenswert vermindert
(siehe die Kurve Vc in F i g. 8). Die Transistoren
T33 und Τχ werden leitend, was zu einem Abfall des
Potentials am Verbindungspunkt b auf den Wert Null (Kurve Vb in Fig.8) sowie einer relativ langsamen
Entladung der Kapazität in der Schaltung A (Kurve V1)
führt Das Potential am Verbindungspunkt a wird daher wieder zu Null. Der Transistor T35 wird gesperrt.
Der als nächster an der Steuerelektrode des Transistors T32 eintreffende Impuls der Serie /9 bringt
diesen Transistor Tn zum Leiten, da jedoch die
Kapazität Cj6 noch immer aufgeladen ist und daher die
Transistoren T33 und T36 immer noch leitend sind, bleibt
das Potential am Verbindungspunkt £>und das Potential
am Verbindungspunkt a Null. Der Transistor T35 bleibt gesperrt.
Wenn der nächstfolgende Impuls der Serie /Ίο an der
Eingangsklemme £10 eintritt, wird der Transistor T34 leitend, so daß sich die in der Kapazität C36 gespeicherte
Ladung über diesen Transistor T34 zum Verbindungspunkt a verschieben kann. Da die Kapazität C36
erheblich kleiner ist als die Kapazität in der Schaltung A, ändert diese Ladungsverschiebung das Potential am
Verbindungspunkt a nicht wesentlich. Dank der Entladung der Kapazität C36 werden die Transistoren
T33und T36 gesperrt.
Damit ist die Schaltung von F i g. 7 wieder in den Zustand zurückgekehrt, in dem sie sich bei Eintreffen
des ersten Impulses der Serie k befunden hat, und der oben beschriebene Arbeitszyklus beginnt von neuem.
Wie man sieht, ist die beschriebene Anordnung nicht darauf beschränkt, periodische Impulse größerer Länge
aus zwei Serien von kurzen Impulsen zu gewinnen, sondern sie bewirkt zusätzlich eine binäre Reduzierung
der Frequenz dieser Signale, so daß die erzeugten Signale für jeden Empfang zweier Impulse an den
Eingangsklemmen E9 und £Ίο der Schaltung von F i g. 7
nur einmal erscheinen und wieder verschwinden.
Die in Fig.9 dargestellte Ausführungsvariante der
Schaltung von F i g. 7 ist speziell dazu bestimmt, eine Schaltung A mit kapazitivem Verhalten mit Hilfe eines
einzigen periodischen Signals zu steuern, das aus einer Serie von Impulsen in gewonnen wird, wie dies in
Fig. 10 dargestellt ist.
Die Ausführungsvariante von Fig.9 ist in ihrem
Aufbau mit der in Fig.7 dargestellten Schaltung weitgehend identisch, sie unterscheidet sich davon nur
dadurch, daß die Steuerelektrode des Transistors T44 wie
die ihr entsprechende Elektrode des Transistors T42 an
eine einzige Eingangsklemme En angeschlossen ist, der
die Impulse der Serie /Ί1 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise der Ausführungsvariante nach F i g. 9 soll im folgenden unter der Ausgangsannahme
beschrieben werden, daß die Eingangskapazität, in der
Schaltung A entladen und die Kapazität C46 aufgeladen
ist, die Transistoren T43 und T46 daher also leitend sind.
Bei Eintreffen des ersten Impulses der Serie /Ή an der
Eingangsklemme Fn werden die Transistoren 7}2 und
T44 leitend, was zum einen die Verschiebung der Ladung
der Kapazität C46 zum Verbindungspunkt a über den
Transistor T44 bei praktisch ungeändertem Potential am
Verbindungspunkt a und damit das Sperren der Transistoren T43 und T46 und zum anderen die Aufladung
der Kapazität C45 des Transistors 7« und damit das
Einschalten des Transistors 7« (Kurve Vb in Fig. 10)
und folglich den Anstieg des Potentials am Verbindungspunkt a bis zu dem Wert Vp der von der
Speisegleichspannungsquelle gelieferten Speisegleichspannung (Kurve V3 in Fig. 10) zur Folge hat wie dies
bereits oben unter Bezugnahme auf die Darstellung in F i g. 7 erläutert worden ist
Der als nächster an der Eingangsklemme Eu
eintreffende Impuls der Serie /n bringt den Transistor T44 zum Leiten und löst damit die Aufladung der
Kapazität Q6 über den Transistor Ti4 aus. Wenn das
Potential am Verbindungspunkt c den Wert der Schwellenspannung für die Transistoren Γ« und T^
erreicht hat, leiten diese Transistoren T41 und Tie, so daß
die Kapazität Gs des Transistors T45 und die Kapazität
in der Schaltung A sich über die Transistoren Tij bzw.
T46 entladen können. Der gleiche Impuls der Serie iu
bringt auch den Transistor 7« in den leitenden Zustand, was jedoch ohne Einfluß bleibt, da die Transistoren 7«
und 746 leitend sind. Die Spannung am Verbindungspunkt a (Spannung V3 in Fig. 10) fällt auf den Wert Null m
ab.
Damit ist die Schaltung nach Fig.9 für einen neuen
Zyklus mit Frequenzverminderung einsatzbereit.
Wie man sieht, führt die oben beschriebene Schaltung ebenfalls zu einer binären Teilung der Frequenz für die
Impulse der Folge /u, da die Signale am Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren 7is und T^ der den
Ausgang der Schaltung darstellt, jeweils nur einmal für zwei der Eingangsklemme En zugeführte Impulse der
Serie/11 erscheinen.
Mit Vorteil werden die verschiedenen elektronischen Bausteine der oben beschriebenen Anordnungen in
integrierter Schaltungstechnik hergestellt. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß ungeachtet der
Ausbildung der Transistoren in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen für erfindungsgemäß
ausgebildete Anordnungen als Feldeffekttransistoren vom Typ η mit Integration in einen Kristall des Typs
ρ selbstverständlich die gleichen Strukturen auch mit Hilfe von Transistoren des Typs ρ und deren Integration
in einen Kristall des Typs π realisiert werden könnten, wobei selbstverständlich in diesem Falle die Speisegleichspannungsquelle
Vp mit ihrem positiven Pol an Masse zu legen wäre.
Angemerkt sei weiter, daß die vorstehende Beschreibung sich auf Anordnungen bezieht, die mit Signalen
von sehr hoher Frequenz arbeiten, damit die beispielsweise auf umgekehrte Verbindungsströme zurückgehenden
Entladungen den korrekten Funktionsablauf in den Anordnungen nicht stören können.
Hingewiesen sei weiter darauf, daß der Kristall, in den die elektronischen Bausteine der oben beschriebenen
Anordnungen integriert werden können, mit Vorteil polarisiert werden kann.
Mit Hilfe einer solchen Polarisation wird es nämlich möglich, zum einen eine bessere Kontrolle der
Schwellenspannung für die integrierten Transistoren sicherzustellen und zum anderen die Werte der
parasitären Kapazitäten und insbesondere die auf die Sperrschichten zwischen den integrierten Bauelementen
zurückgehenden Kapazitäten zu verkleinern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (7)
1. Anordnung zur Steuerung einer kapazitiven Schaltung (A), die durch eine Gleichstromquelle (Vp)
gespeist und durch einen periodische Impulse (i\ bis
Xt) mit einer Dauer entsprechend einem Bruchteil ihrer Wiederholungsperiode abgebenden Generator
gesteuert werden soll, die eine elektronische Schaltung mit Feldeffekttransistoren mit isolierter
Steuerelektrode aufweist, um zwischen der Quelle ι ο und dem Generator angeschlossen zu werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung drei Transistorenpaare (Ty„ T3; T4; Ti; T5; T6),
die in Reihe je zu zweit zwischen einer ersten Leitung, die mit einem ersten Pol der Quelle (Vp) r»
verbunden werden soll, und einer zweiten Leitung, die mit dem anderen Pol dieser Quelle verbunden
werden soll, vereinigt, wobei die Transistoren eines jeden Paars auf diese Weise einerseits miteinander
über die erste ihrer beiden Hauptelektroden für einen ersten Transistor (Ta T4; Ts) und durch die
zweite dieser Elektroden für den zweiten Transistor (Ty, Ti; Tt) verbunden sind, und andererseits mit der
ersten Leitung über die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors (Tr, T4-, T5) und mit der zweiten 2Ί
Leitung über die erste Hauptelektrode des zweiten Transistors (Ty, Ti; To), wobei die Transistoren (Ty,
Ts; T4; Ti) zweier der drei Transistorenpaare über ihre isolierte Steuerelektrode mit dem Impulsgenerator
dadurch verbunden werden sollen, daß der w erste Transistor (Ts) des dritten Transistorpaars über
seine isolierte Steuerelektrode mit dem Verbindungspunkt der Transistoren (T2; Ts) des einen der
beiden ersten Transistorenpaare verbunden ist, daß der zweite Transistor (T6) dieses dritten Paars
ebenfalls über seine isolierte Steuerelektrode mit dem Verbindungspunkt der Transistoren (T4; Ti) des
zweiten der beiden ersten Transistorenpaare verbunden ist und daß die Kapazität zwischen der
isolierten Steuerelektrode und der ersten Haupt- -κι elektrode des ersten Transistors (T5) dieses dritten
Transistorenpaars schwächer gewählt wird als diejenige der kapazitiven Schaltung (A), wobei diese
Schaltung zwischen dem Verbindungspunkt der Transistoren (Ts; T6) des dritten Paars und dem der 4r>
zweiten Leitung (F i g. 1) angeschlossen werden soll.
2. Anordnung nach Anspruch 1, die durch einen periodischen Impulsgenerator gesteuert werden soll,
der ein Vierphasensignal auf vier Ausgangsklemmen abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung w
vier Eingangsklemmen (E\ bis £4) aufweist, die jeweils mit einer bestimmten Ausgangsklemme des
Generators verbunden werden sollen dergestalt, daß das auf diese Eingängsklemmen treffende Signal von
Klemme zu Klemme phasenverschoben ist, und « dadurch, daß die zu den beiden ersten Transistorenpaaren
gehörenden Transistoren (Ty, Ty, T4; Ti) über ihre isolierte Steuerelektrode jeweils mit einer
geeigneten Eingangskletime verbunden sind (Ey, Ey,
£4; Ei)(Fig. 1).
3. Anordnung nach Anspruch 1, die durch einen periodischen Impulsgenerator gesteuert werden soll,
der auf die beiden Ausgangsklemmen ein Zweiphasensignal aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung zwei Eingangsklemmen (Es; Eb) ω
aufweist, von denen die eine mit der ersten und die andere mit der zweiten Ausgangsklemme des
Generators verbunden werden soll, und dadurch, daß die isolierte Steuerelektrode des ersten Transistors
(Tn) des einen der beiden ersten Transistorpaare und die isolierte Steuerelektrode des zweiten
Transistors (Tu) des anderen dieser Paare mit der ersten (Es) der Eingangsklercmen des Schaltkreises
verbunden sind, während die beiden anderen Transistoren (Tn; Ti5) dieser beiden Paare mit der
zweiten Klemme (E6) über ihre entsprechende Steuerelektrode verbunden sind (F i g. 3).
4. Anordnung nach Anspruch 1 zur Steuerung einer kapazitiven Schaltung mit Zweiphasenspeisung,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre elektronische Schaltung zusätzlich ein viertes Feldeffekt-Transistorpaar
(T25; T26) mit isolierter Steuerelektrode
vereinigt, die in Reihe zwischen der ersten und der zweiten der Leitungen geschaltet sind, wobei
diese Transistoren einerseits miteinander über die erste ihrer Hauptelektroden für den ersten Transistor
(T'2s) und über die zweite dieser Elektroden für
den zweiten Transistor (F26) und andererseits mit
der ersten Leitung über die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors sowie mit der zweiten Leitung
über die erste Hauptelektrode des zweiten Transistors dadurch verbunden sind, daß der erste
Transistor (T25) dieses vierten Transistorpaars über
seine isolierte Steuerelektrode mit der isolierten Steuerelektrode des zweiten Transistors (T26) des
dritten Transistorpaars verbunden ist, während der zweite Transistor (T26) ebenfalls über seine isolierte
Steuerelektrode mit der isolierten Steuerelektrode des ersten Transistors (T25) dieses dritten Transistorpaars
verbunden ist und dadurch, daß die Kapazität zwischen der isolierten Steuerelektrode und der
ersten Hauptelektrode des ersten Transistors CT25)
dieses vierten Paars schwächer als die der kapazitiven Schaltung gewählt wird, wobei diese
Schaltung über den einen Eingang (a) mit dem Verbindungspunkt der Transistoren des dritten
Paars und über den anderen (a') mit dem Verbindungspunkt der Transistoren des vierten
Paars verbunden werden soll (F i g. 5).
5. Anordnung zur Steuerung einer kapazitiven Schaltung (A), die durch eine Gleichstromquelle (Vp)
gespeist und durch einen Generator gesteuert werden soll, welcher periodische Impulse (ig, i]0) mit
einer einem Bruchteil ihrer Wiederholungsperiode entsprechenden Dauer aussendet, die eine elektronische
Schaltung mit Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode (T32, T33, T34, T35, T36)
aufweist, die zwischen der Quelle (Vp) und dem Generator angeschlossen werden sollen, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung erstens zwei Tranistorenpaare (Ti2, T33; T35, T36)
vereinigt, die in Reihe zu zweit zwischen einer ersten Leitung, die mit einem ersten Pol der Quelle (Vp)
verbunden werden soll, und einer zweiten Leitung, die mit dem anderen Pol dieser Quelle verbunden
werden soll, geschaltet sind, wobei die Transistoren eines jeden Paars auf diese Weise einerseits
miteinander über die erste ihrer Hauptelektroden für einen ersten Transistor (T32, T35) und über die
zweite dieser Elektroden für den zweiten TrEnsistor (T33, Tit) verbunden sind, und andererseits mit der
ersten Leitung über die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors (Ti?, T35) und mit der zweiten
Leitung über die erste Hauptelektrode des zweiten Transistors (T33, T36), wobei die isolierte Steuerelektrode
des zweiten Transistors (Tm) des einen der
Transistorpaare (T35, 7^) mit der isolierten Steuerelektrode
des zweiten Transistors (T33) des anderen
Transistorpaars (T32, Tu) verbunden ist, wobei die
Kapazität zwischen der isolierten Steuerelektrode und der ersten Hauptelektrode der Transistoren
(Tis, 7») des ersten der Paare und die homologe
Kapazität des zweiten Transistors (Tn) des anderen
Transistorpaars (T32, T33) schwächer als die der
kapazitiven Schaltung (A) gewählt werden, und diese kapazitive Schaltung zwischen dem Verbindutgspunkt
der Transistoren (T3S, Tx) des ersten Paars
und der zweiten Leitung angeschlossen werden soll, und zweitens ein fünfter Transistor (T34) über die
eine dieser Sekundärelektroden mit dem Verbindungspunkt der isolierten Steuerelektroden der
zweiten Transistoren (T33, Tx) der Transistorenpaare
und über die andere Sekundärelektrode mit dem Verbindungspunkt der Transistoren (Ta, T3J) des
ersten Transistorpaars angeschlossen werden soll, wobei die isolierte Steuerelektrode dieses fünften
Transistors (Tm) und die isolierte Steuerelektrode
des ersten Transistors (T32) des zweiten Transistorpaars
(T32, 7"33) mit dem Impulsgenerator verbunden
werden sollen (F i g. 7).
6. Anordnung nach Anspruch 5, die durch einen periodischen Impulsgenerator gesteuert werden soll,
der ein Zweiphasensignal (k, /10) an zwei Ausgangsklemmen abgibt, dadurch gekennzeichnet, caß die
Schaltung zwei Eingangsklemmen (E3, £Ίο) aufweist,
von denen die eine mit der ersten und die andere mit der zweiten Ausgangsklemme des Generators
verbunden werden soll dergestalt, daß das auf diese Eingangsklemmen gelangende Signal von Klemme
zu Klemme phasenverschoben ist und von diesen Eingangsklemmen die eine (E\o) an die isolierte
Steuerelektrode des fünften Transistors (Tu) und die andere (E9) an die isolierte Steuerelektrode des
ersten Transistors (T32) des zweiten Transistorpaars
(T32, Γ33) angeschlossen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, die durch einen periodischen Impulsgenerator gesteuert werden soll,
der ein einphasiges Signal (in) auf eine Ausgangsklemme
abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Steuerelektrode des fünften Transistors
(T44) und die isolierte Steuerelektrode des ersten
Transistors (T42) des zweiten Transistorpaars (T42,
T41) beide an eine gemeinsame Klemme (Eu)
angeschlossen sind, die die Eingangsklemme der Anordnung darstellt und mit der Ausgangsklemme
des Generators verbunden werden soll (F i g. 9)
35
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