DE2337388A1 - Anordnung zum gewinnen von periodischen signalen laengerer dauer und verfahren zum betreiben einer solchen anordnung - Google Patents
Anordnung zum gewinnen von periodischen signalen laengerer dauer und verfahren zum betreiben einer solchen anordnungInfo
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Description
Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen längerer Dauer und Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung
Die Erfindung zielt darauf ab, die Steuerung von Schaltungen mit kapazitivem Verhalten mit Hilfe von periodischen Signalen
von relativ langer, beispielsweise einige Zehntel Millisekunden betragender Dauer zu ermöglichen, die aus sehr kurzen
periodischen Impulsen mit einer Dauer von beispielsweise der Grössenordnung einer Zehntel Mikrosekunde gewonnen sind. Dabei geht es darum, eine Anordnung zu schaffen, die diese
periodischen Signale erzeugt und deren Eingangskapazität
stark vermindert ist, so dass sie keine nennenswerte kapazitive Last für die Quelle für die ursprünglichen Impulse darstellt. Des weiteren soll diese Anordnung eine solche Struktur aufweisen, dass sie sich ohne weiteres zu einer Herstellung in
periodischen Impulsen mit einer Dauer von beispielsweise der Grössenordnung einer Zehntel Mikrosekunde gewonnen sind. Dabei geht es darum, eine Anordnung zu schaffen, die diese
periodischen Signale erzeugt und deren Eingangskapazität
stark vermindert ist, so dass sie keine nennenswerte kapazitive Last für die Quelle für die ursprünglichen Impulse darstellt. Des weiteren soll diese Anordnung eine solche Struktur aufweisen, dass sie sich ohne weiteres zu einer Herstellung in
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integrierter Schaltungstechnik eignet, also beispielsweise
nur einen einzigen Typ von Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode enthält.
Ein erster Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen
längerer Dauer zum Steuern einer Schaltung mit kapazitivem Verhalten aus periodischen Impulsen kürzerer Dauer, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Feldeffekttransistor
mit isolierter Steuerelektrode, der sich an seinem ersten Ausgang in Serie mit der zu steuernden Schaltung an
einen Verbindungspunkt zwischen einem ersten Pol einer Speisegleichspannungsquelle, an die der Feldeffekttransistor
mit seinem zweiten Ausgang angeschlossen ist, einerseits und einen gemeinsamen Massepunkt, mit dem die Speisegleichspannungsquelle
an ihrem zweiten Pol verbunden ist, andererseits anschalten lässt und der zwischen seiner
Steuerelektrode und seinem ersten Ausgang eine Kapazität von die Grosse der Eingangskapazität der zu steuernden
Schaltung unterschreitender Grosse aufweist, und drei elektronische Unterbrecher enthält, von denen zwei in
Serie zueinander und unter Anschaltung des einen an den ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle und des anderen
an den gemeinsamen Massepunkt und Verbindung ihres Verbindungspunktes
mit der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors zwischen dem ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle
und dem gemeinsamen Massepunkt liegen, während der dritte in Serie zum Feldeffekttransistor zwischen dessen
erstem Ausgang und dem gemeinsamen Massepunkt liegt.
Ein zweiter Gegenstand in der Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung, das dadurch gekenn-
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zeichnet ist, dass der erste elektronische Unterbrecher geschlossen
und mindestens während der Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, die notwendig ist, um die Kapazität
zwischen der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors einerseits und seinem ersten Ausgang andererseits so weit
aufzuladen, dass das Potential der Steuerelektrode mindestens der Schwellenspannung für den Feldeffekttransistor
entspricht, der Feldeffekttransistor also öffnet und die Kapazität in der zu steuernden Schaltung darüber aufgeladen
wird, dass der zweite Unterbrecher, sobald die Kapazität der zu steuernden Schaltung wenigstens einmal aufgeladen
worden ist, geschlossen und mindestens während einer Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, die ausreicht, um
das Potential der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors auf einen unterhalb von dessen Schwellenspannung liegenden
Wert absinken zu lassen, dass der dritte Unterbrecher frühestens gleichzeitig mit dem zweiten Unterbrecher geschlossen
wird, um eine Entladung der Kapazität der zu steuernden Schaltung über den dritten Unterbrecher auszulösen, und dass
der dritte Unterbrecher bis zum Augenblick des nächstfolgenden
Schliessens des ersten Unterbrechers in geschlossenem
Zustand gehalten wird und so fort, so dass sich insgesamt zwischen dem Schliessen des ersten Unterbrechers und dem
darauf folgenden Schliessen des dritten Unterbrechers ein Eingangssignal für die zu steuernde Schaltung ergibt, dessen
Dauer im wesentlichen dem Zeitintervall entspricht, das zwischen dem Schliessen des ersten Unterbrechers und dem
Schliessen des dritten Unterbrechers liegt.
In der Zeichnung sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung einige Ausführungsvarianten für eine erfindungsgemäss ausgebildete
Anordnung dargestellt ; es zeigen:
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Fig. 1 das elektronische Schema einer ersten Ausführungsform
für eine erfindungsgemäss ausgebildete Anordnung,
Fig. 2 ein die Betriebsweise dieser Ausführungsform der Erfindung
veranschaulichendes Diagramm,
Fig. 3 das elektronische Schema für eine erste Variante der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Ausführungsvariante nach Fig» 3»
Fig. 5 das elektronische Schema für eine zweite Variante der
Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Variante von Fig. 5»
Fig. 7 das elektronische Schema einer zweiten Aueführungsform
für eine erfindungsgemäss ausgebildete Anordnung,
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 das elektronische Schema für eine Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7» und
Fig.10 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Variante nach Fig. 9.
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Die in Pig» 1 dargestellte Anordnung ist insbesondere dazu bestimmt, periodische Signale für die Steuerung einer Schaltung
A mit kapazitivem Verhalten aus vier Serien von Impulsen X1 bis i. zu erzeugen, die zwar die gleiche Frequenz aufweisen,
aber zeitlich von Serie zu Serie gegeneinander versetzt sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Anordnung von Fig. 1 enthält sechs Feldeffekttransistoren
T1 bis Tg mit isolierter Steuerelektrode, die in der nachstehend
erläuterten Weise zusammengeschaltet sind.
Von den sechs Feldeffekttransistoren T1 bis Tg sind jeweils
zwei, nämlich die Transistoren Tp und T„, die Transistoren
T1 und Tl und die Transistoren T_ und Tg paarweise in Serie
geschaltet, und alle diese Serienschaltungen aus zwei der sechs Feldeffekttransistoren T1 bis Tg sind parallel zueinander
an eine Speisegleichspannungsquelle V angeschlossen, die an ihrem negativen Pol mit einem gemeinsamen Massepunkt
M verbunden ist. Alle Transistoren T1 bis T^- sind Feldeffekt-
1 ο
transistoren vom Typ ns die in einem gemeinsamen Kristall vom Typ
ausgebildet sind.
Die ^teuerelektroden der Transistoren T1, T„, T„ und T. sind
an Anschlussklemmen E1 bis El angeschlossen, von denen jeder
eine der oben erwähnten Serien von Impulsen i.. bis i. zugeführt
wird, wobei speziell die Anschlussklemme E1 mit den
Impulsen der Serie i , die Anschlussklemme E2 mit den Impulsen
der Serie i„, die Anschlussklemme E„ mit den Impulsen
der Serie i und schliesslich die Anschlussklemme E. mit den Impulsen der Serie ii gespeist wird.
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Von den Steuerelektroden der Transistoren T„ und Tg ist
die erste an den Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T_ und T„ und die zweite an den Verbindungspunkt c
zwischen den Transistoren T. und T1 angeschlossen. Der
Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren T6. und Tg
bildet die Ausgangsklemme der Anordnung, und an diese Ausgangsklemme ist einer der Eingänge der zu steuernden
Schaltung A angeschlossen, während der zweite Eingang dieser Schaltung mit dem gemeinsamen Massepunkt η verbunden
ist.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass der Transistor T so bemessen ist, dass die Kapazität C,. zwischen
seiner Steuerelektrode und seinem mit der zu steuernden Schaltung A verbundenen Ausgang, also dem Verbindungspunkt
a erheblich kleiner ist als die Eingangskapazität für die Schaltung A. Die Kapazität C6. kann beispielsweise ahnen al
kleiner sein als die Eingangskapazität der zu steuernden Schaltung A.
Ausserdem muss man, wenn man wünscht, dass das Auftreten und der Abfäll der Signale an der durch den Verbindungspunkt
a gebildeten Ausgangsklemme sich langsam vollziehen (wenig geneigte Impulsflanken), so vorgehen, dass das Verhältnis
zwischen der Steigung des Transistors T_ und der Kapazität der Schaltung A bzw. das Verhältnis zwischen der
Steigung des Transistors Tg und der Kapazität der Schaltung A klein wird.
Schliesslich weisen alle sechs Feldeffekttransistoren T.
bis Tg sehr schmale Kanäle auf, so dass ihre Eingangskapazität
klein wird. Für die Transistoren T_. und T,- ist diese
5 °
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Kapazität durch die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichneten
Kondensatoren C_ und Cg angedeutet.
Als nächstes soll die Betriebsweise der oben beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Schaltung behandelt werden, wobei
davon ausgegangen wird, dass vor dem Eintreffen des ersten Impulses der Serie X1 an der Anschlussklemme E1 die
Kapazität Cg aufgeladen ist und daher der Transistor Tg offen ist, der Verbindungspunkt a also auf Masse liegt und
die Kapazität der zu steuernden Schaltung A entladen ist.
Der erste Impuls der Serie i., bringt den Transistor T1 zum
Öffnen, so dass sich die Kapazität Cg über diesen Transistor T_ entladen kann, wodurch der Transistor Tggesperrt
wird.
Da die in der Schaltung A vorliegende Kapazität erheblich grosser ist als die Eingangskapazität C_ des Transistors·
T_, sind es sodann im wesentlichen die beiden Anschlussklemmen
des Transistors T6,, an denen der grösste Teil der
von der Speisegleichspannungequelle V abgegebenen Speisespannung anliegt, wenn der Transistor T2 den ersten Impuls
der Serie i„ zugeführt erhält. Von diesem Zeitpunkt an ist
und bleibt der Transistor T_ geöffnet, so dass der durch diesen Transistor T_ fliessende Strom die Kapazität in der
Schaltung A auflädt und die Spannung am Verbindungspunkt a ansteigt, bis sie den Wert der Speisegleichspannung V der
Speisegleichspannungsquelle erreicht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Gleichzeitig steigt auch die Spannung am
Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T. und T„ bis zu einem Wert, der oberhalb dieser Spannung liegen kann,
da die elektrische Ladung der Kapazität C_ erhalten bleibt.
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Da das Verhältnis zwischen der Steigung des Transistors T_ und der Kapazität der zu steuernden Schaltung A klein
ist, vollzieht sich dieser Spannungsanstieg relativ langsam) und dies ist erwünscht, damit die Signalfrequenz für
das Steuersignal für die Schaltung A relativ niedrig wird, was insbesondere dann wesentlich ist, wenn diese Schaltung
A zu dem Typ gehört, der in einem Aufsatz von Robert H. Crawford und Bernard Bazin mit dem Titel "Theory and Design
of MOS Capacitor Pull-ΙΓρ Circuits" in IEEE, Journal of
Solid-state Circuits Band SC-4 Nr, 3 vom Juni I969 beschrieben
worden ist.
Wenn der erste Impuls der Serie i« an der Anschlussklemme
E„ eintrifft, öffnet der Transistor T_, so dass das Potential
V, am Verbindungspunkt b zu Null wird: Die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors T_ weist dann ein
gegenüber der Steuerelektrode des gleichen Transistors T_ positives Potential auf, und der Transistor T_ wird daher
gesperrt.
Wenn die durch die zu steuernde Schaltung A gebildete Last rein kapazitiv ist, bleibt die Spannung am Verbindungspunkt
a (Fig. 1) auf ihrem Wert V , bis ein Impuls der Serie ir
an der Anschlussklemme E^ eintrifft. Dieser Impuls bringt
den Transistor T^ zum Öffnen, und die Eingangskapazität Cg
für den Transistor Tg wird aufgeladen, so dass dieser Transistor
Ty- sich öffnet, da er über den Transistor Tk mit der
Speisegleichspannung aus der Speisegleichspannungsquelle V angesteuert wird. Da der Transistor Tg offen ist, entlädt
sich die Kapazität in der zu steuernden Schaltung A über diesen Transistor Tg, jedoch vollzieht sich diese Entladung
relativ langsam, da ja die Steigung des Transistors Tg klein
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gewählt ist« Diese Kapazität Cg bleibt solange aufgeladen,
bis der nächstfolgende Impuls der Serie i. an der Anschlussklemme
B eintrifft, der dann die Entladung der Kapazität umsteuert (siehe die Kurve V in Pig.' 2), vie dies oben bereits
ausgeführt ist, und sodann beginnt der beschriebene : Zyklus von neuem·
In einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltungsvariant·
kann die Quellenelektrode des Transistors T- statt vie in der Darstellung in Fig* 1 an den gemeinsamen Massepunkt
M an den Verbindungspunkt a zwischen den Transistoren T- und T^ angeschaltet wein. In eine» solchen Falle muss
die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors T„ die Speisegleichspannung der Speisegleichspannungsquelle V
hinreichend übersteigen, damit die Eingangskapazität C_ des Transistors T_ entladen wird. Dagegen vird dann der
Ladungszustand dieser Kapazität C_ niemals umgekehrt«
Die der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante, entsprechende
Schaltung ist insbesondere dazu gedacht, periodische Steuersignale für die Steuerung einer Schaltung A
mit kapazitivem Verhalten aus zwei Serien von Impulsen i_ und ig zu gewinnen, die wiederum die gleiche Frequenz aufweisen,
aber zeitlich in der in Fig. k dargestellten Weise gegeneinander versetzt sind.
Die Schaltung von Fig. 3 enthält sechs Feldeffekttransistoren
T11 bis T1g mit isolierter Steuerelektrode, die in der
gleichen Weise wie die Feldeffekttransistoren T1 bis T^- in
ι ο
Fig. 1 zusammengeschaltet sind. Anzumerken ist jedoch, dass die Schaltung nach Fig. 3 nur zwei Anschlussklemmen E_ und
5 Eg aufweist, von denen die erste E mit den Impulsen der
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Serie i und die zweite Eg mit den Impulsen der Serie ig gespeist
wird. Die Transistoren-T.. 1 und T12 und die Transistoren
T1- und T1J, sind jeweils paarweise mit ihren Steuerelektroden
an die Anschlussklemme E_ bzw· die Anschlussklemme Eg
angeschlossen«
Die Kapazität C1,» zwischen der Steuerelektrode des Transistors
T1 _ und seinem über den Verbindungspunkt a mit dem
Traneistor T..g verbundenen Ausgang ist so gewählt, dass sie
kleiner ist als die Kapazität in der zu steuernden Schaltung A* Ausserdem sind die Steigungen für die Transistoren
T1- und T1 g klein, .so dass die Signale am Verbindungspunkt a
zwisohen den Transistoren T.. und T1 g langsam erscheinen bzw«
langsam abklingen.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung arbeitet damit in folgender Weiset
Es sei zunächst angenommen, dass die Eingangskapazität C.g
für den Transistor T1 g im Aus gangs zustand aufgeladen ist, so
dass demzufolge dieser Transistor T..g offen ist und die
Spannung am Verbindungspunkt a den Wert Null aufweist.
Wenn der erste Impuls der Serie i_ an der Anschlussklemme E_
eintrifft, bringt er gleichzeitig die Transistoren T11 und
T12 zum Öffnen. Daraus folgt zum einen, dass die Kapazität
C1,- sich entlädt und der Transistor T-g geschlossen wird,
und zum anderen, dass das Potential am Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T1 und T1- auf einen Wert ansteigt,
der mindestens gleich der Speisegleichspannung aus der Speisegleichspannungsquelle V ist. Da die Kapazität in
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der Schaltung A viel grosser ist als die Eingangskapazität C1_
des Transistors T^ς, sind es im wesentlichen die Anschlussklemmen
dieser Kapazität C1K, an denen der grösste Teil der
von der Speisegleichspannungsquelle V gelieferten Speisegleichspannung
abfällt, trenn der Transistor T12 den ersten
Impuls der Serie i zugeführt erhält. Von diesem Zeitpunkt an ist und bleibt der Transistor T1_ offen, bis an der Anschlussklemme
Eg der erste Impuls der Serie ig eintrifft. Die entsprechende
Änderung des Potentials V- am Verbindungspunkt a
Si
zwischen den Transistoren T1 und T1 g ist in Fig, k dargestellt.
¥enn der erste Impuls der Serie ig an der Anschlussklemme Eg
eintrifft, bringt dieser Impuls gleichzeitig die Transistoren Tir. und T1J, zu Öffnen· Daraus folgt zum einen, dass das
Potential am Verbindungspunkt b zu Null wird (Kurve V, in Fig. 4), und zum anderen, dass sich die Kapazität C../- auflädt
(Kurve V in Fig. k) und der Transistor T..g sich öffnet.
Von diesem Zeitpunkt an vermindert sich das Potential am Verbindungspunkt a bis auf den Wert Null (Kurve V in Fig. h),
* a
und die Kapazität in der Schaltung A entlädt sich über den Transistor T1 g. Anzumerken ist, dass der Potentialabfall am
Verbindungspunkt a wegen der geringen Steigung des Transistors T1,- sich sehr langsam vollzieht.
Die Kapazität C1 g bleibt aufgeladen, und daher bleibt auch
der Transistor Tg geöffnet (Kurve Vq in Fig. 4), bis an
der AnschlusskleBBHe E_ der nächstfolgende Impuls der Serie
ij. eintrifft und der geschilderte Zyklus sich von neuem
wiederholt·
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In Fig· 5 ist eine AusführungsVariante für die Schaltung
nach Fig. 3 dargestellt, die insbesondere dazu dienen soll,
eine kapazitive Schaltung mit Hilfe von zweiphasigen Signalen zu steuern, welche Steuersignale im vorliegenden Falle an den
Verbindungspunkten a und a1 der Schaltung abgenommen werden
können.
Wie die Darstellung in Fig* 5 zeigt, unterscheidet sich diese
Ausführungsvariante von der vorhergehenden im wesentlichen
durch die zusätzliche Einfügung eines Paares von Transistoren Τι_ς und T* £, die in Serie zueinander an die Speisegleichspannungsquelle
V angeschaltet sind und von deren Steuerelektroden die des ersten Transistors Τ*ς über den Verbindungspunkt
c1 mit der Steuerelektrode des Transistors T2^,
der dem Transistor T1g in der Schaltung nach Fig. 3 homolog
ist, und die des zweiten Transistors T'g über den Verbin-'
dungspunkt b1 mit der Steuerelektrode des Transistors T__
verbunden ist, der dem Transistor T1- in der Schaltung nach
Fig. 3 homolog ist.
Die Kapazität C2 _ zwischen der Steuerelektrode des Transistors
T91. und dem Verbindungspunkt a und die Kapazität CL.
zwischen der Steuerelektrode des Transistors T· _ und dem
Verbindungspunkt a1 sind wie in den vorhergehenden Fällen
klein gegenüber der Kapazität der Schaltung gewählt, die mit ihren Steuereingängen an die Verbindungspunkte a und a'
angeschlossen werden soll.
Dank des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus erfolgt die Aufladung der Kapazitäten C^ _ und C*2/- bzw«, der Kapazitäten
C'_ und C2g im gleichen Augenblick, in dem der Transistor
T__ bzw. der Transistor T' im gleichen Zeitpunkt wie der
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.Transistor T' ,- bzw, der Transietor T_g geöffnet wird. Daraus
folgt, dass bei Eintreffen jedes Impulses der Serie i_ an der Anschlussklemme E_ der Schaltung von Fig,- 5 gleichzeitig am
Verbindungepunkt a ein Potential V auftritt und am Verbindungspunkt a1 ein Potential V* verschwindet. Jeweils bei
SL
Eintreffen eines Impulses der zeitlich gegenüber der Serie '
i_ versetzten Serie iR an der Anschlussklemme Eq der Schaltung
von Fig, 5 beobachtet man gleichzeitig am Verbindungspunkt a das Verschwinden des Potentials V und am Verbindungs-
punkt a* das Auftreten eines Potentials V· ·
Sl
Das Gesamtergebnis ist daher, dass an den Verbindungspunkten a und a1 zwei Signale erhalten werden, die einander in Amplitude
und Frequenz gleichen, seitlich aber gegeneinander versetzt sind.
Die in Fig, 7 dargestellte zweite Ausführungsform für eine
erfindungsgemäss ausgebildete Anordnung ist speziell dazu
bestimmt, Steuersignale für eine Schaltung A mit kapazitivem Verhalten aus zwei Serien von Impulsen ig und ±-Q zu gewinnen,
die zeitlich von Serie zu Serie gegeneinander versetzt sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Schaltung nach Fig. 7 enthält fünf Feldeffekttransistoren
T32, Tf T^, Tg_ und T_g mit isolierter Steuerelektrode,
die in folgender Weise zusammengeschaltet sind:
Die Transistoren T00 und T00 und die Transistoren T0 _ und T0,-
32 33 35 30
liegen jeweils paarweise in Serie geschaltet an einer Speisegleichspannungsquelle
V , deren negative Klemme mit einem gemeinsamen Massepunkt M verbunden ist.
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Der Transistor T„p ist mit seiner Steuerelektrode an eine
Eingangsklemme Eq angeschlossen, die mit den Impulsen der
Serie i„ gespeist wird. Der Transistor T„_ hat an seiner
Steuerelektrode Verbindung zum Verbindungspunkt b zwischen den Transistoren T__ und T~„.
Die Steuerelektrode des Transistors T„„ ist mit der Steuerelektrode
des Transistors T0,- verbunden»
3o
Der Transistor T-^ ist an seiner Steuerelektrode mit einer
Eingangsklemme E10 verbunden, die mit den Impulsen ,der
Serie i1Q gespeist wird. Die Senkenelektrode des Feldeffekttransistors
T„k ist über den Verbindungspunkt c mit
den Steuerelektroden der Transistoren T„~ und T~g verbunden,
während die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors T_^ über den Verbindungspunkt a Verbindung zu den Transistoren
T„_ und T„^ hat.
An den Verbindungspunkt a ist auch der eine der beiden Eingänge der Schaltung A angeschlossen, während der andere
Eingang dieser Schaltung A mit dem gemeinsamen Massepunkt M ve rbunden ist.
Hingewiesen sei noch darauf, dass der Transistor T„_ zwischen
seiner Steuerelektrode und dem Verbindungspunkt a eine Kapazität aufweist, die erheblich kleiner ist als die Kapazität
in der Schaltung A. Diese Kapazität zwischen der Steuerelektrode des Transistors T„ und dem Verbindungspunkt a ist in
der Darstellung in Fig. 7 durch einen mit gestrichelten Linien angeschlossenen Kondensator C„_ angedeutet. Die Eingangskapazität der Transistoren T„£ und Too» deren Resultierende
in Fig. 7 durch einen mit gestrichelten Linien an den Verbin-
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dungspunkt c zwischen den Transistoren T„„ und T„/r angeschlossenen
Kondensator Cog angedeutet ist, hat ^ ebenfalls
einen erheblich kleineren Wert als die Kapazität in der Schaltung A.
Die Transistoren T^n. und T„g sind ausserdem in solcher
¥eise ausgebildet, dass ihre Steigung einen geringen Wert aufweist»
Für die nun folgende Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig» 7 sei angenommen, dass im Ausgangszeitpunkt
die Kapazitäten C„_ und C„g entladen sind, wenn
der erste Impuls der Serie i_ an der Eingangsklemme E_ ·
eintrifft.
Mit Eintreffen dieses ersten Impulses der Serie iQ an der
Eingangsklemme Ε_ wird der Transistor T„2 geöffnet und,
da die Kapazität in der Schaltung A erheblich grosser ist ' als die Kapazität C__ am Transistor T__t sind es im wesent-
35 35
liehen die Anschlussklemmen dieser Kapazität C„_, wo der
grösste Teil der von der Speisegleichspannungsquelle V gelieferten Speisespannung abfällt, wenn der Transistor
T^p den ersten Impuls der Serie iQ zugeführt erhält.
Von diesem Zeitpunkt an ist und bleibt der Transistor T__·
offen, so dass die Spannung am Verbindungspunkt a bis zu
einem der Speisegleichspannung V aus der Speisegleichspannungsquelle entsprechenden Wert ansteigt (Fig. 8), wie
dies bereits in Verbindung mit den Schaltungen nach Fig. 1, 3 oder 5 erläutert worden ist. Die Kapazität in der Schaltung
A ist aufgeladen.
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Bei Eintreffen des ersten Impulses der Serie i1f) an der
Eingangsklemme E10 öffnet der Transistor T_^ für eine
kurze Zeitspanne, so dass sich die Kapazität C~g über
diesen Transistor T„^ und die in der Schaltung A gespeicherte
Ladung auflädt, ohne dass sich die Spannung am Verbindungspunkt a nennenswert vermindert (siehe die
Kurve V in Fig. 8), Die Transistoren T„_ und T_g öffnen
sich, was zu einem Abfall des Potentials am Verbindungspunkt b auf den Wert Null (Kurve V^ in Fig. 8) sowie
einer relativ langsamen Entladung der Kapazität in der Schaltung A (Kurve V ) führt. Das Potential am Verbin-
et
dungspunkt a wird daher wieder zu Null,
Der als nächster an der Steuerelektrode des Transistors T__ eintreffende Impuls der Serie ig bringt diesen Transistor
T„_ zum Öffnen, da jedoch die Kapazität C„g noch
immer aufgeladen ist und daher die Transistoren T__ und
T_g immer noch geöffnet sind, wird das Potential am Verbindungspunkt
b wieder zu Null, sobald der Impuls der Serie i_ vorbei ist, und das Potential am Verbindungspunkt a bleibt Null, die Kapazität C„_ und die Kapazität
in der Schaltung A können sich daher nicht entladen, da der Transistor T0_. geschlossen bleibt«
jj
Venn der nächstfolgende Impuls der Serie I10 an der Eingangsklemme
E10 eintritt, öffnet sich der Transistor T_jl,
so dass sich die in der Kapazität C„g gespeicherte Ladung
über diesen Transistor T„^ zum Verbindungspunkt a verschieben
kann« Da die Kapazität C,g erheblich kleiner ist als die Kapazität in der Schaltung A, ändert diese Ladungsverschiebung das Potential am Verbindungspunkt a nicht
wesentlich« Dank dieses Umstände schließen sich die Transi-
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stören T__ und
Damit ist die Schaltung von Fig« 7 wieder in den Zustand
zurückgekehrt, in dem sie sich bei Eintreffen des ersten Impulses der Serie iQ befunden hat, und der oben beschrie- :
bene Arbeitszyklus beginnt von neuem«
Wie man sieht, ist die beschriebene Anordnung nicht darauf beschränkt, periodische Impulse grösserer Länge aus zwei
Serien von kurzen Impulsen zu gewinnen, sondern sie bewirkt zusätzlich eine binäre Reduzierung der Frequenz
dieser Signale, so dass die erzeugten Signale für jeden
Empfang zweier Impulse an den Bingangskleramen E_ und E10
der Schaltung von Fig· 7 nur einmal erscheinen und wieder versohwinden·
Die in Fig« 9 dargestellte AusführungsVariante der Schaltung
von Fig. 7 ist speziell dazu bestimmt, eine Schaltung
A mit kapazitivem Verhalten mit Hilfe eines einzigen periodisohen
Signals zu steuern, das aus einer Serie von Impulsen I11 gewonnen wird, wie dies in Fig· 10 dargestellt ist.
Die Ausführungsvariante von Fig, 9 ist in ihrem Aufbau mit der in Fig, 7 dargestellten Schaltung weitgehend identisch,
sie unterscheidet sich davon nur dadurch, dass die Steuerelektrode des Transistors ΊΥκ wie die homoitge Elektrode des
Transistors T. „ an eine einzige Eingangskiemme E11 angeschlossen
ist, der die Impulse der Serie I11 zugeführt
werden.
Die Arbeitsweise der AusführungsVariante nach Fig. 9 soll im
folgenden unter der Ausgangsannähme beschrieben werden, dass
die Eingangekapazität in der Schaltung A entladen und die
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Kapazität Ck,- aufgeladen ist, die Transistoren Tr, und
daher also geöffnet sind.
Bei Eintreffen des ersten Impulses der Serie i_ an der Eingangeklemme
E1- öffnen »ich die Transistoren Tl_ und Tll,
was aura einen die Verschiebung der Ladung der Kapazität Cl^
- zum Verbindungepunkt a über den Transistor T. l bei praktisch ungeändertem Potential am Verbindungspunkt a und damit das
Sohliessen der Transistoren Tl_ und T^g und zum anderen die
Aufladung der Kapazität Ck- des Transistors Tl. und damit
das Öffnen dieses Transistors Tl _ (Kurve V. in Fig, 1θ) und
folglich den Anstieg des Potentials am Verbindungepunkt a bis zu dem Vert V der von der Speisegleichspannungequelle,
gelieferten Speisegleichspannung (Kurve V in Fig. 10) zur Folge hat, wie dies bereits oben unter Bezugnahme auf die
Darstellung in Fig. 7 erläutert worden ist.
Der als nächster an der Eingangskienune E11 eintreffende Impuls
der Serie I11 bringt den Transistor T. l zum Öffnen und
löst damit die Aufladung der Kapazität Cl^ über den Transistor
Tl. aus« Venn das Potential am Verbindungspunkt c den
Wert der Schwellenspannung für die Transistoren Tl- und
Tl£ erreicht hat, öffnen sich diese Transistoren T. „ und
Tl.*j, so dass <üe Kapazität Cl- des Transistors Tl- und die
Kapazität in der Schaltung A sich über die Transistoren Tl- bzw« T.g entladen können« Der gleiche Impuls der Serie i11
bringt auch den Transistor T^2 ,zum Öffnen, was jedoch ohne
sonderlichen Einfluss bleibt, da die Transistoren T._ und T^g offen sind. Die Spannung am Verbindungspunkt a (Spannung
V in Fig. 10) fällt auf den Wert Null ab.
Damit ist die Schaltung nach Fig. 9 für einen, neuen Zyklus
mit Frequenzreduktion einsatzbereit.
401107/102?
Wie man sieht, führt die oben beschriebene Schaltung ebenfall»
SBU einer binären Teilung der Frequenz für die Impulse
der Folge i .., da die Signale am Verbindungspunkt a zwischen
den Transistoren Tjl- und ΊΥ,-, der den Ausgang der Schaltung
darstellt, jeweils nur einmal für zwei der Eingangsklemme E11 zugeführte Impulse der Serie i.... erscheinen.
Mit Vorteil werden die verschiedenen elektronischen Bausteine der oben beschriebenen Anordnungen in integrierter
Schaltungstechnik hergestellt·' In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass ungeachtet der Ausbildung der Transistoren
in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen für erfindungsgemäss ausgebildete Anordnungen als Feldeffekttransistoren
vom Typ η mit Integration in einen Kristall des Typs ρ selbstverständlich die gleichen Strukturen
auch mit Hilfe von Transistoren des Typs ρ und deren Integration in einen Kristall des Typs η realisiert werden
könnten, wobei selbstverständlich in diesem Falle die Speisegleichspannungsquelle V mit ihrem positiven Pol an
Masse zu legen wäre.
Angemerkt sei weiter, dass die vorstehende Beschreibung sich
auf Anordnungen bezieht, die mit Signalen von sehr hoher Frequenz arbeiten, damit die beispielsweise auf umgekehrte
Verbindungsströme zurückgehenden Entladungen den korrekten
Funktionsablauf in den Anordnungen nicht stören können« '
Hingewiesen sei weiter darauf, dass der Kristall, in den die elektronischen Bausteine der oben beschriebenen Anordnungen
integriert werden können, mit Vorteil beispielsweise mittels einer Schaltung polarisiert werden kann, wie sie in der
409807/1027
deutschen Patentanmeldung P 23 33 777.1 beschrieben let. Mit
Hilfe einer solchen Polarisation wird es nämlich möglich, zum einen eine bessere Kontrolle der Schwellenspannung für
die integrierten Transistoren sicherzustellen und zum anderen die Werte der parasitären Kapazitäten und insbesondere
die auf die Sperrschichten zwischen den integrierten Bauelementen zurückgehenden Kapazitäten zu verkleinern.
i-i ■■·-
409807/1027
Claims (1)
- AnsprücheAnordnung sau* Gewinnen von periodischen Signalen längerer Pauer zum Steuern einer Schaltung mit kapazitivem Vernal- : t*n aus periodischen Impulsen kürzerer Dauer, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Feldeffekttransistor (T1.; lS|-|Tg|!5|'f„,.ilV_) mit isolierter Steuerelektrode, der sich an seinen ersten Ausgang in Serie mit der zu steuernden Schaltung (a) an einen Verbindungspunkt zwischen einem ersten Pol einer Speisegleichspannungsquelle (v ),an dieFeldeffekttransistor mit seinem zweiten Ausgang angeschlossen ist, einerseits und einem gemeinsamen Massepunkt (M), mit dem die Speisegleichspannungsquelle an ihrem zweiten Pol verbunden ist, andererseits anschalten lässt, und der zwischen seiner Steuerelektrode und seinem ersten Ausgang eine Kapazität (C5JC15JC25Je35JC^5) von die Grosse der Eingangskapazität der zu steuernden Schaltung unterschreitender Grosse aufweist, und drei elektronische Unterbrecher CT2,T3IT6,T12,T13,Ti6jy enthalt, von denen zwei^«,) in Serie zueinander und unter Anschaltung des einen T2IT12IT22JT32JT^2) an den ersten Pol der Speisegleichspannungequelle und des anderen (T-JT1ojT2„J ToojT. o) an den gemeinsamen Massepunkt und Verbindung ihres Verbindungspunktes (b) mit der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors zwischen dem ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle und dem gemeinsamen Massepunkt liegen, während der dritte (TgjT^jTggj^^jT^g) in Serie zum Feldeffekttransistor zwischen dessen erstem Ausgang und dem gemeinsamen Massepunkt liegt (Fig. 1,3, 5, 7, 9).409807/10272, Anordnung nach Anspruch 1 zum Gewinnen der periodischen Steuersignale aus vier zeitlich gegeneinander versetzten periodischen Impulsfolgen mit als FeldefTekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode ausgebildeten Unterbrechern, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zusätzliche Feldeffekttransistoren (T1,TV ) mit isolierter Steuerelektrode enthält, die in Serie zueinander zwischen dem ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle (v ) und dem gemeinsamen Massepunkt (M) liegen und an deren Verbindungspunkt (c) die Steuerelektrode eines den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (Ί\ς) angeschlossen ist, während die Steuerelektroden von den ersten bzw· den zweiten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistoren (T2,T„) ebenso wie die der zusätzlichen Feldeffekttransistoren (T-,T^) an zur Zuführung der vier Impulsfolgen (i-,i2,i„,i^) dienende Eingangskleramen(B1,E ,E_,Ek) angeschlossen sind, von denen die Eingangsklemme (E1), die mit der isolierten Steuerelektrode des zusätzlichen Feldeffekttransistors (T1) verbunden ist, der zwischen der isolierten Steuerelektrode des als dritter Unterbrecher dienenden Feldeffekttransistors (T^) einerseits und dem gemeinsamen Massepunkt andererseits liegt, mit den Impulsen der ersten AImpulsfolge (I1), die Eingangsklemme (E2), die mit der isolierten Steuerelektrode des den ersten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T2) verbunden ist, mit den seitlich gegen die Impulse der ersten Impulsfolge (I1) versetzten Impulsen der Impulsfolge (i„) gespeist wird, die Eingangsklemme (E„), die mit der isolierten Steuerelektrode des den zweiten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T„) verbunden ist, mit den zeitlich gegen die Impulse der ersten und der zweiten Impulsfolge (I1Ji2) versetzten Impulsen der dritten Impulsfolge408807/1027(i_) gespeist wird und die Eingangsklemme (eJ, die mit der isolierten Steuerelektrode des zweiten zusätzlichen Feldeffekttransistors (iV) verbunden ist, mit den gegen die Impulse der ersten drei Impulsfolgen (i.. ,!„,i..,) zeitlich versetzten Impulsen der vierten Impulsfolge (Il) gespeist wird (Fig. 1).3· Anordnung nach Anspruch 1 zum Gewinnen der periodischen Steuersignale aus zwei zeitlich gegeneinander versetzten periodischen Impulsfolgen mit als Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode ausgebildeten Unterbrechern, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zusätzliche Feldeffekttransistoren (T1 ..,T..^) mit isolierter Steuerelektrode enthält, die in Serie zueinander zwischen de* ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle (V ) einerseits und dem gemeinsamen Massepunkt (m) andererseits liegen und an deren Verbindungspunkt (c) die Steuerelektrode eines den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T1 g) angeschlossen ist, während die Steuerelektrode eines den ersten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T. o) 'einerseits und die Steuerelektrode des ersten zusätzlichen Feldeffekttransistors (T1..), der zwischen der Steuerelektrode des den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T../-) und de» gemeinsamen Massepunkt (M) liegt, andererseits an eine erste gemeinsame Eingangsklemme (E-) angeschlossen sind, die mit den Impulsen der ersten Impulsfolge (i_) der beiden periodischen Impulsfolgen (i_,ig) gespeist wird, und die Steuerelektrode eines den zweiten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T1^) einerseits und die Steuerelektrode des zweiten zusätzlichen Feldeffekttransistors (T1J,) andererseits mit einer zweiten40980 7/102gemeinsamen Eingangsklemme verbunden sind, die mit der zweiten Impulsfolge (ig) der beiden periodischen Impulsfolgen (i_,ig) gespeist wird (Fig. 3).Anordnung nach Anspruch. 3 zum Gewinnen der periodischen Steuersignale aus zwei zeitlich gegeneinander versetzten periodischen Impulsfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zusätzliche Feldeffekttransistoren (Tt25»Tlp6^ mit isolierter Steuerelektrode enthält, die in Serie zueinander zwischen dem ersten Pol der Speisegleichspannungsquelle (v ) einerseits und dem gemeinsamen Massepunkt (m) andererseits liegen, dass die zu steuernde Schaltung (a) mit kapazitivem Verhalten über ihren einen Eingang zwischen dem Verbindungspunkt (a1) zwischen den beiden zusätzlichen Feldeffekttransistoren (Τ'οςί^'οβ) einerseits und dem gemeinsamen Massepunkt (M) andererseits angeschlossen ist, dass die Kapazität (C.,) zwischen der Steuerelektrode des zusätzlichen Feldeffekttransistors (Τ· J, der zwischen dem ersten Pol der Speise· gleichspannungsquelle (V ) und dem Verbindungspunkt (a1) liegt, einerseits und diesem Verbindungspunkt (a1) andererseits kleiner ist als die Eingangskapazität am ersten Eingang der zu steuernden Schaltung (a) und dass die Steuerelektrode des zusätzlichen Feldeffekttransistors (T' _) mit der Steuerelektrode eines den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T_g) verbunden ist, während die Steuerelektrode des zweiten zusätzlichen Feldeffekttransistors (T' g) mit der Steuerelektrode des in Serie mit dem den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistor (Tpß) liegenden Feldeffekttransistors (t__) verbunden ist und der zweite Eingang der zu steuernden Schaltung (a) mit kapazitivem Verhalten zwischen den beiden Feldeffekttransistoren (^0^*^26^ a*1*?®80*181!*6* ist (Fig. 5).A09807/10275· Anordnung nach Anspruch 1 zum Gewinnen der periodischen Steuersignale aus zwei zeitlich gegeneinander versetzten periodischen Impulsfolgen mit als Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode ausgebildeten Unterbrechern, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Eingangsklemmen (EqfE1o) besitzt, von denen die eine (Eq) mit der ersten Impulsfolge (iQ) gespeist wird und mit der Steuerelektrode eines den ersten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T^2) verbunden ist, während die zweite (B1-) mit den Impulsen der zeitlich gegen die erste Impulsfolge (iq) versetzten zweiten Impulsfolge (iio) gespeist wird und mit der isolierten Steuerelektrode eines zusätzlichen Feldeffekttransistors (T»^) verbunden ist, dass zwei den zweiten bzw* dritten Unterbrecher bildende Feldeffekttransistoren (T„_#T„g) mit ihren isolierten Steuerelektroden zusammengeschaltet sind, dass die Eingangskapazität (C~g) dieser beiden Feldeffekttransistoren (T„„,T„g) klein ist gegen die Eingangskapazität der zu steuernden Schaltung(a) und dass der zusätzliche Feldeffekttransistor (T-^ ) mit seinem einen Ausgang an den Verbindungspunkt (o) der Steuerelektroden der den zweiten bzw« den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistoren (T_„,T„g) und mit seinem zweiten Ausgang an den den gemeinsamen Massepunkt (m) abgewandten Ausgang des den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T„/-) angeschlossen ist (Fig. 7).6. Anordnung nach Anspruch 1 zum Gewinnen der periodischen Steuersignale aus einer einzigen periodischen Impulsfolge mit als Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode ausgebildeten Unterbrechern, dadurch gekennzeichnet,,- dass sie eine einzige Eingangskienune (E11) besitzt, die409807/1027mit der periodischen Impulsfolge (i ) gespeist wird, und zum einen mit der Steuerelektrode eines den ersten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T^2 ) und zum anderen mit der isolierten Steuerelektrode eines zusätzlichen Feldeffekttransistors (Tj,jl) verbunden ist, dass zwei den zweiten bzw· den dritten Unterbrecher bildende Feldeffekttransistoren (T^oiT^-) mit ihren isolierten Steuerelektroden zusammengeschaltet sind, dass die Eingangskapazität (Ck.6^ dieser beiden FeldeffeMtransistoren (ΊΥot^Kc) klein ist gegen die Kapazität der zu steuernden Schaltung (a) und dass der zusätzliche Feldeffekttransistor (Tj^j,) mit seinem einen Ausgang an den Verbindungspunkt (c) der Steuerelektroden der den zweiten bzw« den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistoren (Tr „ ^T. ^) und mit seinem anderen Ausgang an den dem ge-· me ins amen Massepunkt (m) abgewandten Ausgang des den dritten Unterbrecher bildenden Feldeffekttransistors (T^g) angeschlossen ist (Fig* 9).7· Verfahren zum Betreiben einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektronische Unterbrecher (T2*T12'T22jT32*T42^ geschlossen und mindestens während einer Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, die notwendig ist, um die Kapazität (C-iC.-iC-,; (3--5CjL1.) zwischen der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors (Τ_;ΤιςjTp-iTo-iTjL-) einerseits und seinem ersten Ausgang andererseits so weit aufzuladen, dass das Potential der Steuerelektrode mindestens der Schwellenspannung für den Feldeffekttransistor entspricht, der Feldeffekttransistor also öffnet und die Kapazität in der zu steuernden Schaltung (a) darüber aufgeladen wird, dass der zweite Unterbrecher (T3; T.. „ j T23;T33;Tj^o) » soweit die Kapazität der409807/1027zu steuernden Schaltung wenigstens einmal aufgeladen worden ist, geschlossen und mindestens während einer Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, die ausreicht, um das Potential der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors auf einen unterhalb von dessen Schwellenspannung liegenden Wert absinken zu lassen, dass der dritte Unterbrecher (T6»Ti6»T26'Tl6'TU6^ frühestens gleichzeitig mit dem zweiten Unterbrecher geschlossen wird, um eine Entladung der Kapazität der zu steuernden Schaltung über den dritten Unterbrecher auszulösen, und dass der dritte Unterbrecher bis zum Augenblick des nächstfolgenden Schliessens des ersten Unterbrechers in geschlossenem Zustand gehalten wird,· und so fort, so dass sich insgesamt zwischen dem Schliessen des ersten Unterbrechers und dem darauf folgenden Schliessen des dritten Unterbrechers ein Eingangssignal für die zu steuernde Schaltung ergibt, dessen Dauer im wesentlichen dem Zeitintervall entspricht, das zwischen dem Schliessen des ersten Unterbrechers und dem Schliessen des dritten Unterbrechers liegt.4098Ö7/1027L e e r s e i t e
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