DE2112768C3 - Schaltungsanordnung zur genauen Wiedergabe von bei einem ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis empfangenen Intpulskodemodulationssignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur genauen Wiedergabe von bei einem ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis empfangenen IntpulskodemodulationssignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur genauen Wiedergabe von bei einem ungünstigen
Signal-Rausch-Verhältnis empfangenen Impulskodemodulationssignalen (PCM-Si^nalen), die
mit einem regelbaren Taktimpulsgenerator und einer Anzahl von Ausgangsimpulsen des erwähnten Taktimpulsgenerators
gesteuerter Integratoren versehen ist, denen die empfangenen Signale zugeführt werden,
während sich an diese Integratoren eine Detektionsvorrichtung anschließt, die unter Verwendung eines
Bezugspegels das Auftreten von Nulldurchgängen detektiert, wobei die erwähnten Integratoren zusammen
mit der Detektionsvorrichtung einen Teil einer Regelschleife zur Phasennachregelung des Taktimpulsgenerators
bilden.
Bei Anordnungen der obenerwähnten Art weisen die eingehenden Impulse nur eine geringe Flankensteilheit
und einen variierenden Grundpegel auf, was bekanntlich für Impulssignale kennzeichnend ist, deren
Gleichstrom- und Niederfrequenzkomponenten infolge der Hochpaßkennlinie der mittels Transformatoren
oder Kondensatoren miteinander gekoppelten Senderstufen und/oder infolge der Hochpaßkennlinie
des Übertragungsweges unterdrückt wird. Infolge der variierenden Eigenschaften der eingehenden
Impulse und insbesondere infolge der Änderungen des Grundpegels der Impulse werden an die Detektion
und Regeneration besonders strenge Anforderungen gestellt. Die Anwendung der an sich zur
Wiederherstellung eines Gleichstrompegels bekannten Klemmschaltungen und der gleichfalls für diesen
Zweck bekannten Schaltungen mit Rückkopplungskreise» löst die Probleme nicht, weil diese bekannten
Mittel ungenügend effektiv sind, sobald die Eigenschaften der Impulse von den Eigenschaften der Impulse
abweichen, für die diese Schaltungen entworfen sind.
Bei einem anderen bekannten Verfahren werden die integrierten Signale nach Doppelweggleichrichtung
einem Mittelwertdetektor zugeführt, wobei ein Bezugspegel erhalten wird, der dem variierenden
Grundpegel der eingehenden Impulse folgt. Es stellt sich aber heraus, daß dieses Verfahren den großen
Nachteil aufweist, daß das als Bezugspegel verwendete Ausgangssignal des Mittelwertdetektors sich verhältnismäßig
stark mit dem empfangenen Geräusch ändert, wodurch eine genaue und zuverlässige Detektion
und Regeneration bei ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnisser nicht erzielbar ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanord-
nung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die obenerwähnten Schwierigkeiten mit dem Pezugspegel
vermieden werden und außerdem das Phasenkorrektursignal gleichzeitig auf besonders zweckmäßige
Weise erzeugt wird, so daß auch bei einem ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis eine optimale
Detektion und Regeneration erzielt wird.
Nach der Erfindung enthält eine derartige Anordnung weiter eine regelbare Gleichspannungsquelle,
mit deren Hilfe der erwähnte Bezugspegel und der variierende Gleichspannungspegel des eingehenden
Signals einander gleich gemacht werden, wobei die erwähnten Integratoren und die erwähnte Detektionsvorrichtung,
die zusammen einen Teil der Phasenregelschleife
bilden, zugleich einen Teil einer zweiten Regelschleife zur Nachregelung der regelbaren
Gleichspannungsquelle bilden.
Bei Anwendung der Maßnahmen der Erfindung wird ein besonders günstiger Effekt erhalten, auch infolge
der Tatsache, daß die etwa Ii den Korrektursigna'en
vorhandenen durch Geräusch herbeigeführten Fehler durch passende Bemessung der Regelschleifen
auf einfache Weise beseitigt werden können.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein ausgesandtes und ein empfangenes PCM-Videosignal,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform des Systems nach der Erfindung,
w Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform der in dem System verwendeten Detektionsvorrichtung, und
Fig. 4, 5 und 6 eine Anzahl von Diagrammen zur Erläuterung der Wirkungsweise des dargestellten Systems.
i> In Fig. 2 und 3 sind entsprechende Teile mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Ein PCM-Videosignal enthält, wie in Fig. 1 a dargestellt ist, mehrere Rechteckimpulse, deren /■ n- oder
Abwesenheit die Anzeige einer binären »1« oder »0«
4Π bewirkt. Das empfangsseitig eingehende Signal ist, wie
in Fig. Ib dargestellt ist, einer variierenden Menge Geräusch, einschließlich weißen Geräusches, und
starken Niederfrequenzgeräuschkomponenten ausgesetzt.
*r» Die in Fig. 2 im Blockschaltbild dargestellte Anordnung
bewirkt, daß auf Grund des eingehenden Signals (Fig. Ib) ein PCM-Signal regeneriert wird, das
dem ursprünglichen PCM-Videosignal (Fig. la) genau entspricht. Das System nach Fig. 2 ist zu diesem
1M) Zweck mit einem regelbaren Taktimpulsgenerator 1
und mit zwei von Ausgangsimpulsen des erwähnten Taktimpulsgenerators gesteuerten schnellen Integratoren
2 und 3 versehen, denen das bei 4 eingehende PCM-Videosignal zugeführt wird. Die erwähnten In-
t> tegratoren werden durch je einen Operationsverstärker
5 bzw. 6 mit einem Integrierunßskondensator 7 bzw. 8 gebildet, wobei der betreffende Kondensator
zwischen dem Eingang und dem Ausgang des betreffenden Verstärk-rs eingeschaltet ist. Das eingehende
bo PCM-Videosignal wird dem Eingang eines der respektiven
Verstärker 5, 6 über einen Reihenwiderstand 9 bzw. 10 zugeführt. Die Integiierungskondensatoren
7 und 8 sind dabei von je einem Schalter 5, bzw. S2 überbrückt. In der Praxis bestehen diese
tv. Schalter aus sehr jchneli wirkenden elektronischen
Schaltern, weil Impulswiederholungsfrequenzen von 1000000 Bits pro Sekunde z. B. in den jetzigen Fernmeßsysternen
nicht ungebräuchlich sind. Die Schalter
S1 und S2 werden von Ausgangsimpulsen des Taktimpulsgenerators
1 betätigt, wobei die Integrationszeiten der Integratoren sich überlappen, während die
Dauer dieser Integrationszeiten gleich de* Dauer einer Bit-Periode ist, wie nachstehend noch näher erläutert
wird.
Die dargestellte Anordnung enthält weiter eine mit den erwähnten Integratoren 2, 3 gekoppelte Detektionsvorrichtung
11, die unter Verwendung eines Bezugspegels Nulldurchgänge detektiert, wenn diese
auftreten. Die erwähnten Integratoren 2, 3 bilden außerdem zusammen mit der erwähnten Detektionsvorrichtung
11 einen Teil einer Regelschleife 12 zur Phasennachregelung des Taktimpulsgenerators 1.
Nach der Erfindung wird eine besonders günstig wirkende und vorteilhafte Anordnung erhalten, wenn
das System ferner eine regelbare Gleichspannungsquelle 14 enthält, mit deren Hilfe der erwähnte Bezugspegel
und der variierende Gleichspannungspegel der empfangenen Signale einander gleich gemacht
werden; und wenn die erwähnten Integratoren 2, 3 und die erwähnte Detektionsvorrichtung 11, die zusammen
einen Teil der Phasenregelschleife 12 bilden, außerdem einen Teil einer zweiten Regelschleife 13
zur Nachregelung der regelbaren Gleichspannungsquelle 14 bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der erwähnte Bezugspegel einer Quelle 15 festen Potentials
(z. B. Erde) entnommen und enthält das System, um den variierenden Gleichspannungspegel des eingehenden
Signals diesem Bezugspegel gleich machen zu können, eine Zusammenfügungsvorrichtung 16, die
den Eingangskreis der erwähnten Integratoren 2, 3 bildet und in der das eingehende Signal mit der Ausgangsspannung
der erwähnten regelbaren Gleichspannungsquelle 14 zusammengefügt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 enthält die Detektionsvorrichtung 11 zwei Vergleichsvorrichtungen
17 und 18 und einen Fehlerdiskriminator 19, der, wie in der F i g. 3 im Detail dargestellt ist, aus logischen
Elementen aufgebaut ist. So enthält dieser Fehlerdis-
in Pin
ti Δ i»cfiihriir»frc_
form vier Register 23-26, drei Exklusiv-Oder-Schaltungen
27, 28 und 29 und vier »Und«-Gatter 33 bis 36. Jedes der erwähnten Register wird durch ein bistabiles
Element mit Eingängen T, J und K und Ausgängen Q1 und Q2 gebildet. Die Vergleichsvorrichtungen
17 und 18 sind an die respektiven Ausgänge der Integratoren 2 und 3 angeschlossen, während sie außerdem
in der dargestellten Ausführungsform an die erwähnte Quellr, festen Potentials 15, die den
Bezugspegel liefert, angeschlossen sind. In diesen Vergleichsvorrichtungen wird der Pegel der integrierten
Signale mit dem erwähnten Bezugspegel verglichen, wobei über die Leitungen 20 bzw. 30 eine Spannung
am Eingang J der Register 23 bzw. 26 auftritt, wenn der Ausgangspegel des betreffenden Integrators
2 bzw. 3 höher als der Bezugspegel ist, während, wenn der Ausgangspegel des betreffenden Integrators
2 bzw. 3 niedriger als der Bezugspegel ist, über die Leitungen 21 bzw. 31 eine Spannung am Eingang
K der Register 23 bzw. 26 auftritt. Die beiden Integratoren 2 bzw. 3 und die Register 23 bis 26 werden
von Taktimpulsen gesteuert, die im Taktimpulsgenerator 1 erzeugt werden. Dieser Taktimpulsgenerator
ist zu diesem Zweck derart ausgebildet, daß er die in F i g. 4 a, 4 b und 4 c dargestellten Taktimpulsreihen
liefern kann. Wie diese Figuren zeigen, besteht dabei zwischen diesen verschiedenen Taktimpulsreihen
eine feste Zeitbeziehung. So sind die Impulswiederholungsfrequenzen dieser Impulsreihen einandei
gleich und derart gewählt, daß eine Wiederholungsperiode gleich einer Bit-Periode des eingehenden Datensignals
ist. Der Taktimpulsgenerator wird nun derart in der Frequenz und in der Phase geregelt, daß
die Impulse der in Fig. 4a dargestellten Impulsreihe genau mit den etwa auftretenden Nulldurchgängen
des eingehenden Datensignals zusammenfallen, welches Datensignal in Fig. Id in idealer Form dargestellt
ist. Diese Impulse werden über die Leitung 37
dem Eingang T des Registers 23 und zugleich dem Integrator 2 zur Betätigung des Schalters S1 zuge-
• führt. Die Impulse der in Fig. 4b dargestellten Impulsreihe
sind in bezug auf die in Fig. 4a dargestellte Impulsreihe über eine halbe Bit-Periode in der Phase
verschoben, so daß diese Impulse mit der Mitte aufeinanderfolgender Bit-Perioden zusammenfallen.
Diese Impulse werden über die Leitung 38 dem Eingang Tder Register 25 und 26 und zugleich dem Integrator
3 zur Betätigung des Schalters S2 zugeführt. Die Impulse der in Fig. 4c dargestellten Impulsreihe
sind über einen kleinen Winkel Δ in bezug auf die in Fig. 4a dargestellte Impulsreihe in der Phase verschoben
und werden über die Leitung 39 dem Eingang T des Registers 24 zugeführt.
Die Diagramme nach Fig. 4 illustrieren den verlangten Zustand, bei dem der Gleichspannungpegel
dem festen Bezugspegel genau gleich ist und bei dem die Taktimpulse nach Fig. 4a genau mit den Nulldurchgängen
des dem Integrator 2 zugeführten Datensignals nach Fig. 4d zusammenfallen. In der Detektionsvorrichtung
werden diese Nulldurchgänge auf Grund des am Ausgang des Integrators 2 auftretenden
integrierten Signals nach Fig. 4e detektiert. Dieser Integrator ist jeweils während einer vollständigen Periode
wirksam. Der integrierte Wert jeder Bit-Periode wird in der Vergleichsvorrichtung 17 mit dem festen
Bezugspegel 15 verglichen, wobei entweder am Eingang J oder am Eingang K des Registers 23 eine
ζηηηηιιηη auftritt w» norhHpm Apt intportprtf1 Wprt
höher oder niedriger als der in der Figur mit R bezeichnete
Bezugspegel ist. Der mit dem Ende jeder Periode zusammenfallende Taktimpuls wird über die
Leitung 37 dem Eingang T des Registers 23 zugeführt und bewirkt, daß an den Ausgängen Q1 und Q2 des
Registers 23 Spannungen auftreten, die einem infolge der an seinen Eingängen J und K auftretenden Spannungen
aufgezeichneten »1«- bzw. »O«-Wert oder einem »0«- bzw. »1«-Wert entsprechen. Der "taktimpuls,
der dieses Einschreiben in das Register 23 bewirkt, wird zugleich dem Integrator 2 zugeführt, wo
er bewirkt, daß der Integrierungskondensator 7 sich sofort nach dem Einschreiben über den von diesem
Taktimpuls kurzzeitig geschlossenen Schalter S1 entlädt.
Der Integrator 2 ist dann für die Integration der nächsten Bit-Periode bereit. Am Ausgang Q1 des Registers
23 tritt nun das regenerierte ursprüngliche Datensignal auf. Dieses Signal und das am Ausgang Q2
des Registers 23 auftretende Signal sind in den F i g. 4 g bzw. 4 h dargestellt. Diese Figuren zeigen deutlich,
■daß diese Ausgangssignale abwechselnd einem aufgezeichneten
»1«- bzw. »O«-Wert entsprechen und daß
• eine solche Zustandsänderung stets erfolgt, wenn das
Datensignal durch Nuii gegangen ist. Diese Nundurchgänge werden nun von Nulldurchgangsimpulsen angezeigt,
die, ausgehend von der Zustandsänderung
des Registers 23, mit Hilfe des Registers 24 und der
Exklusiv-Oder-Schaltung 27 erzeugt werden, welche Schaltung einerseits an die Q,-Ausgänge und andererseits
an die Q2-Ausgänge der Register 23 und 24
angeschlossen ist. Das Register 24 übernimmt ohne Änderung die in das Register 23 eingeschriebenen
»1« jnd »O«-Werte zu dem Zeitpunkt, zu dem über
die Leitung 39 eiai Taktimpuls der Taktimpulsreihe nach Fig. 4 am Eingang T des Registers 24 auftritt.
Da diese Taktimpulse über einen Winlril Δ in bezug
auf die dem Register 23 zugeführten Taktimpulse nach Fig. 4 a in er Phase verschoben sind, weisen auch
die in Fig. 4j und Fig. 4k dargestellten Ausgangssignale an Q1 und Q2 des Registers 23 eine Phasenverschiebung
Δ in bezug auf die Ausgangssignale an Q1 und Q2 des Registers 23 auf. Die Exklusiv-Oder-Schaltung
27 liefert daher die in Fig. 41 dargestellten Ausgangsimpulse, deren Dauer durch die Zeit Δ bestimmt
ist, während der nur einer der erwähnten Q1-Ausgänge oder einer der erwähnten Q,-Ausgänge
eine Ausgangsspa.nnung liefert. Jeder dieser Ausgangsimpulse entspricht einem Nulldurchgang und
wird über die Ausgangsleitung 40 den »Und«-Gattern 33, 34, 35 und 36 zugeführt.
Diese »Und«-Gatter werden in Abhängigkeit von einem etwa auftretenden Phasenfehler und/oder
Gleichspannungspegelfehler gesteuert. Das Auftreten eines solchen Fehlers wird auf Grund des am Ausgang
des Integrators 3 erscheinenden integrierten Signals nac^ Fig. 4f detektiert. Dieser Integrator wird von
den in Fig. 4b dargestellten Taktimpulsen gesteuert, die jeweils mit der Mitte einer Bit-Periode zusammenfallen.
Der integrierte Wert jeder Integrationsperiode wird in der Vergleichsvorrichtung 18 mit dem
festen Bezugspegel 15 verglichen, wobei entweder am Eingang J oder am Eingang K des Registers 26 eine
Spannung auftritt, je nachdem der integrierte Wert höher oder niedriger als der Bezugspegel ist. Der mit
dem Ende jeder Integrationsperiode zusammenfallende Taktimpuls wird über die Leitung 38 dem Eingang
T des Registers 26 zugeführt und bewirkt, daß
j:„ c j a u /Λ
ι /~i λ —
Registers 26, in Abhängigkeit von den zu diesem Zeitpunkt an seinen Eingängen J und K auftretenden
Spannungen, einem »1«- bzw. »O«-Wert oder einem »0«- bzw. »1«-Wert entsprechen werden. Der Taktimpuls,
der dieses Einschreiben in das Register 26 bewirkt, wird zugleich dem Integrator 3 zugeführt und
bewirkt dort, daß sich der Integrierungskondensator 8 sofort nach dem Einschreiben über den von diesem
Taktimpuls kurzzeitig geschlossenen Schalter S2 entlädt.
Der Integrator 3 ist dann für die nächste Integrationsperiode bereit. Eine nähere Betrachtung des in
Fig. 4f dargestellten integrierten Signals zeigt, daß der integrierte Wert zu den durch die Taktimpulse
nach Fig. 4b bestimmten Zeitpunkten jeweils gleich dem Bezugspegel R ist, wenn in der Integrationsperiode
ein Nulldurchgang stattgefunden hat und daß daher die Vergleichsvorrichtung jeweils zu den einem
Nulldurchgang folgenden Einschreibzeitpunkten keine Ausgangsspannung liefert, was für den in Fig. 4
dargestellten Zustand richtig ist, weil dabei sowohl der Gleichstrompegel als auch die Phase richtig sind und
sich daher die vom dem Integrierungskondensator 8 während einer Integrationsperiode aufgenommenen
positiven und negativen Ladungen gerade ausgleichen. Die durch die Vergleichsvorrichtung zu den
nicht einem Nutldurchgang folgenden Einschreibezeitpunkten gelieferte Ausgangsspannung ist nicht effektiv
und kann hier außer Betracht gelassen werden, weil sie bei der Regelung der Phase und des Gleichspannungspegels
keine Rolle spielt. Die Vcrglcichsvorrichtung liefert zu den einem Nulldurchgang folgenden
Einschreibezeitpunkten wohl eine effektive Ausgangsspannung, wenn die Einstellung des Gleichspannungspegcls
und/oder der Phase falsch ist, weil die positiven und negativen Ladungen einander dann
nicht mehr gleich sind.
Zur Illustrierung sei auf die Fig. 5 und 6 verwiesen, in denen die gleichen Diagramme wie in Fig. 4 dargestellt
sind, mit dem Unterschied aber, daß Fig. 5 diese Diagramme bei einer falschen Einstellung des Gleichspannungspegels
und Fig. 6 diese Diagramme bei einem auftretenden Phasenfehler zeigt. Wichtig sind
dabei namentlich die Fig. 5f und 6f, die den Verlauf
des am Ausgang des Integrators 3 auftretenden integrierten Signalü^darstellen und die deutlich zeigen, daß
die integrierten Werte zu den durch die Taktimpulse nach Fig. 5b bzw. 6b bestimmten Einschreibzeitpunkten
sowohl beim Auftreten eines Gleichspannungspegelfehlers als auch beim Auftreten eines Phasenfehlers
eine bestimmte Abweichung in bezug auf den Bezugspegel R aufweisen. Diese Abweichung
wird in der Vergleichsvorrichtung 18 festgestellt und hat zur Folge, daß zu d«n Einschreibzeitpunkten das
Einschreiben in das Register 26 stattfindet, wobei entweder Q1 oder Q2 des Registers je nach der Polarität
der festgestellten Abweichung eine Ausgangsspannung liefert. Jede festgestellte Abweichung kann dabei
auf einen Phasenfehler, einen Gleichspannungspegelfehler oder auf beide zurückzuführen sein und
bildet an sich durchaus kein diskriminierendes Kriterium. Trotzdem wird bei dem System nach der Erfindung
auf besonders zweckmäßige Weise erreicht, daß die beiden Regelkreise unabhängig voneinander gesteuert
werden. Zu diesem Zweck wird als diskriminierendes Kriterium die Tatsache benutzt, daß die Polarität
der festgestellten Abweichung beim Auftreten eines Gleichspannungspegelfehlers zu aufeinander-
rend die festgestellte Abweichung beim Auftreten eines Phasenfehlers zu. aufeinanderfolgenden Ein-Schreibzeitpunkten
ihre Polarität wechselt. Insbesondere zeigt Fig. 5f, daß bei einem zu hohen Gleichspannungspegel die Abweichung in bezug auf
den Bezugspegel R zu den Einschreibzeitpunkten jeweils eine negative Polarität aufweist. Für den nicht
dargestellten Fall, daß der Gleichspannungspegel zu niedrig ist, weist die Abweichung in bezug auf den
Bezugspegel R jeweils eine positive Polarität auf.
Fig. 6f zeigt, daß, falls Taktimpulse gegenüber den
Nulldurchgängen in der Phase nacheilen, die Abweichung in bezug auf den Bezugspegel R zu aufeinanderfolgenden
Einschreibzeitpunkten jeweils ihre Polarität wechselt, und zwar derart, daß, wenn das
eingehende Signal von Positiv zu Negativ durch null geht, die Abweichung positiv ist, während diese Abweichung
für den folgenden von Negativ zu Positiv gehenden Nulldurchgang negativ ist. Für den nicht
dargestellten Fall, daß die Taktimpulse gegenüber den Nulldurchgängen in der Phase voreilen, gilt dagegen
das Umgekehrte, d. h., daß, wenn das eingehende Signal
von Positiv zu Negativ durch null geht, die Abweichung negativ ist, während diese Abweichung f ür
den folgenden von Negativ zu Positiv gehenden Nulldurchgang positiv ist.
030 218/89
Wenn von den obenerwähnten Kriterien ausgegangen wird, werden bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform
die normalerweise geschlossenen Und-Gatter 36 und 35 unmittelbar von den an den Ausgängen Q, und Q2 des Registers 26 auftretenden
Signalen gesteuert, wobei das am Ausgang Q1 auftretende
Steup^ignal für das »Und«-Gatter 36 dieses Gatter öffnet, solange der Gleichspannungspegel zu
niedrig ist, und wobei das am Ausgang Q2 auftretende
Steuersignal für das »Und«-Gatter 35 dieses Gatter öffnet, solange der Gleichspannungspegel zu hoch ist.
Wenn der Gleichspannungspegel den verlangten Wert hat, aber die Phase noch nicht richtig ist, werden die
»Und«-Gatter 35 und 36 abwechselnd geöffnet. Ausgehend von den genannten Kriterien werden weiter ir>
zur Steuerung der normalerweise geschlossenen »Und«-Gatter 33 und 34 zwei Steuersignale erzeugt.
Zu diesem Zweck werden die in das Register 23 eingeschriebenen »i«- und »O«-Werte vom Register 25
zu dem gleichen Zeitpunkt übernommen, zu dem auch -'o das Einschreiben in das Register 26 stattfindet, während
die an den Ausgängen Q1 und Q2 der Register
25 und 26 auftretenden Signale mit Hilfe von Exklusiv-Oder-Schaltungen
28 und 29 derart selektiert werden, daß das am Ausgang der »exklusiven 2r>
Oder«-Schaltung 29 auftretende Steuersignal für das »Und«-Gatter 34 dieses Gatter öffnet, solange die
Taktimpulse in bezug auf die Nulldurchgänge in der Phase nacheilen, und daß das am Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung
28 auftretende Steuersignal für m das »Und«-Gatter 33 dieses Gatter öffnet, solange
die Taktimpulse in bezug auf die Nulldurchgänge in der Phase voreilen. Falls die Phase richtig ist, aber
der Gleichspannungspegel den verlangten Wert noch nicht aufweist, sind die Gatter 33 und 34 abwechselnd r>
geöffnet.
Die »Und«-Gatter 33, 34 und 35, 36 bilden die Ausgänge des Fehlerdiskriminators und diese Gatter
lassen die über die Leitung 40 ihnen zugeführten Nulldurchgangsimpulse je nach dem zu korrigierenden -to
Fehler durch oder nicht durch. Jeder der von dem
bewirkt dabei, daß die vom Taktimpulsgenerator gelieferten Taktimpulse in der Phase um einen Schritt
rückwärts verschoben werden, während jeder der vom a >
Gatter 34 durchgelassenen Nulldurchgangsimpulse bewirkt, daß die Taktimpulse um einen Schritt vorwärts
in der Phase verschoben werden. Wenn die Gatter 33 und 34 abwechselnd einen Nulldurchgangsimpuls
durchlassen, bleibt die mittlere Phase konstant, ->o
Auf gleiche Weise bewirkt jeder der von den Gattern 35 und 36 durchgelassenen Nulldurchgangsimpulse,
daß der Pegel der von der regelbaren Gleichspannungsquelle 14 gelieferten Gleichspannung um einen
Schritt erhöht oder herabgesetzt wird. Die regelbare « Gleichspannungsquelle 14 wird zu diesem Zweck vorzugsweise
durch einen zweiseitig gerichteten Zähler gebildet, dessen Ausgang an einen Digital-Analog-Wandler
angeschlossen ist.
Zur Illustrierung der obenbeschriebenen Wir- m>
kungsweise sei weiter auf Fig. 5 verwiesen, die sich auf den Fall bezieht, in dem der Gleichspannungspegel
den verlangten Wert überschreitet, und auf Fig. 6, die sich auf den Fall bezieht, in dem die Taktimpulse in
bezug auf die Nulldurchgänge in der Phase nacheilen. ·■ -.
So sind in Fig. 5m bzw. 5η die an den Ausgängen Q1 und Q2 des Registers 25 auftretenden Signale und
in Fig. 5ο bzw. Fig. 5p die an den Ausgängen Q1
und Q2 des Registers 26 auftretenden Signale dargestellt.
Die letzteren Signale werden als Steuersignale den x> Und «-Gattern 36 bzw. 35 zugeführt,
was zur Folge hat, daß das Gatter 36 geschlossen bleibt, während das Gatter 35 geöffnet wird, so
daß es die in Fig. 5u dargestellten Nulldurchgangsimpulse
zur Korrektur des Gleichspannungspegels durchläßt.
Die in den Fig. .Sm, 5n, 5ο und 5p dargestellten
Signale bewirken außerdem, daß einerseits an dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 29 das in
Fig. 5q dargestellte Steuersignal für das »Und«-Gatter
34 und andererseits am Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 28 das in Fig. 5r dargestellte Steuersignal
für das »Und«-Gatter 33 auftritt, wobei das »Und«-Gatter 33 die in Fig. 5t dargestellten N-aildurchgangsimpulse
und das »Und«-Gatter 34 die in Fig. 5s dargestellten Nulldurchgangsimpulse durchläßt.
Wie in der Figur dargestellt isi, sind die Gaiiei 33 und 34 dabei abwechselnd geöffnet, so daß die
Phasenregelung die wichtige Eigenschaft aufweist, daß sie stets geneigt ist, einen Phasenfehler 0 aufzuweisen.
Falls die Taktimpulse in der Phase nacheilen, wie in Fig. 6 dargestellt ist, weisen die an den Ausgängen
Q1 und Q2 der Register 25 und 26 auftretenden
Signale die in den Fig. 6m, 6n, 60 bzw. 6p dargestellte Form auf, wodurch am Ausgang der »Exklusiv-Oder«-Schaltung
28 das in Fig. 6r dargestellte Steuersignal für das »Und«-Gatter 33 auftritt, welches
Gatter daher die in Fig. 6t dargestellten Nulldurchgangsimpulse zur Korrektur des Phasenfehlers durchläßt.
Die Exklusiv-Oder-Schaltung 29 liefert in diesem Fall das in Fig. 6q dargestellte zur inverse
Steuersignal für das »Und«-Gatter 34, welches Gatter daher keine Nulldurchgangsimpulse durchläßt. Umgekehrt,
falls die Taktimpulse in der Phase voreilen (nicht dargestellt) so wird das »Und«-Gatter 34 Nulldurchgangsimpulse
durchlassen und wird das »Und«-Gatter 33 gesperrt bleiben. Die »Und«-Gatter
35 und 36 werden von den in den Fig. 60 und 6p dargestellten Ausgangssignalen gesteuert, wobei
das »IInd«-Gatter 35 die in Fig. 6u dargestellten Nulldurchgangsimpulse und das »Ünd«-Gatter 36 die
in Fig. 6v dargestellten Nulldurchgangsimpulse durchläßt. Es stellt sich heraus, daß die Gatter 35 und
36 dabei abwechelnd geöffnet sind, so daß auch für die Gleichspannungspegelregelung gilt, daß sie geneigt
ist, einen Fehler 0 aufzuweisen.
Neben dieser wichtigen Eigenschaft der beiden Regelkreise und ihrer oben bereits erwähnten gegenseitigen
Unabhängigkeit weist das System nach der Erfindung noch den wesentlichen Vorteil auf, daß die
beiden Regelschleifen je für sich leicht derart bemessen werden können, daß das gegebenenfalls in den
Regelsignalen vorhandene Geräusch unterdrückt wird, wodurch bei sehr ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnissen
eine erhebliche Verbesserung erzielt wird.
Schließlich sei noch bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Ausführungsform beschränkt, bei der der den Vergleichsvorrichtungen 17 und 18 zugeführte Bezugspegel
einer Quelle festen Potentials 15 entnommen wird, und bei der der Gleichspannungspegel des eingehenden
Signals mit Hilfe der regelbaren Gleichspannungsquelle 14 und der Zusammenfügungsvorrichtung
12 derart nachgeregelt wird, daß der Gleichspannungspegel des eingehenden Signals dem festen
Bezugspegel entspricht.
Es ist auch möglich, den den Vergleichsvorrichtungen 17 und 18 zugeführten Bezugspegel der regelbaren
Gleichspannungsquelle 14 zu entnehmen, wobei dann dieser Bezugspegel derart nachgeregelt wird,
daß er dem variierenden Gleichspannungspegel des eingehenden Signals entspricht. Bei dieser möglichen
Ausführungsform sind die Zusammenfügungsvorrichtung 12 und die Quelle festen Potentials 15 überflüssig.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur genauen Wiedergabe
von bei einem ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis empfangenen Irapulskodemodulationssignalen,
die mit einem regelbaren Taktimpulsgenerator und einer Anzahl von Ausgangsimpulsen
des erwähnten Taktimpulsgenerators gesteuerter Integratoren versehen ist, denen die
empfangenen Signale zugeführt werden und an die sich eine Detektionsvorrichtung anschließt, die
unter Verwendung eines Bezugspegels das Auftreten von Nulldurchgängen detektiert, wobei die
erwähnten Integratoren mit der Detektionsvorrichtung einen Teil einer Regelschleife zur Phasennachregelung
des Taktimpulsgenerators bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ferner mit einer regelbaren Gleichspannungsquelle
versehen ist, mit deren Hilfe der erwähnte Bezugspegel und der variierende
Gleichspannungspegel des eingehenden Signals einander gleich gemacht werden, und daß die erwähnten
Integratoren und die erwähnte Detektionsvorrichtung, die zusammen einen Teil der -5
Phasenregelschleife bilden, zugleich einen Teil einer zweiten Regelschleife zur Nachregelung der
regelbaren Gleichspannungsquelle bilden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit zwei Integratoren, wobei der erste Integrator von
vom Taktimpulsgenerator herrührenden Taktimpulsen derart gesteuert wird, daß seine Integrationsperiode
jeweils nahezu mit einer Bit-Periode des eingehenden Signais zusammenfällt, und wobei
der zweite Integrator voi· vom Taktimpulsge- ·">
nerator herrührenden Taktimpulsen derart gesteuert wird, daß seine einer Bit-Periode gleiche
Integrationsperiode in bezug auf die Integrationsperiode des ersten Integrators über eine halbe
Bit-Periode verschoben ist, dadurch gekennzeich- ■">
net, daß der Eingangskreis der erwähnten Integratoren durch eine Zusammenfügungsvorrichtung
gebildet wird, in der die empfangenen Signale mit der Ausgangsspannung der erwähnten regelbaren
Gleichspannungsquelle zusammengefügt werden, *r'
und daß die erwähnte Detektionsvorrichtung zwei Vergleichsvorrichtungen enthält, in denen die dem
ersten und dem zweiten Integrator entnommenen integrierten Signale beide mit dem erwähnten Bezugspegel,
der einer Quelle festen Potentials ent- w nommen wird, verglichen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Detektionsvorrichtung
ein erstes und ein zweites Register enthält, welche Register an die respektiven >r>
Vergleichsvorrichtungen angeschlossen sind und von denen eines von dem ersten Integrator zugeführten
Taktimpulsen und das andere von dem zweiten Integrator zugeführten Taktimpulsen gesteuert
wird, wobei in diese Register »1«- und m> »0»- oder »0«- und »1 «-Werte eingeschrieben
werden, je nach der Polarität des Differenzsignals, das zu den durch die Taktimpulse bestimmten
Einschreibzeitpunkten an den Ausgängen der erwähnten Vergleichsvoirichtungen auftritt. »>r>
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Detektionsvorrichtung
eine erste Exklusiv-Oder-Schaltungenthält,
der die »l«-und »0»-oder »0«- und »1 «-Werte des ersten Registers einerseits über direkte
Verbindungsleitungen und andererseits über eine feste Verzögerung Δ einführende Kreise zugeführt
werden, wobei am Ausgang dieser Exklusiv-Oder-Schaltung
Ausgangsimpulse auftreten, die einem Nulldurchgang entsprechen und deren Dauer gleich der eingeführten Verzögerung Δ
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte feste
Verzögerung mit Hilfe eines dritten Registers eingeführt wird, in das die »1«- und »0«- oder die
»0«- und »1«-Werte des ersten Registers zu dem Auftrittszeitpunkt der dem Taktimpulsgenerator
entnommenen Taktimpulse eingeschrieben werden, welche Taktimpulse über einen Winkel Δ in
bezug auf die dem ersten Integrator zugeführten Taktimpulse in der Phase verschoben sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Detektionsvorrichtung einen Fehlerdiskriminator enthält, der als Kriterium
zum Diskriminieren von Phasenfehlern und Gleichspannungspegelfehlern die Tatsache benutzt,
daß beim Auftreten eines Gleichspannungspegelfehiers
die Polarität des am Ausgang der zweiten Vergleichsvorrichtung auftretenden Differenzsignals zu aufeinander folgenden Einschreibzeitpunkten
gleich bleibt, während das Differenzsignal beim Auftreten eines Phasenfehlers zu aufeinander folgenden Einschreibzeitpunkten
seine Polarität wechselt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der erwähnten
Detektionsvorrichtung bildende Fehlerdiskriminator vier Und-Gatter enthält, jedem von
denen die Nulldurchgangsimpulse zugeführt werden und von denen zwei unmittelbar von den Ausgangssignalen
des zweiten Registers gesteuert werden, während die beiden übrigen »Und«-Gatter
von Steuersignalen gesteuert werden, die im Fehlerdiskriminator mit Hilfe zweier Exklusiv-Oder-Schaitungen
erzeugt werden, denen einerseits über direkte Verbindungen die Ausgangsspannungen
des zweiten Registers und andererseits über eine feste Verzögerung einer halben Bit-Periode einführende Kreise die Ausgangsspannungen
des ersten Registers zugeführt werden, wobei die Steuersignale an der Ausgangsleitung
jeder dieser »exklusiven Oder«-Schaltungen auftreten.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Verzögerung
einer halben Bit-Periode mit Hilfe eines vierten Registers eingeführt wird, in das die »1«- und
»0«- oder die »0«- und »1 «-Werte des ersten Registers zu dem Auftrittszeitpunkt der dem Taktimpulsgenerator
entnommenen Taktimpulse eingeschrieben werden, welche Taktimpulse über eine halbe Bit-Periode in bezug auf die dem ersten Integrator
zugeführten Taktimpulse in der Phase verschoben sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ausgängen
der beiden ersteren Und-Gatter auftretenden Nulldurchgangsimpulse als Korrekturimpulse der
regelbaren Gleichspannungsquelle zugeführt wer-
den, während die an den Ausgängen der beiden anderen Und-Gatter auftretenden Nulldurchgangsimpulse
als Korrekturimpulse dem erwähnten Taktimpulsgenerator zugeführt werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Gleichspannungsquelle
durch einen zweiseitig gerichteten Zähler gebildet wird, dessen Ausgang an einen
Digital-Analog-Wandler angeschlossen ist.
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