DE2012819C3 - Anordnung zum Umsetzen digitaler Daten von Parallel- in Seriendarstellung - Google Patents
Anordnung zum Umsetzen digitaler Daten von Parallel- in SeriendarstellungInfo
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- DE2012819C3 DE2012819C3 DE2012819A DE2012819A DE2012819C3 DE 2012819 C3 DE2012819 C3 DE 2012819C3 DE 2012819 A DE2012819 A DE 2012819A DE 2012819 A DE2012819 A DE 2012819A DE 2012819 C3 DE2012819 C3 DE 2012819C3
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
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Description
)ie Erfindung betrifft eine Anordnung zum Um-
:en digitaler Daten von Parallel- in Scriendarstelg
mit einem Register zur Aufnahme der Information in Paralleldarstellung mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit, an dessen Ausgängen eine Mehrzahl von Übertragungsgliedern angeschlossen sind, die
durch Steuersignale aufeinanderfolgend wirksam gemacht werden, wobei die Steuersignale in einer einen
Oszillator, einen Binärzähler und einen Dekodierkreis enthaltenden Einrichtung so erzeugt werden, daß die
im Register gespeicherte parallele Information in Seriendarstellung am Ausgang der Übertragungsglieder
ίο auftritt. Eine solche Anordnungsoll die digitalen Daten
aus einer Anzahl Binärbits in einen kontinuierlichen Strom von Serienbinärbits umformen, und zwar
unabhängig von einer Änderung der Folgegeschwindigkeit der ankommenden Informationen.
Eines der Hauptprobleme bei solchen Anordnungen zum Umsetzen digitaler Daten von Parallel- in
Seriendarstellung ist die zeitliche Steuerung der Übertragung einer Anzahl Bits, die auf einer gleichen
Anzahl Leitungen gleichzeitig erscheinen, in einen
ao Serien-Strom von Bits auf einer einzige.! L^i.ung. Aus
der deutschen Auslegeschrift 1 162408 ist eine Anordnung bekannt, bei der ein freilaufender Oszillator
die Einrichtung zur Erzeugung der Steuersignale für die Übertragungsglieder gnsteuert. Dabei tritt aber
das Problem auf, einen kontinuierlichen Strom von Informationen in Serienform zu schaffen, ohne daß
darin irgendwelche Diskontinuitäten vorhanden sind. Diese Schwierigkeiten ergeben sich aus der Tatsache,
daß die Folgegeschwindigkeit der ankommenden
Wörter sich über einen kleinen Bereich ändert, wobei
diesr Änderung hauptsächlich auf eine Änderung der Geschwindigkeit der Speichermedien zurückzuführen
ist, aus welchen die ankommenden Wörter zurückgewonnen werden.
Wegen dieser Probleme der bekannten Parallel-Serien-Umsetzer
ergeben sich offensichtlich verschiedene Nachteile bei bestimmten Anwendungen solcher
Umsetzer. Ein Beispiel für eine derartige Anwendung ist das Umsetzen von Binärdaten, dh in einem umlaufenden
magnetischen Speicher in !"ärallelfoirm aufgezeichnet
sind, in einen Serienstrom von Binärbits für
die Darstellung auf einem Fernsehraslcr. Ein Video-Signal für die Fernschrasterdarstellung wird aus dem
Serienstrom von Bits gebildet, "sr unabhängig von irgendeincr
Änderung der Geschwindigkeit des umlaufenden Speichers kontinuierlich bleiben muß, weil
sonst jede Diskontinuität in dem Video-Signal als sich wiederholendes Muster in der Darstellung erscheint.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Umsetzer anzugeben,
bei dem trotzzeitlicher Schwankungen der Geschwindigkeit dci parallelen Eingangsinformation die
ausgegebene Scricninformation keine Diskontinuitäten aufweist. Diese Aufgabe löst die Erfindung bei
einer Anordnung der eingangs angegebenen ArI dadurch, daßdie die Steuersignale für die Übcrlragungsgliedcr
erzeugende Einrichtung einen Zeitgeberkreis zum Erzeugen von Zeitsteucrimpulsen mit der vorbestimmten
Geschwindigkeit und eine Vcrglcichscinrichtung
enthält, die einen Ausgang des Oszillators mit den Zeitsteucrimpulsen vergleicht, und mit dem
erhaltenen Fehlersignal die Frequenz des Oszillators steuert.
Der Oszillator kann einen Flip-Flop-Kreis, ein erstcs
Tor, das einen mit einem Ausgang des Flip-Flop-Krciscs
verbundenen Eingang und einen mit einem Eingang des Flip-Flop-Kreises verbundenen Ausgang
besitzt, und ein zweites Tor aufweisen, das einen mit
einem anderen Ausgang des Flip-Flop^Kreises verbundenen
Eingang und einen mit einem anderen EtngangdesFlipjFlop-ICreises
verbundenen Ausgang besitzt, wobei der andere Eingang jedes Tores an eine
Spannungsquelle zum Steuern der Frequenz des Os zillators angeschlossen ist,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Umsetzung digitaler Daten von Parallel- in Seriendarstellung,
Fig. 2 verschiedene Wellenformen an der Vergleichseinrichtung,
c if',8U-If!? tei!r?!f aIs Blockschaltbild dargestelltes
Schaltbild des Oszillators,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Zählers
Fi g. 5 ein teilweise als Blockschaltbild dargestelltes Schaltbild des Zeitgeberkreises und der einen Flip-Flop-Kre.is enthaltenden Vergleichseinrichtung
Fi g. 5 ein teilweise als Blockschaltbild dargestelltes Schaltbild des Zeitgeberkreises und der einen Flip-Flop-Kre.is enthaltenden Vergleichseinrichtung
Fig. 6 ein Schaltbild des Filterkreises der Vergleichseinrichtung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Dekodierkreises Fig. 8 ein Blockschaltbild des Datentjswertkreises,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Registers
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Übertragungsglie-
Fig. 11 einige Wellenformen zur Erläuterunii der
Funktionier Anordnung nach Fig. 1 bei der Umsetzung in Paralleldarstellung vorliegenden Datenwörtern
in einen kontinuierlichen Strom von Serienbinürbits.
Der in Fig. 1 dargestellte Umformer, der eine Anordnung zur Umsetzung digitaler Daten von Parallelin Senendarstellung bildet, enthält eine Speichervorrichtung
12, die eine magnetische Trommel od dgl sein kann und die Digitalwörter in Parallelform einem
N-Bits-Registcr 14zuführt. Ein Datenauswertkreis 16
ermöglicht dem Register 14, die Digitaldaten aus der Speichervorrichtung 12 aufzunehmen. Sobald einmal
die Informationen in dem Register 14 aufgenommen sind, stehen sie auf Ausgangsleiti-ngen 14<j,
146... 14/1 zur Verfügung, um in einen Serienstrom von Informationen übertragen zu werden. i
Es ist eine Mehrzahl von Übertragungsgliedern Ul vorgesehen (es sind N-Glieder dargestellt), die als
UND-Tore ausgebildet find und deren Signaleiiigiingc
jeweils mit den Ausgangsleitungen 14α...14/ι verbunden
sind. Durch aufeinanderfolgendes Wirksam machen der einzelnen Übertragungsglieder 18 werden
die auf den Leitungen Ua... 14 η befindlichen Inforimationen
auf einer Ausgangsleitung 20 in einem Sei rienstrom verfügbar gemacht. Es ist leicht zu erken
nen, daß die zeitliche Steuerung der den betreffenden Übertragungsgliedern 18 zugeführlen Wirksamma·
chungs- oder Steuerimpulsen von kritischer Wichtig keit ist, wenn gewünscht wird, einen kontinuierlichen
Strom von Serienbinärbits auf der Aiisgangsleitiing 20
zu erhalten. Wie bereits oben erwithnl, kann die FoI-gegeschwindigkeit
der von der Speichervorrichtung 12 ankommenden Wörter sich etwas ändern, was zu einer
Diskontinuität in dem Strom der Serienbinärbits führt,
die am Ausgang der Übertragungsglieder 18 verfügbar sind.
Die Erfindung behebt oder vermindert dieses Diskontinuitätsproblcm,
indem eine phasenverriegelte Schleife in dem Stromkreis vorgesehen ist, welche die
Steuerimpulse den Übertragungsgliedern 18 zuführt Insbesondere ist ein spannungsgesteuerter Oszillatoi
22 mit einem Zähler 24 verbunden, welcher den Aus gang des Oszillators 22 effektiv durch einen vorbe
s stimmten Faktor teilt. Ein Ausgang des Zählers %<■
ist mit einem Decodierkreis 26 verbünden, der der einzelnen Übertragungstoren 18 Steuerimpulse zu
führt, und ein anderer Ausgang des Zählers 24 wire zum Triggern des Datenauswertkreiseslö verwendet
ίο Eine der Speicherspuren in der Speichervorrichtung
12 enthält Zeitsteuerinformationen, die einerr Zeitgeberkreis 28 (dock circuit) zugeführt werder
und die mit der Übertragung der Informationen aus
der Speichervorrichtung 12 in das Register 14 syn-
chronisiert sind. Der Zeitgeberkreis 28 erzeugt eine
Reihe von Zeiisteuerimpulsen im Ansprechen auf die aus der Speichervorrichtung 12 erhaltenen Zeitsteuerinformationen.
Es ist ein Flip-Flop-Kreis 30 vorgesehen, der aul
ao einen von dem Zähler 24 erhaltenen Ausgang und auf die von dem Zeitgeberkreis 28 erzeugten Zeitsteuerimpulse
anspricht, und "'s Ergebnis davon isi die Ausgangswellenform des Flin-Flop-Kreises 30
eine Rechteckwelle, deren mittlerer Gleichstromwert dem Phasenfehler zwischen den von dem Zeitgeherkreis
28 ankommenden Zeitsteuerimpulsen und den ins Positive gehenden Flanken der Signale der letzten
Zählstufc des Zahlers 24 proportional ist. Der Rechteckwellenausgang
des Flip-Flop-Kreises 30 wird mittels eines Filterkreises 32 gefildet, der eine Fehlergleichspannung
erzeug!, die dem Oszillator 22 zum Steuern seiner Frequenz zugeführt wird.
Die in Fig. 2 dargestellten Wellenformen sind für das Verständnis des gemäß einem offenen Stromkreis
erfolgenden Arbeitens der phasenverriegelten Schleife nützlich, die den Oszillator 22, den Zähler
24, den Zeitgeberkreis 28, den Flip-Flop-Kreis 30 und den Filterkreis 32 enthalt. Der Zähler 24 führt dem
Flip-Flop-Kreis 30ein Signal zu, welches die in Fig. 2
dargestellte Wellenform 34 hat. Der Zeitgeberkreis 28 führt dem Flip-Flop-Kreis 30 Zeitsteuerimpulse
zu, welche di<: Wellenform 36 haben. Der Eingang zu dem Filterkreis. 32 ist ein offener Stromkreis. Der
Ausgang des Flip-Flop-Kieises 30 ist eine Rechteckwelle,
welche die in Fig. 2 dargestellte Wellenform 38 hat und einen mittleren (jleichslromwcrt besitzt,
der dem Phasenfehler zwischen dem von dem Zeilgeberkreis 28 ankommenden Zeiistcuerimpuls und den
ins Positive gehenden Flanken des aus dem Zähler 24 erhaltenen Signals proportional ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. wird der Flip-Flop-Kreis
30 durch jeden positiven Übergang der V'cllenfi./m
34 ergänzt und durch jeden aus dem Zeitgeberkreis 28 erhaltenen Impuls eingestellt (»SET«)- Die
beiden ersten positiven Impulse 38(7 und 38/; der Wellenform 38 demonstrieren die Impulsbreite, die
wahrend der Bedingung erhalten wird, unter welcher der Oszillator 12 einen Ausgang von der gewünschten
Fiequenz liefert. Die positiven Impulse 38r und 38</
der Wellenform 38 demonstrieren die Impulsbreite, die während einer Bedingung erhallen wird, unter
welcher die Frequenz des Ausgangs des Oszillators 22 kleiner als die gewünschte Frequenz ist, und die
positiven Impulse 38c und 38/ der Wellenform 38 uemonstrieren die Impulsbreite, die während Bedingungen
erhalten wird, unter welchen die Frequenz des Ausgangs des Oszillators 22 größer als die gewünschte
Frequenz ist.
Fig. 3 zeigt ein teilweise in Blockform und teilweise
in schcmatischer Form gehaltenes Diagramm des Oszillators'22des
Umformers gemäß Fig. 1. Der Oszillator 22 ist grundsätzlich ein astabilcr Multivibrator,
der von einem Flip-Flop-Kreis 40 und zwei logischen NOR-Torcn 42 gebildet ist. Die Schaltschwcllc, und
damit die Verzögerungszeit der Tore 42, wird durch die an einen Eingang 44 angelegte Spannung gesteuert.
Die Spannung an dem Eingang 44 wird teilweise von einem Spannungstcilcrnetzwerk, welches ein Potentiometer
46 enthält, dessen Schieber mit dem Eingang 44 verbunden ist, und teilweise von einer Spannung
entwickelt, die dem mittleren Cilcichstromwert des Signals am Ausgang des Flip-Flop-Krciscs 30 proportional
ist, das von dem Filterkreis 32 entwickelt wird und einem Anschluß 48 zugeführt wird, der mit
dem Eingang 44 verbunden ist.
Das eine Tor 42 hat einen Ausgang, der mit dem Einstell-Eingang »5« des Flip-Flop-Krcises 40 verbunden
ist, und einen Eingang, der über einen Widerstand 49 mit dem »1 «-Ausgang des Flip-Flop-Kreises
40 verbunden ist. Das andere Tor 42 hat einen Ausgang, der mit dem Rückstellcingang »Ä« des Flip-Flop-Kreises
40 verbunden ist, und einen Eingang, der über einen Widerstand 50 mit dem »0«-Ausgang
des Flip-Flop-Kreises 40 verbunden ist. Ein weiteres Tor 52 überträgt den Ausgang des Flip-Flop-Krcises
40 auf eine Ausgangsleitung 54.
Die Tore 42 sind von emittergckoppelten integrierten
logischen Stromkreiselemcnten gebildet, die von der nichtsättigenden Art sind, so daß der Oszillator
22 des Umformers gemäß F ig. 1 bei Verwendung von Digitalelementen einen linearen Funktionsausgang
liefert.
Der Zähler 24 des Umformers gemäß Fig. 1 ist in Fig. 4 in Form eines Blockdiagramms dargestellt,
und er enthält drei Flip-Flop-Kreise 56, 58, 60 und ein Tor 62. Zwei Eingänge jedes der Flip-Flop-Kreise
56, 58, 60 sind mit einem Eingangsanschluß 64 verbunden, der an einen Ausgang des Oszillators 22 angeschlossen
ist. Ausgänge 56a, 58a, όθα des Flip-Flop-Kreises
56 ist mit dem einen Eingang des Tores 62 und mit zwei Eingängen des Flip-Flop-Kreises 58
verbunden.
Die Flip-Flop-Kreise 56,58.60 sind von der gepufferten
JK-Type, so daß. wenn an dem Ausgang 56fr des Flip-Flop-Krciscs 56 ein »0«-Pegel erscheint, der
Flip-Flop-Kreis 58 so konditioniert wird, daß er beim Auftreten eines Impulses an dem Anschluß 64 seinen
Zustand ändert. Ein Ausgang 58fr des Flip-Flop-Kreises 58 ist mit dem anderen Eingang des Tores
62 verbunden, so daß, wenn an den beiden Eingängen des Tores 62 ein »0«-Pegel erscheint, eine am Ausgang
des Tores 62 auftretende »0« den Flip-Flop-Kreis 60 derart konditioniert, daß er beim Auftreten
eines Impulses an dem Anschluß 64 seinen Zustand iindert. Ein Ausgang 60b des Flip-Flop-Kreises 60
ist mit einem Eingang des Datenauswertkreises 16 und mit einem Eingang des Flip-Flop-Kreises 30 des Umformers
gemäß Fig. 1 verbunden.
Der Zeitgeberkreis 28 und der Flip-Flop-Kreis 30
des Umformers gemäß Fig. 1 sind im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, umfaßt
der Zeitgeberkreis 28 zwei Fiip-Flop-Kreise 66 und 68, die von der gepufferten JK-Typc sind. Ein
von der Speichervorrichtung 12 des Umformers gemäß Fig. 1 erhaltenes Zeitsteuersignal wird einem
Eingang des Zeitgeberkreises an einem Anschluß 70 zugeführt, der mit einem Eingang des Flip-Flop-Kreiscs
66 verbunden ist. Der Flip-Flop-Kreis 66 wird beim Auftreten einer ins Negative gehenden Flanke
des Signals konditioniert und bei dem nachfolgenden Auftreten einer ins Positive gehenden Flanke des Signals
gciriggcrt.
Ein RC-Zeitkonstantenkreis72ist mit einem Ausgang
des Flip-Flop-Kreises 66 verbunden und erzeugt an einem Rückstclleingang 74 einen Zcitverzögerungs-Rückstcllimpuls.
Durch einen aus dem Flip-Flop-Kreis 66 erhaltenen zweckentsprechenden Ausgang wird der Flip-Flop-Kreis 68 konditioniert und
getriggert, um einen Ausgangsimpuls an den Einstelleingang »S« des Flip-Flop-Krciscs 30 zu liefern. Ein
RC-Zeitkonstantenkreis 76, der zwischen einem Ausgang des Flip-Flop-Kreises 68 und dessen Rückstell-Eingang
»/?« geschaltet ist, steuert die Impulsbreite des dem Flip-Flop-Kreis 30 zugeführten Signals. Die
JK-Eingängc des Flip-Flop-Kreises 30 sind mit dem
ao Ausgang 60b des Zählers 24 (F i g. 4) verbunden, und
ein Ausgang des Flip-Flop-Kreises 30 ist über eine Leitung 78 mit dem Filterkreis 32 des Umformers gemäß
Fig.1 verbunden.
In Fig. 6 ist der Filterkreis 32 dargestellt, bei dem
»5 mit einem Eingangsanschluß 80 die Ausgangsleitung
78 des Ftip-Flop-Kreises 30 (Fig. 5) verbunden ist.
Der Filterkreis 32 bildet im wesentlichen einen Arbeitsverstärker,
der mit einer kapazitiven Rückkopplung zur Durchführung einer Integration versehen ist.
Im besonderen ist der Eingangsanschluß 80 über einen
Widerstand 82 mit der Basis eines Transistors 84 verbunden. Der Kollektor des Transistors 84 ist über einen
Widerstand 85 an Erde angeschlossen, und sein Emitter ist über einen Widerstand 86 mit dem negativen
Pol einer Spannungsquelle verbunden. Ein Transistor 87 ist zwischen Erde und den Emitter des Transistors
84 geschaltet, und die Basis des Transistors 87 ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden.
Der Kollektor des Transistors 84 ist mit der Basis eines Transistors 88 verbunden, dessen Kollektor an
Erde angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 88 ist über einen Widerstand 89 mit dem negativen
Pol der Spannungsquelle verbunden. Außerdem ist der Emitter des Transistors 88 über einen Widerstand
90 und einen diesem parallelgeschalteten Kondensator 92 mit der Basis des Transistors 84 ver'. nnden.
Zwischen den Emitter des Transistors 88 und den negativen Pol der Spannungsquelle ist ein Kondensator
93 geschaltet. Der Ausgang aus dem Filterkreis 32 wird über einen Widerstand 94 erhalten. Im Betrieb
entwickelt das dem Eingangsanschluß 80 zugeführte Rechteckwellensignal am Ausgang des Filterkreises
32 ein Gleichstromsignal, welches dem Mittelwert des Rechteckwellen-Eingangssignals proportional ist.
Der in Fig. 7 dargestellte Decodierkreis 26 des
Umformers gemäß Fig. 1 enthält mehrere Tore 95 96 und 97. Die Ausgänge 56a, 58a und 60a des ir
Fig. 4 dargestellten Zählers sind mit Eingangsan Schlüssen 95a bzw. 96a, 97a des Decodierkreises ver
bunden. Die auf Leitungen 95b, 96b und 97b erschei
nenden Ausgänge haben die gleiche Polarität wie da: den betreffenden Toren zugeführte Eingangssignal
während die auf Leitungen 95c, 96c und 97c erschei nenden Ausgänge eine Polarität haben, die derjenigei
des den Eingängen der betreffenden Tore zugeführtei Signals entgegengesetzt ist. Das Ergebnis ist, daß di<
an den Ausgängen der Tore 95,96 und 97 erscheinen
den Singale ein aus drei Bits bestellendes Digitalwort
liefern, welches dazu verwendet wird, die Übcrlragungstore
18 (Fig. I) wirksam zu machen.
In Fig. 8 ist der Datenauswertkreis 16 des Umformers
gemäß Fig. 1 dargestellt. Ein Tor 98 ist mit drei
Eingängen versehen, die mit der1. Ausgangsleitungen
95c, 96c und 97c des in Fig. 7 dargestellten Decodierkreises verbunden sind. Nur wenn jeder der dem
Tor 98 zugeführten Eingänge eine »0« ist, ist der Ausgang auf einer Leitung 100 ebenfalls eine »0«. Der
Datenauswertkreis 16 enthält ferner einen Flip-Flop-Kreis 102, der einen Eingang hat. welcher mil
der Ausgangsleiuing 60b des in Fig. 4 dargestellten
Zählers verbunden ist. Ein R('-Zeilkonstantenkreis 104 ist zwischen einen Ausgang und einen Rüekstell-Eingangdcs
Flip-Flop-Kreises 1102 geschallet, um die Impulsbreite an dem Ausgang zu steuern. Der Ausgang
des Flip-Flop-Kreises 102 ist mil zwei Toren 106 verbunden, die eine Umkehrung des Signals durchführen
und einen Ausgang auf Leitungen 106« und 106/? liefern.
In Fig. 9 ist das Register 14des Umformers gemäß
Fig. 1 im einzelnen dargestellt. Mine Mehrzahl von Torpaaren 108 bis 115 ist so angeordnet, daß sie ein
entsprechendes Informationsbit an ihrem betreffenden Eingangsanschluß 108«, 109« usw. und das Kompli
ment eines entsprechenden HiIs an ihrem Eingangsanschluß 108/j. 109/) usw. empfangen. Jedes Tor
108 wird durch einen Impuls wirksam gemacht, der einem Anschluß 107 zugeführt wird, welcher mit der
Alisgangsleitung 100(Fig. 8) verbunden ist. Die Torpaare
109, 110 und 111 werden durch einen Impuls wirksam gemacht, der einem Anschluß 116 zugeführt
wird, welcher tnit der Ausgangsleitung 106« (Fig. 8)
verbunden ist. Die Torpaare 112. 113, 114 und 115 werden durch einen Impuls wirksam gemacht, der einem Anschluß 125 zugeführt wird, welcher mit der
Ausgangsleitung 106b (Fig. S) verbunden ist.
Das Digitalwort, das den Eingangsanschlüssen der Torpaare 108 bis 115 zugeführt wird, wird auf eine
Mehrzahl von Flip-Flop-Kreisen 117 bis 124 übertragen,
wenn ein Wirksammachungsimpuls am Eingang eines entsprechenden Tores der Tore 108 bis 115 auftritt.
Sobald die Informationen in die Flip-Flop-Kreise 117 bis 124 eingegeben sind, stehen sie an deren Ausgangsanschlüssen
126 bis 133 zur Verfügung.
In Fig. 10 sind die Übertragungsglieder 18 des Umformers gemäß F ig. 1 im einzelnen dargestellt. Es
ist eine Mehrzahl von Toren 135 bis 142 vorgesehen, deren jedes mit vier Eingängen versehen isl, von denen
drei Eingänge mit den betreffenden Ausgängen des Dccodicrkrcises 26 (Fig. 7) verbunden sind,
während der vierte Eingang mit einem betreffenden Ausgangsanschluß der Ausgangsanschliisse 126 bis
133 des Registers 14 (F i g. 9) verbunden ist. Die Ausgänge
der Tore 135 bis 142 werden jeweils über entsprechende Tore 145 bis 152 übertragen, wenn einem
Anschluß 154 ein Wirksammachiingssignal zugeführt
wird. Die Ausgänge der Tore 145 bis 152 sind miteinander verbunden und an einen Eingang eines Tores
156 angeschlossen, welches einen wahren Wert der Informationen auf einer Ausgangsleitung 158 und einen Komplementweri der Informationen auf einer
Ausgangsicitung 160 liefert.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des hier aufgezeigten Digilal-Parallcl-Scrien-l!informers wird auf
Fig. 11 Bezug genommen, in der mehrere in der
Sehaliuim auftretende Wellenformen wiedergegeben
sind, die mit A bis N bezeichnet sind. Die Wellenformcn
A bis // stellen acht typische Informalionsbits dar. die der Speichervorrichtung 12 entnommen und
dem Register 14 zugeführt werden. Demgemäß würde das dem Register 14 zugeführte erste Informationswort aus den Minärbits 10 10 1 10 0 bestehen.
Der Ausgang des Datenauswertkreises 16 hat die in Fig. 11 wiedergegebene Wellenform /, und er tritt
während der ersten Zahlung in einem Zählz.yklus des
ίο Zählers 24 auf. Dieser Ausgang erscheint auf den Leitungen
106« und 106/) (Fig. 8). Wegen der besonderen
Verbindungsart des Tores 98 des Kreises 16 mil dem Ausgang des Dccodierkreises 26 (Fig. 7) wird
auf der Leitung 100 des Kreises 16 (F ig. 8) ein Ausgangsimpuls während der achten Zählung eines Zählzyklus
des Zählers 24 erhalten.
Gemäß Fig. 11 werden Informationen in Aufeinanderfolge
von den Toren 135 bis 142 durchgelassen (gated), wobei das Tor 135 Informationen während
eines ersten Zählz.yklus durchläßt, das Tor 136 Informationen während eines zweiten Zählz.yklus durchläßt,
das Tor 137 Informationen während eines drillen Zählz.yklus durchläßt usw. Demgemäß werden Informationen,
wenn sie von dem Tor 142 während der achten Zählung durchgelassen werden, in den Flip-Flop-Kreis
117des Registers 14 (Fig. 9) eingegeben.
Außerdem werden Informationen, wenn sie von dem Tor 135 während der ersten Zählung des Zählzyklus
durchgelassen werden, in die Flip-Flop-Kreise 118 bis
124 des Registers 14 (Fig. 9) eingegeben.
Die in Fig. 11 wiedergegebenen Wellenformen J,
L und M entsprechen den in Fig. 2 dargestellten Wellenformen. Der Ausgang des Oszillators 22 hat
die in Fig. 11 wiedergegebene Wellenform K, und
der Serienstrom der Informationen auf der Ausgangsleitung 158 (Fig. 10) hat die in Fig. 11 wiedergegebene
Wellenform N.
Aus einer Betrachtung der in Fig. 11 wiedergegebenen
Wellenformen geht hervor, daß der Serienslrom der Informationen auf den Ausgangslcitungen
158 und 160 (Fig. 10) beim Auftreten eines Datenauswerlimpulses eingeleitet wird. Der Datcnauswertimpuls
auf den Ausgangslcitungen 106a und 106/)
(F ig. 8) tritt in einem ersten Zcitspalt eines Zählzyklus
des Zählers 24 auf, während der Datenausvvcrtimpuls auf der Ausgangsleitung 100 (Fig. 8) in dem
vorhergehenden Zcitspalt des Zählzyklus auftritt. Demgemäß werden Informationen während eines ersten
Zeitspaltes des Zählz.yklus in die Tore 109 hi; 115 (Fig. 9) eingegeben, und Informationen werder
von dem Tor 135 (Fig. 10) auf die Ausgangsleitungei
158 und 160 während des gleichen Zeitspaltes de: Zählz.yklus übertragen. Während der nächsten sech:
Zeitspalte des Zählz.yklus werden Informationen voi den Flip-Flop-Kreisen 109 bis 114 über entspre
chende der Tore 136 bis 141 in Aufeinanderfolge au die Ausgangsleitiingen 158 und 160 übertragen
Während des achten Zeitspaltcs des Zählz.yklus wer den Informationen über die Tore 108 in den Flip
Flop-Kreis 117 und über das Tor 142 auf die Aus iiangsleitungen 158 und 160 übertragen, .led
Änderung der Zählfrequenz zufolge einer Änderun der Geschwindigkeit der Speichervorrichtung wir
durch die phasenvcrriegelte Schleife korrigiert, di den Oszillator 22, den Zähler 24. den Zcitgeberkrei
28. den Flip-Flop-Kreis 30 und den Filterkreis 32 ent hält.
Der oben beschriebene Digital-Parallel-Serier
^09 635'12
iformcr ist in der Lage, einen kontinuierlichen
im von Serienhiniirbits zu liefern, und zwar unabigig
von einer kleinen Änderung der Folgegcwindigkeit des ankommenden Wortes, und er ist
ier geeignet, eine Fcrnsehrasterdarstellung von di-
10
gitalcn Video-InlOrmationen zu liefern. Auf Grund
der phasenverriegelten Schleife, die auf einen Ausgang aus dem Bezugsoszillator und weiterhin auf Zeitsteuerimpulsc
anspricht, wird die Ausgangsfrequenz des Oszillators gesteuert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung *ur Umsetzung digitaler Daten
von Parallel- in Seriendarstellung mit einem Register zur Aufnahme der Information in Paralleldarstellung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, an dessen Ausgängen eine Mehrzahl von
Übertragungsgliedern angeschlossen sind, die durch Steuersignale aufeinanderfolgend wirksam
gemacht werden, wobei die Steuersignale in einer einen Oszillator, einen Binärzähler und einen Dekodierkreis enthaltenden Einrichtung so erzeugt
werden, daß die im Register gespeicherte parallele Information in Seriendarstellung am Ausgang der
Übertragungsglieder auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuersignale für
die Übertragungsglieder (18) erzeugende Ein richtung (16,22,24,26,28,30, 32) einen Zeitgeberkreis
(28) zum Erzeugen von Zeitsteuerimpulsen mit der vorbestimmten Geschwindigkeit und
eine Vergleidisdnrichtung (30, 32) enthält, die einen Ausgang des Oszillators (22) mit den Zeitsteuerimpulsen
vergleicht, und mit dem erhaltenen Fehlersignal die Frequenz des Oszillators (22
steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglcichseinrichtung (30,
32) ein der Phasendifferenz z>vischen einem Ausgangsimpuis
des Oszillators (22) und einem der Zeitsteuerimpulse proportionales Signal erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir. VerHeichseiniichtung
(30,32) einen Flip-Flop-Kreis (30) enthält, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Oszillators
(22) verbunden ist und dessen anderer Eingang die Zeitsteuerimpulsc empfängt und an dessen
Ausgang ein Filterkreis (32) angeschlossen ist, der eine Gleichspannung erzeugt, deren Wert der
mittleren Spannung an diesem Ausgang proportional ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator
(22) einen Flip-Flop-Kreis (40), ein erstes NOR-Tor (42), das einen Eingang besitzt, der mit einem
Ausgang (»1«) des Flip-Flop-Kreises (40) verbunden ist, und einen Ausgang besitzt, der mit einem
Eingang (»S«) des Flip-Flop-Kreises (40) verbunden ist, und ein zweites NOR-Tor (42) aufweist,
das einen Eingang besitzt, der mit einem anderen Ausgang (»0«) des Flip-Flop-Kreiscs
(40) verbunden ist, und einen Ausgang besitzt, der mit einem anderen Eingang (»/?«) des Flip-Flop-Kreises
(40) verbunden ist, wobei der andere Eingang jedes der beiden Tore (42) an eine Spannungsquelle
(46) angeschlossen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (46) einstellbar
ist, um die Ausgangsfrequenz des Flip-Flop-Kreises
(40) zu ändern.
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