DE964332C - Verfahren zur Erzeugung einer aus einer groesseren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden Frequenzfolge - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer aus einer groesseren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden FrequenzfolgeInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
S 44056 VIII a/ 2i a*
Für eine Dämpfungsmessung an in Betrieb befindlichen
Mehrfachträgersystemen eignen sich vorzugsweise Meßfrequenzen, die in den Frequenzlücken
zwischen den Nullfrequenzen, die Vielfache einer Grundfrequenz sind, und dem in eine trägerfrequente
Lage umgesetzten Nutz- bzw. Sprachband, das gemäß den CCIF-Empfehlungen zwischen
300 und 3400 Hz übertragen wird, liegen. Die Meßfrequenzen können beispielsweise in jedem Kanal
einer Frequenz von 1301Hz entsprechen. Daraus ergibt
sieh die Aufgabe, eine Frequenzfolge oder auch
ein Frequenzraster zu erzeugen, deren Einzelfrequenzen sich von.einem Vielfachen einer konstanten,
insbesondere quarzstabilisierten Grundfrequenz von beispielsweise 4 kHz um gleiche Beträge, beispielsweise
um 130 Hz, unterscheiden. Dabei ist zu beachten, daß das Vorzeichen dieser Beträge, um
die sich die Meßfrequenzen von der Nullfrequenz unterscheiden, entsprechend der Regel- oder Kehrlage
der Kanäle positiv oder negativ zu sein hat.
Zur Dämpfungsmessung ist es nicht erforderlich, in jeden einzelnen Kanal eine Meßfrequenz zu
legen, es genügt vielmehr, wenn beispielsweise jedem dritten Kanal solch eine Lückenfrequenz zu-
709 522/196
geordnet wird, so daß damit ein Frequenzabstand von Lückenfrequenz zu Lückenfrequenz von
beispielsweise 12 kHz vorzusehen ist. In einigen Betriebfällen ist es auch erwünscht, besonders in
dem unteren Frequenzbereich der Mehrfachträgerfrequenzsysteme eine dichtere Frequenzfolge bzw.
ein engeres Frequenzraster zu besitzen, um die Dämpfung zwischen jedem einzelnen Kanal messen
zu können, so daß die Meßeinrichtung bei Bedarf auch auf diese Kanäle umschaltbar sein muß.
Eine Frequenzfolge bzw. ein Frequenzraster der oben aufgezeigten Art läßt sich nicht durch Verzerrerschaltungen
der bekannten Art erzeugen, da die Einzelfrequenzen sich von der Grundfrequenz bzw. einem Vielfachen der Grundfrequenz um einen
Betrag A, beispielsweise 130 Hz, unterscheiden müssen.
Bei den üblichen Verzerrerschaltungen würden bei einer Ausgangsfrequenz von 12,130 kHz die
Frequenzen 24,260; 36,390 . .. kHz entstehen. Man ist daher genötigt, jede einzelne Frequenz durch
einen eigenen Schwingkreis zu erzeugen. Um nun bei einer größeren Anzahl von Einzelfrequenzen,
wie sie zur Messung an in Betrieb befindlichen Mehrfachträgerfrequenzsystemen Verwendung finden,
mit einer annehmbaren Anzahl von Schwingkreisen auszukommen, sieht die Erfindung vor, daß
ein Teil der erforderlichen Einzelfrequenzen der Frequenzfolge (bzw. des Frequenzrasters) in einem
höheren Frequenzteilbereich unmittelbar in ihrer gewünschten Frequenzlage frequenzgenau erzeugt
werden und die davon weiter benötigten Einzelfrequenzen durch Modulation mit einem unterhalb
des unmittelbar erzeugten höheren Frequenzteilbereiches liegenden Vielfachen der konstanten
Grundfrequenz in einen unterhalb des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches anschließenden
Frequenzteilbereich umgesetzt werden, derart, daß sich eine Frequenzfolge (bzw. ein Frequenzraster)
ergibt, deren Einzelfrequenzen von dem jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz
in gleicher Richtung um einen konstanten Betrag abweichen.
Ein sich hieraus ergebender Vorteil besteht in der kleinen Einschwingzeit der Schwingkreise bzw.
der Schwingquarze für rasch vorzunehmende, insbesondere automatisch erfolgende Messungen. Ein
weiterer Vorteil besteht noch in dem geringen Preis von Schwingquarzen für höhere Frequenzen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Einzelfrequenzen des erzeugten
Bereiches der Frequenzfolge bzw. des Frequenzrasters aus ihrer Frequenzlage heraus in
einen unterhalb oder oberhalb anschließenden Frequenzteilbereich durch Modulation mit einem
oberhalb des Frequenzbereiches liegenden Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in den unterhalb
oder oberhalb anschließenden Frequenzteilbereich umgesetzt werden, derart, daß sich eine
Teilfrequenzfolge bzw. ein Teilfrequenzraster ergibt, deren Einzelfrequenzen von dem jeweils
benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in entgegengesetzter Richtung um einen
konstanten Frequenzbereich entsprechend der Regel- oder Kehrlage eines Nutzbandes in. einem
Mehrfachträgerfrequenzsystem abweichen.
Fernerhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei solch einer Frequenzfolge (bzw. bei solch
einem Frequenzraster), bei der die Anzahl der Einzelfrequenzen nicht durch die Anzahl der Teilbereiche
teilbar ist, die zwischen den einzelnen Teilbereichen fehlenden Frequenzen der Folge bzw.
des Rasters durch Einzelgeneratoren erzeugt werden.
Bei der gemäß der Erfindung verwendeten Einrichtung zur Schaffung des oben beschriebenen
Frequenzrasters ist vorgesehen, daß zur Bildung der in dem höheren Frequenzteilbereich frequenzgenau,
unmittelbar in ihrer Frequenzlage erzeugten Einzelfrequenzen ein Schwingkristalle, insbesondere
Quarze, enthaltender Röhrengenerator Verwendung findet.
Soll eine ra-fach dichtere Frequenzfolge bzw. ein 11-mal engeres Frequenzraster in den durch Modulation
unterhalb und/oder oberhalb des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches gebildeten
Frequenzteilbereichen, als diejenige bzw. dasjenige des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches
aufweist, erzeugt werden, so sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Mittel vorgesehen,
die neben der ein Vielfaches der konstanten Grundfrequenz darstellenden Modulationsfrequenz wahlweise
auch Modulationsfrequenzen anlegt, die sich von der ein Vielfaches der konstanten Grundfrequenz
darstellenden Modulationsfrequenz um gs das (n—i)-fache der Grundfrequenz unterscheidet.
Frequenzfolgen bzw. Frequenzraster, in der gemäß der Erfindung angegebenen Art erzeugt,
sind, wenn die Einzelfrequenzen von dem jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz
in der gleichen Richtung um einen konstanten Betrag abweichen, besonders vorteilhaft,
als Lückenfrequenzen in Fernsprechsystemen verwendbar, die in dem Frequenzbereich von 12 bis
252 kHz liegen und 60 Sprechverbindungen aufweisen. Weichen die Einzelfrequenzen in einem
Teil der Frequenzfolge bzw. Frequenzraster von den jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten
Grundfrequenz in einer Richtung um einen konstanten Betrag und in dem anderen Teil der
Frequenzfolge bzw. Frequenzraster in der entgegengesetzten Richtung um den gleichen konstanten
Betrag ab, so ist die so erzeugte Frequenzfolge (bzw. das Frequenzraster), besonders vorteilhaft als
Lückenfrequenz in Fernsprechsystemen verwendbar, die in dem Frequenzbereich von 12 bis
kHz liegen und 120 Sprechverbindungen aufweisen.
Die Erfindung wird an Hand von in der Fig. 1 dargestellten, beispielsweisen Frequenzschemata iao
und einem in Fig. 2 dargestellten Prinzipschaltbild näher erläutert.
Ein Röhrengenerator besitze beispielsweise zehn umschaltbare Ouarzschvvingkreise, die die zehn in
dem Frequenzschema I der Fig. 1 dargestellten, 144—A, 156—A bis 252—Λ kHz aufweisenden
Meß spannungen erzeugen. J ist der Betrag, um den sich die Einzelfrequenzen der Frequenzfolge vom
Vielfachen einer Grundfrequenz unterscheiden; J betrage beispielsweise 130 Hz. Die Richtung der
Abweichung des Betrages A entspricht hier der Kehrlage des Sprachbandes in einem Trägerfrequenzsystem.
Mit Hilfe eines unterhalb des unmittelbar erzeugten höheren Frequenzteilbereiches von 144—Δ
ίο bis 252—A kHz liegenden, in dem Frequenzschema
II der Fig. 1 dargestellten Vielfachen der konstanten 4-kHz-Grundfrequenz, die hier zu
132 kHz gewählt ist, wird der unmittelbar erzeugte Frequenzteilbereich in einen unterhalb an den
unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereich anschließenden Bereich umgesetzt, so daß sich die
Pilotfrequenzen 12—A, 24—A bis 120-—/IkHz
ergeben. Die Lückenfrequenz 132—JkHz wird,
da die Anzahl der Einzelfrequenzen — die hier 21
üo beträgt ·—· nicht durch die Anzahl der Teilbereiche
— hier sind es zwei — teilbar ist, durch einen eigenen Generator bzw. durch einen eigens hierfür
vorzusehenden Schwingkreis erzeugt. Daraus ergibt sich, wie aus dem Frequenzschema IV ersicht-Hch,
eine Frequenzfolge im Abstand von 12 kHz zwischen den Frequenzen 12—A und 252-—JkHz,
wie sie für ein von 12 bis 252 kHz reichendes, 60 Sprechverbindungen aufweisendes, unter dem
Namen V 60 bekanntes Fernsprechsystem Verwendung findet.
Wird die so erzeugte Frequenzfolge mit einem anderen Vielfachen der 4-kHz-Grundfrequenz des
Systems ■— in dem Frequenzschema V dargestellt — mit beispielsweise 564 kHz in einen höheren
Frequenzbereich umgesetzt, so weist dieser umgesetzte Frequenzteilbereich eine Frequenzfolge,
wie aus dem Frequenzschema VI hervorgeht, von 312 + A bis 552 + A kHz auf. In diesem mit Hilfe
der Frequenz 564 kHz erzeugten Frequenzteilbereich weichen die einzelnen Frequenzen um denselben
Betrag J, der beispielsweise 130 Hz sein kann, ab, jedoch in der entgegengesetzten Richtung
entsprechend der Regellage eines Sprachbandes in einem Mehrfachträgersystem. Zusammen mit dem
in dem Frequenzschema IV dargestellten Frequenzteilbereich entsteht die in dem Frequenzschema VII
dargestellte Frequenzfolge, wie sie für ein zwischen den Frequenzen 12 und 552 kHz liegendes,
120 Sprechverbindungen aufweisendes, unter dem
Namen V120 bekanntes Fernsprechsystem Verwendung findet.
Will man bei der Umsetzung des unmittelbar in ihrer Frequenzlage erzeugten Frequenzteilbereiches
die beiden beim Modulationsvorgang entstehenden Seitenbänder verwenden, so kann man bei der
Erzeugung der Frequenzfolge von 132-—A bis
252·—JkHz die Frequenzen 180—A, 192-—Δ
und 204— A kHz unmittelbar in ihrer Frequenzlage erzeugen, sie mit einem Vielfachen der Grundfrequenz,
beispielsweise 48 kHz modulieren, so daß dann einerseits die Frequenzen 132—A, 144·—A
und 156—JkHz und andererseits die Frequenzen
228—A, 240—A und 252—JkHz entstehen. Da
die Anzahl der Einzelfrequenzen, es sind elf, nicht durch die Anzahl der Teilbereiche, die in diesem
Beispiel drei betragen, teilbar ist, müssen die zwischen den einzelnen Teilbereichen fehlenden
Frequenzen der Folge, das sind also die Frequenzen 168—'J und 216—'JkHz, durch Einzelgeneratoren
erzeugt werden. Zur Vervollständigung des Rasters, wie sie für das sogenannte V 60-System
verwendet werden sollen, kann nun eine zweite Modulatorstufe vorgesehen werden, die eine Modulationsfrequenz
von 132 kHz aufweist, die Erzeugung des noch fehlenden Frequenzteilbereiches erfolgt
wie bereits oben beschrieben.
Soll in dem in dem Frequenzschema III dargestellten Frequenzteilbereich der Abstand der
Lückenfrequenzen von 12 kHz auf 8 bzw. 4 kHz reduziert werden, so sind neben der Modulatorfrequenz
von 132 kHz wahlweise Modulationsfrequenzen von 136 bzw. 140 kHz zu verwenden.
Sie unterscheiden sich um das Einfache bzw. Zweifache der Grundfrequenz 4 kHz des Systems,
von der erstgewählten Modulationsfrequenz von 132 kHz.
Ein als Ausführungsbeispiel zu wertendes Prinzipschaltbild zur erfindungsgemäßen Erzeugung
eines Frequenzrasters zeigt die Anordnung nach Fig. 2. Zur Bildung der in ihrer Frequenzlage unmittelbar
zu erzeugenden Einzelirequenzen sind die Generatoren G1, G2 bis Gv vorgesehen, die als
Einzelgeneratoren ausgebildet sein können. Es ist ebenso möglich, einen einzigen Generator mit umschaltbaren
Schwingkreisen vorzusehen. Zur Entkopplung dieser Generatoren und zur Verstärkung
dienen die Verstärker V1, V2 bis Vv. Sie speisen die
Modulatorstufe M1, die eine Modulationsfrequenz
von beispielsweise T1= 132 kHz besitzt und in der
die Frequenzumsetzung erfolgt. Das Frequenzraster wird an der Klemme 1 an das Träger frequenzfernsprechsystem
abgegeben. Wird in dem umgesetzten Band ein engeres Frequenzraster oder
eine dichtere Frequenzfolge gewünscht, so sind die Modulatoren M2 und Af3 mit einer Modulationsfrequenz
T2 — 136 kHz und Ms mit einer Modulationsfrequenz
T3 = 140 kHz vorgesehen. Zur Unterdrückung der Summenfrequenzen dienen die
Filter F1, F2 bzw. F3. Es genügt aber auch ein
Filter, das bereits bei 132 kHz eine Dämpfung hat, um den Trägerrest wegzusieben.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Erzeugung einer aus einer größeren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden Frequenzfolge (bzw. eines Frequenzrasters), insbesondere zur Verwendung als sogenannte Lückenpilotfrequenzen zur Messung an in Betrieb befindlichen Mehrfachträgerfrequenzsystemen, deren Einzelfrequenzen sich iao von den Vielfachen einer konstanten, insbesondere quarzstabilisierten Grundfrequenz um gleiche Beträge (z. B. 130 kHz) unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der erforderlichen Einzelfrequenzen der Frequenzfolge (bzw. des Frequenzrasters) in einem höherenFrequenzteilbereich (132·—Δ, I44—Δ bis 252-—Δ kHz) unmittelbar in ihrer gewünschten Frequenzlage frequenzgenau erzeugt werden und die davon weiter benötigten Einzelfrequenzen (144—Δ bis 252—.4 kHz) durch Modulation mit einem unterhalb des_ unmittelbar erzeugten höheren Frequenzteilbereiches liegenden Vielfachen der konstanten Grundfrequenz (132 kHz) in einen unterhalb des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches anschließenden Frequenzteilbereich (12—Δ bis 120—^IkHz) umgesetzt werden, derart, daß sich eine Frequenzfolge (bzw. ein Frequenzraster 12—Δ bis 252—AkHz) ergibt, deren Einzelfrequen-1S zen von dem jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in gleicher Richtung um einen konstanten Betrag {Δ kHz) abweichen (Fig. r, I bis IV).
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch ge- *o kennzeichnet, daß die Einzelfrequenzen der unmittelbar in ihrer Frequenzlage erzeugten Frequenzfolge (bzw. des Frequenzrasters) aus dieser Frequenzlage heraus zusätzlich durch Modulation mit einem unterhalb des unmittela5 bar erzeugten Frequenzteilbereiches liegenden Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in einen oberhalb des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches anschließenden Frequenzteilbereich umgesetzt werden, derart, daß sich eine Frequenzfolge bzw. ein Frequenzraster ergibt, deren Einzelfrequenzen von den jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in gleicher Richtung um einen konstanten Betrag abweichen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfrequenzen des erzeugten Bereiches der Frequenzfolge (bzw. des Frequenzrasters) aus ihrer Frequenzlage heraus in einen oberhalb anschließenden Frequenzteilbereich durch Modulation mit einem oberhalb des Frequenzbereiches liegenden Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in den oberhalb anschließenden Frequenzteilbereich umgesetzt werden, derart, daß sich eine Teilfrequenzfolge (bzw. ein Teilfrequenzraster) ergibt, deren Einzelfrequenzen von dem jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in entgegengesetzter Richtung um einen konstanten Frequenzbetrag entsprechend der Regel- oder Kehrlage eines Nutzbandes in einem Mehrfachträgerfrequenzsystem abweichen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 -und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfrequenzen des erzeugten Bereiches der Frequenzfolge (bzw des Frequenzrasters) aus ihrer Frequenzlage heraus in einen unterhalb anschließenden Frequenzteilbereich durch Modulation mit einem oberhalb des Frequenzbereiches liegenden Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in den unterhalb anschließenden Frequenzteilbereich umgesetzt werden, derart, daß sich eine Teilfrequenzfolge (bzw. ein Teilfrequenzraster) ergibt, deren Einzelfrequenzen von dem jeweils benachbarten Vielfachen der konstanten Grundfrequenz in entgegengesetzter Richtung um einen konstanten Frequenzbetrag entsprechend der Regel- oder Kehrlage eines Nutzbandes in einem Mehrfachträgerfrequenzsystem abweichen. 7°·
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Frequenzfolge (bzw. bei einem Frequenzraster) , bei der die Anzahl der Einzelfrequenzen nicht durch die Anzahl der Teilbereiche teilbar ist, die zwischen den einzelnen Teilbereichen fehlenden Frequenzen der Folge (bzw. des Rasters)'durch Einzelgeneratoren erzeugt werden.
- 6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 8°· daß zur Bildung der in dem höheren Frequenzteilbereich frequenzgenau, unmittelbar in ihrer Frequenzlage erzeugten Einzelfrequenzen ein Schwingkristalle, insbesondere Quarze, enthaltender Röhrengenerator vorgesehen ist.
- 7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer w-fach dichteren Frequenzfolge ' (bzw. eines »-mal engeren Frequenzrasters) in den durch Modulation unterhalb und/oder oberhalb des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches gebildeten Frequenzteilbereiche als diejenige (bzw. dasjenige) des unmittelbar erzeugten Frequenzteilbereiches aufweist, Mittel vorgesehen sind, die neben der ein Vielfaches der konstanten Grundfrequenz darstellenden Modulationsfrequenz wahlweise auch Modulationsfrequenzen, die sich von der ein Vielfaches der konstanten Grundfreequenz darstellenden Modulationsfrequenz um das (n—1)-fache der Grundfrequenz unterscheiden, anlegt.
- 8. Anwendung des Verfahrens und der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 und 5 bis 7 zur Erzeugung einer Ffequenzfolge (bzw. eines Frequenzrasters) für Lückenfrequenzen in einem im Frequenzbereich von 12 bis 252 kHz liegenden, 60 Sprechverbindungen aufweisenden Fernsprechsystem.
- 9. Anwendung des Verfahrens und der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7 zur Erzeugung einer Frequenzfolge (bzw. eines Frequenzrasters) für Lückenfrequenzen in einem im Frequenzbereich von 12 bis 552 kHz liegenden, 120 Sprechverbindungen aufweisenden Fern-Sprechsystem.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 710/238 11.56 (709 522/196 5. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES44056A DE964332C (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Erzeugung einer aus einer groesseren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden Frequenzfolge |
Applications Claiming Priority (1)
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DES44056A DE964332C (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Erzeugung einer aus einer groesseren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden Frequenzfolge |
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DE964332C true DE964332C (de) | 1957-05-23 |
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ID=7484980
Family Applications (1)
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DES44056A Expired DE964332C (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Erzeugung einer aus einer groesseren Anzahl von Einzelfrequenzen bestehenden Frequenzfolge |
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---|---|
DE (1) | DE964332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613054A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-09-29 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum entzerren der daempfungskurve einer nachrichtenuebertragungsstrecke |
-
1955
- 1955-05-25 DE DES44056A patent/DE964332C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613054A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-09-29 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum entzerren der daempfungskurve einer nachrichtenuebertragungsstrecke |
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