DE1190514B - Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Erzeugung der Primaergruppen-Pilotfrequenzenfuer Traegerfrequenzsysteme - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Erzeugung der Primaergruppen-Pilotfrequenzenfuer TraegerfrequenzsystemeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 a2 - 39/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
St 20996 VIII a/21 a2
20. August 1963
8. April 1965
20. August 1963
8. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen 84,08 und 84,14 kHz
aus den von einer Trägerversorgungseinrichtung eines Vielkanal-Trägerfrequenzsystems gelieferten Frequenzen.
Von modernen Trägerversorgungseinrichtungen werden die Frequenzen 4, 12, 60, 124, 440 ... kHz
geliefert. Die Einrichtungen für die Erzeugung von 114 und 30OkHz gehören hierbei nicht zum Grundausbau
und werden nur bei Bedarf nachgerüstet. Die von einer solchen Trägerversorgungseinrichtung abgegebenen
Frequenzen werden von einem hochstabilen Generator abgeleitet. Werden nun in einer
Trägerfrequenzanlage andere Frequenzen benötigt, so müssen sie entweder mittels eines zusätzlichen stabilisierten
Generators erzeugt oder aus den von der Trägerversorgungseinrichtung gelieferten Frequenzen
abgeleitet werden. Da der Einsatz zusätzlicher stabilisierter Generatoren meistens zu aufwendig ist, zieht
man es vor, die gewünschten Frequenzen 84,08 und 84,14 kHz ebenfalls entweder direkt von der hochstabilisierten
Frequenz der Trägerversorgung oder von einer oder mehreren der aus dieser durch Vervielfachung
bzw. Teilung gewonnenen Frequenzen abzuleiten.
Nun sind aber die vom CCITT empfohlenen Frequenzen für den Gruppenpilot mit 84,08 und 84,14 kHz
nicht ganzzahlige Vielfache und Teile einer der von einer Trägerversorgungseinrichtung gelieferten
Frequenzen. Sie sind aber auch nicht gleich der Summe oder Differenz zweier von der Trägerversorgungseinrichtung
gelieferten Frequenzen. Die Erzeugung dieser Gruppenpilotfrequenzen ist verhältnismäßig
aufwendig. Es geht deshalb das Bemühen dahin, den Aufwand zu ihrer Ableitung möglichst
niedrig zu halten.
In den deutschen Patentschriften 1069 691, 1080 617,1080 618 und 1080 619 der Klassen 21 a2-39/10
sind nun Anordnungen beschrieben, mit Hilfe derer außer den Primärgruppen-Pilotfrequenzen 84,08
und 84,14 kHz auch noch der Gruppenträger 114 kHz erzeugt wird. Dieser Gruppenträger ist in dem Grundausbau
moderner Trägerversorgungseinrichtungen nicht vorgesehen, da er von neueren Trägerfrequenzsystemen
auch nicht immer benötigt wird. Infolge der andersartigen Aufgabenstellung in diesen Patentschriften
stellen die dort angegebenen Anordnungen keine optimalen Lösungen der Aufgabe, alleinig die
Gruppenpilotfrequenzen 84,08 und 84,14 kHz zu erzeugen, dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Primärgruppen-Pilotfrequenzen 84,08 und 84,14 kHz
Verfahren und Schaltungsanordnungen zur
Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen
für Trägerfrequenzsysteme
Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen
für Trägerfrequenzsysteme
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Klaus Kocher, Reutlingen
aus den von einer Trägerversorgungseinrichtung abgegebenen Frequenzen 4, 12, 60, 124, 440 ... kHz
für ein pilotgeregeltes Vielkanal-Einzeitenband-Trägerfrequenzsystem mit Hilfe der an sich bekannten
so Methoden der Vervielfachung, Teilung und Mischung
zu erzeugen. Hierbei sollen die Frequenzen für die Erzeugung der gewünschten Pilotfrequenzen so ausgewählt
werden, daß sich ein möglichst niedriger Aufwand an Elementen, wie Vervielfacher- und Teilerstufen,
Modler, Filter und Verstärker, ergibt. Ein möglichst niedriger Aufwand an Bauelementen ist
deshalb anzustreben, weil die Zuverlässigkeit eines Gerätes um so größer wird, je kleiner die Zahl der
verwendeten Bauelemente ist. Dieser Gesichtspunkt ist vor allem im vorliegenden Falle einer zentralen
Einrichtung zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen zu berücksichtigen. Hierzu ist es dann auch
notwendig, hohe Vervielfachungs- und Teilungsfaktoren zu vermeiden und den Abstand zu benachbarten
Harmonischen oder Mischprodukten möglichst groß zu halten.
Erfindungsgemäß wird nun eine solche optimale Lösung dadurch erreicht, daß von den Frequenzen 12
und 124 kHz ausgegangen wird, daß die Frequenzen 84,08 und 84,14 kHz durch die an sich bekannten
Methoden der Vervielfachung, Teilung und Mischung aus den Frequenzen 12 und 124 kHz gewonnen werden
und daß für Vervielfachung und Teilung je Stufe nur ganzzahlige Faktoren kleiner oder gleich 5 ververwendet
werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden vier Varianten für die Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen
84,08 und 84,14 kHz angegeben.
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren eingehend beschrieben werden. Es zeigen die Fig. 1 bis 4 vier Ausführungsvarianten, die sich untereinander nur in der Lage von Modlern oder Teilerstufen
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren eingehend beschrieben werden. Es zeigen die Fig. 1 bis 4 vier Ausführungsvarianten, die sich untereinander nur in der Lage von Modlern oder Teilerstufen
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unterscheiden. In den einzelnen Figuren sind funktionsgleiche
bzw. funktiorisverwandie Teile J jeweils
mit dem gleichen Bezugszeichen versehen worden.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 liegt an dem einen Eingang je eines ersten Modlers 1 bzw. 2
die Frequenz 124 kHz, während dem Ausgang dieser Modler 1 bzw. 2 je eine TeilersrufelO bzw. 10- mit
dem Teilerverhältnis 1:2 nachgeschaltet ist. Damit
dem Ausgang der dem Modler 1 nächgeschalteten Teilerstufe 10 die Frequenz 84,14 kHz entnommen
werden kann, wird der andere Eingang des Modlers 1 mit der Frequenz 44,28 kHz beaufschlagt, so daß am
Ausgang des Modlers 1 sich die Frequenz 168,28 kHz ^Is Summenfrequenz 124+44,28 kHz ergibt. Die
Frequenz 44,28 kHz wird nun aus der Eingangs- frequenz 1-24 kHz dadurch · abgeleitet, daß an den
einen Eingang eines zweiten Mcdlers 3 die Frequenz 48 kHz angelegt wird. Diese Frequenz 48 kHz wird
durch Vervielfachung der Eingangsfrequenz 12 kHz in einer Vervielfacherstufe 5 gewonnen. An den zweiten
Eingang des Modlers 3 wird nun die Frequenz 3,72 kHz angelegt, so daß am Ausgang dieses Modlers
die Frequenz 44,28 kHz als Differenzfrequenz 48—3,72 kHz entsteht. Hierbei kann dann die
benötigte Frequenz 3,72 kHz in einfacher Weise aus der Frequenz 124 kHz dadurch abgeleitet werden,
daß zunächst mittels eines Rückmischleiters durch Teilung durch den Faktor 4 und Vervielfachung mit
dem Faktor 3 die Frequenz 93 kHz gewonnen wird, aus der dann durch zweimalige Teilung um je den
Faktor 5 die Frequenz 3,72 kHz erhalten wird. Damit nun dem Ausgang der dem Modler 2 nachgeschal
teten Teilerstufe 10' die Frequenz 84,08 kHz ent nommen werden kann, wird der andere Eingang des
Modlers 2 mit der Frequenz 44,16 kHz beaufschlagt, so daß am Ausgang des Modlers 2 sich die Frequenz
168,16 kHz als Summenfrequenz 124+44,16 kHz ergibt. Die Frequenz 44,16 kHz wird nun aus
der durch Vervielfachung in der Stufe 5 aus der Eingangsfrequenz 12 kHz gewonnenen Frequenz
48 kHz abgeleitet. Hierzu wird an den einen Eingang eines zweiten Modlers 4 die Frequenz 48 kHz gelegt,
während der andere Eingang mit der Frequenz 3,84 kHz beaufschlagt wird, so daß sich an seinem
Ausgang die Frequenz 44,16 kHz als Differenzfre- quenz 48—3,84 kHz ergibt. Die Frequenz 3,84 wird
in einfacher Weise aus 48 kHz dadurch abgeleitet, daß in einer Verdopplerstufe 7 die Frequenz 96 kHz
erzeugt wird, aus der durch zweimalige Teilung um je den Faktor 5 in zwei Teilerstufen 9 und 9' die
Frequenz 3,84 kHz entsteht.
F i g. 2 zeigt nun eine Abwandlung der in F i g. 1 beschriebenen Schaltungsanordnung. Hier wird dem
einen Eingang der ersten Modler 1 und 2 die Frequenz 62 kHz zugeführt, die durch Halbierung der
Frequenz 124 kHz in einer Teilerstufe 10 erhalten wird. Hierdurch können die den Ausgängen der
Modler 1 und 2 in F i g. 1 nachgeschalteten Teilerstufen 10 und 10' entfallen, wenn die Vervielfacherstufe 5 dabei an Stelle des Faktors 4 den Faktor 2
aufweist. Durch diese Maßnahmen betragen die Werte aller Frequenzen an den Ein- und Ausgängen
der übrigen Stufen die Hälfte der Werte, die für die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 benötigt werden.
Die einzelnen Werte sind aus der Zeichnung zu ersehen.
In der F i g. 3 ist eine weitere Abwandlung der in F i g. 1 gezeigten Schaltungsanordnung dargestellt,
während F i g. 4 die dieser Abwandlung entsprechende
der F i g. 2 zeigt. In beiden Schaltungsanordnungen können die zweiten Modler 3 und 4
der F i g. 1 bzw. 3 dadurch in Fortfall kommen, daß der Eingang der Modler 1 bzw. 2 nicht mit 124
bzw. 62 kHz beaufschlagt wird, sondern mit 172 bzw. 86 kHz. Diese Frequenzen werden dadurch erhalten,
daß in einem Modler 11 die Frequenz 48 bzw. 24 kHz zu der Frequenz 124 bzw. 62 kHz
addiert wird. Bei diesen Schaltungsanordnungen entstehen die gewünschten Frequenzen am Ausgang
des Modlers 1 bzw. 2 als Differenz der an den Eingängen dieser Modler angelegten Frequenzen.
Falls bei allen vier Schaltungsanordnungen nicht bereits durch geeignete ■ Mittel in den einzelnen
Gliedern für eine hinreichende Stabilisierung der Ausgangsamplitude gesorgt ist bzw. werden kann,
können diesen Anordnungen die üblichen, bekannten Anordnungen zur Amplitudenstabilisierung nachgeschaltet
werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen 84,08 und 84,14 kHz aus
den Frequenzen einer Trägerversorgungseinrichtung mit den abgegebenen Frequenzen 4, 12, 60,
124, 440 ... kHz für ein pilotgeregeltes Vielkanal-Einseitenband-Trägerfrequenzsystem,
d a durch gekennzeichnet, daß von den Frequenzen 12 und 124 kHz ausgegangen wird, daß
die Frequenzen 84,08 und 84,14 kHz durch die an sich bekannten Methoden der Vervielfachung,
Teilung und Mischung aus den Frequenzen 12 und 124 gewonnen werden und daß für Vervielfachung
und Teilung je Stufe nur ganzzahlige Faktoren kleiner oder gleich 5 verwendet werden.
2. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz 12 kHz in einer Vervielfacherstufe (5) auf
48 kHz vervielfacht wird, daß einerseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz 84,08 kHz
die Frequenz 124 kHz dem einen Eingang eines ersten Modlers (2) zugeführt wird, an dessen anderem
Eingang die Frequenz 44,16 kHz liegt, daß diese Frequenz aus der Frequenz 48 kHz mit
Hilfe eines zweiten Modlers (4) abgeleitet wird, an dessen einem Eingang die Frequenz 48 kHz
direkt, an dessen anderem Eingang die aus 48 Hkz durch Verdopplung in einer Stufe (7)
und zweimalige Teilung durch je den Faktors in zwei weiteren Stufen (9 und 9') abgeleitete Frequenz
von 3,84 kHz anliegt, daß ferner die am Ausgang des ersten Modlers (2) anstehende Summenfrequenz
168,16 kHz in einer folgenden Teilerstufe (10') halbiert wird, daß andererseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz
84,14 kHz die Frequenz 124 kHz dem einen Eingang eines weiteren ersten Modlers (1) zugeführt
wird, an dessen anderem Eingang die Frequenz 44,28 kHz liegt, daß diese Frequenz aus
den Frequenzen 48 und 124 kHz mit Hilfe eines weiteren zweiten Modlers (3) abgeleitet wird, an
dessen einem Eingang die Frequenz 48 kHz direkt, an dessen anderem Eingang die aus
124 kHz durch Vervielfachung mit drei und Teilung durch vier in einem Rückmischteiler (6) und
weiterer zweimaliger Teilung durch je den Fak-
tor 5 in zwei weiteren Stufen (8, 8') abgeleitete Frequenz 3,72 kHz anliegt, daß ferner die am
Ausgang des weiteren ersten Modlers (1) anstehende Summenfrequenz 168,28 kHz in einer
folgenden Teilerstufe (10) halbiert wird (F i g. 1).
3. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz 124 kHz in einer Teilerstufe (10) auf 62 kHz
halbiert und die Frequenz 12 kHz in einer Vervielfacherstufe (5) auf 24 kHz verdoppelt wird,
daß einerseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz 84,08 kHz die Frequenz 62 kHz dem
einen Eingang eines ersten Modlers (2) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang die Frequenz
22,08 kHz liegt, daß diese Frequenz aus der Frequenz 24 kHz mit Hilfe eines zweiten Modlers
(4) abgeleitet wird, an dessen einem Eingang die Frequenz 24 kHz direkt, an dessen anderem
Eingang die aus 24 kHz durch Verdopplung in einer Stufe (7) und zweimalige Teilung durch je
den Faktor 5 in zwei weiteren Stufen (9,9') abgeleitete Frequenz 1,92 kHz anliegt, daß ferner dem
Ausgang des ersten Modlers (2) die Frequenz 84,08 kHz als Summenfrequenz entnommen wird,
daß andererseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz 84,14 kHz die Frequenz 62 kHz
dem einen Eingang eines weiteren ersten Modlers
(I) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang
die Frequenz 22,14 kHz liegt, daß diese Frequenz aus den Frequenzen 24 kHz und 62 kHz mit
Hilfe eines weiteren zweiten Modlers (3) abgeleitet wird, an dessen einem Eingang die Frequenz
24 kHz direkt, an dessen anderem Eingang die aus 62 kHz durch Vervielfachung mit drei
und Teilung durch vier in einem Rückmischteiler (5) und weiterer zweimaliger Teilung durch je
den Faktor 5 in zwei weiteren Stufen (8, 8') abgeleitete Frequenz 1,86 kHz anliegt, daß ferner
dem Ausgang des weiteren ersten Modlers (1) die Frequenz 84,14 kHz als Summenfrequenz entnommen
wird (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz 124 kHz dem einen Eingang eines ersten Modlers
(II) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang die durch Vervielfachung der Frequenz 12 kHz
in einer Stufe (5) erhaltene Frequenz 48 kHz liegt und dessen Ausgang die Frequenz 172 kHz als
Summenfrequenz liefert, daß einerseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz 84,08 kHz an
dem einen Eingang eines zweiten Modlers (2) die Frequenz 172 kHz liegt, während dem anderen
Eingang die Frequenz 3,84 kHz zugeführt wird, daß die Frequenz 3,84 kHz aus der Frequenz
48 kHz durch Verdopplung in einer Stufe (7) und zweimalige Teilung mit je dem Faktor 5 in den
zwei weiteren Stufen (9, 9^ abgeleitet wird, und daß ferner die am Ausgang des zweiten Modlers
(2) anstehende Differenzfrequenz 168,16 kHz in einer folgenden Teilerstufe (10') halbiert wird,
daß andererseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz 84,14 kHz dem einen Eingang eines
weiteren zweiten Modlers (1) die Frequenz 172 kHz und dem anderen Eingang die Frequenz
3,72 kHz zugeführt wird, daß die Frequenz 3,72 kHz aus der Frequenz 124 kHz durch Vervielfachung
mit drei und Teilung durch vier in einem Rückmischteiler (6) und weiterer Teilung
in zwei weiteren Stufen (8, 8') je den Faktor 5 abgeleitet wird, daß ferner die dem Ausgang des
weiteren zweiten Modlers (1) entnommene Differenzfrequenz 168,28 kHz in einer folgenden
Teilerstufe (10) halbiert wird (F i g. 3).
5. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Primärgruppen-Pilotfrequenzen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz 124 kHz in einer Teilerstufe (10) auf 62 kHz halbiert
und die Frequenz 12 kHz in einer Vervielfacherstufe (5) auf 24 kHz verdoppelt wird, und
daß diese Frequenzen 62 und 24 kHz je einem Eingang eines ersten Modlers (11) zugeführt werden,
dessen Ausgang die Frequenz 86 kHz liefert, daß einerseits zur Erzeugung der Gruppenpilotfrequenz
84,08 kHz die Frequenz 86 kHz dem einen Eingang eines zweiten Modlers (2) zugeführt
wird, an dessen anderem Eingang die Frequenz 1,92 kHz aus der Frequenz 24 kHz durch
Verdopplung in einer Stufe (7) und zweimaliger Teilung um je den Faktor 5 in zwei weiteren
Stufen (9, 9') abgeleitet wird, daß ferner dem Ausgang des zweiten Modlers (2) die Frequenz
84,08 kHz als Differenzfrequenz entnommen wird, daß andererseits zur Erzeugung der
Gruppenpilotfrequenz 84,14 kHz die Frequenz 86 kHz dem einen Eingang eines weiteren zweiten
Modlers (1) zugeführt wird, an dessen anderem Eingang die Frequenz 1,86 kHz liegt, daß die
Frequenz 1,86 kHz aus der Frequenz 62 kHz durch Vervielfachung mit drei und Teilung durch
vier in einem Rückmischteiler (6) und weiterer Teilung in zwei weiteren Stufen (8, 8') um je den
Faktor 5 abgeleitet wird, daß ferner dem Ausgang des weiteren zweiten Modlers (1) die Frequenz
84,14 kHz als Differenzfrequenz entnommen wird (F i g. 4).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Anordnungen
nach einem der Ansprüche 2 bis 5 jeweils Mittel zur Amplitudenstabilisierung nachgeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 691,
617, 1 080 618, 1 080 619.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 691,
617, 1 080 618, 1 080 619.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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