DE1221667B - Verfahren zur Erzeugung eines Farbtraegers - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines FarbtraegersInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/44—Colour synchronisation
- H04N9/45—Generation or recovery of colour sub-carriers
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- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 34/31
T 25158 VIII a/21 al
29. November 1963
28. Mi 1966
29. November 1963
28. Mi 1966
Das Hauptpatent betrifft ein Farbfernsehsystem mit Zeilensprung und mit einem mit den Farbsignalen
modulierten Farbträger, dessen Frequenz in einem festen Verhältnis zur Zeilenfrequenz steht, wobei sich
die Phasenlage der übertragenen farbträgerfrequenten Signale von Zeile zu Zeile ändert.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß die Frequenz des Farbträgers um die halbe
Rasterfrequenz gegenüber einer Frequenz versetzt ist, die genau oder angenähert im Viertelzeilenversatz
mit der Zeilenfrequenz verkoppelt ist.
Zur Durchführung der Erfindung nach dem Hauptpatent ist es also notwendig, einen Träger mit einer
Frequenz zu gewinnen, die zu der eines Ursprungsträgers um einen relativ geringen Betrag, nämlich
25 Hz, versetzt ist.
In dem Hauptpatent wird bereits vorgeschlagen, den um die halbe Rasterfrequenz gegen den Ursprungsträger
versetzten Farbträger durch Modulation des Ursprungsträgers mit der halben Rasterfrequenz und
Aussiebung eines Seitenbandes zu gewinnen. Diese Lösung fordert aber wegen des kleinen Frequenzabstandes
der beiden Träger sehr steile Filter, die sich praktisch nicht verwirklichen lassen.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, einen Ursprungsträger mit einer Kaskade von Frequenzteilerstufen
auf einen solchen Wert herunterzuteilen, daß die entstehende Frequenz nach Mischung
mit einer dem Betrag des gewünschten Frequenzabstandes entsprechenden Frequenz ein Mischprodukt
ergibt, bei dem sich die Summen- oder Differenzfrequenz durch einfache Filter abtrennen läßt. Diese
Summen- oder Differenzfrequenz wird dann nacheinander mit der Differenz- bzw. Summenfrequenz
der Ein- und Ausgangsfrequenzen der letzten, vorletzten usw. Frequenzteilerstufen gemischt, bis schließlich
durch Mischung mit der Differenz- bzw. Summenfrequenz der Ein- und Ausgangsfrequenz der ersten
Frequenzteilerstufe ein Träger entsteht, der um den kleinen Frequenzabstand gegenüber der Frequenz des
Ursprungsträgers versetzt ist. Diese Lösung erfordert aber eine Vielzahl von Frequenzteilern und als
Mischstufen dienenden Modulatoren.
Zur Erzielung eines geringen Frequenzversatzes ist es auch bekannt, einen Ursprungsträger in zwei getrennten
Modulatoren jeweils mit einer Spannung, deren Frequenz gleich dem geringen Frequenzabstand
ist, mit unterdrücktem Träger in der Amplitude zu modulieren, wobei sowohl der Ursprungsträger als
auch die dem geringen Frequenzabstand entsprechende Spannung den Modulatoren in der Phase um 90°
versetzt zugeführt werden. Dabei fallen dann der Verfahren zur Erzeugung eines Farbträgers
Zusatz zum Patent: 1179 986
Anmelder:
Telefunken
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Gerhard Mahler, Ahlem (Hann.)
Träger und das eine Seitenband heraus. Diese Lösung allein wäre für die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe nicht geeignet, weil es bei dem Frequenzversatz nach dem Hauptpatent nicht nur darauf
ankommt, zu einer Ursprungsfrequenz eine zweite Frequenz zu erzeugen, die von der Ursprungsfrequenz
um den Frequenzabstand abweicht. Zusätzlich muß nämlich der Frequenzabstand in einer festen, zeitlich
unveränderlichen Phasenlage zu einem gegebenen dritten Signal, nämlich den Rasterwechselimpulsen
des gesamten Systems, stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen Träger zu erzeugen, der
gegenüber einem Ursprungsträger um einen geringen Frequenzbetrag synchron- und phasenstarr versetzt ist.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zur Erzeugung eines Farbträgers, dessen Frequenz um die
halbe Rasterfrequenz versetzt ist gegenüber einem Ursprungsträger, der genau oder angenähert im
Viertelzeilenversatz mit der Zeilenfrequenz verkoppelt ist, in der gleichzeitigen Anwendung folgender
Maßnahmen:
a) Aus den Rasterwechselimpulsen wird durch Frequenzteilung eine Rechteckspannung mit
halber Rasterfrequenz gewonnen;
b) aus der Rechteckspannung wird durch ein Filter "eine Sinusspannung mit halber Rasterfrequenz
gewonnen;
609 607/274
3 4
c) der Ursprungsträger wird in zwei getrennten wellen entstandene halbrasterfrequente sinusförmige
Modulatoren jeweils mit der Sinusspannung mit Schwingung 9 von 25 Hz über eine Leitung 16 auf
unterdrücktem Träger amplitudenmoduliert, wo- einen Modulator 15 und ein 90°-Phasendrehglied 10
bei sowohl der Ursprungsträger als auch die und eine Leitung 21 auf den Modulator 3. Der Modu-
Sinusspannung den Modulatoren in der Phase 5 Iator3 bewirkt eine Amplitudenmodulation des Ur-
um 90° versetzt zugeführt werden. Sprungsträgers/l5 der durch die Leitung 2 auf den
Modulator 3 gelangt, mit der sinusförmigen halb-Wesentlich ist, daß die aus der Rechteckspannung rasterfrequenten Schwingung 9 in der Modulationsart
gewonnene Sinusspannung halber Rasterfrequenz mit unterdrücktem Träger. Das dadurch entstehende
synchron- und phasenstarr zu den Rasterwechsel- 10 Modulationsprodukt wird über eine Leitung 11 einer
impulsen des Systems ist. Dadurch wird nämlich er- Addierstufe 12 zugeführt. Der Ursprungsträger fx
reicht, daß auch der Frequenzversatz des Farbträgers gelangt außerdem über eine Leitung 13 und ein
um 25 Hz synchron- und phasenstarr zu den Raster- 90°-Phasendrehglied 14 auf den Modulator 15. Das
Wechselimpulsen ist und der gewünschte Frequenz- Modulationsprodukt des Modulators 15 wird über
versatz nach dem Hauptpatent erzielt wird. 1S eine Leitung 17 ebenfalls der Addierstufe 12 zugeführt
Die erfindungsgemäße Schaltung hat den Vorteil, und dort zu dem Modulationsprodukt des Modula-
daß zur genauen Einregelung der Frequenz und tors 3 addiert.
Phase des um die halbe Rasterfrequenz versetzten Es sei angenommen, daß der Ursprungsträger die
Trägers kein Regelkreis mehr erforderlich ist. Es sind Form
lediglich ein bistabiler Teiler sowie fest eingestellte 2° F1 · sin Ωί
Modulatoren notwendig. Durch den Fortfall eines
Modulatoren notwendig. Durch den Fortfall eines
Regelkreises zeichnet sich die erfindungsgemäße und die halbrasterfrequente Schwingung 9 die Form
Schaltung auch durch eine hohe Stabilität aus. Die
Erfindung ermöglicht deswegen zwei verschiedene B ' sin cot
Wege, um einen Farbträger zu gewinnen, der gegen die a5
Wege, um einen Farbträger zu gewinnen, der gegen die a5
Viertelzeilenversatzfrequenz um 25 Hz versetzt ist. hat. Dann hat das Ausgangssignal der Addierstufe 12
Der erste Weg besteht darin, daß in einem Quarz- bei Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger
oszillator direkt der Farbträger erzeugt wird und daraus die Form
durch die erfindungsgemäße Schaltung durch 25-Hz-
durch die erfindungsgemäße Schaltung durch 25-Hz-
Versatz die Viertelzeilenversatzfrequenz gewonnen 30 F1 · sin Ωί · B cos ωί + F1 · cos Ω/ ■ B · sin cot
wird. Aus dieser wird dann durch mehrfache Teilung = F1- B sin (Ω + ω) · t.
die Zeilen- und Bildfrequenz abgeleitet. Bei einem
die Zeilen- und Bildfrequenz abgeleitet. Bei einem
25-Hz-Versatz durch Regelung wäre dieser Betrieb Es entsteht also eine Schwingung mit konstanter
nicht möglich. Der zweite Weg besteht darin, daß der Amplitude .F1 · B und einer Frequenz Ω + ω, die in
Quarzoszillator nicht den Farbträger, sondern die 35 erwünschter Weise zur Ursprungsfrequenz Ω um die
Viertelzeilenversatzfrequenz erzeugt und daraus durch halbe Rasterfrequenz ω versetzt ist. Sowohl die
25-Hz-Versatz der Farbträger gewonnen wird. Bei der Trägerfrequenz Ω als auch die Spiegelfrequenz Ω — ω
erfindungsgemäßen Schaltung fallen alle nicht ge- sind in erwünschter Weise herausgefallen. Diese
wünschten Frequenzen selbsttätig heraus. Es sind Schwingung wird über eine Leitung 18 und einen
daher keine besonders steilen Filter erforderlich, um 40 Verstärker 19 geführt und steht an einer Klemme 20
eine bestimmte Frequenz aus einer Vielzahl von Fre- als gegen den Ursprungsträger um 25 Hz versetzter
quenzen, die beispielsweise bei normaler Amplituden- Träger zur Verfügung,
modulation entstehen, herauszutrennen. An Hand der F i g. 2 ist die Entstehung des ver-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der setzten Trägers mit konstanter Amplitude näher er-
Zeichnungen näher erläutert. 45 läutert. Der Ausdruck
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild der erfindungs- ρ . s[nQt - B' cos ωί
gemäßen Schaltung; J
F i g. 2 ist eine Darstellung des Frequenzspektrums der obigen Gleichung ergibt nach einer trigonome-
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung; in trischen Zerlegung das Frequenzspektrum nach
F i g. 3 und 4 sind die beiden genannten Wege dar- 50 F i g. 2 a. Die Frequenz fx des Ursprungsträgers fällt
gestellt, wie der um die halbe Rasterfrequenz versetzte wegen der Modulationsart mit unterdrücktem Träger
Farbträger gewonnen werden kann; heraus. Die beiden Seitenbandfrequenzen fx + 25 Hz
F i g. 5 zeigt ein praktisch erprobtes Ausf ührungs- und /i — 25 Hz haben die gleiche Amplitude 1J1 'F1-B.
beispiel des Blockschaltbildes nach F i g. 1. Der Ausdruck
In F i g. 1 wird in einem Ursprungsgenerator 1 ein 55 F1 · cos Qt · B · sin ωί
Ursprungsträger Z1 erzeugt und über eine Leitung 2
Ursprungsträger Z1 erzeugt und über eine Leitung 2
einem Modulator 3 zugeführt. Der Ursprungsträger fx liefert hingegen ein Frequenzspektrum gemäß
kann, wie oben dargelegt, die Viertelzeilenversatz- Fig. 2b. Gemäß der trigonometrischen Zerlegung
frequenz oder die Frequenz des dazu um 25 Hz ver- dieses Ausdrucks hat hier aber die Seitenbandfre-
setzten Farbträgers haben. Von einer Klemme 4 60 quenz /x + 25 Hz positives und die Seitenbandfre-
werden rasterfrequente Impulse 5 einem Teiler 6 mit quenz ft — 25 Hz ein negatives Vorzeichen. Durch
dem Teilerfaktor 2 zugeführt, der eine halbraster- die Addition der beiden Frequenzspektren nach
frequente Mäanderspannung7 mit einer Frequenz Fig. 2a und 2b, die den Ausgangsspannungen der
von 25 Hz liefert und diese einem Tiefpaß 8 mit einer Modulatoren 3 und 15 entsprechen, entsteht also
Grenzfrequenz von 40Hz zuführt. Als Teiler dient 65 lediglich eine Schwingung mit der Frequenz fx + 25 Hz
ein bistabiles Flip-Flop, das durch jeden der Impulse 5 und der Amplitude JF1 · B. Diese Amplitude ist kon-
jeweils in den anderen Zustand gekippt wird. Vom stant. Alle anderen Frequenzen sind, wie aus F i g. 2
Tiefpaß 8 gelangt eine durch Abtrennung der Ober- ersichtlich, herausgefallen.
F i g. 3 zeigt einen Weg, wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung nach F i g. 1 die Viertelzeilenversatzfrequenz
und der dazu um 25 Hz versetzte Farbträger gewonnen werden. In einem Quarzoszillator
22 wird eine Schwingung mit der gewünschten Frequenz /τ erzeugt, die an einer Klemme 23 als
Farbträger zur Verfugung steht. Diese Schwingung wird außerdem einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Schaltung 24 zugeführt, die über eine Leitung 25 an einer Klemme 4 mit rasterfrequenten Impulsen angesteuert
wird. Die rasterfrequenten Impulse werden einem Taktgeber 26 entnommen, der an Klemmen 27
und 28 die Zeilen- und Rasterimpulse für die weitere Aufbereitung des Fernsehsignals liefert. Der Taktgeber
26 wird von einer Einheit 27 mit doppelter Zeilenfrequenz gesteuert. Diese doppelte Zeilenfrequenz
wird in der Einheit 27 aus der in der erfindungsgemäßen Schaltung 24 gewonnenen Viertelzeilenversatzfrequenz
durch mehrfache Teilung gewonnen. Der Farbträger wird also direkt in einem Quarzoszillator
erzeugt, und zur Gewinnung der dazu versetzten Viertelzeilenversatzfrequenz dient die erfindungsgemäße
Schaltung.
F i g. 4 zeigt den zweiten Weg zur Erzeugung des versetzten Farbträgers. In dem Quarzoszillator 22 wird
die Viertelzeilenversatzfrequenz erzeugt und mit der erfindungsgemäßen Schaltung 24 auf die gewünschte
Frequenz/r des Farbträgers umgesetzt. Das Ausgangssignal
des Quarzoszillators 22 wird in einer Einheit 27 durch mehrfache Teilung auf die doppelte
Zeilenfrequenz umgesetzt, die ihrerseits den Taktgeber 26 steuert. Die Einheiten 27,26 wirken in gleicher
Weise wie in F i g. 3. Bei diesem Weg wird also in dem Quarzoszillator 22 nicht die Farbträgerfrequenz, sondern
die Viertelzeilenversatzfrequenz erzeugt und daraus durch die erfindungsgemäße Schaltung 24 der
dazu um 25 Hz versetzte Farbträger fa gewonnen.
In F i g. 5 ist ein praktisch erprobtes Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes nach F i g. 1 dargestellt,
wobei zum besseren Verständnis gleiche Baugruppen wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Die Modulationsspannung von 25 Hz wird aus den 50-Hz-Rasterwechselimpulsen 5 gewonnen. Diese
steuern ein bistabiles Flip-Flop 6, das eine Rechteckspannung von 25 Hz liefert. Über einen Tiefpaß 8 wird
diese in eine Sinusspannung mit genügend kleinem Klirrfaktor umgewandelt. Die Ausgangsspannung des
25-Hz-Flip-Flops ist sowohl auf das Emitterpotential
als auch auf das Potential der Zenerdiode geklemmt. Außer einer besonders konstanten Ausgangsamplitude
wird dadurch in beiden Stellungen des Flip-Flops ein sehr niedriger Ausgangswiderstand erreicht. Der folgende
Tiefpaß sieht deshalb den definierten und konstanten ohmschen Generatorwiderstand von 10 kÖ,
der als Vorwiderstand zwischen Flip-Flop-Ausgang und Filtereingang eingefügt ist. Der Tiefpaß ist ein
verlustkompensiertes Filter mit leer laufendem Ausgang und einer Grenzfrequenz von 40 Hz. Über zwei gleichartige
2?L-Netzwerke 10 wird die Phasenverschiebung von 90° zwischen den beiden 25-Hz-Sinusspannungen
erzeugt. Den beiden Modulatoren (mit je viermal AAZ 10) werden sie als Modulationsspannung zugeführt.
Der Treiberübertrager Tr1 des Verstärkers für die Frequenz Zi liefert die Schaltspannung für beide
Modulatoren, und zwar jeweils erdsymmetrisch. Die 90 "-Phasenverschiebung für Zi wird in einem Kreuzglied
14 (Allpaß) erzeugt. Zur Erzielung definierter Phasenverschiebung und Vermeidung von Verzerrungen
wird die Trägerspannung während beider Halbwellen belastet. Dazu dient die Zusatzlast von 1,5 kö
in Reihe mit einer Diode OA161. Die Summierung der beiden Modulatorausgänge geschieht durch Reihenschaltung
der Sekundärseiten der beiden Ausgangsübertrager TR2 und TR3.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Erzeugung eines Farbträgers, dessen Frequenz um die halbe Rasterfrequenz versetzt ist gegenüber einem Ursprungsträger, der genau oder angenähert im Viertelzeilenversatz mit der Zeilenfrequenz verkoppelt ist, nach Patent 1179 986, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:a) Aus den Rasterwechselimpulsen (S) wird durch Frequenzteilung (2:1) eine Rechteckspannung (7) mit halber Rasterfrequenz (25 Hz) gewonnen;b) aus der Rechteckspannung (7) wird durch ein Filter (8) eine Sinusspannung (9) mit halber Rasterfrequenz (25 Hz) gewonnen;c) der Ursprungsträger (Zi) wird in zwei getrennten Modulatoren (3, 15) jeweils mit der Sinusspannung (9) mit unterdrücktem Träger amplitudenmoduliert, wobei sowohl der Ursprungsträger (Zt) als auch die Sinusspannung (9) den Modulatoren (3, 15) in der Phase um 90° versetzt zugeführt werden;d) die Ausgangsspannungen der beiden Modulatoren (3, 15) werden in einer linearen Addierstufe (12) zu einem unmodulierten, um die halbe Rasterfrequenz (25 Hz) gegenüber dem Ursprungsträger (Z1) versetzten Träger (Z1 ± 25 Hz) zusammengesetzt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1147 276;
schweizerische Patentschrift Nr. 265 359;
»Funk-Technik«, Nr. 6, 1958, S. 169 und 170;
»RCA-Review«, 1955, S. 43 bis 51.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 607/274 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25158A DE1221667B (de) | 1963-01-03 | 1963-11-29 | Verfahren zur Erzeugung eines Farbtraegers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET23286A DE1179986B (de) | 1963-01-03 | 1963-01-03 | Farbfernsehsystem |
DET25158A DE1221667B (de) | 1963-01-03 | 1963-11-29 | Verfahren zur Erzeugung eines Farbtraegers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1221667B true DE1221667B (de) | 1966-07-28 |
Family
ID=25999677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25158A Pending DE1221667B (de) | 1963-01-03 | 1963-11-29 | Verfahren zur Erzeugung eines Farbtraegers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1221667B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337674A1 (de) * | 1973-07-25 | 1975-03-27 | Bosch Fernsehanlagen | System zur erzeugung von synchronisierbzw. steuersignalen und eins mit den synchronisiersignalen verkoppelten farbfernsehsignals |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH265359A (de) * | 1944-07-21 | 1949-11-30 | Western Electric Co | Frequenzgetasteter Telegraphiesender. |
DE1147276B (de) * | 1961-09-15 | 1963-04-18 | Fernseh Gmbh | Verfahren zur Gewinnung einer Frequenz, die von einer gegebenen um einen bestimmten Betrag abweicht |
-
1963
- 1963-11-29 DE DET25158A patent/DE1221667B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH265359A (de) * | 1944-07-21 | 1949-11-30 | Western Electric Co | Frequenzgetasteter Telegraphiesender. |
DE1147276B (de) * | 1961-09-15 | 1963-04-18 | Fernseh Gmbh | Verfahren zur Gewinnung einer Frequenz, die von einer gegebenen um einen bestimmten Betrag abweicht |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337674A1 (de) * | 1973-07-25 | 1975-03-27 | Bosch Fernsehanlagen | System zur erzeugung von synchronisierbzw. steuersignalen und eins mit den synchronisiersignalen verkoppelten farbfernsehsignals |
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