DE2344153C3 - System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem - Google Patents
System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-FarbfernsehsystemInfo
- Publication number
- DE2344153C3 DE2344153C3 DE19732344153 DE2344153A DE2344153C3 DE 2344153 C3 DE2344153 C3 DE 2344153C3 DE 19732344153 DE19732344153 DE 19732344153 DE 2344153 A DE2344153 A DE 2344153A DE 2344153 C3 DE2344153 C3 DE 2344153C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- rest
- controlled
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 title claims description 14
- 230000001808 coupling Effects 0.000 title claims description 11
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 11
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 11
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 13
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims description 9
- 229910052904 quartz Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000010453 quartz Substances 0.000 claims description 3
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 claims description 2
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 230000004456 color vision Effects 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 210000001525 Retina Anatomy 0.000 description 1
- 235000010716 Vigna mungo Nutrition 0.000 description 1
- 240000002223 Vigna mungo Species 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000007873 sieving Methods 0.000 description 1
- 230000017105 transposition Effects 0.000 description 1
Description
Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Mischstufe mit je zwei Eingängen und
einem Ausgang vorgesehen ist, daß dem einen Eingang der ersten Mischstufe ein mit einem ersten gesteuerten
Generator erzeugtes Signal der Ruhefrequenz /Ofl = 272 · jh zugeführt ist, daß dem einen
Eingang der zweiten Mischstufe einem zweiten gesteuerten Generator erzeugtes Signal der Ruhefrequenz
/o« — 282 · /// zugeführt ist, daß dem anderen
Eingang der ersten und zweiten Mischstufe ein mit einem dritten Generator erzeugtes Signal der Frequenz fM = 277 · /„ zugeführt ist, daß das Signal am
Ausgang jeder Mischstufe über je ein Filter und je einen im Verhältnis 1 :5 teilenden Frequenzteiler
einem Eingang je einer ersten und zweiten Phasenvergleichsstufe zugeführt ist, daß an dem anderen
Eingang der ersten und zweiten Phasenvergleichsstufe ein zeilenfrequentes Referenzsignal /;/ liegt, daß am
Ausgang der ersten Phascnvergleichsstufe eine erste Regelspannung abnehmbar ist, die über ein erstes
Tiefpaßglied den ersten gesteuerten Generator nachregelt, und daß am Ausgang der zweiten Phasenvergleichsstufe
eine zweite Regelspannung abnehmbar ist, die über ein zweites Tiefpaßglied den zweiten gesteuerten
Generator nachregelt.
Eine dritte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischstufe
mit zwei Eingängen und einem Ausgang vorgesehen ist, daß dem einen Eingang der Mischstufe
über einen gesteuerten ersten Umschalter ein mit einem ersten gesteuerten Generator erzeugtes Signal
der Ruhefrequenz /on = 272 · j„ oder ein mit einem
zweiten gesteuerten Generator erzeugtes Signal der Ruhefrequenz f0K = 282 · Jn zugeführt ist, daß dem
anderen Eingang der Mischstufe ein mit einem dritten Generator erzeugtes Signal der Frequenz
/A, = 27" · /,, zugeführt ist, daß das Signal am Ausgang
der Mischstufe über ein Bandpaßfilter und über einen im Verhältnis 1 :5 teilenden Frequenzteiler
einem Eingang einer Phasenvergleichsstufe zugeführt ist, daß an einem anderen Eingang der Phasenvergleichsstufe
ein zeilenfrequentes Referenzsignal liegt, daß am Ausgang der Phasenvergleichsstufe eine Regelspannung
abnehmbar ist, welche über einen gesteuerten zweiten Umschalter den ersten gesteuerten
Generator oder den zweiten gesteuerten Generator nachregelt, und daß die ersten und zweiten gesteuerten
Umschalter mit einem Steuersignal von halber Zeilenfrequenz J · /i( parallel umschaltbar sind.
Eine vierte Ausgestaltung nach dem erfindungsgemäßen System ist dadurch gekennzeichnet, daß mit
einem gesteuerten Generator durch Umschaltung mit einem ersten gesteuerten Umschalter sowohl ein Signal
der Ruhefrequenz /0« als auch ein Signal der
Ruhefrequenz fnB erzeugt wird, daß das Signal der
Ruhefrequenz /0B mit einem ersten Teiler im Verhältnis
1 : 3 :47 in der Frequenz geteilt und einem Kontakt eines zweiten gesteuerten Umschalters zugeführt
ist, daß das Signal der Ruhefrequenz fnp mit einem
zweiten Teiler im Verhältnis 1:8:17 in der Frequenz geteilt und einem anderen Kontakt des zweiten
gesteuerten Umschalters zugeführt ist. daß der Arbeitskontakt des zweiten besteuerten Umschalters
über einen dritten, im Verhältnis 1 : 2 in der Frequenz teilenden Teiler mit einem Eingang einer
Phasenvergleichsstufe verbunden ist, daß am anderen Eincanc der Phascnvergleichsstufe ein zeilenfrequentes
Rcferenzsrgnal liegt, daß am Ausgang der Phnsenvergleichsstufe
eine Regelspannung abnehmbar ist, die über ein Ticfpaßglied den steuerbaren Generator
nachregclt, und daß die ersten und zweiten gesteuerten Umschalter mit je einem Steuersignal von
halber Zeilenfrequenz \ ■ J11 parallel umschaltbar
sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung nach der ersten Ausgestaltung sieht vor, daß die zwei Signale mit
den Ruhefrequenzen f0R und /on mit je einer an sich
ίο bekannten »Phase-lock-loopa-Schaltung erzeugt werden,
wobei jede »Phase-lock-loope-Schaltung eine
Phasenvergleichsstufe enthält, derem einen Eingang das zeilenfrequente Signal und derem anderen Eingang
das mit einem gesteuerten Generator erzeugte ruhefrequente Signal zugeführt ist und an derem
Ausgang eine Regelspannung abnehmbar ist. welche über ein Tiefpaßglied einem Stelleingang des gesteuerten
Generators zugeführt ist.
Eine andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß bei jeder »Phase-lock-loope-Schaltung
der Ausgang des gesteuerten Generators über eine binäre Zählstufe mit dem einen Eingang der Phascnvergleichsstufe
verbunden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung nach der zweiten
as und dritten Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandpaßfilter die Differenzfrequenzen der Signale am Ausgang der Mischstufe herausfiltern
und weiterhin, daß die Bandpaßfilter aktive Filter sind.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Systems werden nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert und erklärt. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
nach dem erfindungsgemäßen System mit zwei Frequenzteilern.
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Amführungsbeispicls
nach dem erfindungsgemäßen System mit zwei Mischstufen (Transponder-Prinzip).
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
nach dem erfindungsgemäßen System mit einer Schaltungsvereinfachung des Blockschaltbildes
nach F i g. 2 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels
nach dem erfindungsgemäßen System
« mit einer Schaltungsvereinfachung des Blockschaltbildes
nach Fig. 1.
Bauelemente mit gleicher Wirkung werden mil gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer ersten Aus fühningsform nach dem erfindungsgemäßen Svsterr
dargestellt. Die beiden Oszillatoren 1 und 2 schwin gen annähernd mit den beiden Ruhefrequenzen fm
und J0I,. Der Oszillator 1 wird mit Hilfe des Fre
quenzteilers 3 und der Phasenvergleichsstufe 4 so
wie dem Tiefpaßglied 5 auf die exakte Ruhefrequen; /ob geregelt. Das mit Oszillator 1 erzeugte Signal de
annähernden Ruhefrequenz /0B = 272 · /(/ wird ii
der Frequenz mittels Frequenzteiler 3 im Verhältni: 1 :272 geteilt, so daß am Ausgang des Frequenztei
lers 3 eine annähernd zeilenfrequente Impulsfolci
abnehmbar ist. Diese Impulsfolge wird mit der übe Klemme 6 zugeführten zeilenfrequenten Impulsfolgi
in der Phasenvergleichsstufe 4 verglichen. Bei Fre quenzabweichungen leitet die Phasenvergleichsstufe <■
eine Regclspannung ab, welche nach entsprechende Siebung durch Tiefpaßclied 5 zur Nachstellung de
Oszillators 1 dient. An Klemme 7 ist ein Farbträger signal der Ruhefrequenz fni. abnehmbar, welches fes
■nit der zeilenfrequenten Impulsfolge (zeilenfrequentc
Referenzfrequenz) J11 verkoppelt ist.
Entsprechend erfolgt die Nachstellung des Oszillators 3 zui Erzeugung der Ruhefrequenz jnK mit
Frequenzteiler 8, Phasenvergleichsstufe 9 und Tiefpaßglied 10. Nur Frequenzteiler 8 weicht dadurch
ab, daß nun die mit Frequenzteiler 8 von Oszillator 2 erzeugte Schwingung der Ruhefrequenz jul<
im Verhältnis 1:282 geteilt wird. An Klemme 11 ist das verkoppelte Farbträgersignal der Ruhefrequenz j0K
abnehmbar.
Die Frequenzteiler 3 und 8 bestehen im wesentlichen aus einzelnen, in Reihe geschalteten Zählstufen.
Die einzelnen Zählstufen teilen die Frequenz des zugeführten Signals mit bestimmten Teilerfaktoren.
So teilt der Frequenzteiler 3 die Ruhefrequenz/()ft mit
den Teilerfaktoren 272 = 16 · 17 - 2 · 2 · 2 · 2 ■ 17. Diese Teilerfaktoren sind Primfaktoren. Der Frequenzteiler
8 setzt sich aus Zählstufen mit den Teilerfaktoren (Primfaktoren) 282 --= 2 · 3 · 47 zusammen.
Die Frequenzteiler 3 bzw. 8 können vorteilhaft mit handelsüblichen integrierten Schaltungen aufgebaut
werden.
Wie eingangs erwähnt, sind die Toleranzen des SECAM-Farbfernsehsystems bezüglich der Frequenzgenauigkeit
der Zeilenfrequenz relativ groß, d. h., daß bei einer großen Frequenzablage der Halte- und
Fangbereich der Frequenznachführeinrichtung nicht ausreichend sein kann. Aus diesem Grunde werden
vorteilhaft an Stelle der gesteuerten Generatoren für die Signale der Ruhefrequenzen i0K und Um Schaltungen
verwendet, welche außer einem in der Frequenz steuerbaren Oszillator auch eine Phasenvergleichsstufe
enthalten. Derartige Schaltungsanordnungen sind als »Phasc-lock-loop«-Schaltungen bekannt
und in integrierter Form im Handel erhältlich. Die gestrichelt gezeichnete Umrahmung 12 im Blockschaltbild
nach F i g. 1 zeigt die wesentlichen Bauelemente einer solchen »Phase-lock-ioopK-Schaitung.
^Phasc-lock-loop'-.-Schaltungen gestatten eine größere
Toleranz bezüglich einer zeiicr.frcqucnten Abweichung
als beispielsweise Sch;:'/ «anordnungen mit Quarzoszillatoren. Weiterhin im die Verwendung
derartiger integrierter :>Phasen-lock-loop«-Sch;1 Itungen
auch kostengünstiger.
F i g. 2 zeigt das Blocksclullbiid enter zw eiten Ausführungsform
nach dem criind.musnemäßen Sv^teni.
Der Oszillator 1 erzeugt ein Signal der Ruhefrequenz I0n -■■ 272 · /„ und der Oszillator 2 eines der Ruhefrequenz
jOK ■-■ 282 · ι'-,. Diis Signal mit der Ruhefrequenz
/,,π ist an Klemme 7 und das Signal mit der
Ruhefrequenz joi< ist an Klemme 11 abnehmbar. Das
Signal der Ruhefrequenz inlf wird einem Eingang
einer ersten Mischstufe 13 zugeführt An dem anderen Eingang der Mischstufe 13 liegt ein Signal mit
der Frequenz /M = 277 ■ /,,. weiches mit dem Oszillator
14 erzeugt wird. Am Ausgang der Mischstufe 13 ist ein Signal mit der Summen- und Differenzfrequenz
der beiden zugeführten Signale abnehmbar. Von dem Summen- und Differenzsignal wird mit Hilfe eines
ersten Bandpaßfilters 15 das Signal mit der Differenzfrequenz 5 · /„ herausgefiltert und einem ersten Teiler
16 zugeführt. Dieser erste Teiler 16 teilt das Signal mit der Differenzfrequenz 5 · //( im Verhältnis
1 : 5 in der Frequenz. Am Ausgang des ersten Teilers 16 ist somit ein zeilenfrequentes SignJ /„ abnehmbar,
welches einem Eingang einer ersten Phasen-Vergleichsstufe 4 zugeführt ist. Dem anderen Eingang
der ersten Phascnvergleichsstufe 4 wird über Klemme 6 das /xilenfrequciUe Referenzsignal zugeführt. Aufgabe
der Phasenvergleichsslufe 4 isi, eine Regelsp;;nnuiig
in Abhängigkeit der zu vergleichenden Signale zu erzeugen, welche nach einer Siebung mit einem
Tiefpaßglied 5 den Oszillator 1 ueriirt naehlühri. daß
dieser mil dem zeilenfrequenten Referenzsignal fest verkoppelt ist.
Die Verkopplung des mit Oszillator 2 erzeugten
ίο Signals der Ruhefrequenz fnl( mit dem zeilenfrequenten
Referenzsignal erfolgt in der gleichen Art. Das Signal der Ruhefrequenz /()/<
wird einem Eingang einer zweiten Mischstufe 17 zugeführt. Einem anderen Eingang der zweiten Mischstufe 17 wird das
mit Oszillator 14 erzeugte Signal der Frequenz jM ■- 277 ■ /„ zugeführt. Auch am Ausgang der zweiten
Mischstufe 17 ist ein Signal mit der Summen- und Differenzfrequcnz der zu mischenden Signale von
(282 ± 277) ■ /„ abnehmbar. Mit einem zweiten
Bandpaßfilter 18 wird auch hier das Signal mit der
Differenzfrequenz von 5 · /„ herausgefilten und mit
einem zweiten Teiler 19 im Verhältnis 1:5 in der Frequenz geteilt. Das so erzeugte Signal der Frequenz
/;/ wird mit einer zweiten Phasenverglcichsstufe
20 mit dem zeilenfrequenten Referenzsignal /,, an Klemme 6 verglichen. Es wird eine Regelspannung
cr/.eugt, die mit einem Tiefpaßglied 10 geliebt wird
und zur Nachführung des Oszillators 2 dient.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel entfallen Frequenzteiler mit großen Teilerfaktoren. Durch eine
vorteilhafte Transponierung, der hochfrequenten Ruhefrequenzen /,,„ und /,,,,. erhäl; num zwei Signale
mit der Frequenz von 5 ·/„ ^ 78.125 kHz.
LJm die für SECAM erlorderliche Frcquenzsiabilität
der Ruhefrequenzen /,,,. und /,,„ zu gewährleisten.
werden die Oszillatoren 1, 2 und 14 durch Schwingquarze stabilisiert. Die Kosten f;Jr '-'rrariiee Schwingquarze
liegen ici.lr.ch erheblich inv.er (.!eiv.i \e;r:c\;hharer
Quarzriltcr. Die Bandpa'Viiiier i? urd IS kissen
- .'■! vorteilhaft mit akti\en Raueierne^e:; re.ii.-ieren.
D:c Teiler 16 und 19 werden Voneii:. ..'. mn bmiirzänlencL-n
Teilern, die in integrierter I-urm aneVrv.en
weiden, aufgebaut.
Das in F i ·.:. ? durae-'eiiic .■\ui-:'uhrun'.;-.pe\'-p!i.!
zeij;; eine Schaitungs\ cremiachung tze^cnupc^ üem
Ausführunisbeispiel n.^h l: \ n 1 Die Sehai::.;r/■■Vereinfachung
bc-!eht irr. v..;-er.\;:clien !:..;rin. ,':.!■■ mit
Hilfe von Umschaltern ein retina Jan:.-' K.m:;; -.-M-fällt.
Mit uei: Oszillation 1 und 2 wevi.iv.··.· '.\ie.::-:um
S:i:P.aie der Ruhefrequ;.r.zcn i,,:- und ·.,,.. erzeug·, die
iiper Klemme 7 und 11 abnehmbar sind. Die \im den
Oszillatoren 1 und 2 erzeugten Signale werden je einem Kontakt eines ersten Umschalters 21 zugeführt.
Der Arbeitskontakt des ersten ί mseha'iier- 21
ist mit einem Eingang einer Mischstufe 22 verbunden,
an dercm anderen Eingang das mit Oszillator 1« erzeugte Signal der Frequenz i.( ~ 277 · (,, liegt. J<
nach Stellung des Arbeitskontaktes des ersten I'm schalters 21 liegt am \usgang der Mischstufe 1'.
6c entweder das Summen- lind Differenzsignn
(277 -.. 272) ■ f., oder (2R2 r. -77) · i„. Mit einer
Bandpaßfiltcr 23 wird auch hier das DifTercnzsign; herausgefiltert und über einen im Verhältnis 1 :
teilenden Teiler 24 einem Eingang einer Phasenve:
gleichsstufe 25 zugeführt. Dieses Signal wird mit dei
an Klemme 6 liegenden zeilenfrequenten Refercn: signal i„ in der Phasenvergleichsstufe 25 vergliche
die eine Regelspannung proportional zu den zu ve
709 617/2!
9 10
gleichenden Signalen in bezug auf Frequenz- und Pha- halber Zeilenfreqacnz \ ■ ]n. An Klemme 7/11 ist ein
senabwL-ichungcn ableitet. Die Regelspannung wird zeilenscquentielles Signal mit den zeilenweise wech-
über einen zweiten Umschalter 26 entweder dem Os- selnden Ruhefrequenzen /„„ und f0R abnehmbar,
zillatorl oder dem Oszillator 2 zugeführt, un>
eine Das zeilensequentieüe, wechselnde ruhefrequente
Nachführung derselben in Frequenz und Phase zu 5 Signal wird in zwei Kanäle aufgespaltet. Ein erster
bewirken. Die Steuerung der beiden Umschalter 21 Kanal enthält einen ersten Teiler 29, der das ruhe-
und 26 erfolgt über Klemme 27. An Klemme 27 liegt frcqucnte Signal im Verhältnis 1 : 3 : 47 in der Fre-
ein Signal von halber Zeilenfrequenz \ · /;/. Die Um- quenz teilt, während der zweite Kanal einen Fehler 30
schalter 21 und 26 werden parallel gesteuert, d. h., enthält, der das ruhefrequente Signal im Verhältnis
daß z. B. bei der Verkopplung des Signals von Oszil- io 1:8:17 in der Frequenz teilt. Die Ausgänge der
lator 1 gleichzeitig auch dem Oszillator 1 die Regel- beiden Teiler 29 und 30 sind mit je einem Kontakt
spannung über Umschalter 26 zugeführt wird. eines gesteuerten Umschalters 31 verbunden. Der ge-
In einem Farbfernsehstudio sind üblicherweise steuerte Arbeilskontakt des Umschalters 31 ist über
mehrere SECAM-Farbträger-Verkoppler vorhanden. einen im Verhältnis 1 : 2 teilenden Teilers 32 mit
Damit nun alle SECAM-Farbträger-Verkoppler 15 einem Eingang einer Phasenvergleichsstufe 33 vergleichzeitig
entweder das Sipnal der Ruhefrequenz bunden. An dem anderen Eingang der Phascnver-
U)H oder S011 verkoppeln, wird Jus an Klemme 27 lie- gleichsstufe 33 liegt über Klemme 6 das zeilenfregende
Steuersignal zur Steuerung der anderen quente Referenzsignal J11. Am Ausgang der Phasen-SECAM-Farbträger-Verkoppler
ebenfalls zugeführt. vergleichsstufe 33 ist wiederum eine Regelspannung Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Schalt- 20 abnehmbar, die nach Durchlaufen eines Tiefpaßglierhythmus
der sich sequentiell ändernden Ruhefre- des 34 den Oszillator 1/2 nachregelt. Der gesteuerte
quenzen bei allen im Studio befindlichen SECAM- Umschalter 31 wird ebenfalls durch das an Klemme
Farbträger-Vcrkopplern gleich ist. 27 zugeführte Steuersignal gesteuert. Auch in diesem
Da bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Oszil- Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung der Schal-
lator 1 oder 2 für längstens eine Zeilendaucr in der 25 ter 28 bzw. 31 zeitlich parallel, d. h., daß bei der
Frequenz nachgeführt wird, sind in beiden Oszillato- Erzeugung des Signals der Ruhefrequenz 282 ■ /,, der
ren Speicherelemente vorhanden, die die Regelspan- Ausgang des Teilers 29 mit dem Eingang von Teiler
nung so lange speichern, bis ein erneuter Frequenz- 32 verbunden wird und daß bei der Erzeugung des
vergleich erfolgt. Damit wird verhindert, daß die Signals der Ruhefrequenz 272 · f„ der Ausgang des
Regelzeit bis zum Erreichen einer stabilen Frequenz- 30 Teilers 30 mit dem Eingang des Teilers 32 verbunden
und Phasennachführung zu lange dauert. wird.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel Das erfindungsgemäße System soll nicht nur auf
zeigt eine Schaltungsvereinfachung des Ausführungs- solche Anwendungsfälle beschränkt bleiben, bei
beispiels nach Fig. 1. Durch eine vorteilhafte An- denen mittels der Phasenvergleichsstufe zeilenfreordnung
von Schaltern werden hier »Redundanzen« 35 quente Signale verglichen werden. Das erfindunesim
Ausführungsbeispie! nach F i g. 1 beseitigt. Es gemäße System ist auch dann wirksam, wenn ganzwird
eine Phasenvergleichsstufe, ein Tiefpaßglied, ein zahlige Vielfache oder Bruchteile der zu vergleichen-Oszillator
und ein im Verhältnis 1 :2 teilender Fre- den Frequenzen verglichen werden. Bei einem
quenzteiler eingespart. Ein in der Frequenz umschalt- Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 würde dann beibarer
Oszillator 1/2 erzeugt ein Signal mit der Ruhe- 40 spielsweise über Klemme 6 ein Signal der doppelten
frequenz I0n oder ein Signal mit der Ruhefrequenz Zeilenfrequenz einem Eingang der Phasenvergleichs-
10R. Eine zeilensequentielle Umschaltung der Oszil- stufe 33 zugeführt, während der Arbeitskontakt des
latorfrequenzen erfolgt mit einem ersten steuerbaren steuerbaren Umschalters 31 direkt mit dem anderen
Umschalter 28. Gesteuert wird der Umschalter 28 Eingang der Phasenvergleichsstufe 33 verbunden
durch ein an Klemme 27 liegendes Steuersignal von 45 wäre. Teiler 32 könnte somit entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f()R und fOß eines Farbträgersignals mit der
Zeilenfrequenz ]H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem,
bei welchem die Ruhefrequenz fqR gleich dem 282fachen der Zeilen frequenz und die
Ruhefrequenz f0B gleich dem 272fachen der Zeilenfrequenz
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Signale der Ruhefrequenz f0R und
f0B mit zwei gesteuerten Generatoren erzeugt
weiden und daß die zwei erzeugten Signale der Ruhefrequenz f0R und /oö entsprechend ihrer
Verkopplung mit der Zeilenfreqaenz fH in der
Frequenz geteilt und mit einem zeilenfrequenten Referenzsignal zur Erzeugung je einer Regelspannung
verglichen werden, welche den zugehörigen gesteuerten Generator nachregelt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gesteuerten ersten Generator
(2) ein Signal der Ruhefrequenz füR erzeugt
wird, daß das erzeugte Signal der Ruhefrequenz f0R mit einem ersten Teiler (8) im Verhältnis
1:282 in der Frequenz geteilt und mit dem zeilenfrequenten
Referenzsignal zur Gewinnung einer ersten Regelspannung in einer ersten Phasenvergleichsstufe
(9) verglichen wird, daß die erste Regelspannung nach Durchlaufen eines ersten Tiefpaßgliedes (10) den gesteuerten ersten
Generator (2) nachregelt, daß mit einem gesteuerten zweiten Generator (1) ein Signal der
Ruhefrequenz f0B erzeugt wird, daß das erzeugte
Signal der Ruhefrequenz f0B mit einem zweiten
Teiler (3) im Verhältnis 1 :272 in der Frequenz geteilt und mit dem zeilenirequsnten Referenzsignal
zur Gewinnung einer zweiten Regelspannung in einer zweiten Phasenvergleichsstufe (4)
verglichen wird und daß die zweite Regelspannung nach Durchlaufen eines zweiten Tiefpaßgliedes
(5) den gesteuerten zweiten Generator (1) nachregelt (Fig. 1).
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mit der Ruhefrequenz
f0R und faß mit binären Teilern in der Frequenz
geteilt werden.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal mit der Ruhefrequenz
f0R entsprechend den Teilerfaktoren 2-3-47 auf
Zcilenfrequenz /,, geteilt wird.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der Ruhefrequenz f0B
entsprechend den Teilerfaktoren 16-17 oder
2 · 2 · 2 · 2 · 17 auf Zeilenfrequenz /„ geteilt wird.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Signale der Ruhefrequenzen
j(IR und j00 mit je einer an sich bekannten
»Phase-lock-loop«-Schaltung erzeugt werden, wobei jede »Phase-lock-loopit-Schaltung eine Phasenvergleichsschaltung
enthält, derem einen Eingang das zeilenfrequente Referenzsignal und deren!
anderen Eingang das mit einem gesteuerten Generator erzeugte ruhefrequcnte Signal zugeführt
ist und an derem Ausgang eine Regelspannung abnehmbar ist, welche über ein Tiefpaßfilter
einem Stelleingang des gesteuerten Generators zugeführt ist.
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine »Phase-lock-loop «-Schaltung, bei welcher
der Ausgang des gesteuerten Generators über eine binäre Zählstufe mit dem einen Eingang
der Phasenvergleichsstufe verbunden ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Mischstufe
(13 und 17) mit je zwei Eingängen und einem Ausgang vorgesehen ist, daß dem einen Eingang
der Ersten Mischstufe (13) ein mit einem ersten gesteuerten Generator (1) erzeugtes Signal der
Ruhefrequenz f0B = 272 - /// zugeführt ist, daß
dem einen Eingang der zweiten Mischstufe (17) ein mit einem zweiten gesteuerten Generator (2)
erzeugtes Signal der Ruhefrequenz f0R = 282 · /„
zugeführt ist, daß dem anderen Eingang der ersten und zweiten Mischstufe (13 und 17) ein mit einem
dritten Generator (14) erzeugtes Signal der Frequenz fM = 277 · /// zugeführt ist, daß das Signal
am Ausgang j<;der Mischstufe (13; 17) über je
einen Bandpa'ßfilter (15; 18) und je einem im Verhältnis 1 : 5 teilenden Frequenzteiler (16; 19)
einem Eingang je einer ersten und zweiten Phasenvergleichsstufe (4; 20) zugeführt ist, daß an
einem anderen Eingang der ersten und zweiten Phasenvergleichsstufe (4; 20) ein zeilenfrequentes
Referenzsignal liegt, daß am Ausgang der ersten Phasenvergleichsstufe (4) eine erste Regelspannung
abnehmbar ist, die über ein erstes Tierpaßglied (5) den ersten gesteuerten Generator
(1) nachregelt, und daß am Ausgang der zweiten Phasenvergleichsstufe (20) eine zweite Regelspannung
abnehmbar ist, die über ein zweites Tiefpaßglied (10) den zweiten gesteuerten Generator (2)
nachregelt (F i g. 2).
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischstufe (22) mit zwei Eingängen
und einem Ausgang vorgesehen ist, daß dem einen Eingang der Mischstufe (22) über
einen gesteuerten ersten Umschalter (21) ein mit einem ersten gesteuerten Generator (1) erzeugtes
Signal der Ruhefrequenz f0B = 272 · //, oder ein
mit einem zweiten gesteuerten Generator (2) erzeugtes Signal der Ruhefrequenz f0R = 282 ■ fn
zugeführt ist, daß dem anderen Eingang der Mischstufe (22) ein mit einem dritten Generator
(14) erzeugtes Signal der Frequenz fM = 277 · //(
zugeführt ist, daß das Signal am Ausgang der Mischstufe über einen Bandpaßfilter (23) und
einem im Verhältnis 1:5 teilenden Teiler (24) einem Eingang einer Phasenvergleichsstufe (25)
zugeführt ist, daß an einem anderen Eingang der Phasenvergleichsstufe (25) ein zeilenfiequentes
Referenzsignal liegt, daß am Ausgang der Phasenvergleichsstufe (25) eine Regelspannung abnehmbar
ist, welche über einen gesteuerten zweiten Umschalter (26) den ersten gesteuerten Generator
(1) oder den zweiten gesteuerten Generator
(2) nachregelt, und daß die ersten und zweiten gesteuerten Umschalter (21 und 26) mit einem
Signal von halber Zeilenfrequenz \ ■ f„ parallel
umschaltbar sind (F i g. 3).
10. System nach Aribpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem gesteuerten Generator (1/2) durch Umschaltung mit einem ersten gesteuerten
Umschalter (28) sowohl ein Signal der Ruhefrequenz fÜR als auch ein Signal der Ruhefrequenz
fOß erzeugt wird, daß das Signal der
Ruhefrequenz f0B mit einem ersten Teiler im Ver-
hältms 1:3 :47 in der Frequenz geteilt und einem Die Verkopplung der beiden Ruhefrequenzen f0R
Kontakt eines zweiten gesteuerten Umschalters und f0B ist in bekannten Secam-Geräten mit erheb-(31)
zugeführt ist, daß das Signal eier Ruhefre- lich-m Aufwand verbunden. Da die kleine Toleranz
quenz /u« mit einem zweiten Te:ier (30) im Ver- von ± 2 kHz für die Ruhefrequenzen des Farbträgerhältnis
1:8: 17 in der Frequenz geteilt und einem 5 signals mit normalen LC-Kreisen nicht leicht eingeanderen
Kontakt des zweiten gesteuerten Um- halten werden kann, sind z. B. in bekannten Secamschalters
(31) zugeführt ist, daß der Arbeitskon- Codein zwei Quarzfilter vorgesehen, die durch zeilentakt
des zweiten gesteuerten Umschalters (31) frequente Impulse ancestoßen werden. Die beiden
über einen dritten im Verhältnis 1:2 in der Fre- Quarzfilter werden nur dann zu Schwingungen mit
quenz teilenden Teiler (32) mit dem einen Ein- io den beiden Ruhefrequenzen jÜK und f,,u angeregt,
gang einer Phasenvergleichsstufe (33) verbunden wenn die Schwingfrequenz ein entsprechendes Vielist,
daß an dem anderen Eingang der Phasenver- faches der Zeilenfrequenz ist. Derartige Quarzfilter
gleichsstufe (33) ein zeilenfrequentes Referenz- sind jedoch sehr kostspielig, da sie nur für den gesignal,
daß am Ausgang der Phasenvergleichs- nannten Verwendungszweck gefertiet werden,
stufe (33) eine Regelspannung abnehmbar ist, die 15 Femer wurde bereits in der DT~OS 23 02 091 ein
über ein Tiefpaßglied (34) den steuerbaren Gene- System zur Synchronisierung des Farbträgers in
rator (1/2) nachregelt, und daß dL ersten und nach dem Secam-Farbfernsehsystem betriebenen
zweiten gesteuerten Umschalter (28; 31) mit Geräten eines Farbfernsehstudios vorgeschlagen, bei
einem Steuersignal von halber Zeilenfrequenz welchem von einer Zentralstelle im Farbternseh-2
· in parallel umschaltbar sind (F i g. 4). ao studio ein sequentielles Referenzsignal mit einer ho-
11. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch rizontalfrequent wechselnden Folge von Wechselgekennzeichnet,
daß die Bandpaßfiltcr (15 und 18 Spannungsimpulsen unterschiedlicher Frequenz er-
bzw. 23) die Differenzfrequenzen der Signale am zeugt wird, welches den einzelnen Secam-Studiogerä-Ausgang
der Mischstufen (13 und 17 bzw. 22) ten zugeführt wird. Das in der F i g. 2 dieser Ötienherausfiltern.
25 legungsschrift angegebene Blockschaltbild betrifft
12. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch eine Ausführungsform zur Ableitung des Referenzgekennzeichnet, daß die Bandpaßfilter (15 und 18 signals in der Zentralstelle.
bzw. 23) aktive Filter sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
13. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen /,,„
gekennzeichnet, daß der Schaltrhythmus der Um- 30 und /Oß eines Farbträgersignals mit der Zeilenfrcschalter
(21 und 26 bzw. 28 und 31) durch ein quenz nach dem Secam-Farbfernsehsystem anzuextern
zugeführtes Steuersignal von halber Zeilen- geben, welches mit handelsüblichen Bauelementen
frequenz J · /w festgelegt wird. kostengünstiger realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
35 löst, daß zwei Signale der Ruhefrequenz f0R und fnR
mit zwei gesteuerten Generatoren erzeugt werden, daß die zwei erzeugten Signale der Ruhefrequenz /0K
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Ver- und /Oß entsprechend ihrer Verkopplung mit der
kopplung der Ruhefrequenzen f0R und /0B eines Zeilenfrequenz fH in der Frequenz geteilt und mit
Farbträgersignals mit der Zeilenfrequenz /„ nach 4° einem zeilenfrequenten Referenzsignal zur Erzeugung
dem SECAM-Farbfernsehsystem, bei welchem die je einer Regelspannung verglichen werden, welche
Ruhefrequenzen j0R gleich dem 282fachen der Zei- den zugehörigen gesteuerten Generator nachregelt,
lenfrequenz f„ und die Ruhefrequenz fOq gleich dem Der Vorteil des erfindungsgemäßen Systems be-
272fachen der Zeilenfrequenz //(ist. steht darin, daß auf handelsübliche Bauelemente
Da beim SECAM-Farbfeinsehsystem das Farbträ- *5 (Quarze, integrierte Schaltungen) zurückgegriffen
gersignal frequenzmoduliert wird, ist ein Quarzoszil- werden kann.
lator als Generator zur Erzeugung des Farbträger- Eine erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
signals nicht geeignet. Andererseits wird aber eine Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß mit einem
relativ große Frequenzkonstanz der Farbträgerruhe- ersten gesteuerten Generator ein Signal der Ruhefrequenzen
gefordert, da Frequenzabweichungen im 5° frequenz f0R erzeugt wird, daß das erzeugte Signal
Empfänger als Farbartänderungen ausgewertet wer- der Ruhefrequenz f0R mit einem ersten Teiler im Verden.
Aus diesem Grunde muß der frequenzmodulier- hältnis 1 :282 in der Frequenz geteilt und mit dem
bare Generator in einer Zeit, in der die Modulation zeilenfrequenten Referenzsignal /„ zur Gewinnung
mit Sicherheit Null ist, mit einem stabilen Referenz- einer ersten Regelspannung mit einer ersten Phasenträger
f0 verglichen und entsprechend nachgesteuert 55 vergleichsstufe verglichen wird, daß die erste Reaelwerden.
Für die Frequenz /or.ob des Farbträger- spannung nach Durchlaufen eines ersten Tiefpaßgliesignals
wurde eine Toleranz von /or. ob = /n ± 2 kHz des den gesteuerten ersten Generator nachregelt, daß
festgelegt, mit einem gesteuerten zweiten Generator ein Signal
Aus Gründen der optimalen Kompatibilität werden der Ruhefrequenz /,,„ erzeugt wird, daß das erzeugte
für die beiden DifTerenzsignale D'R und D'„ zwei ver- 60 Signal mit der Ruhefrequenz fnli mit einem zweiten
schiedene Ruhefrequenzen /,,A,, /„„ benutzt, deren Teiler im Verhältnis 1 : 272 in der Frequenz gcieilt
Frequenzen bestimmt sind durch und mit dem zeilenfrequenten Referenzsignal //( zur
Gewinnung einer zweiten Regelspannun« mit einer
f,iR ^ 282 ■ /„ = 4,40625 MHz fur DR -/eilen zwciten Phasenvcrgleichsstufc" verglichen wird und
und 65 daß die zweite Regclspannung nach Durchlaufen
/„„ = 2- · /, - 4,25000 MHz für D„'-Zeilen, ™cs 7Wcilen Jicfpaßglicdcs den gesteuerten zweiten
'"" "' ' Generator nachregelt,
wobei die Zeilcnfrequenj Jn = 15 625 Hz beträgt. Eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344153 DE2344153C3 (de) | 1973-09-01 | System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem | |
FR7429424A FR2242828A1 (en) | 1973-09-01 | 1974-08-28 | Colour TV line and colour signal stabiliser - compares sub-carrier frequencies with line frequency to give feedback |
DD18082974A DD116369A5 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
CA207,805A CA1041657A (en) | 1973-09-01 | 1975-08-26 | System for generating secam color carrier signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344153 DE2344153C3 (de) | 1973-09-01 | System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344153A1 DE2344153A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2344153B2 DE2344153B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2344153C3 true DE2344153C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3439893C2 (de) | ||
DE2334374B2 (de) | Ausgleich von zeitfehlern in einem farbvideosignal | |
DE2742184A1 (de) | Schaltungsanordnung zum herstellen einer niedrigerfrequenten schaltfolge durch teilen | |
DE2344153C3 (de) | System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem | |
DE2151048B2 (de) | Schaltung zur Demodulation frequenz modulierter elektrischer Hochfrequenz schwingungen und zur Gewinnung einer Spannung fur eine Frequenznachstellung | |
EP0755125B1 (de) | Verfahren zur Reduzierung von Nebenempfangsstellen in Homodyn-Empfängern mit zeitvarianter Trägerfrequenz | |
DE2821774B2 (de) | Synchronisationssignalgenerator | |
DE1240919B (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Umschalters in einem Farbfernsehempfaenger | |
DE3108901C2 (de) | Verfahren zur Erfassung und Verarbeitung eines Pilotsignals | |
DE1957321C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle in der Zwischenfrequenzebene von Relaisstationen | |
DE3023713C2 (de) | Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator | |
DE1161328B (de) | System zur drahtlosen UEbertragung stereophonischer Signale | |
DE1537491A1 (de) | Schaltung zur Verkopplung der Frequenz eines Farbtraegers mit der Zeilenfrequenz | |
DE2603382C2 (de) | ||
DE2344153B2 (de) | System zur verkopplung der ruhefrequenzen f tief or und f tief ob eines farbtraegersignals mit der zeilenfrequenz f tief h nach dem secam-farbfernsehsystem | |
DE2553296C3 (de) | Anordnung zur automatischen Entzerrung | |
DD44179B1 (de) | Farbfernsehsystem | |
DE3309352A1 (de) | Umsetzeranordnung fuer phasenverkoppelte traegerfrequenz-uebertragunssysteme | |
DE2746641C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Mischen von Farbvideosignalen des SECAM-Standards | |
EP0208351A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen Videorecorder | |
DE10351699B3 (de) | Vorrichtung zum Generieren von Lokaloszillator-Signalen | |
DE2363049C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verkopplung der Farbträger-Ruhefrequenzen eines Farbträgersignals nach dem SECAM-Standard | |
DE2604640B1 (de) | Funk-sende/empfangsgeraet | |
DE2711866C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzielung eines 25-Hz-Versatzes bei einem Farbfernsehsystem nach CQR-PAL | |
DE2810965C3 (de) | Digitalverkoppelter Pal-Taktgeber mit Präzisionsoffset |