DE3023713C2 - Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator - Google Patents

Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator

Info

Publication number
DE3023713C2
DE3023713C2 DE3023713A DE3023713A DE3023713C2 DE 3023713 C2 DE3023713 C2 DE 3023713C2 DE 3023713 A DE3023713 A DE 3023713A DE 3023713 A DE3023713 A DE 3023713A DE 3023713 C2 DE3023713 C2 DE 3023713C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
signal
circuit
phase
effective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3023713A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3023713A1 (de
Inventor
Nicolaas Jan Leendert van der Breda Valk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3023713A1 publication Critical patent/DE3023713A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3023713C2 publication Critical patent/DE3023713C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/18Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous and sequential signals, e.g. SECAM-system
    • H04N11/183Encoding means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kodierschaltung für einen SFX'AM-Farbfernsehsignalgenerator mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen eines zeilen- und eines rasterfrequenten Signals, mit einer Frequen/modulatorschaltung mit einem in der Frequenz modulierbaren Oszillator /um Umwandeln eines modulierenden Signals, das zwei /eilensequentiell aufeinander folgende Farbdifferenzsignale mil je einem zugeordneten Gleichslromanteil enthält, in ein frequenzmoduliertes Signal, das eine erste Bezugsfrequenz bei einem ersten Wert des ersten Farbdifferenzsignals und eine zweite
r>5 Bezugsfrequenz bei einem zweiten Wert des zweiten Farbdifferen/signals hat. mit einer eine erste Abtastschaltung enthaltenden ersten Phasenregelschleife zum Erzeugen einer ersten Regelspannung für die Frequenz.· modulatorschaltung, wobei die erste Abtastschaltung in einem Zeitintervall wirksam ist. in dem das erste Farbdifferenzsignal den ersten Wert hat und wobei ein erster Bezugssignalgenerator zum Erzeugen eines Signals mit der ersten Bezugsfrequenz an die erste Phasenregelschleife angeschlossen ist, und Weiterhin mit einer eine zweite Abtastschaltung enthaltenden zweiten Phasenregelschleife zum Erzeugen einer zweiten Regelspannung für die Frequenzmodulatorschaltung, Wobei die zweite Abtästschaltung rasterfrequent Und in
einem Zeitintervall, in dem das zweite Farbdifferenzsignal den zweiten Wert hat, wirksam ist und wobei ein zweiter Bezugssignalgenerator an die zweite Phasenregelschleife angeschlossen ist.
Eine derartige Kodierschaltung ist aus der FR-OS 22 60 221 bekannt. In dieser Schaltungsanordnung wird die Frequenz des frequenzmodulierten Signals durch die erste Phasenregelschleife der sogenannten Ruhefrequenz, d. h. der Frequenz des betreffenden Bezugssignalgenerators während eines Zeitintervalls, in dem das Farbdifferenzsignal Null ist, gleich gemacht. Dies erfolgt zeilensequentiell, d. h., das Signal des Oszillators nimmt am Anfang jeder Zeüenzeit die betreffende Ruhefrequenz und zwar 4,40625 bzw. 4,250MHz an. Dazu bekommt ein Phasendetektor ein Signal zugeführt, das abwechselnd diese Frequenzen hat, und das mit dem frequenzmodulierten Signal verglichen wird. Dies führt zu einer Regelspannung. Diese Regelspannung wird der Frequenzmodulatorschaltung zugeführt zum Regeln der momentanen Frequenz des frequenzmodulierten Signals, wodurch erreicht wird, daß diese Frequenz mindestens während des genannten Zeitintervall die richtige Ruhefrequenz hat.
Mit der bekannten Schaltungsanordnung im also eine Stabilisierung der beiden Ruhefrequenzen erhalten worden und zwar mit Hilfe zweier Bezugssignalgeneratoren, die Signale mit diesen Frequenzen mit einer sehr großen Genauigkeit erzeugen. Mit einer anderen Ausführungsform wird in der genannten Patentschrift vorgeschlagen, eine ähnliche Stabilisierung dadurch zu erhalten, daß ein jedem Farbdifferenzsignal zugeordneter Gleichstromanteil geregelt wird. Dem modulierenden Signal wird folglich ein Rechtecksignal zugefügt. das die halbe Zeilenfrequenz aufweist und abwechselnd den Wert annimmt, der der betreffenden Ruhefrequen/ entspricht. Die Amplitude wird geregelt, und da/u werden die zwei Bezugssignalgeneratoren noch immer benötigt.
In einer anderen Ausführungsform ist nur ein genauer Bezugssignalgenerator notwendig, weil die Amplitude des Rechtt^ksignals mit einer sehr großen Genauigkeit konstant bleibt.
Die Erfindung hat nun /ur Aufgabe, eine Kodierschal tung der obengenannten Art zu schaffen, wobei /um Modulieren nur ein genauer Bezugssignalgenerator notwendig ist. während das Signal des bereits vorhandenen Bezugssignalgenerators für die zweite Regelung benutzt wird, was eine nicht unbeachtliche Einsparung bedeutet.
Da/u weist die erfindungsgemäße Kodierschaltung das Kennzeichen auf. oaß die Frequenz des von dem zweiten Bezugssignalgenerator erzeugten Signals eine Harmonische der Zeilenfrequen/ ist und daß die zweite Abtastschaltung während einer Dauer wirksam ist. die gegenüber einer Periode des von dem zweiten Bezugssignalgenerator erzeugten Signals lang ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Kodierschaltung immer einen Generator zum Erzeugen zeilenfrequenter Signale erhält, welcher Generator sehr genau und stabil ist und /um Erhalten eines frequen/modulierten Signals, das zwei stabilisierte Frequenzen hat. benutzt werden kann.
Vorzugsweise weist die Kodierschaltung nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der erste Wert des ersten und der zweite Wert des zweiten Farbdifferenzsignals Null sind und daß die Frequenz des von dent ziweiten Bezugssignalgenerator erzeugten Signals eine zehnte Harmonische tier Zeilenfreuuenz bzw. eine
Subharmonische derselben ist, und außerdem das Kennzeichen, daß die zweite Abtastschaltung in der Raster-Synchron-Ausgleichzeit wirksam ist.
Eine erfindungsgemäße Kodierschaltung, bei der die erste Abtastschaltung rasterfrequent wirksam ist, kann die Kennzeichen aufweisen, daß die erste Abtastschaltung in der Raster-Synchron-Ausgleichzeit und die zweite Abtastschaltung nach der ersten Abtastschaltung wirksam ist, daß die erste Abtastschaltung während der Vor-Ausgleichzeit und die zweite Abtastschaltung während der Raster-Synchron- und -Nach-Ausgleichzeit wirksam ist und daß der dem Farbdifferenzsignal zugeordnete Gleichstromteil wahrend der Zeit, in der die betreffende Abtastschaltung wirksam ist, nahe/u konstant ist.
Der zweite Bezugssignalgenet3tor kann auf einfache Weise ausgebildet werden. Dazu kann die erfindungsgemäße Kodierschaltung gekennzeichnet sein durch eine Schaltungsanordnung zum Multiplizieren der Zeilenfre· quenz di'rch eine ganze Zahl oder durch eine dritte Phasenregelschleife zum nahezu .onstanthalten der Frequenz acs /weiten BczugssifcHrlgcncrator·,. ü;; welche dritte Phasenregelschleife eine Quelle eines zeilenfrequenten Signals angeschlossen ist Entha't die Kodierschaltung eine Anzahl Frequenzteilersthaitun gen /·τη Erzeugen der Zeilenfrequenz, so kann sie das Kennzeichen aufweisen, daß die genannten Frequenz teilerschaltungen zugleich den /weiten Be/ugssignal generator bilden.
Eine erfindungsgemaüe Kodierschultung. bei der die erste Phasenregelschleife einen Phasendetektor enthalt zum Vergleichen der Frequenz des frequenzmodulier ten Signals mit der ersten Bezugsfrequenz, kann die Kennzeichen aufweisen, daß der Phasendetektor einen Teil der /weiten Phasenregelschleife bildet und ddß die zweite Abtastschaltung mittels des von dem zweiten Bezugssignalgenerator erzeugten Signals und wahrend des Auftritts eines rasterfrequenten Impulses wirksam ist oder daß die zweite PhasenregtSchle fe eine Mischschaltung. beispielsweise einen zweiten Phasende tektor. /um Mischen der Frequenz des Ausgangssign.iK ds ersten Phasendetektors mit der des /weilen Be/ugsMgnalgenerator«. enthalt oder daß die /weite Phasenregelschleife eine dritte Abtastschaltung enthalt wobei die /weile Abtastschaltung mittels eines raster frequenten Impulses und die dritte Abtastschaltung mittels eines Signals mn der Frequenz des /weiten Be/ugssignalgenerators wirksam ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
In der Figur st 1 ein Umschalter mit /w^i Eingangsklemmen. Der einen Eingangskiemine wird ein Farhdifferen/signal ΌΉ /ugefnhrt. während der anderen Eingangsklemme ein Farbdiffeien/signal D «zugeführt wird. Der Umschalter 1 wird durch ein .Schaltsignal mit der halben Zeilenfrequenz, das von einem Impulsgenerator 2 herrihrt. betätigt und liefert über ein Tiefpaßfilter 3 ein zeilensequentielles Signal zu einer Emgangsklemm^ 5 einer Verstärkerstufe 4. Mit Hilfe eines Umschalters 6. Jer durch dasselbe .Schaltsigna! ν^ς der Umschalter 1 betätigt wird, wird zeilensaquentiell einer anderen Eingangsklemme 7 der Stufe 4 eine Gleichspannung zugeführt. Die Stufe 4 enthält einen Verstärker, dessen Verstärkung mittels einer Regelspannung die einer weiteren Eingangsklemme 8 zugeführt werden kann, geregelt werden kann. Außer einer änderbaren Verstärkung, erfährt das Signal in der
Stufe 4 cine frequcn/abhängige Amplitudenkorrektur und eine Begrenzung, beide auf die Art und Weise, die von der SF.CAM-Norm vorgeschrieben ist.
Das Ausgangssignal der Verstärkerstufe 4 wird einer Modulationssignaleingangsktemme 9 eines Oszillators 10 zugeführt. Dieser Oszillator wird auf bekannte Weise zu jeder dritten Zcilcnzeit und zu jeder zweiten Rasterzeit in der Phase umgeschaltet und Zwar durch ein einer F.ingangsklcnime 11 zugeführles Signal. An einer Ausgangsklemme 12 des Oszillators 10 wird ein frequenzmoduliertes Signal erhallen, das zu jeder dritten Zeile und zu jedem zweiten Raster seine Phase umkehrt und auf bekannte Weise weiter verarbeitet wird. Fs wird auch einer Fingangsklemme 13 fines Phasendelektors 14 zugeführt, deren anderer Fingangsklemme 15 ein von einem Kristalloszillator 16 erzeugtes Bezugssignal zugeführt wird. Das an einer Ausgangsklemme 17 des Phasendelektors 14 verfügbare Signal wird einer ersten Abtastschaltung zugeführt, die einen Schalter 18 und einen Kondensator 19 enthält. Der Schalter 18 wird von einem von einem Impulsgenerator 20 herrührenden Schaltsignal betätigt, und am Kondensator 19 gibt es eine Regelspannung, die einer Fingangsklemme 21 des Oszillators 10 zum Regeln der Frequenz desselben zugeführt wird.
Das Signal an der Klemme 17 wird auch einer zweiten Abtastschaltung zugeführt, die einen Schaller 22 und einen Kondensator 23 enthält. Der Schalter 22 wird von einem Schaltsignal betätigt, das von der Ausgangsklcmme eines UND-Torcs 24 herrührt. Eine Eingangsklemme des Tores 24 ist mit dem Generator 20 verbunden, wahrend eine zweite Eingangsklemme mit einem Bezugssignalgeneralor 25 verbunden ist. Am Kondensator 2.3 gibt es eine Rcgelspannung. die der Klemme 8 zum Regeln der Verstärkung des Verstärkers in der Stufe 4 zugeführt wird
Der Impulsgenerator 20 erzeugt Schaltsignale mit der Rasterfrequenz. Der dem Schalter 18 zugeführte Schaltimpuls hat eine Dauer entsprechend 2.5 Zeilenzei ten und tritt an dem Anfang der Raster-Austastzeit auf. gleichzeitig mit der Zeit, in der in dem Synchronsignal die Vor-Ausgleichimpulse auftreten. Der dem Tor 24 zugeführte .Schaltimpuls hat eine Dauer entsprechend 5 Zeilenzeiten und tritt unmittelbar nach dem ersten genannten Schaltimpuls auf, d. h. gleichzeitig mit der Zeit in der das Raster-Synchronsignal und die Nach-Ausgleichimpulse auftreten. Die beiden Schallimpulse werden auch dem Generator 2 zugeführt zum derartigen Beeinflussen des daran erzeugten Signals, daß die Umschalter 1 und 6 beim Auftritt des ersten Schaltimpulses in der Stellung stehen, die einer roten Zeile entspricht, während sie beim Auftritt des zweiten Schaltimpulses in der Schaltung stehen, die einer blauen Zeile entspricht.
Während der roten Zeilen wird das rote Farbdifferenzsignal D 'ζ? der Stufe 4 zugeführt, aber während der Vor-Ausgleichzeit ist dieses Signal Null, so daß nur das Signal mit konstantem Pegel des Umschalters 6 der Stufe 4 zugeführt wird. Nach Modulation muß ein Signal erhalten werden, das die Ruhefreque.iz für Rot foil = 4.40625 MHz hat Dazu hat das Signal des Oszillators 16 die Frequenz (or- Die Ausgangsspannung des Phasendetektors 14. die ein Maß für die Differenz zwischen den ihm zugeführten Frequenzen ist, wird beim Auftritt des dem Schalter 18 zugeführten Schaiiinipu'ses gemessen and daraufhin zu dem nachfolgenden Abtastintervall am Kondensator i9 aufbewahrt. Die am Kondensator 19 entstandene Regelspannung regelt den Oszillator 19 auf die Frequenz (or nach. Ist die Frequenz des frequenz.modulierlen Signals gleich (or geworden, so ist die Regclspannung eine konstante Gleichspannung.
', Während der blauen Zeilen wird das blaue Farbdifferenzsignal D'n der Stufe 4 zugeführt, aber beim Auftritt des zweiten von dem Generator 20 erz.eugten Schaltinipulscs ist dieses Signal Null, so daß nur das Signal mil konstantem Pegel des Umschalters 6 der
in Stufe 4 z.ugefiihrt wird. Nach Modulation muß ein Signal erhallen werden, das die Ruhefrequenz für Blau inn = 4.250 MH/ hat. Dazu ist das Signal des Generators 25 ein Rechtecksignal mit einer Frequenz von 156.25 kHz. d.h. das ist das Zehnfache der Zeilenfre-
is quenz (französische Norm) bzw. der von der SECAM-Norm vorgeschriebene Unterschied zwischen der Frequenz /"or und fti» Das Ausgangssignal des Tores 24 besteht aus einer Reihe von Schaltinipulsen mit einer Widerhnlungs(reniic>n7 von 156.25 kl-l7 wnhrirlir· Rpjhp eine Wiederholungsfrequenz von 50 Kz. d. h. die Rasterfrequenz (französische Norm) hat. Beim Auftritt des zweiten Schallimpulses des Generators 20 hat das Signa! der Klemme 12 eine nahezu konstante Frequenz. Die Ausgangsspannung an der Klemme 17 des Detektors 14 hat daher eine Frequenz, die dem Unterschied zwischen ft« und der Frequenz des Signals an der Klemme 12 entspricht. Am Kondensator 23 entsteh? eine Spannung, deren Frequenz die Differenz zwischen der Frequenz der Spannung an der Klemme 17 und der des Generators 25 ist. Am Ende des Auftritts des zweiten Schalltmpulses des Generators 25 bleibt die Spannung am Kondensator 23 bis zum folgenden Abtastintervall konstant. Die am Kondensator 23 entstandene Regelspannung regelt die Verstärkung des Verstärkers in der Stufe 4 derart nach, daß das während des Abtastintervalls vom Oszillator 10 erzeugte Signal die Frequenz foe hat. Ist dieser Zustand erreicht, so ist die Regclspannung eine konstante Gleichspannung. Durch diese Regelung wird erhalten, daß alle Frequenzen des Ausgangssignals an der Klemme 12 der von der Stufe 4 und dem Oszillator 10 gebildeten Frequenzmodulatorschaltung beispielsweise gegenüber Temperatureinflüssen stabilisiert werden.
Die beiden Signale die während des Abtastintervalls des Schalters 22 demselben zugeführt werden, haben eine relativ niedrige Frequenz, und zwar 156. 25 kHz. und eine derselben zuerst fast und dann völlig entsprechenden Frequenz. Dies ist der Grund, daß ein Abtastintervall in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 5 Zeilenzeiten, das gegenüber der Periode des Signals des Generators 25 lang ist, bevorzugi wird. Etwas Ähnliches ist für die die Abtastschaltung 18, 19 enthaltende Phasenregelschleife, in der im synchronisierten Zustand Signale mit einer Frequenz von 4.40625 MHz wirksam sind, nicht notwendig. Eine zeilenfrequente Abtastung beispielsweise kann auf bekannte Weise angewandt werden. Erfolgen die beiden Abtastungen rasterfrequent. so müssen sie vorzugsweise in der beschriebenen Reihenfolge erfolgen, d.h.
zunächst mit dem Schalter 18 und dann mit dem Schalter 22, was eine bessere Stabilität gewährleistet. Dazu sind die ersten Zeilenzeiten der Raster-Austastzeit gewählt, weil die Farbdifferenzsignale dann bestimmt Null sind. Dies im Gegensatz zu den Zeilen nach der Nach-Ausgleichzeit, die eine Farbinformation für die Prüfzellen, Kennzeilen und dergleichen, enthalten können. Diese Wahl hängt wieder zusammen mit der Tatsache, daß für die Stabilisierung der Frequenz (na
und foe gewählt worden ist. Es dürfte einleuchten, daß man die Bemessung für andere Frequenzen und daher für andere Abtastinlervalle hätte wählen können. Ein Beispiel davon ist die Frequenz 4,756 MHz bzw. 3,900 MHz, die während eines Teils der Kennzeilen für Rot bzw. Blau während der Rasler*Austaslzeit auftritt. Da jedoch die Tatsache, daß die dem Schwarzpegel entsprechenden Frequenzen konstant sind, von großer fcsJeutung ist, wird die obenstehend gemachte Wahl, die außerdem den Vorteil bietet, daß die dazu erforderlichen Schaltimpulse von 2,5 und 5 Zeilenzeiten für das Synchronsignal nützlich sind, bevorzugt. Weil die Abtastzeiten nicht unendlich kurz sind, ist es nicht notwendig, daß die Ausgangsspannungen der beiden Abtastschaltungen zusätzlich abgeflacht werden. Die einzige Anforderung, die an die Kondensatoren 19 und 23 gestellt wird, ist, daß sie ihre Ladung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastintervallen beibehalten können, was dadurch verbessert werden kann, daß in die quenz verfügbar wird. Auch kann der Generator 25 einen Oszillator enthalten, der ein Signal mit der zehnfachen Zeilenfrequenz erzeugt und zwar in dem synchronisierten Zustand einer Phasenregelschleife, der Horizontal-Synchronimpulse zugeführt werden.
Obenstehendes gilt auch in dem Fall, wo eine andere Frequenz als fön mittels der die Abtastschaltung 22, 23 enthaltenden Phasenregelschleife stabilisiert wird, so daß der Unterschied mit der Frequenz (on. nicht die
ίο zehnfache Zeilenfrequenz beträgt. Das Erzeugen der in der genannten Schleife wirksamen Bezugsfrequenz wird einfach sein, unter der Bedingung, daß dieser Unterschied einem ganzen Vielfachen der Zeilenfrequenz entspricht. Es sei bemerkt, daß die Frequenz des Generators 25 nicht unbedingterweise dem Unterschied zu der ersten Bezugsfrequenz entsprechend zu sein braucht: eine Subharmonische derselben kann auch benutzt werden. Wenn dieser Unterschied der zehnfachen Zeilenfrequenz entspricht, kann die Frequenz des
Leitung zwiscnen aem R.onaensator una aer isjcmme zt bzw. 8 eine Trennstufe aufgenommen wird.
Der Oszillator 10 ist ein selbstschwingender Frequenzmodulator, der auf bekannte Weise, beispielsweise wie in der DE-OS 26 42 329 beschrieben, ausgebildet werden kann. Auch sind der Phasendetektor 14 und die beiden Abtastschaltungen von bekannter Art. während der Kristalloszillator 16 auf bekannte Weise mit der Zeilenfrequenz verriegelt sein kann. Die am Kondensator 23 erhaltene Regelspannung kann auf bekannte Weise zum Regeln der Amplitude der der Klemme 7 zugeführten Rechteckspannung benutzt werden.
Der Bezugssignalgenerator 25 braucht kein einzelner genauer Generator zu sein. Die Kodierschaltung, von der die Schaltungsanordnung der Figur einen Teil bildet, enthält ja einen (nicht dargestellten) Generator zum Erzeugen eines zeilenfrequenten Signals, dessen Frequenz sehr stabil und genau ist. Von diesem Signal kann auf einfache Weise, und zwar mit Hilfe einer Frequenzmultiplizierschaltung eine zehnte Harmonische abgeleitet werden. Es kann auch sein, daß die Kodierschaltung einen hochfrequenten Kristalloszillator enthäit, von dem zeilen- und rasterfrequentc Signale mit Hilfe von Frequenzteilerschaltungen abgeleitet werden. Die Teilerschaltungen können derart gewählt werden, daß ein Signal mit der zehnfachen Zeilenfrevon aem ueiiefüiür £j erZcugicii oigfiäis ucf ιΐΰ|/μ6ιίΰΓι bzw. fünffachen Zeilenfrequenz entsprechen, so daß die Abtastung mit Hilfe des Schalters 22 in dem synchronisierten Zustand der Schleife alle fünf bzw. zwei Perioden erfolgt.
Dadurch, daß beim Einfangen der Schleife zwei Signale mit unterschiedlichen Frequenzen dem Schalter 22 zugeführt werden, wird eine Frequenzmischung erhalten, so daß in dem synchronisierten Zustand der Schleife eine Gleichspannung entsteht. Dasselbe Resultat kann dadurch erhalten werden, daß die Spannung an der Klemme 17 einer Mischschaltung, z. B. einem Phasendetektor, zum Mischen der Frequenz dieser Spannung mit der des Generators 25 zugeführt wird. Das Mischerzeugnis wird dann zum Erzeugen der Regelspannung an der Klemme 8 rasterfrequent abgetastet, während das Tor 24 fortfallen kann. Dieses Abtasten kann auch in der Leitung zwischen der Klemme 17 und dem obengenannten Phasendetektor erfolgen. Auch kann man zwei Abtastschaltungen in Kaskade verwenden, wobei die erste die Spannung an der Klemme 7 zugeführt bekommt, und diese rasterfrequent abtastet, während die zweite die erhaltene Spannung mittels einer Harmonischen der Zeilenfrequenz abtastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen eines zeilen- und eines rasterfrequenten Signals, mit einer Frequenzmodulatorschaltung mit einem in der Frequenz modulierbaren Oszillator zum Umwandeln eines modulierenden Signals, das zwei zeilensequentiell aufeinander folgende Farbdifferenzsignale mit je einem zugeordneten Gleichstromanteil enthält, in ein frequenzmoduliertes Signal, das eine erste Bezugsfrequenz bei einem ersten Wert des ersten Farbdifferenzsignals und eine zweite Bezugsfrequenz bei einem zweiten Wert des zweiten Farbdifferenzsignals hat, mit einer eine erste Abtastschaltung enthaltenden ersten Phasenregelschleife zum Erzeugen einer ersten Regelspannung für die Frequenzmodulatorschaltung, wobei die erste Abtastschaltung (18, 19) in einem Zeitintervall wirksam ist. in dem das erste Farbdifferenzsignal den ersten WYi"t hat und wobei ein erster Bezugssignalgenerator {!6) zum Erzeugen eines Signais mit der ersten Bezugsfrequenz an die erste Phasenregelschleife angeschlossen ist. und weiterhin mit einer eine zweite Abtastschaltung enthaltenden z-veiten Phasenregelschleife zum Erzeugen einer zweiten Regelspannung für die Frequenzmodulatorschallung. wobei die zweite Abtastschaltung (22, 23) rasterfrequent und in einem Zeitintervall, in dem das zweite Farbdifferenzsignal den zweiten Wert hat. wirksam ist und wobei ein zweiter Bezugssignalgenerator '25) an die zweite Phaseni egelschleife angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des von dem zweiten Be/ugssignalgeneralor ('-1S) erzeugten Signals eine Harmonische der Zeilenfrequenz ist und daß die zweite Abtastschaltung (22, 23) wahrend einer Dauer wirksam ist. die gegenüber einer Periode des von dem /weiten Bezugssignalgeneralor (25) erzeugten Signals lang ist.
    2. Kodierschaltung nach Anspruch 1. dadurch gckenn/eichnei. daß der erste Wert des ersten (D R) und der zweite Wert des /weiten (D'n) Farbdifferen/signals Null sind und daß die Frequenz des von dem /weilen Be/ugssignalgenerators (25) erzeugten Signals eine zehnte Harmonische der Zeilenfrequen/ b/w. eine Subharmonische der genannten zehnten Harmonischen ist.
    3. Kodicrschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die /weite Abtastschaltung (22, 13) in der Raster-Synchron-Ausgleichszeit wirksam ist.
    4. Kodierschaltung nach Anspruch 3. wobei die erste Abtastschaltung rasterfrequent wirksam ist. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtastschaltung (18, 19) in der Raster Synchron-Ausgleichzeil und die /weile Abtastschaltung (22, 2.3) nach der ersten Abtastschaltung wirksam ist.
    5. Kodierschaltung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtastschaltung (18, 19) wahrend der Vor-Ausgleich/cit und die /weite Abtastschaltung (22, 23) während der Raster-Synchron- und Nach-Ausgleichzeit wirksarir isL
    6. Kodierschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Farbdifferenzsignal zugeordnete Glcichstromanteil während der Zeit, in der die betreffende Ablastschaltung wirksam ist, nahezu konstant ist.
    7. Kodierschaltung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung zum Multiplizieren der Zeilenfrequenz durch eine ganze Zahl.
    8. Kodierschaltung nach Anspruch 1, mit einer Anzahl Frequenzteilerschaltungen zum Erzeugen der Zeilenfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Frequenzteilerschaltungen zugleich den zweiten Bezugssignalgenerator (25) bilden.
    9. Kodierschaltung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine dritte Phasenregelschleife, zum nahezu Konstanthalten der Frequenz des zweiten Bezugssignalgenerators (25), an welche dritte Phasenregelschleife eine Quelle eines zeilenfrequenten Signals angeschlossen ist.
    10. Kodierschaltung nach Anspruch !, wobei die erste Phasenregelschleife einen Phasendetektor enthält zum Vergleichen der Frequenz des frequenzmodulierten Signals mit der ersten Bezugsfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor
    (14) einen Teil der /weiten Phasenregelschleife bildet.
    !!. Kodierschaltung nach Anspruch !0, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtastschaltung (22, 23) mittels des von dem zweiten Bezugssignalgenerators (25) erzeugten Signals beim Auftritt eines rasterfrequenten Impulses wirksam ist.
    12. Kodierschaltung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet daß die zweite Phasenregelschleife eine Mischschaltung, beispielsweise einen zweiten Phasendetektor, zum Mischen der Frequenz des Ausgangssignals des ersten Phasendetektors (14) mit der des zweiten Bezugssignalgenerators (25) enthält.
    13. Kodierschaltung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Phasenregelschleife eine dritte Abtastschaltung enthält, wobei die zweite Abtastschaltung mittels eines rasterfrequenten Impulses und die dritte Abtastschaltung mittels eines Signals mit der Frequenz des /weilen Bezugssignalgenerators (25) wirksam ist.
DE3023713A 1979-06-27 1980-06-25 Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator Expired DE3023713C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7904985A NL7904985A (nl) 1979-06-27 1979-06-27 Kodeerschakeling voor een secam-kleurentelevisiezender.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3023713A1 DE3023713A1 (de) 1981-01-08
DE3023713C2 true DE3023713C2 (de) 1982-04-22

Family

ID=19833421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3023713A Expired DE3023713C2 (de) 1979-06-27 1980-06-25 Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4327372A (de)
JP (1) JPS566587A (de)
CA (1) CA1154148A (de)
DD (1) DD151851A5 (de)
DE (1) DE3023713C2 (de)
FR (1) FR2460082A1 (de)
GB (1) GB2052208B (de)
NL (1) NL7904985A (de)
PL (1) PL128838B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8201188A (nl) * 1982-03-23 1983-10-17 Philips Nv Kodeerschakeling voor een secam-kleurentelevisie-overdracht.
JPS6072495A (ja) * 1983-09-29 1985-04-24 Yokogawa Hokushin Electric Corp Secam方式色信号発生装置
US9696962B1 (en) * 2016-09-06 2017-07-04 David Yonovitz Harmonic tracking equalizer

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3716656A (en) * 1971-02-03 1973-02-13 Centre Electronique Fse Color television system for elimination of phase errors
FR2260221B1 (de) * 1974-02-04 1980-01-11 Matra
GB1507386A (en) * 1975-10-01 1978-04-12 Kodak Ltd Colour television apparatus and method
US4145711A (en) * 1976-11-15 1979-03-20 Rca Corporation SECAM modulator

Also Published As

Publication number Publication date
JPS566587A (en) 1981-01-23
US4327372A (en) 1982-04-27
DD151851A5 (de) 1981-11-04
FR2460082A1 (fr) 1981-01-16
GB2052208B (en) 1983-06-08
CA1154148A (en) 1983-09-20
GB2052208A (en) 1981-01-21
PL128838B1 (en) 1984-03-31
PL225178A1 (de) 1981-06-19
DE3023713A1 (de) 1981-01-08
FR2460082B1 (de) 1983-04-08
NL7904985A (nl) 1980-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3342335C2 (de)
DE3048139C2 (de)
DE879718C (de) Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation
DE2735848A1 (de) Anordnung zur bildung eines farbvideosignalgemisches und zum abspielen einer farbbildinformation von einem aufzeichnungstraeger
DD155844A5 (de) Fernsehempfaenger
DE2720432B2 (de) Synchronisiersignalgenerator
DE2853927C3 (de) Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung
DE2751021C3 (de) Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung
DE946997C (de) Anordnung zur Erzeugung einer Regelspannung in einem Fernsehgeraet
DE2742184A1 (de) Schaltungsanordnung zum herstellen einer niedrigerfrequenten schaltfolge durch teilen
DE3046460C2 (de) Modulatorschaltung zur Amplitudenmodulation eines Videosignals auf ein Trägersignal
DE3023713C2 (de) Kodierschaltung für einen SECAM-Farbfernsehsignalgenerator
DE3587002T2 (de) Signalgeneratorschaltungen.
EP0873588A1 (de) Verfahren und anordnung zur frequenzmodulation eines hochfrequenten signals
DE2934139C2 (de) Elektronische Abtast- und Halteschaltung
DE2931985C2 (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehkodierer
DE2206312A1 (de) Farbsperrsystem
DE3909086C2 (de) Schaltungsanordnung zur Fernsehablenkung
DE2212825C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testimpulsen in Form von 20T-Impulsen
DE872218C (de) Einrichtung zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen
DE1950134C3 (de) PAL-Fernseh-Vertikal-Austastimpulsgenerator
DE3013195C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verstärkungsregelung eines Farbkanals in einem Fernsehsystem
DE2344153C3 (de) System zur Verkopplung der Ruhefrequenzen f tief OR und f tief OB eines Farbträgersignals mit der Zellenfrequenz f tief H nach dem SECAM-Farbfernsehsystem
DE2052615C3 (de) Farbverschiebungsschaltung für eine Farbfernsehbildwiedergabeanordnung
DE3013193A1 (de) Selbstabgleichende glockenfilterschaltung, insbesondere fuer secam-codierer

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee