DE1957321C3 - Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle in der Zwischenfrequenzebene von Relaisstationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle in der Zwischenfrequenzebene von RelaisstationenInfo
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- DE1957321C3 DE1957321C3 DE1957321A DE1957321A DE1957321C3 DE 1957321 C3 DE1957321 C3 DE 1957321C3 DE 1957321 A DE1957321 A DE 1957321A DE 1957321 A DE1957321 A DE 1957321A DE 1957321 C3 DE1957321 C3 DE 1957321C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/02—Details
- H04J1/10—Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunik?tionskanäle, insbesondere
Fernsprechkanäle, in der Zwischenfrequenzebene von Relaisstationen gemäß dem Oberbegriff des «o
Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Schaltung dieser Art (DT-PS 64 691) wird das dem ersten Mischer neben dem die
Information der einzusetzenden Kanäle enthaltenden Signal zuzuführende weitere Signal dadurch erzeugt, *5
daß das Ausgangssignal des zweiten Oszillators mit dem Empfangssignal der Relaisstation gemischt wird. Dieses
neue Signal hat eine Frequenz, die wesentlich unter der Empfangsfrequenz der Relaisstation und in der Größenordnung
der Frequenz des ersten Oszillators liegt. Das Ausgangssignal des ersten Mischers wird im zweiten
Mischer mit dem Signal des zweiten Oszillators gemischt, so daß ein Ausgangssignal erhalten wird, das
in der Frequenz gegenüber dem Eingangssignal der Relaisstation nach oben versetzt ist. Mit einer solchen
mit einem mit der Frequenz des ersten Oszillators schwankendem Frequenzversatz arbeitenden Schaltungsanordnung
ist es nicht möglich, ohne zusätzliche Anpassungseinrichtungen an die angeschlossenen Geräte
der Relaisstation zusätzliche Kanäle in der Zwischen- to
frequenzebene einzusetzen.
Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung ähnlichen Aufbaus (DT-AS 12 76 144) für ein Richtfunksystem
findet ebenfalls ein mit der Frequenz des ersten Oszilllators schwankender Frequenzversatz zwischen <>
> Eingangs- und Ausgangssignal statt. Dabei gelangt das Ausgangssignal des ersten Mischers über ein Bandfilter
auf den Eingang des zweiten Mischers. Bei dieser Schaltungsanordnung wird das ankommende, dem
ersten Mischer zugeführte Zwischenfrequenzsignai mit einem Signal gemischt, das durch Mischung des vom
zweiten Oszillator erzeugten Signals mit dem die Information enthaltenden Signal entsteht. Das die
Information enthaltende Signal wird durch Modulation eines weiteren Oszillators erzeugt. Wie bei der anderen
bekannten Schaltungsanordnung lassen sich auch bei dieser Schaltungsanordnung wegen der sich von Gerät
zu Gerät ändernden Frequenzen für den bestimmten Frequenzversatz zusätzliche Kanäle nicht ohne Anpassung
der einzelnen Geräte einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle
in der Zwischenfrequenzebene von Relaisstationen zu schaffen, die an andere Geräte der
Relaisstation ohne Anpassung an deren Betriebsfrequenzen und ohne störende Phasenverschiebungen
gekoppelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich an vorhandene Geräte einer Relaisstation ohne
Anpassungen oder Veränderungen ankoppeln, weil das Einsetzen der zusätzlichen Kanäle in der Zwisehenfrequenzebjne
zwischen dem Empfänger und dem Sender der Relaisstation ohne Frequenzversatz erfolgt. An
dieser Stelle sind die Betriebsfrequenzen, die Sendepegel und die Impedanzen durch international vereinbarte
Regeln festgesetzt. Bei der Erfindung erfolgt das Einsetzen der zusätzlichen Kanäle in den Zwischenfre
quenzkanal durch zwei aufeinanderfolgende Frequenzumwandlungen. Dabei wird ein erster Oszillator durch
das einzusetzende Signal phasen- oder frequenzmoduliert, und ein zweiter Oszillator wird durch das
Fehlersignal gesteuert, das von einem Phasen-Detektor kommt, an dem die Eingangs- und Ausgangssignale der
Schaltungsanordnung ankommen, nachdem eine Frequenzteilung so erfolgt ist, daß die Phasenverschiebungen
der beiden zu vergleichenden Signale eliminiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Blockschaltbildes näher erläutert.
Das vom Empfänger einer Relaisstation kommende Zwischenfrequenzsignai, das beispielsweise bei der
genormten Frequenz von 70 MHz liegt, wird auf einen Zwischenfrequenzverstärker i gegeben, der mit einem
ersten Mischer 2 verbunden ist, an dem das Informationssignal der einzusetzenden Kanäle phasen- oder
frequenzmoduliert von einem ersten Oszillator 3 ankommt. Der Oszillator 3 arbeitet im Ausführungsbeispiel
mit einer Frequenz von 570 MHz, um am Ausgang des ersten Mischers 2 ein Signal mit der Frequenz von
500MHz zu erhalten, das ein auf diese Frequenz abgestimmtes Bandfilter 4 passiert.
Das vom Bandfilter 4 kommende Signal geht zu einem zweiten Mischer 5, dem das Signal von einem
zweiten Oszillator 6 zugeführt wird, der mit einer Frequenz von 430 MHz arbeitet, um am Ausgang des
Mischers 5 ein Signal mit der genormten Frequenz von 70 MHz zu erhalten. Dieses Signal wird im Verstärker 7
verstärkt und zum Sender der Relaisstation geleitet.
Zur langfristigen Stabilisierung der Betriebsfrequenzlage
wird das von dem Zwischenfrequenzverstärker 1 kommende Signal an einen Frequenzteiler 8 gegeben,
der beispielsweise ein Teilungsverhältnis von 106 hat.
ι wird das vom Zwischenfrequenzverstärker 7 e Signal an einen Frequenzteiler 9 gegeben,
:iche Teilungsverhältnis wie der Frequenztei-3as
Teilungsverhältnis muß dabei so gewählt aß am Ausgang der Frequenzteiler 8, 9 ein
einer Frequenz erhalten wird, die niedriger drigste Frequenz ist, die die an den Eingang
enzteiler 8, 9 angelegten Signale moduliert, diese Weise praktisch die Phasenverschiebun-Igr
der Modulation beseitigt werden,
igänge der Frequenzteiler 8, 9 sind mit einem
igänge der Frequenzteiler 8, 9 sind mit einem
10 Phasen-Detektor 10 verbunden, der ein Fehlersignal erzeugt, das einen der beiden Oszillatoren steuert,
beispielsweise den Oszillator 6.
Bei der eifindungsgemäßen Schaltung wird das
Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärker 7, das sowohl die Modulation der Transitkanäle als auch die
der eingesetzten Kanäle trägt, langfristig mit dem Eingangssignal (bei Zwischenfrequenzeii) phasenstarr.
Die Gesamtfrequenzstabilität des S\stems wird infolgedessen
nicht durch den Einsetzvorgang zusätzlicher Kanäle gemindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle, insbesondere Fernsprechkanäle, in der Zwischenfrequenzebene von Relaisstationen, mit einem ersten Mischer, dem das vom Empfänger ankommende Zwischenfrequenzsignai und das mit der Frequenz der Information der einzusetzenden Kanäle modulierte Signa! eines n> ersten Oszillators zugeleitet werden, und mit einem zweiten das dem Sender zuzuführende Ausgangssignal erzeugenden Mischer, dem das Ausgangssignal des ersten Mischers und das Signal eines im Sinne einer Frequenzstabilisierung steuerbaren zweiten »s Oszillators zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Mischern (2,5) ein Bandfilter (4) angeordnet ist und daß für das Ausgangssignal des zweiten Mischers (5) und das ankommende Zwischenfrequenzsignai je ein » Frequenzteiler (8, 9) vorgesehen ist, dessen jeweiliger Ausgang mit einem Phasendetektor (10) verbunden ist, der die Frequenz des zweiten Oszillators (6) derart steuert, daß die Frequenzen des Zwischenfrequenzsignals und des dem Sender zuzuführenden Ausgangssignals übereinstimmen, wobei die Teilungsverhältnisse des ersten und zweiten Frequenzteilers (8, 9) so gewählt sind, daß am Ausgang der Frequenzteiler (8, 9) ein Signal mit einer Frequenz erhalten wird, die niedriger ist, als die niedrigste Frequenz, die die an den Eingang der Frequenzteiler (8,9) angelegten Signale moduliert.
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