DE3626792C2 - - Google Patents
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- H04B1/403—Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
- H04B1/408—Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency the transmitter oscillator frequency being identical to the receiver local oscillator frequency
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sta
bilisierung der Sende- und Empfangsfrequenz eines Über
tragungsgerätes, insbesondere eines Sprechfunkgerätes für
ein Mobilfunksystem mit Datenübertragung, bei der zum Ausgleich von Temperatur-
und Alterungseinflüssen die Zwischenfrequenzen des Empfängers
und des Senders durch eine AFC-Schaltung nacheinander
mit Hilfe mehrerer, von einem Referenzoszillator als
frequenzgenauer Signalquelle abgeleiteter Hilfsfrequenzen
eingestellt werden.
Bei der Übertragung von Gleichspannungssignalen über eine
Funk- oder Trägerfrequenzstrecke mit Hilfe von Frequenzmo
dulation stellt sich das Problem der Stabilität dieser
Übertragung. Für die frequenzmodulierte Übertragung von
Datentelegrammen mit beliebigen Inhalt muß, soweit kein
gleichstromfreier Code für den Übertragungsweg gewählt
wird, berücksichtigt werden, daß jede Drift eines fre
quenzbestimmenden Elementes zu einer Pegeländerung der lo
gischen Werte "0" und "1" am Empfängerausgang führt. Umge
kehrt führt eine nicht exakte Umsetzung von Spannungs- in
Frequenzwerte im Sender zu falschfrequenter Aussendung und
einer Störung der Signalauswertung.
Sende- und Empfangsfrequenzen müssen also unter allen Um
ständen konstant gehalten werden. Bei der in gewöhnlichen
Sendern und Empfängern verwendeten R-C-Kopplung des Modu
lationssignals zum Sender oder des demodulierten Empfangs
signals zum NF-Verstärker wandert die Mittenfrequenz bei
nicht gleichstromfreier unsymmetrischer Datenübertragung
aus. Das gleiche gilt für einen Oszillator mit gewöhn
licher Phasenregelschleife. Bei einer Gleichstromkopplung
der erwähnten Stufen untereinander treten Schwierigkeiten
auf, weil die Umsetzoszillator-Frequenzen, Diskriminator
frequenzen und Gleichstromarbeitspunkte temperatur-, al
terungs- und betriebsspannungsabhängig sind.
Mögliche Lösungen, beispielsweise eine mitgeschaltete Pha
senregelschleife, wobei entweder eine schnelle Phasenre
gelschleife (PLL) im Teilungsverhältnis digital mit den
zu übertragenden Daten umgeschaltet wird, so daß sich die
gewünschte Frequenzumtastung des Ausgangssignals ergibt,
oder eine langsame Phasenregelschleife gleichzeitig mit
dem digitalen Modulatorsignal im Teilungsverhältnis umge
schaltet wird, so daß Gleichspannungskomponenten des Modu
lationssignals nicht zu einer Verschiebung der Mittenfre
quenz führen, sind ungeeignet. Eine mitgeschaltete Pha
senregelschleife macht im Fall schneller Datenübertragung,
variabler Taktgeschwindigkeit und erforderlicher Pulsfor
mung des Ausgangssignals Schwierigkeiten, außerdem müßte
eine eventuell erforderliche zusätzliche Sprachmodulation
auf andere Weise erzeugt werden.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise
durch den Aufsatz "SE 57 - ein neues vollständiges
Funksprechsystem im 7-m- bis 0,7-m-Band" von P. Brüggemann,
M. Klein und W. Sunitka bekannt, erschienen in Elektrisches
Nachrichtenwesen, Bd. 47, Nr. 3, 1972, Seiten 138-145.
Gemäß einem in Bild 8 gezeigten Prinzip der Phasenregelschaltung
wird die Frequenz des Sende-Empfangsweges in der
ZF-Lage bei der Frequenzaufbereitung mit Hilfe mehrerer,
von einer frequenzgenauen Signalquelle (VCXO) abgeleiteter
Hilfsfrequenzen eingestellt. Vergleichbare Maßnahmen ent
halten die Bilder 10 und 11 des Artikels "Vielkanaloszillatoren
hoher Frequenzkonstanz für Funkverbindungen" von
R. Klinger, erschienen in "Frequenz", 25 (1971) 2, Seiten
30-36.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung an
zugeben, mit der die Anforderungen an die Frequenzkonstanz
und Gleichstromfestigkeit sowie insbesondere die Einstellung
und Haltung der Zwischenfrequenz bei einem Übertragungsgerät
in einfacher Weise erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst,
daß die Einstellung und Konstanthaltung der Empfänger-
Zwischenfrequenz in der Weise erfolgt, daß durch Frequenzsynthese
mittels Frequenzteilung und nachfolgender
Vervielfachung mit geeignet gewählten Teilungs- und Vervielfachungsfaktoren
aus der genauen Frequenz des Referenzoszillators
in einem Eichumsetzer ein frequenzgenaues
Signal auf der Zwischenfrequenz des Empfängers erzeugt,
ausgefiltert und über eine verstärkende Eichmischstufe
in den Empfänger-Zwischenfrequenz-Zweig eingespeist wird,
daß ein im Empfangszweig liegendes Umsetzerelement zur
Einstellung der von der Frequenz abhängigen Ausgangsgleichspannung
des Empfängers derart beeinflußt wird, daß sich
der für die fehlerfreie Datenübertragung mittels Frequenzumtastung
erforderliche Gleichspannungsmittelwert einstellt
und daß die dem Umsetzerelement zugeführten Regelspannung
mittels einer getakteten Halteschaltung bis zu
einem neuen Eichvorgang gespeichert wird, und daß die Einstellung
und Konstanthaltung der von einem Sendermodulator
abgegebenen modulierten Senderfrequenz in der Weise erfolgt,
daß die Senderfrequenz mittels der Eichmischstufe
auf die Empfänger-Zwischenfrequenz umgesetzt wird unter
Verwendung einer aus der Frequenz des Referenzoszillators
durch Frequenzteilung und nachfolgender Vervielfachung erzeugten
und ausgefilterten frequenzgenauen Hilfsfrequenz,
daß am Ausgang des vorher frequenzgeeichten Empfänger-Zwischenfrequenz-Zweiges
nun die Modulatorfrequenz hoher Genauigkeit
bewertet und auf Sollwert gebracht wird, wozu
das Modulatorsignal in seiner Frequenz so verändert wird,
daß sich am Empfängerausgang der festgelegte Gleichspannungs-Sollwert
einstellt und daß die dem Sendermodulator
zugeführte Regelspannung mittels einer weiteren getakteten
Halteschaltung gespeichert wird und nach erfolgten Eichvorgängen
der Eichumsetzer und die diesem nachgeschaltete
Eichmischstufe wieder abgeschaltet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Er
findungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angege
ben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt in einem Blockschaltbild ein Sprechfunkge
rät mit Einrichtungen zur Selbsteichung der Mittenfrequen
zen des Sende- und Empfangszweiges.
Mit 1 ist ein Duplex-Weichenfilter bezeichnet, das einer
seits einen Anschluß ANT für die Antenne aufweist und an
dererseits an den Empfangszweig und den Sendezweig ange
schlossen ist. Im Empfangszweig sind ein HF-Vorverstärker
2 und ein Empfangsmischer 3 eingeschaltet, in dem die Emp
fangsfrequenz fE in die Zwischenfrequenz fZ umgesetzt wird.
Hierfür wird dem Empfangsmischer 3 die Frequenz fH eines
mit einer Frequenzsteuerung 4 (PLL) verbundenen Hauptoszil
lators 5 zugeführt. Die Zwischenfrequenz fZ wird über ei
nen ZF-Verstärker 6 einem zweiten Empfänger-Mischer 7 zu
geführt, dem ein ZF-NF-Baustein 8 nachgeschaltet ist, des
sen Ausgang den Empfänger-Ausgang mit dem niederfrequenten
Signal NFE darstellt. Dem zweiten Empfänger-Mischer 7 wird
zudem das Signal eines Umsetzoszillators 9 zugeführt, der
mit einem Halteverstärker 10 verbunden ist. Dieser weist
zwei Eingänge auf, dessen einer mit dem Ausgang des ZF-NF-
Bausteins 8 verbunden ist und dessen anderem Eingang als
Steuersignal ein Hilfssignal U1 für die Empfängereichung
zugeführt wird.
Im Sendezweig ist ein mit dem Modulationseingang (Signal
NFS) verbundener Modulator 11 angeordnet, dem ein Haltever
stärker 12 vorgeschaltet ist, dessen einer Eingang mit dem
Ausgang des ZF-NF-Bausteins 8 verbunden ist und an dessen
zweiten Eingang ein Steuersignal U2 für die Sendereichung
zugeführt wird. Die Modulatorfrequenz fM des Modulators 11
im Sendezweig wird auf einen Sendemischer 13 gegeben, dem
zugleich das Signal des Hauptoszillators 5 mit der
Frequenz fH zugeführt wird. Der Sendemischer 13 ist über
einen Sendeverstärker 14 an das Duplex-Weichenfilter 1 an
geschaltet.
Das Sprechfunkgerät enthält ferner einen Referenzoszilla
tor 15 sowie daran anschließend einen Eichumsetzer 16 und
eine Eichmischstufe 17. Das Ausgangssignal des Referenzos
zillators 15 wird zugleich auch der Frequenzsteuerung 4
im Empfangszweig zugeführt. Im Eichumsetzer 16 werden aus
der Frequenz f1 des Referenzoszillators 15 die Hilfsfre
quenzen f2 bzw. f3 gewonnen. Dem Eichumsetzer 16 und der
Eichmischstufe 17 werden zugleich auch die Steuersignale
U1 und U2 der Empfängereichung bzw. Sendereichung zuge
führt. Zudem wird auf die Eichmischstufe 17 auch das Sig
nal fM des Modulators 11 des Sendezweigs gegeben. Der Aus
gang der Eichmischstufe 17 ist an den Eingang des ZF-Ver
stärkers 6 des Empfangszweiges geführt.
Bei diesem Sprechfunkgerät werden die Zwischenfrequenzen
des Empfängers (fZ) und des Senders (fM) bei der Selbst
eichung durch eine AFC-Schaltung (automatic frequency
control) mit Hilfe mehrerer vom Referenz-Quarzoszillator
15 abgeleiteter Hilfsfrequenzen eingestellt. Zur Erzeu
gung dieser Frequenzen können vorhandene Baugruppen des
Sende-Empfangs-Gerätes verwendet werden. Beim C450 Auto
telefon können dies z. B. die Einrichtungen zur internen
Laufzeiteichung sein. Zur Empfängereichung kann auch das
frequenzgenaue Signal einer auf dem Übertragungsweg emp
fangenen Gegenstation dienen, das bei großer Frequenzab
lage des Empfängers im Suchlaufverfahren gefunden werden
muß.
Nach Einstellung der Zwischenfrequenzen ist es möglich,
mit der Frequenzgenauigkeit des Referenzoszillators Hoch
frequenzsignale zu empfangen und auszusenden. Da die
Zwischenfrequenz-Eichung in sehr kurzer Zeit abläuft (ca.
1 ms), kann sie auch während des Sende-Empfangsbetriebes
durchgeführt werden, ohne störende Unterbrechungen zu ver
ursachen.
Die Empfangs- und Sendefrequenz des Sprechfunkgerätes
können aufeinanderfolgend auf gleiche Weise eingestellt
werden. Wie dies im einzelnen geschieht, wird nachfolgend
erläutert. Dabei wird zunächst auf die Einstellung und
Haltung der Empfänger-Zwischenfrequenz und anschließend
auf die Einstellung und Haltung der Sender-Modulator-Fre
quenz eingegangen.
Durch Frequenzsynthese, d. h. durch eine PLL-Schaltung
oder durch Frequenzteilung und nachfolgende Vervielfa
chung der zentralen und genauen Referenzoszillatorfre
quenz des Referenzoszillators 15 im Eichumsetzer 16 ge
mäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei
aktivem Befehlssignal U1 in der Eichmischstufe 17 ein
Signal auf der Zwischenfrequenz fZ des Empfängers erzeugt
und in den Empfangs-Zwischenfrequenz-Zweig am ZF-Verstär
ker 6 eingespeist. Ein im Empfangszweig liegendes Stell
glied, gebildet vom Umsetzoszillator 9, wird so beein
flußt, daß sich am Empfängerausgang (Signal NFE) genau
der erforderliche Gleichspannungs-Mittelwert einstellt. Bei
dem Stellglied kann es sich um einen Zwischenfrequenz-Um
setzoszillator handeln, wie im Ausführungsbeispiel darge
stellt, oder um den Diskriminator, deren Frequenzen einge
stellt werden, oder auch um den Demodulator, dessen Gleich
spannungs-Ausgangswert beeinflußt wird. Die Einstellung
wird mit Hilfe der Halteschaltung 10 (sample and hold) ge
speichert. Daraufhin kann der Eichumsetzer 16 wieder abge
schaltet werden. Die Frequenzabweichung des Zwischenfre
quenzteils des Empfängers entspricht jetzt der Genauig
keit des Referenzoszillators 15.
Da die Zwischenfrequenz eines Empfängers im allgemeinen
wesentlich niedriger als die Sende- oder Empfangsfrequenz
eines Übertragungsgerätes liegt, ist sie hinreichend ge
nau eingestellt. Bei einem 12,4-MHz-Referenzoszillator
mit einer Genauigkeit von ±2 ppm und einer Zwischenfre
quenz von 21,4 MHz ergibt dies z. B. eine Genauigkeit von
±43 Hz. Bei der Einstellung der Empfänger-Zwischenfre
quenz arbeitet die Eichmischstufe 17 als Verstärker, da
sie nur die Hilfsfrequenz f2 verarbeitet.
Zur Einstellung der Modulator-Mittenfrequenz fM wird diese
bei aktivem Befehlssignal U2 in der Eichmischstufe 17 mit
hoher absoluter Genauigkeit auf die Empfänger-Zwischenfre
quenz fZ umgesetzt. Dazu wird eine aus dem zentralen Refe
renzoszillator 15 gewonnene Hilfsfrequenz f3 benutzt. Das
umgesetzte Modulatorsignal wird vom Empfänger-Zwischenfre
quenz-Zweig empfangen und in seiner Frequenz so verändert,
daß sich am Empfängerausgang (Signal NFE) der festgelegte
Gleichspannungs-Sollwert einstellt. Die zugehörige Modula
torfrequenz-Einstellung wird im Halteverstärker 12 (sample
and hold) gespeichert. Danach kann der Hilfsumsetzer mit
den Elementen Eichumsetzer 16 und Eichmischstufe 17 wieder
abgeschaltet werden. Die Abweichung der Modulatorfrequenz
vom Sollwert entspricht dann der bei der Empfängereichung
erreichten Zwischenfrequenz-Abweichung.
Statt der analogen Halteschaltungen 10 und 12 kann auch der
Steuerteil des Funkgerätes benutzt werden, um über A/D-Wand
ler die erforderlichen Abstimmspannungen digital zu spei
chern.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Stabilisierung der Sende- und Empfangs
frequenz eines Übertragungsgerätes, insbesondere eines Sprechfunkgerätes
für ein Mobilfunksystem mit Datenübertragung, bei der zum Ausgleich
von Temperatur- und Alterungseinflüssen die Zwischenfrequenzen
des Empfängers und des Senders durch eine AFC-Schaltung
nacheinander mit Hilfe mehrerer,
von einem Referenzoszillator als frequenzgenauer Signalquelle abgeleiteter
Hilfsfrequenzen eingestellt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung und Konstanthaltung der Empfänger-Zwischenfrequenz
(fZ) in der Weise erfolgt, daß durch Frequenzsynthese mittels
Frequenzteilung und nachfolgender Vervielfachung mit geeignet gewählten
Teilungs- und Vervielfachungsfaktoren aus der genauen
Frequenz des Referenzoszillators (15) in einem Eichumsetzer
(16) ein frequenzgenaues Signal auf der Zwischenfrequenz
des Empfängers erzeugt, ausgefiltert und über eine
verstärkende Eichmischstufe (17)
in den Empfänger-Zwischenfrequenz-Zweig eingespeist
wird, daß ein im Empfangszweig liegendes Umsetzerelement (9) zur Einstellung
der von der Frequenz abhängigen Ausgangsgleichspannung
des Empfängers derart beeinflußt wird, daß sich der für die fehlerfreie
Datenübertragung mittels Frequenzumtastung erforderliche
Gleichspannungsmittelwert einstellt und daß die dem Umsetzerelement
(9) zugeführte Regelspannung mittels einer getakteten Halteschaltung
(10) bis zu einem neuen
Eichvorgang gespeichert wird, und daß die Einstellung und Konstanthaltung der
von einem Sendermodullater (11) abgegebenen modulierten Senderfrequenz (fM)
in der Weise erfolgt, daß die Senderfrequenz
(fM) mittels der Eichmischstufe (17) auf die Empfänger-
Zwischenfrequenz umgesetzt wird unter Verwendung einer aus der
Frequenz des Referenzoszillators (15) durch Frequenzteilung und
nachfolgender Vervielfachung erzeugten und ausgefilterten frequenzgenauen
Hilfsfrequenz (f₃), daß am Ausgang des vorher frequenzgeeichten
Empfänger-Zwischenfrequenz-Zweiges nun die Modulatorfrequenz
hoher Genauigkeit bewertet und auf Sollwert gebracht
wird, wozu das Modulatorsignal in seiner Frequenz so
verändert wird, daß sich am Empfängerausgang der festgelegte
Gleichspannungs-Sollwert einstellt und daß die dem Sendermodulator
(11) zugeführte Regelspannung mittels einer weiteren getakteten Halteschaltung (12)
gespeichert wird und nach erfolgten Eichvorgängen der Eichumsetzer
(16) und die diesem nachgeschaltete Eichmischstufe (17)
wieder abgeschaltet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ableitung der Hilfsfrequenz
(f₃) von im Übertragungsgerät vorhandenen Baugruppen
erfolgt, beispielsweise von Vorrichtungen zu internen
Laufzeiteichung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Empfänger-Zwischenfrequenz-Eichung
das frequenzgenaue Signal einer auf dem
Übertragungsweg empfangenen Gegenstation zur Eichung des
Empfänger-Hauptoszillators (4, 5) und des Referenzoszillators
(15) dient.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung
der Ausgangsgleichspannung des Empfängers ein
Umsetzerelement (9) oder Diskriminator vorgesehen ist, deren
Frequenzen eingestellt werden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung
der Ausgangsgleichspannung des Empfängers ein Demodulator
(8) vorgesehen ist, dessen Gleichspannungs-Ausgangswert
beeinflußt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Speicherung der zugehörigen
Zwischenfrequenz- und Senderfrequenz-Einstellungen
digitale, im Steuerteil des Funkgerätes meistens ohnehin
vorhandene Speicher verwendet werden.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung
der Empfänger-Zwischenfrequenz (fZ) und der Senderfrequenz
(fM) mit Hilfe der umgesetzten Hilfsfrequenz f₃
durch die auf Verstärkerbetrieb umschaltbare Eichstufe (17)
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626792 DE3626792A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Einrichtung zur stabilisierung der sende- und empfangsfrequenz eines uebertragungsgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626792 DE3626792A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Einrichtung zur stabilisierung der sende- und empfangsfrequenz eines uebertragungsgeraetes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626792A1 DE3626792A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626792C2 true DE3626792C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6306903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863626792 Granted DE3626792A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Einrichtung zur stabilisierung der sende- und empfangsfrequenz eines uebertragungsgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626792A1 (de) |
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1986
- 1986-08-08 DE DE19863626792 patent/DE3626792A1/de active Granted
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