DE4143537C2 - Einrichtung und Verfahren zur Gleichstromversatz-Korrektur für einen Empfänger - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Gleichstromversatz-Korrektur für einen Empfänger

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DE4143537C2 DE4143537A DE4143537A DE4143537C2 DE 4143537 C2 DE4143537 C2 DE 4143537C2 DE 4143537 A DE4143537 A DE 4143537A DE 4143537 A DE4143537 A DE 4143537A DE 4143537 C2 DE4143537 C2 DE 4143537C2
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Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf in einem Empfänger enthal­ tene Verstärker und insbesondere auf die Verringerung des Gleich­ stromversatzes von Eingangssignalen in einem Hochfrequenzempfän­ ger.
In einem typischen Hochfrequenzempfänger empfängt eine Antenne Hochfrequenzsignale und wandelt diese in elektrische Hochfrequenzsi­ gnale um. Diese Hochfrequenzsignale werden dann für die Verstärkung in einer Zwischenfrequenzstufe (ZF-Stufe) in ein Signal mit geringerer Frequenz überführt. Die Zwischenfrequenzstufe ist in Fig. 1 gezeigt. In der Zwischenfrequenzstufe wird das von der Antenne empfangene Si­ gnal verstärkt und einer Filterung in einem Bandpaßfilter unterworfen. Dann wird das Signal aufgeteilt und in einen Quadratur-Demodulator eingegeben. Der Demodulator überführt die Frequenz des Signals in die Grundbandfrequenz und bereitet die Signale auf die Entnahme der nützlichen Information vor. Die Grundbandschaltung filtert, verstärkt und verarbeitet das Signal und entnimmt dabei die analogen oder digita­ len Daten.
Eine erste Störungsquelle im Grundbandfrequenzsignal ist einer Mehr­ zahl von derartigen Hochfrequenzempfängern gemeinsam. Die Störung ist die Folge eines in die Empfängerschaltung eingekoppelten Fremd­ rauschens, das bei den sich ergebenden Daten Ungenauigkeiten verur­ sacht. Manchmal ist das Fremdrauschen die Folge von Empfangsoszil­ latoren, die in die Verstärkerstufen mit einer unbekannten Phasenver­ schiebung eingekoppelt sind. Dies hat eine unerwünschte Gleichstrom­ komponente im sich ergebenden demodulierten Grundbandfrequenzsi­ gnal zur Folge.
Eine zweite Störungsquelle im Grundbandfrequenzsignal tritt auf, wenn sich die empfangene Signalstärke ändert. Dies kann geschehen, wenn ein Empfänger von einer Frequenz zur nächsten wechselt oder wenn sich die Quelle des empfangenen Signals ändert. Das Verhältnis zwi­ schen den zwei Signalstärken hat eine Änderung der Verstärkungsan­ forderungen der am Anfang der in Fig. 1 gezeigten Zwischenfrequenz­ stufe angeordneten automatischen Verstärkungssteuereinrichtung AGC 103 zur Folge. Diese Verstärkungsänderung ändert die sich ergebende Gleichstromkomponente im Grundbandfrequenzsignal.
Weitere Störungsquellen im Grundbandfrequenzsignal sind die Folge von nicht perfekten Verstärkerstufen und einer nicht perfekten Demo­ dulatorschaltung.
Die Folgen dieser unerwünschten Gleichstromkomponenten, die zu den für die digitale Datenübertragung verwendeten Signalen hinzugefügt werden, sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig. 3 zeigt eine ideale Darstellung einer beliebigen Signalgruppe, die im Signalraum durch die Buchstaben X 301 als Projektionen auf die Inphase-Achse (I-Achse) 303 und auf die Quadratur-Achse (Q-Achse) 305 dargestellt ist. In Fig. 4 ist das Ergebnis gezeigt, wenn zur I-Komponente und/oder zur Q- Komponente ein unerwünschter Gleichstromversatz 309 hinzugefügt wird. Die Verschiebungen der I- und Q-Komponenten führen zu einer Verschiebung des Entscheidungsschwellenwertes und somit zur bevor­ zugten Wahl eines Symbols gegenüber den anderen, zu einer Verringe­ rung des Störabstandes bei einigen der Symbole und zur Ermöglichung einer verringerten Fehlerbreite bei Vorhandensein eines unkorrelierten Rauschens.
Der unerwünschte Gleichstromversatz-Fehler, der durch den Emp­ fangsoszillator eingeführt wird, ist bei einigen Hochfrequenzempfän­ gern meist tolerierbar, digitale Hochfrequenzempfänger besitzen jedoch gegenüber Versatzfehlern eine geringere Toleranz als ein herkömmli­ cher analoger Hochfrequenzempfänger. Der durch die Änderung der Signalstärken eingeführte, unerwünschte Gleichstromversatz stellt in einem monofrequenten Hochfrequenzempfänger niemals ein Problem dar, er kann jedoch in einem abstimmbaren Hochfrequenzempfänger ein Problem sein. Das Problem ist von vorübergehender Art und tritt bei der Abstimmung des Hochfrequenzempfängers auf eine neue Fre­ quenz auf. Dies kann bei einigen Anwendungen tolerierbar sein, wobei viele herkömmliche Hochfrequenzempfänger Widerstands- und Kon­ densator-Netzwerke (RC-Netzwerke) verwenden, während bei anderen ein Schalter hinzugefügt ist, um die Impedanz des RC-Netzwerkes während eines Übergangs zu verändern, um die Zeitdauer zu verrin­ gern, bis der Übergang stabil ist. Der direkten Lösung durch ein RC- Netzwerk zur Beseitigung der unerwünschten Gleichstromkomponente, die besser als Wechselstromkopplung bekannt ist, steht jedoch entge­ gen, daß durch diese Wechselstromkopplung des Signals eine ge­ wünschte Gleichstromkomponente beseitigt würde, die erzeugt wird, wenn eine lange Folge von Symbolen, die Muster von "Einsen" und "Nullen" darstellen und von einem digitalen Empfänger empfangen werden, nicht die gleiche Anzahl von "Einsen" und "Nullen" besitzt. Daher besteht der Bedarf für eine Einrichtung, die den unerwünschten Gleichstromversatz vor dem Empfang der relevanten Daten im Hoch­ frequenzempfänger schnell korrigiert. Eine solche Einrichtung sollte vorübergehende Fehler korrigieren, die bei Ausführung einer Abstim­ mung auf eine neue Frequenz auftreten und schnell an den korrigierten Spannungspegel angepaßtwerden können. Es besteht der Bedarf, den durch die Änderung der Empfängerverstärkung und die Kopplung des Empfangsoszillators in der ZF-Stufe verursachten unerwünschten Gleichstromversatz in äußerst kurzer Zeit zu korrigieren.
Aus der US 4 829 594 ist ein Hochfrequenzempfänger mit einem De­ modulator und einer Grundbandschaltung bekannt. Mit Hilfe eines Kondensators, der durch das Schließen eines Schalters schnell aufgeladen werden kann, wird dabei eine Gleichstromkomponente verhindert, die die Dekodierung und den Empfang beeinträchtigen würde. Allerdings kann die aus der US 4 829 594 bekannte Schal­ tung bei bestimmten Anwendungen (z. B. Frequenzsprungverfahren in einem GSM-Mobilfunksystem mit einer Zeitschlitzlänge von nur 0,577 msec) einen Gleichstromversatz nicht ausreichend schnell eliminieren. Außerdem kann es bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schaltung vorkommen, daß trotz der Aufladung des Kon­ densators eine Gleichstromkomponente nicht vollständig eliminiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, die den unerwünschten Gleichstromversatz vor dem Empfang von relevanten Daten im Hochfrequenzempfänger schnell und ausrei­ chend genau korrigiert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1, 8 und 17 gelöst.
Dadurch, daß zwei adaptive Gleichstromversatzkompensations­ schaltungen vorgesehen sind, wobei während einer ersten Zeit­ dauer (erster Betriebszustand) die beiden adaptiven Gleich­ stromversatzkompensationsschaltungen auf einen bestimmten Aus­ gangspegel gebracht werden und während einer zweiten Zeitdauer (zweiter Betriebszustand) der Gleichstromversatz des Eingangs­ signals kompensiert wird, ist eine schnelle und genaue Gleich­ stromversatzkompensation möglich.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Hochfrequenzempfänger, der ein Eingangssignal empfängt und wenigstens zwei Betriebszustände, ei­ ne Grundbandschaltung (GB-Schaltung) und wenigstens zwei adaptive Gleichstromversatz-Kompensationseinrichtungen in der GB-Schaltung aufweist. Wenn der erste Betriebszustand des Hochfrequenzempfängers aktiv ist, werden die Gleichstromversatz-Kompensationsschaltungen bei Nichtvorhandensein eines Eingangssignals für den Hochfrequenzemp­ fänger auf einen vorgegebenen Ausgangspegel eingestellt. Wenn der zweite Betriebszustand aktiv ist, wird das empfangene Eingangssignal durch den Hochfrequenzempfänger durchgelassen, wobei der Gleich­ stromversatz im empfangenen Eingangssignal mittels der adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltungen in der GB-Schaltung verringert wird.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Hochfrequenz-Übertragungssy­ stems, das in beschränktem Umfang Einzelheiten des Emp­ fängers enthält.
Fig. 2 ist eine Darstellung einer Zeitkanal-Konfiguration, die in ei­ nem Übertragungssystem mit Mehrfachzugriff im Zeitmulti­ plex (TDMA-Übertragungssystem) verwendet wird.
Fig. 3 ist eine Darstellung von beliebigen, idealen Signalen, die in bezug auf die Inphase- und die Quadraturachse dargestellt sind.
Fig. 4 ist ein Bild von beliebigen Signalen, die einen unerwünschten Gleichstromversatz enthalten und in bezug auf die Inphase- und die Quadraturachse dargestellt sind.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer Grundbandschaltung, in der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 6 ist eine Darstellung einer adaptiven Gleichstromversatz- Kompensationsschaltung, die in der Schaltung von Fig. 5
nützlich ist.
Fig. 7 ist eine Darstellung einer alternativen adaptiven Gleichstrom­ versatz-Kompensationsschaltung.
Fig. 8 ist eine Darstellung einer weiteren alternativen adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltung.
Ein Hochfrequenzsystem überträgt Hochfrequenzsignale zwischen ei­ nem Sender 101 und einem Empfänger 121. Der Sender 101 ist ein an einem festen Ort installierter Sender, der einen Hochfrequenzüber­ deckungsbereich bedient, in dem bewegliche und tragbare Empfänger vorhanden sind, wobei ein solcher Empfänger 121 in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Antenne 125 wandelt die Hochfrequenzsignale in elektronische Hochfrequenzsignale (HF-Signale) um. Ein Mischer 129 mischt die Frequenz des Empfangsoszillators 123 mit den ankommenden Hochfre­ quenzsignalen, wodurch die Frequenzdaten in eine Zwischenfrequenz (ZF) überführt werden. Nachdem die ZF-Signale ein zusätzliches Filter 127 durchlaufen haben, verstärkt der Verstärker mit automatischer Verstärkungsfaktorsteuerung (AGC) 103 die Signale, um deren Span­ nungspegel zu korrigieren, um deren Sättigung zu vermeiden und um deren Interpretation durch die restliche Schaltung im Empfänger 121 zu ermöglichen. Der AGC ist ein Verstärker mit variablem Verstärkungs­ faktor, der durch die gemessene Leistung der ankommenden Hochfre­ quenzsignale gesteuert wird. Die empfangenen ZF-Signale werden dann in einem Bandpaßfilter 105 gefiltert und in die Quadratur-Demodula­ tionsschaltung eingegeben.
Die Quadratur-Demodulationsschaltung ist aufgebaut aus einem Teiler 107, zwei Mischern 109, 111, einem Leistungsteiler 119 und einem Empfangsoszillator 117. Die Kombination des Empfangsoszillators 117 mit dem Leistungsteiler 119 erzeugt zwei Signale, die zueinander um 90° phasenverschoben sind und als Inphasesignal (I-Signal) und als Quadratursignal (Q-Signal) bezeichnet werden. Die empfangenen ZF- Signale werden geteilt, wobei an die beiden Mischer 109, 111 identi­ sche Informationen geschickt wird. Der Mischer 111 mischt die emp­ fangenen ZF-Signale mit der Inphasekomponente (I-Komponente) des Signals des Empfangsoszillators 117. Dann wird das Signal in einem Tiefpaßfilter 113 gefiltert, woraus sich ein Inphase-Datensignal (I-Da­ tensignal) ergibt. Der Mischer 109 mischt die empfangenen ZF-Signale mit der Quadratur-Komponente (Q-Komponente) des Signals des Emp­ fangsoszillators 117. Das Ergebnis dieser Mischung wird dann in ei­ nem Tiefpaßfilter 115 gefiltert, woraus sich eine Quadraturdatenausga­ be (Q-Datenausgabe) ergibt. Die sich ergebenden I- und Q-Daten wer­ den als Grundbandsignale betrachtet und dann von der Grundbandschal­ tung interpretiert, um digitale Daten zu bilden, die vom Hochfrequenz- Telefonsystem verwendet werden.
Der Hochfrequenzempfänger 121 ist für den Gebrauch in einem euro­ päischen digitalen Hochfrequenz-Telefonsystem beschaffen, wie es von der Kommission "Group Special Mobile" (GSM) spezifiziert worden ist, wobei das Hochfrequenz-Telefonsystem Daten sendet und emp­ fängt, die für den Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex geeignet sind. In einem TDMA-System wird die Sendung bzw. der Empfang des Funkte­ lefons an einen bzw. von einem an einem festen Ort befindlichen Sen­ der 101 nur in bestimmten Zeitkanälen ausgeführt. In Fig. 2 ist ein Bei­ spiel eines TDMA-Sende- und -Empfangsschemas gezeigt. Diesem speziellen Funktelefon ist der Zeitkanal 1 zugewiesen, um Daten zu übertragen und zu empfangen. Die Sende-Zeitkanäle 209 und die Emp­ fangs-Zeitkanäle 207 sind um drei Zeitkanäle zeitlich verschoben, um die Verwendung derselben Antenne zum Senden und Empfangen zu verschiedenen Zeitpunkten zu gestatten. Zwischen dem Senden und dem Empfangen während der Zeitkanäle 6, 7 und 0 ändert der Funkte­ lefonempfänger die Frequenzen und führt eine Leistungsmessung, d. h. eine Prüfung der Signalstärke einer in der Umgebung befindlichen Ba­ sisstation aus. Da die Wiederholung der empfangenen Zeitkanäle 201, 205 nur einen Abstand von 4,615 Millisekunden besitzt und da während der Zeitkanäle 6, 7 und 0 der Hochfrequenzempfänger 121 die Fre­ quenz und den Verstärkungsfaktor ändern muß, bedeutet dies für die Empfängerschaltung eine Belastung, um die richtige Gleichstrom-Vor­ spannung einzustellen, damit die Zerstörung der empfangenen Daten vermieden wird.
Wie oben erwähnt, kann aus den Fig. 3 und 4 die Wirkung einer uner­ wünschten Gleichstromversatz-Spannung 309 für den Entscheidungs­ schwellenwert, der die Signalsymbole festlegt, ersehen werden. Die Schaltung, die in Fig. 5 gezeigt ist, beseitigt das Problem des Gleich­ stromversatzes. Die Schaltung enthält zwei getrennte Betriebszustände, wobei der erste Betriebszustand vor dem Empfang von gültigen Daten auftritt.
Während dieses ersten Betriebszustandes wird der Verstärker 407 zur automatischen Verstärkungsfaktorsteuerung auf einen vorgegebenen Pegel eingestellt, der in vorhergehenden Leistungsmessungen bei der gegebenen Frequenz festgelegt worden ist. Der Empfänger wird bei 401 stummgeschaltet, wodurch der Empfang von irgendwelchen Hoch­ frequenzsignalen durch den Mischer 403 gesperrt wird. Die Stumm­ schaltung erlaubt idealerweise, daß die Grundbandschaltung auf die gewünschten Gleichstrompegel der I- und Q-Signale eingestellt werden kann. Die ZF-Signale werden bei 405 gefiltert und dann bei 407 ver­ stärkt. Die ZF-Signale werden in die Demodulatoren 415, 413 eingege­ ben. Die I- und Q-Datensignale werden ausgegeben. Um eine Wieder­ holung zu vermeiden, sind von diesem Punkt an nur die I-Schaltungen gezeigt, da die I- und die Q-Schaltungen identisch sind. Die I-Datensi­ gnale werden anschließend in einem Tiefpaßfilter 417 gefiltert. Dann werden diese Signale in die adaptive Gleichstromversatz-Kompensati­ onsschaltung 421 eingegeben, die die Vorspannung der empfangenen Signale so korrigiert, daß das in das Tiefpaßfilter 419 eingegebene Er­ gebnis die gewünschte Referenzspannung einstellt. Nach einer durch 423 festgelegten Zeitverzögerung wird die adaptive Gleichstromver­ satz-Kompensationsschaltung 427, die zur obigen adaptiven Gleich­ stromversatz-Kompensationsschaltung 421 analog ist, eingeschaltet. Diese Schaltung beseitigt jeglichen zusätzlichen Gleichstromversatz, der von der obigen adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschal­ tung 421 erzeugt oder durchgelassen wird. Das sich ergebende Signal ist ein I-Datensignal, das geeignet angepaßt ist, um jeglichen verblei­ benden, unerwünschten Gleichstromversatz 309 zu beseitigen. Diese adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltungen 421, 427 werden in den Fig. 6, 7 und 8 weiter erläutert.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte ,Ansicht einer Verwirklichung der adapti­ ven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltungen 421 und 427 in Verbindung mit einem nichtinvertierenden Verstärker. Nachdem das Eingangssignal stummgeschaltet worden ist und die AGC-Spannung auf den vorgegebenen Pegel gesetzt ist, aktiviert das Anpassungssteuersi­ gnal 509 den Schalter 507, der den Widerstand zwischen dem Signal­ weg und elektrischer Masse vom Widerstand Rin 505 zum internen Widerstand des Schalters 507 ändert, wodurch der Kondensator Cc 503 schnell aufgeladen werden kann und somit der Ausgang des nichtinver­ tierenden Verstärkers 511 sehr schnell auf die gewünschte Referenz­ spannung eingestellt werden kann. Nach diesem Zeitpunkt wird der Schalter 507 geöffnet, wobei die Zeitkonstante, die durch den Wider­ stand Rin 505 und den Kondensator Cc 503 gebildet wird, auf die ge­ eignete untere Grenzfrequenz eingestellt ist und das System bereit ist, um während des zweiten Betriebszustandes den unerwünschten Gleich­ stromversatz aus dem I-Datensignal zu beseitigen.
Alternativ ist in Fig. 7 die adaptive Gleichstromversatz-Kompensations­ schaltung gezeigt, die für invertierende Verstärker geeignet ist. Wenn hierbei der Schalter 525 aktiviert wird, wird der Kondensator Cc 523 schnell aufgeladen, wodurch der Ausgang des invertierenden Verstär­ kers 533 sehr schnell auf die gewünschte Referenzspannung eingestellt wird. Nach diesem Zeitpunkt wird der Schalter 525 geöffnet, wobei die Zeitkonstante, die durch den Widerstand Rin 529 und den Kondensator Cc 523 gebildet wird, auf die geeignete untere Grenzfrequenz einge­ stellt ist und das System bereit ist, während des zweiten Betriebszu­ standes den unerwünschten Gleichstromversatz 309 aus dem I-Datensi­ gnal zu beseitigen.
In Fig. 8 ist eine alternative Ausführungsform für die adaptive Gleich­ stromversatz-Kompensationsschaltung gezeigt, die für die Verwirkli­ chung in einer integrierten Schaltung (IC) optimiert ist. Hierbei umfaßt die adaptive Gleichstromversatz-Kompensationsschaltung eine Rück­ kopplungsschleife für einen Verstärker 545. Die Rückkopplungsschleife verwendet den Ausgang des Verstärkers als positiven Eingang für einen Transadmittanz-Verstärker 549. Der negative Eingang des Transadmit­ tanz-Verstärkers stellt eine Referenzsteuerspannung 547 dar. Der Aus­ gang des Transadmittanz-Verstärkers 549 ist mit einem Ende eines Schalters 551 verbunden, dessen anderes Ende über einen Kondensator 553 mit dem negativen Eingang des Verstärkers 545 verbunden ist.
Wenn der Schalter 551 geschlossen ist, kann der Transadmittanz-Ver­ stärker 549 über den Kondensator 553 als Stromquelle oder als Strom­ senke arbeiten, wodurch die Gleichspannung am negativen Eingang des Verstärkers eingestellt wird. Die Gleichspannung wird auf einen Pegel eingestellt, der bewirkt, daß der Spannungspegel am Ausgang des Ver­ stärkers 545 auf den geeigneten Spannungspegel eingestellt wird.
Nach der richtigen Einstellung der Spannung wird der Schalter 551 ge­ öffnet. Solange der Schalter 551 geöffnet ist, wird die Spannung über dem Kondensator 553 auf dem Endpegel gehalten, der bestimmt wurde, als der Schalter 551 geschlossen war. Die Spannung über dem Konden­ sator 553 wird auf diesem Spannungspegel solange gehalten, bis der Schalter 551 geschlossen wird.
Nach dem Prozeß der Einstellung sämtlicher adaptiver Verstärkungs­ schaltungen ist der Hochfrequenzempfänger 121 darauf vorbereitet, vom Sender 101 Hochfrequenzsignale zu empfangen.
Der zweite Betriebszustand macht die Hochfrequenz-Stummschaltung (HF-Stummschaltung) 401 inaktiv und erlaubt den Eintritt der HF-Si­ gnale in den Signalweg des Hochfrequenzempfängers 121. Während dieser Zeit bleiben die in den adaptiven Gleichstromversatz-Kompensa­ tionsschaltungen 421, 427 enthaltenen Schalter geöffnet und beseitigen den unerwünschten Gleichstromversatz 309, wodurch die digitalen Da­ ten vom Funktelefon wiedergewonnen und verarbeitet werden können.
Diese Ausführungsform kann aus den GB-Frequenzsignalen unabhängig von der Störungsquelle den unerwünschten Gleichstromversatz beseiti­ gen. Ein Fachmann mit durchschnittlichen Kenntnissen kann die hiermit offenbarte Erfindung auf ähnliche Ausführungsformen anwen­ den, die nicht auf die folgenden beschränkt sind: Hochfrequenzempfän­ ger, die das empfangene Eingangssignal direkt in die Grundbandfre­ quenz umwandeln, oder Hochfrequenzempfänger, die in der Grund­ bandschaltung einige veränderbare Verstärkungsfaktoren enthalten.

Claims (19)

1. Hochfrequenzempfänger (121) zum Empfangen eines Eingangs­ signals, wobei dieser eine Grundband(GB)-Schaltung und minde­ stens einen ersten und einen zweiten Betriebszustand aufweist, von denen der erste vor dem Empfang von gültigen Daten auf­ tritt, wobei das Eingangssignal einen unerwünschten Gleich­ stromversatz (309) aufweist und wobei der Hochfrequenzempfänger umfaßt:
eine erste und eine zweite adaptive Gleichstromversatz-Kompen­ sationsschaltung (421, 427), die in der GB-Schaltung angeordnet ist, welche Einrichtungen (503, 505; 523, 529) zum Verringern des unerwünschten Gleichstromversatzes im empfangenen Eingangs­ signal während des zweiten Betriebszustandes aufweisen;
eine erste und eine zweite Einrichtung (433, 435) zum Einstel­ len der ersten und der zweiten adaptiven Gleichstromversatz- Kompensationsschaltung auf einen vorgegebenen Ausgangspegel während des ersten Betriebszustands und
eine Einrichtung (423) zum zeitlichen Verzögern des Betriebs der zweiten Einrichtung zum Einstellen gegenüber der ersten Einrichtung zum Einstellen.
2. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenzempfänger ein Quadraturdemodulations-TDMA(Time Division Multiple Access)Hochfrequenzempfänger ist.
3. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum Empfangen während des zweiten Betriebszu­ standes weiterhin eine Einrichtung (401) umfaßt, um das Ein­ gangssignal für den Hochfrequenzempfänger während des ersten Betriebszustandes zu sperren.
4. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 3, wobei die Einrichtungen zum Einstellen der ersten und der zweiten adaptiven Gleichstromversatz- Kompensationsschaltung weiterhin eine Einrichtung (507; 525; 551) aufweisen, die während des ersten Betriebszustands auf ein Steuersignal (509; 527, 543) anspricht zum Ändern einer Ladung auf einem Kondensator (503; 523; 553), der in einem Filter angeordnet ist.
5. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einrichtung zum Verringern weiterhin eine Einrichtung (507; 525; 551) umfaßt, die auf das Nichtvorhandensein des Steuersignals während des ersten Betriebszustands anspricht, um die Grenzfrequenz des Filters einzustellen.
6. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 5, wobei die Einrichtung zum Einstellen weiter­ hin eine Einrichtung umfaßt, die auf das Vorhandensein des Steuersignals anspricht, um eine Eingangsspannung eines Ver­ stärkers (511, 533; 545) einzustellen, wobei der Verstärker in der adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltung angeordnet ist.
7. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 6, wobei die Einrichtung zum Verringern weiter­ hin eine Einrichtung umfaßt, die auf das Nichtvorhandensein des Steuersignals anspricht, um die Eingangsspannung des Ver­ stärkers aufrechtzuerhalten.
8. Hochfrequenzempfänger (121), der ein Eingangssignal empfängt und eine Grundband(GB)-Schaltung enthält, wobei das Eingangs­ signal einen unerwünschten Gleichstromversatz (309) aufweist und der Hochfrequenzempfänger umfaßt:
einen ersten und einen zweiten Betriebszustand, von denen der erste vor dem Empfang von gültigen Daten auftritt;
wenigstens eine erste und eine zweite adaptive Gleichstromver­ satz-Kompensationsschaltung (421, 427), die in einem ersten bzw. einem zweiten Abschnitt der GB-Schaltung angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt der GB-Schaltung das empfangene Ein­ gangssignal durchläßt, bevor der zweite Abschnitt das empfan­ gene Eingangssignal durchläßt, und wobei die erste und die zweite adaptive Gleichstromversatz-Kompensationsschaltung eine Einrichtung zum Verringern des unerwünschten Gleichstromversatzes im empfangenen Eingangssignal während des zweiten Betriebszustands umfaßt;
eine Einrichtung (433), die auf ein erstes Steuersignal an­ spricht, zum Einstellen der ersten adaptiven Gleichstromver­ satz-Kompensationsschaltung auf einen ersten vorgegebenen Aus­ gangspegel während des ersten Betriebszustandes; und
eine Einrichtung (435), die auf ein zweites Steuersignal an­ spricht, zum Einstellen der zweiten adaptiven Gleichstromver­ satz-Kompensationsschaltung auf einen zweiten vorgegebenen Aus­ gangspegel während des ersten Betriebszustandes, wobei das zweite Steuersignal gegenüber dem ersten Steuersignal zeitlich verzögert auftritt.
9. Hochfrequenzempfänger nach Anspruch 8, wobei der Hochfrequenzempfänger weiterhin umfaßt:
eine Einrichtung (401) zum Durchlassen des Eingangssignals durch den Hochfrequenzempfänger während des zweiten Betriebs­ zustands, wobei ein empfangenes Eingangssignal gebildet wird.
10. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Hochfrequenzempfänger ein Quadraturdemodulations-TDMA (Time Division Multiple Access)-Hochfrequenzempfänger ist.
11. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 8 bis 10, wobei der Hochfrequenzempfänger weiterhin eine Einrichtung (401) umfaßt, um während des ersten Be­ triebszustandes das Eingangssignal gegenüber der GB-Schaltung zu sperren.
12. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 8 bis 11, wobei die Einrichtungen zum Einstellen der wenigstens ersten und zweiten adaptiven Gleichstromversatz Kompensationsschaltungen weiterhin ein Filter umfassen, das mindestens einen Kondensator (503; 523) und einen Schalter (507, 525) umfaßt, wobei der mindestens eine Kondensator in Reihe in einem Pfad des empfangenen Ein­ gangssignals angeordnet ist, ein erstes Ende des Schalters an den Pfad des empfangenen Signals gekoppelt ist und ein zwei­ tes Ende des Schalters an eine elektrische Masse gekoppelt ist, derart, daß beim Schließen des Schalters, in Antwort auf das Vorhandensein eines Steuersignals, jede Gleichspannung, die an dem mindestens einen Kondensator vorhanden ist, den Kondensator dazu veranlaßt, sich schnell zu laden.
13. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Verringern des unerwünschten Gleichstromver­ satzes im empfangenen Eingangssignal weiterhin ein Filter um­ faßt, das den mindestens einen Kondensator (503), mindestens einen Widerstand (505) und den Schalter (507) enthält, wobei ein erstes Ende des mindestens einen Widerstandes an den Pfad des empfangenen Eingangssignals gekoppelt ist und ein zweites Ende des mindestens einen Widerstandes an die elektrische Masse gekoppelt ist, derart, daß bei geöffnetem Schalter, in Antwort auf das Nichtvorhandensein eines Steuersignals, durch die dem mindestens einen Widerstand mindestens einem Kondensator inhärente Zeitkonstante eine Grenzfrequenz gebildet wird.
14. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Verringern des unerwünschten Gleichstromver­ satzes im empfangenen Eingangssignal weiterhin ein Filter um­ faßt, das den mindestens einen Kondensator (523) mindestens einen Widerstand (529) und einen Schalter (525) aufweist, wo­ bei der mindestens eine Widerstand in Reihe im Pfad des em­ pfangenen Eingangssignals angeordnet ist, derart, daß bei ge­ öffnetem Schalter, in Antwort auf das Nichtvorhandensein eines Steuersignals, durch die dem mindestens einen Wider­ stand und mindestens einen Kondensator inhärente Zeitkonstan­ te eine Grenzfrequenz gebildet wird.
15. Hochfrequenzempfänger (121) nach wenigstens einem der An­ sprüche 8 bis 11, wobei die Einrichtungen zum Einstellen der mindestens ersten und zweiten adaptiven Gleichstromversatz-Kompensationsschaltung weiterhin minde­ stens einen Transadmittanz-Verstärker (549), mindestens einen Kondensator (553) und einen Schalter (551) umfassen, wobei ein Ausgang des mindestens einen Transadmittanz-Verstärkers an ein erstes Ende des Schalters gekoppelt ist, ein zweites Ende des Schalters an ein erstes Ende des mindestens einen Kondensators gekoppelt ist und ein zweites Ende des minde­ stens einen Kondensators an eine elektrische Masse gekoppelt ist, derart, daß bei ,geschlossenem Schalter, in Antwort auf das Vorhandensein eines Steuersignals, der mindestens eine Kondensator auf einen gewünschten Spannungspegel geladen wird.
16. Hochfrequenzempfänger (121) nach Anspruch 15, wobei die Einrichtung zum Verringern des unerwünschten Gleichstromversatzes im empfangenen Eingangssignal weiterhin umfaßt:
einen Verstärker (545), der in der GB-Schaltung angeordnet ist und das empfangene Signal verstärkt; und
eine Rückkopplungsschleife des Verstärkers, die den mindestens einen Transadmittanz-Verstärker (549), den wenigstens einen Kondensator (553) und den Schalter (551) umfaßt, wobei der Aus­ gang des mindestens einen Transadmittanz-Verstärkers (549) an einen Eingang des Verstärkers (545) und ein Eingang des Transadmittanz-Verstärkers an einen Ausgang des Verstärkers ge­ koppelt ist, derart, daß bei geöffnetem Schalter, in Antwort auf das Nichtvorhandensein eines Steuersignals, der mindestens eine Kondensator den gewünschten Spannungspegel am Eingang des Verstärkers beibehält.
17. Verfahren zum Verringern des unerwünschten Gleichstromver­ satzes (309) eines empfangenen Eingangssignals in einem TDMA (Time Division Multiple Access)Hochfrequenzempfänger (121) mit mindestens zwei adaptiven Gleichstromversatz-Kompensations­ schaltungen (421, 427), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Einstellen (433, 435) der mindestens zwei adaptiven Gleich­ stromversatz-Kompensationsschaltungen auf einen vorbestimmten Ausgangspegel während einer ersten vorbestimmten Zeitdauer, die vor dem Empfang von gültigen Daten auftritt; und
Verringern (503, 505) des Gleichstromversatzes im empfangenen Eingangssignal während einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer.
18. Verfahren zum Verringern des Gleichstromversatzes eines empfangenen Eingangssignals nach Anspruch 17, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt:
Sperren (401) des Eingangssignals über dem Hochfrequenzem­ pfänger während der ersten vorbestimmten Zeitdauer.
19. Verfahren zum Verringern des Gleichstromversatzes eines empfangenen Eingangssignals nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Schritt des Einstellens weiterhin den Schritt umfaßt:
Bilden einer Grenzfrequenz eines Filters, derart, daß der unerwünschte Gleichstromversatz verringert wird, wenn das empfangene Eingangssignal in das Filter eingegeben wird.
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