DE1190495B - Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten

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DE1190495B
DE1190495B DET26273A DET0026273A DE1190495B DE 1190495 B DE1190495 B DE 1190495B DE T26273 A DET26273 A DE T26273A DE T0026273 A DET0026273 A DE T0026273A DE 1190495 B DE1190495 B DE 1190495B
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Germany
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frequency
circuit arrangement
shift
phase
arrangement according
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Dipl-Ing Klaus Human
Dipl-Ing Rainer Roethig
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • HELECTRICITY
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    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/144Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements
    • H04L27/152Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using controlled oscillators, e.g. PLL arrangements
    • H04L27/1525Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using controlled oscillators, e.g. PLL arrangements using quadrature demodulation

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten Es ist bekannt, Telegraphienachrichten, wie z. B. die des Fernschreibers, mit Hilfe des Frequenzumtastverfahrens (F 1-Modulation) über eine Draht-oder Funkverbindung zu übertragen. Bei diesem Modulationsverfahren entspricht jeder der beiden möglichen elektrischen Zustände des Nachrichtenkanals (z. B. Zeichen und Trennschritt oder 0 und 1) einer von zwei möglichen, durch den Sender ausgestrahlten Frequenzen.
  • Die Demodulation derartiger nach dem Frequenzumtastverfahren übertragener Nachrichten kann in bekannter Weise mit Hilfe eines Frequenzdiskriminators (z. B. Riegger-Kreis oder Ratio-Detektor) vorgenommen werden. Dieser setzt die angebotenen Frequenzsprünge in Gleichspannungssprünge um, die anschließend über einen Tiefpaß Kippstufen zur Zeichenregenerierung zugeführt werden. Um eine möglichst verzerrungsfreie Demodulation der Nachricht zu erreichen, erfolgt die Abstimmung der frequenzumgetasteten Nachricht, z. B. im drahtlosen Funkverkehr, mit Hilfe des Empfängers so, daß diese symmetrisch zum Nullpunkt des Frequenzdiskriminators liegt.
  • Die Konstanz dieser symmetrischen Abstimmung während der übertragungszeit des Nachrichtensignals und damit die Reproduzierbarkeit der einmal aufeinander abgeglichenen Sende- und Empfangsanlagen nach oftmaligem Frequenzwechsel, charakterisieren wesentlich die Güte der übertragung. Die Temperatur- und Alterungsbeständigkeit des Diskriminators, besonders die genaue Frequenzlage seines Nullpunktes über eine lange Zeit, sind von Wichtigkeit. Sie werden im wesentlichen von den Eigenschaften der Reaktanzen des Diskriminators in dieser Beziehung bestimmt. Besonders die Alterung von Induktivitäten hat zur Folge, daß der Diskriminatornullpunkt im Laufe der Betriebszeit wandert und durch eine Kontrollmessung öfters nachgeeicht werden muß. Da eine Veränderung des Diskriminatomullpunktes einen Anstieg der Zeichenverzerrungen und damit eine Verschlechterung der Fehlerzahl mit sich bringt, werden besondere Maßnahmen zur Erzielung eines temperatur- und alterungsbeständigen Diskriminators ergriffen. Diese Maßnahmen bestehen einerseits darin, Schaltungsanordnungen mit der geringstmöglichen Anzahl von frequenzbestimmenden Reaktanzen zu verwenden, andererseits darin, die notwendigen Reaktanzen besonderen Fertigungs- und Behandlungsmethoden zu unterwerfen, die, wie die Erfahrung gezeigt hat, jedoch keine ausreichend zuverlässige Alterungsbeständigkeit erreichbar werden läßt. Es gibt zwar bekanntlich Diskriminatoren mit einem Quarz, jedoch sind sie für die meisten Zwecke zu schmalbandig, und ferner sind zusätzliche Reaktanzen erforderlich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die empfangene Nachricht in zwei Mischstufen mit Hilfsschwingungen gleicher Frequenz, die in der Mitte zwischen den beiden Umtastfrequenzen liegt und z. B. mit einem Quarz frequenzstabilisiert ist, wobei die Hilfsschwingungen gegeneinander eine Phasenverschiebung von 90' haben, gemischt wird und daß der bei der Frequenzumtastung auftretende Sprung der Phasenverschiebung der einen Differenzfrequenz von Empfangsfrequenz und der einen Hilfsschwingung gegen die andere Differenzfrequenz von + 901 auf - 901 in einen Sprung der positiven Polarität einer Gleichspannung in die negative Polarität oder umgekehrt umgewandelt wird.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • F i g. 1 zeigt ein Beispiel für ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit Breitband-Phasenschiebernetzwerken 8 und 9, F i g. 2 einen bekannten 901-Breitbandphasenschieber (8 bzw. 9 in F i g. 1), F i g. 3 ein Beispiel mit Torschaltungen 21, F i g. 4 eine einfache Ausführungsfonn der Torschaltungen 21 und der Laufzeitglieder 22, F i g. 5 und 6 die zugehörigen Schwingungen.
  • In F i g. 1 wird am Punkt 1 das in eine feste Zwischenfrequenz umgesetzte und auf eine bestimmte Amplitude begrenzte F 1-Signal zugeführt. Es wird mit Hilfe einer von einem Quarzoszillator 2 abgeleiteten Hilfsfrequenz, die in der Mitte zwischen den beiden Umtastfrequenzen liegen soll, einmal in einem Modulator 3 (Mischstufe) direkt, zum anderen nach einer Phasenverschiebung von 900 in einem Phasenschieber 4 in einem zweiten Modulator 5 auf die Differenzfrequenz umgesetzt. An den Punkten 6 und 7 erscheinen somit für die beiden Umtastfrequenzen zwei Spannungen, die im Idealfall amplituden- und frequenzgleich sind und sich nur durch ihren Phasenwinkel zueinander unterscheiden. Bezieht man z. B. die Phase dieser Spannungen von 7 auf 6, so ist der Phasenwinkel + 90', wenn die unterhalb der Vergleichsfrequenz liegende Umtastfrequenz am Punkt 1 erscheint, und beträgt - 90', wenn die oberhalb der Vergleichsfrequenz liegende Umtastfrequenz am Punkt 1 vorliegt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird also das frequenzumgetastete Nachrichtensignal in zwei Signale konstanter Amplitude und Frequenz umgewandelt, deren Phasenlage entsprechend dem Nachrichteninhalt zwischen + 90' und - 90' umspringt. Die an den Punkten 6 und 7 auftretenden Spannungen werden nun an eine Schaltungsanordnung herangeführt, die den Phasenumschlag von ± 901 in einen Polaritätswechsel einer Gleichspannung umwandelt.
  • 1-Eerzu sind, wie in F i g. 1 dargestellt, Breitband-Phasenschiebernetzwerke 8 und 9 geeignet. Solche Netzwerke haben bekanntlich die Eigenschaft, die Eingangsspannungen in Abhängigkeit von der Frequenz in ihrem Phasenwinkel so zu verändern, daß die Differenz der Phasen der Ausgangsspannungen 10 und 11 zueinander einen bestimmten Winkel, z. B. 900, in einem relativ großen Frequenzbereich näherungsweise haben, was durch die Symbole 991 (co) und q12 «o) angedeutet ist. Dadurch erscheinen an den Punkten 10 und 11 nun zwei in Amplitude und Frequenz gleiche Spannungen, die in Abhängigkeit der Frequenzumtastung ihre Phasenlage von 0' auf 1801 verändern. Dies ist notwendig, weil der nachfolgende Phasendetektor 12 nur auf ± 1801 anspricht. Er wandelt in bekannter Weise den Phasensprung in den Polaritätswechsel einer Gleichspannung um. Die Ausgangsspannung wird über einen Tiefpaß 13 mehreren Kippstufen 14 zur Zeichenregenerierung zugeführt. Das demodulierte frequenzumgetastete Nachrichtensignal steht am Punkt 15 zur Verfügung und kann z. B. einer Fernschreibmaschine oder einer datenverarbeitenden Anlage zugeführt werden.
  • In F i g. 2 ist ein bekannter 901-Breitbandphasenschieber dargestellt. Es ist ein aus Allpässen aufgebautes Zweiphasennetzwerk. Die Eingangsspannungen 6 und 7 steuern je einen Transistor 16 und 17, deren Innenwiderstand groß im Vergleich zu den Abschlußwiderständen 20 der Allpässe sind. Diese Allpässe, deren Anzahl abhängig von der Genauigkeit der Winkelapproximation und der erwünschten Bandbreite sind, bestehen aus gekoppelten Induktivitäten 18 im Längszweig und Kapazitäten 19 im Querzweig der Anordnung. Diese Art der Zweiphasennetzwerke ermöglicht in einem relativ breiten Frequenzbereich eine sehr genaue Approximation des Phasenwinkels von 900 und zeigt bei realisierbaren Spulengüten eine gute Konstanz des Betragens des Übertragungsmaßes der Allpaßglieder in Abhängigkeit von der Frequenz.
  • Um die im Phasendetektor 12 in F i g. 1 erzeugten Gleichspannungssignale möglichst verzerrungsfrei an den Tiefpaß 13 und die nachfolgenden Kippstufen 14 weiterzuführen, kann man den Phasendetektor als Zweiwegephasengleichrichter ausbilden, so daß die Brummspannung die doppelte Frequenz der Differenzfrequenz zwischen Nachrichten und Gleichsignal hat. Um die durch die Brummspannung verursachten Verzerrungen noch weiter zu verringern, wird insbesondere für Nachrichtensendungen mit kleinem Modulationsindex vorgeschlagen, diesen nach bekannten Verfahren zu vergrößern. Das frequenzumgetastete Nachrichtensignal gelangt somit erst nach einer Frequenzvervielfachung an den beschriebenen Demodulator.
  • In Abwandlung des Beispiels in F i g. 1 wird, wie in F i g. 3 gezeigt, vorgeschlagen, an Stelle der Breitbandphasenschieber 8 und 9 und des Phasendetektors 12 zwei elektronische Schaltstufen 21 einzusetzen, die je nach Phasenlage der beiden Eingangsspannungen 6 und 7 eine Ausgangsspannung erzeugen, die ebenfalls den erwünschten Polaritätswechsel bei Frequenzumtastung bzw. Phasenwechsel aufweist. An Hand von F i g. 3 wird die Wirkungsweise dieser Schaltanordnung näher erläutert. Sie enthält Torschaltungen 21, die jeweils durch eine der ihr zugeführten beiden Spannungen nach einer geeignet bemessenen, im Laufzeitglied 22 erzielten Laufzeit gesperrt werden können. Dadurch entsteht am Ausgang der Torschaltungen jeweils immer dann eine Impulsreihe oder nicht, je nachdem ob die eine der ihr zugeführten Wechselspannungen der anderen nach- oder voreilend in der Phase ist. Die so entstehende Impulsreihe steuert einen bistabilen Multivibrator 23 (Kippstufe), dessen Ausgangssignale einem Tiefpaß 13 und Kippstufen 14 zur Zeichenregenerierung zugeleitet werden.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß die Torschaltungen immer dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn zur gleichen Zeit beide Eingangsspannungen positiv und außerdem die über die Laufzeitglieder 22 herangeführte Sperrspannung unterhalb eines positiven Schwellenwertes liegt und daß kein Signal am Ausgang entstehen kann, wenn die von der einen Spannung abgeleitete Sperrspannung ihren positiven Schwellenwert zeitlich vor dem Einsatz der positiven Halbwelle der anderen Spannung erreicht.
  • Nimmt man z. B. an, daß die Phase der am Punkt 6 liegenden Spannung, bezogen auf die Spannung am Punkt 7, + 90' ist, so liegt an der linken Torschaltung zuerst an dem mit einem Punkt ge- kennzeichneten Eingang, an der rechten Torschaltung am nicht näher bezeichneten Eingang und dem Laufzeitglied eine positive Spannung. Am Ausgang der Torschaltungen kann nun erst dann ein Signal entstehen, wenn die vom Punkt 7 kommende Wechselspannung positive Werte annimmt. Während nun am Ausgang der linken Laufzeitglieder ein durch das Laufzeitglied 22 festgelegter Impuls erscheint, ist dies bei der rechten Torschaltung nicht mehr möglich, da bei geeignet gewählter Zeitkonstante diese bereits vor Eintreffen der zweiten positiven Spannung gesperrt worden ist. Nach jeder Periode der Wechselspannung entsteht somit bei + 90' Phasenlage der Steuerspannungen 6 und 7 am Ausgang der linken Torschaltung ein Impuls, der die bistabile Kippstufe 23 in eine bestimmte Lage zwingt. Ist die Phasenlage der beiden Wechselspannungen 6 und 7 - 90', so liefert die rechte Torschaltung eine Impulsreihe, die die Kippstufe 23 in die andere stabile Lage umsteueft Die rechtzeitige Sperrung der Torschaltungen kann nur dann erfolgen, wenn die Zeitkonstante des Laufzeitgliedes 22 so klein bemessen wird, daß die Sperrspannung die Schwelle innerhalb einer Viertelperiode der Wechselspannung überschreiten kann.
  • F i g. 4 zeigt eine einfache Ausführungsform der Torschaltungen 21 und der Laufzeitglieder 22, die aus den Schaltungselementen 30, 31, 32 bestehen. Am Ausgang 26 (27) der Torschaltungen kann nur dann ein Impuls entstehen, wenn beide Transistoren 24 und 25 zur gleichen Zeit durch eine positive Spannung geöffnet worden und der Steuertransistor 28 noch gesperrt ist.
  • F i g. 5 und 6 zeigen für die beiden Umtastfrequenzen den zeitlichen Verlauf der Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung nach F i g. 4. In F i g. 5 ist für eine Phasenverschiebung der Eingangswechselspannungen von + 90' die Koinzidenz im Punktl gegeben. Der Impuls am Ausgang26 ist dort so lange vorhanden, bis die Spannung am Punkt 29 an der Basis des Steuertransistors 28 die Schwelle S überschreitet. Dies erfolgt im Zeitpunkt 11.
  • In F i g. 6 ist dargestellt, daß bei der Anordnung nach F i g. 4 bei einer Phasenverschiebung von - 901 kein Ausgangsimpuls entstehen kann, da bereits im Zeitpunkt II die Schwelle 5 überschritten worden ist, bevor die an 6 anliegende Spannung positiv wird. Vertauscht man die Eingangsspannungen 6 und 7 gegeneinander, so entsteht bei der gleichen Anordnung nach F i g. 4 eine Impulsreihe am Ausgang 27 bei einer Phasendifferenz von - 90'. Die an den Ausgängen 26 und 27 entstehenden Impulsreihen werden den entsprechenden Eingängen einer bistabilen Kippstufe 23 zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich auch für Empfangsanlagen, bei denen eine autermatische Frequenznachstimmung angewendet werden soll. Hierzu müssen Nachstimmverfahren angewendet werden, deren Vergleichsfrequenz ebenfalls in der Mitte der beiden Umtastfrequenzen liegt. Dadurch sind Demodulations- und Nachstimmvergleichsfrequenz identisch. Vorteilhaft dient die Frequenz des die Hilfsschwingung erzeugenden Oszillators gleichzeitig als Frequenznormale für eine automatische Frequenznachstimmung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten, d a - durch gekennzeichnet, daß die empfangene Nachricht in zwei Mischstufen (3, 5) mit Hilfsschwingungen gleicher Frequenz, die in der Mitte zwischen den beiden Umtastfrequenzen liegt und z. B. mit einem Quarz (2) frequenzstabilisiert ist, wobei die Hilfsschwingungen gegeneinander eine Phasenverschiebung von 90' haben, gemischt wird und daß der bei der Frequenzumtastung auftretende Sprung der Phasenverschiebung der einen Differenzfrequenz von Empfangsfrequenz und der einen Hilfsschwingung gegen die andere Differenzfrequenz von + 901 auf - 901 in einen Sprung der positiven Polarität einer Gleichspannung in die negative Polarität oder umgekehrt umgewandelt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden Mischstufen (3, 5) über je ein breitbandiges Phasendrehglied (8, 9) mit einer über den durch den maximal vorkommenden Frequenzhub gegebenen Frequenzbereich konstanten Phasendifferenz von 901 einem Phasendetektor (12) zugeführt werden, an dessen Ausgang das demodulierte frequenzumgetastete Nachrichtensignal entnommen wird (F i g. 1 und 2). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden Mischstufen (3, 5) elektronischen Torschaltungen (21) zugeführt werden, die unterscheiden können, ob die Nulldurchgänge der einen Differenzschwingung zeitlich vor oder nach den Nulldurchgängen der anderen Differenzschwingung liegen und dementsprechend den einen oder anderen von zwei Kanälen mit Impulsen beschicken, und daß aus diesen Impulsen Gleichspannungen umgekehrter Polarität gewonnen werden (F i g. 3 bis 6). 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzumgetastete Nachrichtensignal vor den beiden Mischstufen einen Frequenzvervielfacher durchläuft. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die Frequenz des die Hilfsschwingung erzeugenden Oszillators gleichzeitig als Frequenznormale für eine automatische Frequenznachstimmung dient.
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