DE2427028A1 - Fm-diskriminator - Google Patents

Fm-diskriminator

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DE2427028A1
DE2427028A1 DE19742427028 DE2427028A DE2427028A1 DE 2427028 A1 DE2427028 A1 DE 2427028A1 DE 19742427028 DE19742427028 DE 19742427028 DE 2427028 A DE2427028 A DE 2427028A DE 2427028 A1 DE2427028 A1 DE 2427028A1
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DE
Germany
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stage according
discriminator stage
discriminator
circuit
control
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Withdrawn
Application number
DE19742427028
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English (en)
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Hans-Herrmann Dipl Kochsmeier
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/18Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

BLAUPUNKT-WERKE GMBH „ h.ldE.hE.m. η*«*«*»«. 200
PLI Lins/Bo
R.Nr. 1316
FM-Diskriminator
Die Erfindung betrifft eine FM-Diskriminatorstufe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Diskriminatoren dienen in Rundfunkempfängern dazu, aus der Zwischenfrequenz die darin enthaltene NF-Information zu ge~- winnen.
Seit langer Zeit werden sogenannte Ratio-Detektoren als FM-Diskriminatoren verwendet. In neuerer Zeit werden diese Ratio-Detektoren immer häufiger durch Koinzidenz-Detektoren ersetzt, da diese die Möglichkeit zur Herstellung in monolithisch interierter Technik bieten. Koinzidenz-Detektoren besitzen zwei Eingänge, einen, an den ein verzögertes und einen zweiten, an den ein unverzögertes FM-Signal gelegt wird. Zur Verzögerung des FM-Signals sind die verschiedensten Laufzeitglieder verwendet worden. Ein Fortschritt gegenüber den zuerst angewandten, nicht integrierbaren L-C Gliedern wurde durch Ultraschall-Verzögerungsleitungen erreichbar, die 'zwar ebenfalls nicht integriert ar, aber in sehr kleinen Abmessungen komplett herstellbar sind. Jedoch haftet ihnen der weitere Nachteil an, daß ihre Verzögerurigszeit nicht ein- und nachstellbar ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Diskriminatorstufe zu erstellen, die voll integrierbar und deren Verzögerungszeit
j elektronisch steuerbar ist.
509851/0098
BLAUPUNKT-WERKE GMBH a, h,l«,«hEI«, **·*»·***. »ο
PLI Lins/B ο - 2 - 4.6.1974
R.Nr.
Erfindungogemäß wird diese Aufgabe durch, eine FM-Diskriminatorstufe nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil dieser Diskriminatorstufen liegt darin, daß die ■Verzögerungszeit exakt durch die Oszillatorfrequenz der zweiten Mischstufe festgelegt ist.
j Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen FM-Diskriminatorstufe besteht darin, daß sich die am Diskriminator entstehende Regelspannung praktisch ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand für eine Nachstimmschaltung ausnutzen läßt.
In diesem Fall ist die Verzögerungszeit sowohl mit Schwankungen der ZF als auch mit Schwankungen der Oszillatorfrequenz synchronisiert, und die Verzögerung erfolgt immer um den gewünschten Teil der Periode des zum zweitenmal umgesetzten Signals.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung
Fig. 2 ein Prinzip-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen j
j Schaltung mit einer Frequenzregelschaltung und
} einem elektronischen Schalter.
j An der Klemme 1 des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes liegt das ZF-Signal eines bis dahin konventionell aufgebauten Radio-Empfängers. Das Signal eines Mischoszillators 2 wird in der Mischstufe 3 mit dem ZF-Signal gemischt. Das so zum zweitenmal umgesetzte Signal gelangt auf einen Begrenzerverstärker 4, der diese ZF-Schwingung in Rechteckimpulse umwandelt. Von dort aus wird das Signal sowohl einer Eimerkettenschaltung 5 als auch
509851/0098
BLAUPUNRT-WERKE GMBH 32 h.ldeshe.m, Rob.r.-Bo^.s.r.B· a»
PLI Lins/Bo - 3 - 4.6.1974
■ . R.Nr. I316
direkt auf einen Eingang eines Koinzidenzdemodulators 6 geführt. Das mit der Eimerkettenschaltung 5 verzögerte Signal gelangt auf den zweiten Eingang des Koinzidenzdemodulators 6, an dessen Ausgang die NP zur Verfügung steht. Zur Synchronisierung der Eimerkettenschaltung 5 wird das Signal des Mischoszillators in einem Teiler 7 heruntergeteilt und auf die Eimerkettenschaltung! 5 gegeben. Für die Funktionssicherheit der Eimerkettenschaltung 5 ist es von Vorteil, wenn der Mischoszillator 2 Rechteckschwingungen liefert.
Vorteilhafterweise wird ein Koinzidenzdemodulator mit dem unverzögerten und mit dem um TT/2 verzögerten Signal beaufschlagt. Diese Verzögerung wird mit Hilfe des Teilers 7 genau eingestellt. Durch die Ansteuerung der Eimerkettenschaltung 5 und des Koinzidenzdemodulators 6 ausschließlich mit Rechteckimpulsen ! wird der Klirrfaktor des Diskriminators theoretisch gleich O, d.h. die Diskriminatorkurve, die die Umsetzung der Frequenz-Schwankungen in Amplitudenschwankungen angibt-., verläuft streng linear.
Es ist ohne weiteres möglich, die gesamte Schaltung in monolithisch integrierter Form zu realisieren. (
In Fig. 2 ist die Schaltung der Fig. 1 mit zusätzlichen Einrichtungen dargestellt. Eine im Koinzidenzdemodulator β in üblicher Weise gewonnene Regelspannung wird direkt zur Nachstimmung des Mischoszillators 2 benutzt, indem sie auf das frequenzbestimmende Bauteil des Mischoszillators 2, z.B. eine Kapazitäts-Variations-Diode, gegeben wird. Dadurch wird das Nutzsignal immer in den Mittelpunkt der betreffenden linearen Flanke der Demodulatorkurve gezogen. Dadurch wird eine Abstimmhilfe gegeben und eine optimale Unterdrückung von Störungen,'
50 9851/0098
BLATJPUNKT-WERKE GMBH 32 HILDESHEIM, Robert-Bosch-StrtBe 200
PLI Lins/Bo - 4 - 4.6.1974
R-.Nr. 6
die aus amplitudenmodulierten Anteilen herrühren, erreicht.
Zusätzlich ist ein elektronischer Schalter 8 gezeigt, der im Verbindungsweg zwischen dem Teiler J und der Eimerkettenschaltung 5 liegt. An dieser Stelle ist der Schalter 8 vorteilhaft placiert, da ein Unterbrechen des Signalweges durch Abschalten der Taktj frequenz für die Eimerkettenschaltung 5 störungsfrei geschehen kann, ohne daß sich z.B. eventuell entladende Kondensatoren als j hörbare Störung bemerkbar machen. An diesen Schalter 8 können , Steuereinrichtungen zur Stummschaltung oder Störaustastung angeschlossen werden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Diskriminatorprinzip eine einfache, gut zu handhabende Lösung der bisher ungelösten Aufgaben gefunden worden ist, die auf einfache V/eise die Integration zusätzlicher Einrichtung wie Frequenzregelung und Stummschalter erlaubt.
509851/0098

Claims (6)

  1. BLAUPUNKT-WER-IvE (jJVIBH 32 HILDESHEIM, Robert-Bosch-StraBe 200
    PLI Lins/Bo - 5 - 4.6.1974
    R.Nr.
    Patentansprüche
    FM-Diskriminatorstufe, bei der die Demodulation durch die Zusammenschaltung des verzögerten und unverzögerten ZF-Signals in einem Koinzidenzdemodulator erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Mischoszillators (7) die Zwischenfrequenz ein zweites Mal umgesetzt wird und eine Eimerkettenschaltung (5), die von einem aus dem Mischoszillator (2) durch Herunterteilung gewonnenen Steuersignal gesteuert wird, die Verzögerung des Signals bewirkt.
  2. 2. FM-Diskriminatorstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelspannung des Koinzidenzdemodulators (6) auf das frequenzbestimmende Bauteil des Mischoszillators (2) gelangt.
  3. J5. FM-Diskriminatorstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Eingänge der Eimerkettenschaltung (5,) mit Rechteckschwingungen beaufschlagt werden.
  4. 4. FM-Diskriminatorstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3* gekennzeichnet durch einen elektronischen Schalter (8) in dem Verbindungsweg zwischen dem Mischoszillator (2) und der Eimerkettenschaltung (5)·
  5. 5· FM-Diskriminatorstufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (8) von einer Steuerschaltung zur Störaustastung angesteuert wird.
    509 8 5 1/0G98
    BLAUPUNKT-WERRE GMBH 3* h.ldeshe.m. r,*.,«-*»*-*™!.· 200
    PLI Lins/Bo ' - 6 - 4.6.1974
    R.Nr. 1316
    j
  6. 6. FM-Diskriminatorstufe nach Anspruch k-, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (8) von einer Steuer-I schaltung zur Stummschaltung angesteuert wird.
    5 0985 1/0098
DE19742427028 1974-06-05 1974-06-05 Fm-diskriminator Withdrawn DE2427028A1 (de)

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DE19742427028 DE2427028A1 (de) 1974-06-05 1974-06-05 Fm-diskriminator
US05/579,504 US3961275A (en) 1974-06-05 1975-05-21 FM discriminator circuit
IT49871/75A IT1035923B (it) 1974-06-05 1975-06-03 Discriminatore fm
JP50066614A JPS516456A (en) 1974-06-05 1975-06-04 Fm benbetsuki

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Also Published As

Publication number Publication date
US3961275A (en) 1976-06-01
JPS516456A (en) 1976-01-20
IT1035923B (it) 1979-10-20

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