CH660656A5 - Schaltungsanordnung zur umschaltung eines mehrnormen-farbdecoders. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umschaltung eines mehrnormen-farbdecoders. Download PDF

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CH660656A5
CH660656A5 CH407883A CH407883A CH660656A5 CH 660656 A5 CH660656 A5 CH 660656A5 CH 407883 A CH407883 A CH 407883A CH 407883 A CH407883 A CH 407883A CH 660656 A5 CH660656 A5 CH 660656A5
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CH
Switzerland
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operational amplifier
voltage
ntsc
opi
pal
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Application number
CH407883A
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English (en)
Inventor
Hermann Garrels
Guenther Bangert
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Thomson Brandt Gmbh
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/642Multi-standard receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. Es gibt derzeit verschiedene Farbfernsehnormen wie PAL/SECAM sowie zwei NTSC-Normen, von denen die eine mit einer Vertikalablenkfrequenz von 50 Hz und 4,43 MHz Farbträger und die andere mit 60 Hz und 3,58 MHz Farbträger arbeitet.
Bei der Möglichkeit des Fernsehempfangs aller Normen müss der Empfänger auf die entsprechenden Stufen umgeschaltet werden. Dies geschieht überlicherweise dadurch, dass für jede Norm ein Schalter vorgesehen ist, der von Hand betätigt werden muss. Um den richtigen Schalter zu betätigen, muss man wissen, welche Norm empfangen werden soll. Es ist umständlich bzw. zeitraubend, wenn durch Probieren die richtige Einstellung erzielt wird. Die Umschaltung erfolgt über mechanische Anordnungen, die auch kostspielig sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu finden, die jeweils die Umschaltung auf die empfangene Norm automatisch durchführt und die in ihrem Schaltungsaufwand billig ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Massnahmen gelöst. Durch die Anwendung und besondere Zusammenschaltung an sich bekannter integrierter Bauteile ergeben sich die zur Lösung der Aufgabe beitragenden Vorteile.
Nachstehend soll mit Hilfe der Zeichnung an einer Schaltung als Ausführungsbeispiel das Wesentliche der Erfindung erläutert werden.
In einem integrierten Schaltkreis ICI befinden sich drei Operationsverstärker OPI, OP2 und OP3. Die ersten beiden Operationsverstärker OPI und OP2 dienen auf nachstehend erläuterter Weise zur Umschaltung auf die Farbdifferenz-Signal-ausgänge desjenigen Decoders, dessen Norm gerade empfangen wird. Die Umschaltung geschieht mit Hilfe des Analogschalters in integrierter Schaltungstechnik IC2. Die ersten beiden Operationsverstärker OPI und OP2 sind durch die äussere Beschattung RI, R2 als Schmitt-Trigger geschaltet. Der erste Operationsverstärker OPI erhält an seinem invertierenden Eingang über die Widerstände R3, R4 eine Vorspannung, die über der vom PAL-SECAM-Decoder DECI bei PAL-Empfang gelieferten Farbabschaltspannung, jedoch unter der bei SECAM- oder NTSC-Empfang gelieferten Farbabschaltspannung liegt. Die Farbabschaltspannung des PAL-SECAM-Decoders DECI ist über einen Vor widerstand R5 an den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPI angeschaltet, an dessen Ausgang ein Spannungsteiler R6, R7 gegen Masse geschaltet ist. Am Teiler widerstand R7 wird die Ausgangsspannung des ersten Operationsverstärkers OPI heruntergeteilt abgenommen und an den nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers OP2 gelegt. Der Operationsverstärker OPI dient als Pufferverstärker sowie zur Anpassung und Vergrösserung des Spannungshubs der diesem zugeführten Pegel. Der Spannungsteiler R6, R7 ist so dimensioniert, dass die Vorspannung am nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers OP2 bei Empfang eines NTSC-Signals über der vom Decoder DEC2 gelieferten Farbabschaltspannung, jedoch unter der von diesem bei Empfang eines SECAM-Signals gelieferten Spannung am invertierenden Eingang liegt. Dem invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers OP2 wird die Farbabschaltspannung aus dem NTSC-Decoder DEC2 über einen Vorwiderstand R8 zugeführt. Am Ausgang entsteht die für den Analogschalter IC2 erforderliche Steuerspannung zur Umschaltung der Schalter S1 und S2.
In dem Schaltkreis ICI befindet sich ein durch die äussere Beschaltung R9, RIO, Rll, R12, Cl als monostabile Kippstufe geschalteter dritter Operationsverstärker OP3, der mit seinem invertierenden Eingang an den Ausgang des Amplitudensiebs AS des Fernsehempfängers angeschlossen ist. Die Kippzeit dieser monostabilen Kippstufe ist derart eingestellt, dass sie bei. Ansteuerung mit 50 Hz-Impulsen gerade noch zurückkippt und bei Ansteuerung mit 60 Hz-Impulsen auf hohem Potential bleibt. In diesem Fall wird der Schalter S3 betätigt. Die Unterscheidung durch den Schalter S3 ist notwendig, weil es innerhalb der NTSC-Norm Signale mit 50 Hz und mit 60 Hz Vertikalfrequenz und 4,43 MHz und 3,58 MHz Farbträgerfrequenz gibt.
Durch die beschriebene Schaltungsanordnung der beiden Operationsverstärker OPI und OP2 ergibt sich am Ausgang von OP2 nur dann ein H-Signal, wenn ein NTSC-Signal empfangen wird. Die an den gekennzeichneten Punkten A-F der Schaltung sich ergebenden Pegel sind nachstehend in einer Tabelle zusammengestellt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
660 656
A B C D E F UB = 13 V
PAL 4,3 V 0 V 0 V 6 V 0 V 4,7 V
SECAM > 5 V 12 V 6,3 V 8 V 0 V 4,7 V
NTSC > 5 V 12 V 6,3 V 6 V 12 V 4,7 V
Eine praktisch erprobte Schaltung hatte folgende Werte:
ICI MC 3303 (MOTOROLA) IC2 MC 14053 (MOTOROLA)
R 1
1
MQ
1 R 8
47 KQ
R 2
1
MQ
1 R 9
100 KQ
R 3
10
KQ
1 R 10
56 KQ
R 4
5,6 KQ
! R 11
470 KQ
R 5
22
KQ
1 R 12
330 KQ
R 6
10
1 R 13
100 KQ
R 7
12
KQ
c,
0,1
HF
! C 2
10 hF
UB 13 V
v
1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

660 656
1. Schaltungsanordnung zur Umschaltung eines Mehrnormen-Farbdecoders für den Empfang der Normen PAL/SECAM und zwei NTSC-Varianten unter Verwendung eines Analogschalters in integrierter Schaltungstechnik, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungen für diesen Analogschalter (IC2) mit Hilfe eines integrierten Mehrfach-Operationsver-stärkers (ICI) erzeugt werden, von denen zwecks Umschaltung der Farbdifferenzsignale zwei als Schmitt-Trigger wirkende Operationsverstärker (OPI, OP2) in der Weise zusammengeschaltet sind, dass sie in bezug auf die ihren Eingängen aus dem PAL/SECAM-Decoder (DECI) bzw. dem NTSC-Decoder (DEC2) zugeführten Signale eine Verknüpfungsschaltung bilden, so dass nur bei Anliegen eines NTSC-Signals am Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (OP2) eine Steuerspannung für den Analogschalter (IC2) liegt und dass ein dritter Operationsverstärker (OP3) zur Umschaltung der Referenzfrequenz und des Chromafilters und der Frequenz des Vertikaloszillators für die unterschiedlichen NTSC-Varianten als monostabile Kippstufe geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Operationsverstärker (OPI, OP2) zur Umschaltung der Farbdifferenzsignale (R-Y) (B-Y) derart zusammengeschaltet sind, dass der erste Operationsverstärker (OPI) mit seinem nichtinvertierenden Eingang an den die Farbabschaltspannung liefernden Ausgang des PAL/SE-CAM-Decoders (DECI) angeschlossen ist und als Pufferverstärker zur Anpassung und Vergrösserung des Spannungshubs der ihm zugeführten Pegel dient, wobei der invertierende Eingang des ersten Operationsverstärkers (OPI) auf einen festen Pegel gelegt ist, der über der vom PAL/SECAM-Decoder bei PAL-Empfang gelieferten Farbabschaltspannung, aber unter der bei SECAM- oder NTSC-Empfang gelieferten Farbabschaltspannung liegt, und dass der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (OPI) über einen Spannungsteiler (R6, R7) mit dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist, wobei der Spannungsteiler (R6, R7) derart dimensionert ist, dass an seinem Teilerwiderstand (R7) ein Pegel liegt, der nur bei Empfang eines NTSC-Signals den Pegel am invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers (OP2) übersteigt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippzeit der monostabilen Kippstufe (OP3) derart eingestellt ist, dass sie für die niedrigere Vertikalfrequenz zurückkippt und für die höhere getriggert bleibt.
CH407883A 1982-07-31 1983-07-26 Schaltungsanordnung zur umschaltung eines mehrnormen-farbdecoders. CH660656A5 (de)

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NL8302711A (nl) 1984-02-16
DE3228632A1 (de) 1984-02-09
FR2531291A1 (fr) 1984-02-03
DE3228632C2 (de) 1984-09-20
ATA248683A (de) 1986-11-15
FR2531291B1 (fr) 1986-03-28

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