DE4041803C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/80—Camera processing pipelines; Components thereof
- H04N23/84—Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
- H04N23/88—Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Weißab
gleich-Vorrichtung für Videokameras.
Nach Fig. 1 besteht eine herkömmliche Videokamera aus:
einer Linse 1, die Licht sammelt; einem Bildelement 2,
das ein Lichtsignal in ein elektrisches Signal umwandelt;
einem Signalprozessor 3, der eine Ausgabe des Bildelemen
tes 2 formt; einem Tiefpaßfilter (LPF) 4; einem Mischer
(Y-Prozessor und Y/C-Mischung) 5; einem LPF 6; einem Bandpaßfilter (BPF)
7; einem Farbsignalformungs-Schaltkreis 100 und einem
Weißabgleich-Schaltkreis 200. Der Farbsignalformungs-
Schaltkreis 100 besteht aus Detektoreinrichtungen 8 und 11, die das
Farbsignal formen, Verstärkungsreglern 9 und 10, R-Y- und
B-Y-Matrizen 12 und 13 und einem Farbsignalprozessor 14.
Bei der herkömmlichen Videokamera ist der Weißabgleich-
Schaltkreis 200 entweder vom Sensortyp oder vom Bildsi
gnal-Abtasttyp.
Nach Fig. 2 besitzt die Weißabgleich-Vorrichtung vom
Sensor-Typ:
einen Weißabgleich-Sensor, der aus einer weißen Kappe 15,
B (Blau)/R (Rot)-Filtern 16, 17 und Lichtempfangsdioden
18, 19 zusammengesetzt ist; Komparatoren 20 und 21, die
eine Ausgabe des Weißabgleich-Sensors mit einer Referenz
spannung vergleichen und
nachgeschaltete Regler 22 und 23.
Nach Fig. 3 hat die Weißabgleich-Vorrichtung vom Bildsi
gnal-Abtasttyp: Komparatoren 24 und 25, die ein Bildsignal
erfassen, R-Y- und B-Y-Komponenten der Ausgangssignale der
R-Y- und B-Y-Matrizen 12, 13 mit Referenzspannungen V1
und V2 vergleichen und die Abgleichspannungen ausgeben.
Die Weißabgleich-Vorrichtung von Sensortyp nach Fig. 2
stellt einen Weißabgleich wie folgt ein: Licht fällt
durch eine weiße Kappe 15. Die B (Blau)- und R (Rot)-
Komponenten werden durch einen B (Blau)-Filter 16 und
einen R (Rot)-Filter 17 ermittelt. Die B- und R-Komponen
ten werden mit Referenzgrößen durch die Komparatoren 20
und 21 verglichen. Die von den Reglern 22 und 23 ausgege
benen Regelspannungen a und b steuern die Verstärkungsreg
ler 9 und 10 des Farbsignalform-Schaltkreises 100. Anhand
der Fig. 4 wird ein Weißabgleich noch näher erläutert:
Liegt ein Farbtemperaturzustand "A" vor, dann wird der
Weißabgleich dadurch erreicht, daß das Farbverhältnis auf
R : G : B = 1 : 1 : 1 eingestellt wird (durch Verkleinerung einer
R-Komponente (r) und Vergrößerung einer B-Komponente (b)
auf den Wert einer G-Komponente (g)).
Die Weißabgleich-Vorrichtung vom Bildsignal-Abtasttyp
(Fig. 3) stellt den Weißabgleich dadurch ein, daß die
R-Y- und B-Y-Komponenten aus dem Bildsignal ermittelt und
die ermittelten R-Y und B-Y-Komponenten in den Komparato
ren 24, 25 mit den Referenzspannungen V1, V2 verglichen
werden. Aufgrund des Vergleiches werden Regelspannungen c
und d zur Regelung der Verstärkungsregler 9 und 10
ausgegeben. Die Regelspannungen sind gleich der Differenz
zwischen den R-Y- und B-Y-Komponenten.
Der Sensortyp (Fig. 2) hat folgenden Nachteil: Eine korrekte
Farbwiedergabe ist dann nicht möglich, wenn eine
Differenz zwischen der vom Sensor ertasteten Farbtemperatur
und einer Farbtemperatur eines von der Linse abgebildeten
Objektes vorliegt. In diesem Falle bleibt nämlich das Bildsignal
(bei dem vom Sensor durchgeführten Weißabgleich)
unberücksichtigt. Der Bildsignal-Abtasttyp nach Fig. 3 hat
zwar nicht den o. g. Nachteil des Sensortyps, dafür aber
andere:
Hat eine Einzelfarbe eine bestimmte R-, G- oder B-Komponente,
die während des Bildaufnahme-Prozesses als weiße Farbe
erkannt wird, dann wird die Farbeinstellung auf Basis dieses
Ergebnisses durchgeführt. Zusätzlich wird eine Farbe
verfälscht, falls gezoomt wird.
Aus der US 48 11 086 (HIEDA) sowie aus der EP 02 21 539
(SEKI) sind Weißabgleich-Schaltvorrichtungen für eine Videokamera
mit einer ersten Weißabgleich-Vorrichtung vom
Sensortyp und einer zweiten Weißabgleich-Vorrichtung vom
Bildsignal-Abtasttyp bekannt, bei denen Schaltmittel zwischen
Sensortyp und Bildsignal-Abtasttyp umschalten.
In der EP 02 21 539 wird als Umschaltkriterium lediglich
das blaue Farbsignal verwendet; das durch ein Blaufilter
ermittelte Blausignal der Weißabgleich-Vorrichtung vom Sensortyp
wird mit einer Referenzspannung verglichen. Bei
großer Luminanz wird der Sensortyp verwendet, während bei
geringer Luminanz der Bildsignal-Abtasttyp zum Einsatz
kommt.
Die US 48 11 086 vergleicht dagegen sowohl die Rot- als
auch die Blausignale des Sensortyps und des Bildsignal-Abtasttyps
jeweils miteinander. Es wird zwar ausgeführt, daß
in den meisten Fällen bereits der Vergleich der zwei durch
die beiden verschiedenen Korrekturverfahren ermittelten
Signale einer Farbe (also entweder Rot oder Blau) als Entscheidungskriterium
ausreicht; gleichwohl wird das Einbeziehen
beider Farben vorgeschlagen. Bei einer Variante wird
der Benutzer über ein Display gewarnt, daß der Bildsignal-
Abtasttyp keine gute Aufnahme liefert. Schließlich wird
noch eine Variante mit einer automatischen Umstellung vom
Bildsignal-Abtasttyp zum Sensortyp angeführt. Der Benutzer
kann über den Tastschalter den Bildsignal-Abtasttyp einschalten.
Ein RS-Flip-Flop wird durch die am Set-Eingang
anliegende Spannung gesetzt und gibt ein Ausgangssignal ab,
welches den Umschaltkreis auf den Bildsignal-Abtasttyp
schaltet.
Die US 48 11 086 geht von Weißableichvorrichtungen vom
Sensortyp aus, mit denen der Benutzer einen Weißabgleich
"aktiv" durchführt, um die dabei eingestellten Werte beizubehalten.
Man will dem Anwender letztlich doch die Wahlmöglichkeit
überlassen, den Bildsignal-Abtasttyp aktiv in
Betrieb zu nehmen und nur vor groben Fehlern schützen.
Obwohl Rot und Blau berücksichtigt werden, wird die Umschaltcharakteristik
manchen Aufnahmebedingungen nicht
gerecht.
Gegenüber diesem Stand der Technik zielt die vorliegende
Erfindung darauf ab, eine weitere Ausgestaltung der Schaltmittel
zum Umschalten zwischen Sensortyp und Bildsignal-
Abtasttyp zu schaffen.
Dieses Ziel wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
Zusammenfassend wird durch die vorliegende Erfindung eine
übersichtliche Realisierung der Umschaltmittel geschaffen,
wobei in neuartiger Weise die Signale beider Farben (Rot
und Blau) beider Weißabgleichvorrichtungen durch Differenzbildung
direkt miteinander verglichen werden. Damit ergibt
sich eine veränderte Umschaltcharakteristik.
Die Erfindung verbessert also die Gesamtfarb-Wiedergabefä
higkeit im wesentlichen dadurch, daß hauptsächlich eine
Weißabgleich-Vorrichtung eines Sensortypes verwendet wird,
jedoch bei einer Änderung der Farbtemperatur auf eine Weiß
abgleich-Vorrichtung eines Bildsignal-Abtasttypes umgeschaltet
wird.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbei
spiel nebst Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildsignal-Prozessor
vorrichtung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Weißabgleich-Vorrich
tung des Sensortyps nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Weißabgleich-Vorrich
tung vom Bildsignal-Abtasttyp nach dem Stand
der Technik;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm, das die Weißabgleich-
Regelung darstellt, und
Fig. 5 ein Schaltkreisdiagramm einer kombinierten
Weißabgleich-Schaltvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Nach Fig. 5 besteht eine erfindungsgemäße kombinierte
Weißabgleich-Schaltvorrichtung aus:
Puffern 31 und 32, einem Widerstand R1 und einem arithme tischen Verstärker 35, welche die R-Y und B-Y-Regelspan nungen a und b des Sensortyps vergleichen und verstärken (siehe Fig. 2),
Puffern 33 und 34, einem Widerstand R2 und einem arithme tischen Verstärker 36, welche die R-Y und B-Y-Regelspan nungen c und d des Bildsignalabtasttyps (siehe Fig. 3) vergleichen und verstärken,
einem arithmetischen Verstärker 37 und einem Widerstand R3, der eine Spannungsdifferenz zwischen den durch die arithmetischen Verstärker 35 und 36 ausgegebenen Spannun gen verstärkt,
arithmetischen Verstärkern 38 und 39, die die Ausgabespan nung f mit Referenzspannungen +Vo, -Vo vergleichen und aus einem (Oder-)Gatter 40, welches Dioden D1, D2 sowie einen Widerstand R4 enthält.
Puffern 31 und 32, einem Widerstand R1 und einem arithme tischen Verstärker 35, welche die R-Y und B-Y-Regelspan nungen a und b des Sensortyps vergleichen und verstärken (siehe Fig. 2),
Puffern 33 und 34, einem Widerstand R2 und einem arithme tischen Verstärker 36, welche die R-Y und B-Y-Regelspan nungen c und d des Bildsignalabtasttyps (siehe Fig. 3) vergleichen und verstärken,
einem arithmetischen Verstärker 37 und einem Widerstand R3, der eine Spannungsdifferenz zwischen den durch die arithmetischen Verstärker 35 und 36 ausgegebenen Spannun gen verstärkt,
arithmetischen Verstärkern 38 und 39, die die Ausgabespan nung f mit Referenzspannungen +Vo, -Vo vergleichen und aus einem (Oder-)Gatter 40, welches Dioden D1, D2 sowie einen Widerstand R4 enthält.
Die Ausgangssignale e des (ODER-)Gatters 40 steuern einen
Umschaltkreis 26, der die Ausgangssignale a, b der
Weißabgleich-Vorrichtung 200a vom Sensortyp oder die
Ausgangssignale c, d der Weißabgleich-Vorrichtung 200b
vom Bildsignalabtasttyp auswählt.
Das heißt, ein Ausgangssignal e, das auf einer logischen "0"
steht, stellt den Weißabgleich gemäß den Regelspannungen
a und b des Sensortypes ein. Ein auf einer logischen "1"
stehendes Regelsignal e hingegen stellt den Weißabgleich
gemäß den Regelspannungen c, d des Bildsignal-Abtasttypes
ein.
Nachfolgend werden die Vorteile vorliegender Erfindung
noch deutlicher beschrieben.
Fig. 5 zeigt, daß die R-Y-Regelspannung a und die B-Y-
Regelspannung b des Sensortyps über die Puffer 31 und 32
eingegeben werden. Eine Spannungsdifferenz zwischen der
R-Y-Regelspannung a und der B-Y-Regelspannung b wird
durch den arithmetischen Verstärker 35 verstärkt. In
derselben Weise werden die R-Y-Regelspannung c und die B-
Y-Regelspannung d über die Puffer 33 und 34 eingegeben
und eine Spannungsdifferenz zwischen der R-Y-Regelspannung
c und der B-Y-Regelspannung d wird über den arithmetischen
Verstärker 36 verstärkt.
Dann werden die verstärkten Spannungsdifferenzen der
zwei Typen durch den arithmetischen Verstärker 37
verglichen. Ein Ausgangssignal f des arithmetischen
Verstärkers 37 wird in die arithmetischen Verstärker 38
und 39 eingegeben, wobei das Ausgangssignal des arithmeti
schen Verstärkers 39 logisch "1" wird, falls das Ein
gangssignal f größer ist als die Referenzspannung +Vo an
einer inversen Verstärkungsklemme (-) (d. h. f<+Vo). Die
Ausgabe des arithmetischen Verstärkers 39 wird logisch
"0", falls die Eingabe f kleiner ist als die Referenzspan
nung +Vo der inversen Verstärkungsklemme (-) (d. h. falls
f<+Vo). Auf der anderen Seite wird die Ausgabe des
arithmetischen Verstärkers 38 logisch "1", falls die
Eingabe f einer inversen Verstärkungsklemme (-) des
arithmetischen Verstärkers 38 kleiner ist als eine
Referenzspannung -Vo einer nicht inversen Verstärkungs
klemme (+) (d. h. falls f<-Vo). Die Ausgabe des arithmeti
schen Verstärkers 38 wird logisch "0", falls das Eingangs
signal f größer ist als die Referenzspannung -Vo (d. h.
falls f<-Vo). Danach werden die Ausgaben der arithmeti
schen Verstärker 38 und 39 einem Steuereingang e des
Umschalt-Schaltkreises 26 über das (ODER-)Gatter 40
zugeführt, das die Dioden D1, D2 und den Widerstand R4
enthält. Daher wird dem Steuereingang e des Umschalt-
Schaltkreises 26 ein logisches "0"-Signal zugeführt,
falls die Ausgabe f des arithmetischen Verstärkers 37 die
Bedingung -Vo<f<+Vo erfüllt, und es wird ein logisches
"1"-Signal zugeführt, falls die Ausgabe f des arithmeti
schen Verstärkers 37 die Bedingung -Vo<f<+Vo nicht
erfüllt. Sind die Spannungen -Vo und +Vo auf kleinere
Werte gesetzt, d. h. die Werte des Sensortyps differieren
von den Farbtemperaturwerten des Bildsignal-Abtasttyps in
einem kleinen Bereich, dann wird der Steuereingang e des
Umschalt-Schaltkreises 26 logisch "0". Hierdurch werden
Anschlüsse P1 und P2 mit Anschlüssen k und m verbunden
und eine Sensortyp-Operation durchgeführt. Im gegentei
ligen Fall werden die Anschlüsse P1 und P2 mit Anschlüssen
l und n verbunden, so daß eine Bildsignal-Abtasttyp-
Operation durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäße kombinierte Weißabgleich-Schaltvor
richtung für Videokameras hat mehrere Vorteile: Die
Farbwiedergabe des Sensortypes wird verbessert, da zum
Bildsignal-Abtasttyp umgeschaltet werden kann, insbesonde
re dann, wenn der Sensorkreis und der Bildabtastkreis
eine Temperaturdifferenz aufweisen, die die korrekte
Wiedergabe einer Farbe beeinträchtigen könnte. Um die
Nachteile des Bildsignal-Abtasttyps zu vermeiden, wird
hauptsächlich die Sensor-Art verwendet.
Claims (5)
1. Kombinierte Weißabgleich-Schaltvorrichtung für eine
Videokamera mit:
- a) einer Weißabgleich-Vorrichtung vom Sensortyp
(200a), mit Einrichtungen zur Einstellung eines
Weißabgleiches durch:
- - Umsetzung (16-19) von durch eine weiße Kappe (15) einfallendem Licht in ein B- und ein R- Farbsignal,
- - Vergleich (20, 21) des B- und R-Farbsignals mit Referenzspannungen und
- - Ausgabe (22, 23) einer ersten und einer zweiten Regelspannung (a, b) (vgl. Fig. 2);
- b) einer Weißabgleich-Vorrichtung vom Bildsignal-
Abtasttyp (200b), mit Einrichtungen zur Einstellung
des Weißabgleichs durch:
- - Ableitung eines R-Y- und eines B-Y-Farbdifferenzsignals aus R-Y- und B-Y-Matrixschaltungen (12, 13),
- - Vergleich (24, 25) des R-Y- und B-Y-Farbdifferenzsignals mit Referenzspannungen V1 und V2,
- - Ausgabe einer dritten und einer vierten Regelspannung (c, d) entsprechend der Differenz zwischen dem R-Y- bzw. B-Y-Farbdifferenzsignal und den Referenzspannungen V1 und V2 zur Steuerung von Verstärkungsreglern (9, 10) (vgl. Fig. 3);
- c) und einer Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen der Weißabgleich-Vorrichtung vom Sensortyp (200a) und der Weißabgleich-Vorrichtung vom Bild signal-Abtasttyp (200b) in Abhängigkeit von vorgegebenen Referenzspannungen +Vo und -Vo,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
folgendes aufweist:
- - eine erste Verstärkereinrichtung (35), die eine Differenz zwischen der ersten Regelspannung (a) und der zweiten Regelspannung (b) der Weißab gleich-Vorrichtung vom Sensortyp (200a) verstärkt,
- - eine zweite Verstärkereinrichtung (36), die eine Differenz zwischen der dritten Regelspannung (c) und der vierten Regelspannung (d) der Weißab gleich-Vorrichtung vom Bildsignal-Abtasttyp (200b) verstärkt,
- - eine dritte Verstärkereinrichtung (37), die eine Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Verstärkereinrichtung (35, 36) verstärkt,
- - eine vierte und fünfte Verstärkereinrichtung (38, 39), die Referenzspannungen -Vo (Verstärkereinrichtung 38) und +Vo (Verstärkereinrichtung 39) mit einem Ausgangssignal (f) der dritten Verstärkereinrichtung (37) vergleichen,
- - ein Gatter (40), welches gemäß den Ausgangssignalen der vierten und fünften Verstärkereinrichtung (38, 39) einen Umschaltkreis (26) zum Umschalten zwischen dem Weißabgleich vom Sensortyp und dem vom Bildsignal-Abtasttyp derart steuert, daß der Umschaltkreis (26) solange zum Weißabgleich vom Sensortyp umschaltet, solange gilt: -Vo<f<+Vo.
2. Weißabgleich-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Regelspannungen (a, b) der ersten Verstärkereinrichtung (35) über zwei Puffer (31, 32) eingegeben werden,
- - die Regelspannungen (c, d) der zweiten Verstärkereinrichtung (36) über zwei Puffer (33, 34) eingegeben werden.
3. Weißabgleich-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Umschaltkreis (26) derart ausgestaltet
ist, daß die Ausgangssignale der vierten und fünften
Verstärkereinrichtungen (38, 39) eine Abgabe der
Regelspannungen (a, b) des Sensortyps an die
Verstärkungsregler (9, 10) bewirken, falls das
Ausgangssignal (f) der dritten
Verstärkereinrichtung (37) die Bedingung -Vo<f<+Vo erfüllt,
wobei -Vo und +Vo die vorgegebenen Referenzspannun
gen sind.
4. Weißabgleich-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Umschaltschaltkreis (26) derart
ausgestaltet ist, daß die Ausgangssignale der
vierten und fünften Verstärkereinrichtungen (38,
39) eine Abgabe der Regelspannungen (c, d) des
Bildsignal-Abtasttyps an die Verstär
kungsregler (9, 10) bewirken, falls das Ausgangssi
gnal (f) der dritten Verstärkereinrichtung (37) die
Bedingungen f<-Vo, f<+Vo erfüllt, wobei -Vo und +Vo
die vorgegebenen Referenzspannungen sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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