DE2220873A1 - Schaltung zur rauschunterdrueckung - Google Patents

Schaltung zur rauschunterdrueckung

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DE2220873A1
DE2220873A1 DE19722220873 DE2220873A DE2220873A1 DE 2220873 A1 DE2220873 A1 DE 2220873A1 DE 19722220873 DE19722220873 DE 19722220873 DE 2220873 A DE2220873 A DE 2220873A DE 2220873 A1 DE2220873 A1 DE 2220873A1
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DE
Germany
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signal
circuit
field strength
channel
stage
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Pending
Application number
DE19722220873
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Inventor
Herbert Bauer
Heinz Schiebelhuth
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Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/344Muting responsive to the amount of noise (noise squelch)

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • SCIIALTUNG ZUR RAUSCHUNTERDRÜCKUNG Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Rauschunterdrückung bei FM-Rundfunkempfängern, bestehend aus Hockfrequenzstufen, mindestens einer ZF-Stufe, an die ein Schaltkanal zur Schaltung der NF-Ütertragung angeschlossen ist und einer mit einer elektronischen Schalter versellenen NF-Stufe.
  • Geregelte FM-Rundfunkempfänger mit hoher Verstärkung und. starker Begrenzung in der ZF-Stufe zeigen beim Abstimmen die Unzuträglichkeit, dass bei Abwesenheit eines Senders oder beim Überfahren der Senderflanken während der Abstimmung das Eingangsrauschen sehr stark Dervortritt. Da die Rauschsignale in diesen Fällen ein Vielfaches des norn-alen NF-Pegels betragen könnenS entsteht auf Senderlücken, ir Modtlationspausen oder beim Überstrcichen der Senderflarken das gefürchtete Rauschknallen Dagegen sind in der Technik hereits verschiedene Gegeil massnahmen getroffen wordeii. So sind beispielsweise Anordrungen lekaunt, in denen ein Schaltkanal vom Signalkanalalabgezweigt ist, in dem die Senderfeldst irke als elektrisches Kriterium der Gegemrassnahme dient, Die NF-Stufc wird durch diesen Schaltkanal kanal ekektronisch abgeschaltet, wenn die Feldstärke einen bestimmten Schwellwert unterschreitet.
  • Solche Schaltkanäle hauben jedoch den Nachteil, dass sii e Rauschstörurgen, die von der Abstimmflanke des Empfängers herrühren, nicht beseitigen können, weil dort die Feldstärke einerseits zur Einschaltung der NF-Stufe hinreiellt, andererseits das Rauschen durch die Regelautomcttik aber gerade hier hochgetrieben wird.
  • Auch gegen diese Nachteile ind Gegenmassnahmen hekaiiiit geworden. So werden beispielsweise in anderen bekannten Schaltkanälen zwei elektrische Kriterien, nämlich die Feldstärke und die Verstimmtug des Ratiodetektors clerart; auf ein logisclles Gatter gegeben, dass <las NW-Signal nur dann übertragen wird, wenn gleichzeitig die Feldstärke im Feldstärkemesskanal hinreichend gross und die bei Verstimmung am Ratiodetektor auftretende Verschiebcspannung hinreichend klein ist. Dadurch ist die von der Senderflanke herrührende Störung beseitigt.
  • Aber auch dieser Schaltkanal kann noch nicht befriedigen.
  • So ist es solchen Anordn.ungen i:eispielsweise nicht möglich, dann abzuschalten, wenn zwei Sender dicht nebeneinander Biegen, sodass sich die Frequenzspektren überlappen. In diesem Fall verschwindet nämlich die Verschiebespannung des Ratiodetektors und damit sind beide Kriterien: Keine Verschiebespannung, hinreichende Feldstärke, erfüllt. Die-ser Fall tritt relativ häufig ein, weil inzwischen das Sendernetz dicht und die Eingangsempfindlichkeit der Empfänger gross geworder ist. Weiterhin stört es, dass der effektive Skalenbereich der Einzelsender eingeengt ist, weil der NF-Teil bereits vor Erreichen der Flanke abgeschaltet ist. Das verringert bei Empfängern mit AFC den Bedienungskomfort bei der Sendereinstellung.
  • Die Erfindung versucht, diese Nachteile dadurch zu beheben, dass der Schaltkanal aus einem die ZF übertragende Feldstärkemesskanal und einem als Verstärker mit AM-Passcharakteristik ausgebildeten Störmesskanal besteht, die über Gleichrichter mit einer Mischstufe in bekannter Weise so verbunden sind, dass das Ausgangssignal der Mischstufe die NF-Stufe nur dann freigibt, wenn gleicilzeitig Feldstärkesignal vorhanden und AM-Signal nicht vorlianden ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Freigabe der NF-Stufe nicht von mittelba.ren Grössen, wie etwa der Verschiebe spannung, sondern davon abhängt, welche objektiven Störungen vorliegen, da sowohl Rausclt als auch die anderen Störmodulationen AM-Charakter llabell.
  • In einer ersten Ausbildung der Erfindung besteht die Mischstufe aus einem EXLUSIV-NAND-Gatter, dessen Eingänge mit dem Feldstärkemesskanal und dem Störmesskanal über bekannten Digialisierungseinrichtungen verbunden sind.
  • Eine Weiterentwicklung der Erfindung geht davon aus, dass durch die Begrenzung in der ZF-Stufe für die Feldstärke bereits eine Normalspannung vorliegt, sodasslxcll Subtraktion einer zweiten Spannung hiervon ein eindeutiges Kriterium für die Feldstärke vorhanden ist. Dadurch wird das EXKLUSIV-NAND-Gatter sowie die Digitalisierung der beiden Signale entbehrlich.
  • In dieser Ausführung der Erfindung besteht die Mischstufe aus einem Subtraktionsnetzwerk, dem ein Schwellenwertschalter nachgeschaltet ist, dessen Schwellenspanmlllg wenig unterhalb der Begrenzungsspannnng des Feldstärkemesskanales liegt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Subtraktions netzwerkes besteht dieses aus der Serienschaltung zweier Widerstände, von denen jeder durch die in Verdopplerschaltung betriebenen Gleichrichter überbrückt ist, und die Gleichrichter so gepolt sind, dass die aus dem AM-Störsignal und dem ZF-Signal erzeugten Gleichspannungen an der Verbindungsstelle der Widerstände die gleichen Vorzeichen aufweisen, und dass das Ausgangssignal des Subtraktionsiietzwerkes von den Aussenklemmen der beiden Widerstände abnehmbar ist.
  • Eine weitere Vereinfachung der Erfindung geht davon aus, dass an Stelle getrennter Kanäle für die Störmessung und die Feldstärkemessung verschiedene Frequenzabschnitte des gleichen Kanals verwendbar sind.
  • Sie löst die Erfindungsaufgabe dadurch, dass der mit der ZF gespeiste Widerstand des Subtraktionsnetzwerkes zusammen mit der Gleichrichterverdopplerschaltung durch den Aussenwiderstand des als Gleichspannungsverstärker mit AM-Passcharakteristik ausgebildeten Störmesskanales ersetzt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die nachfotgende Zeichnung. Es ist Fig.1: eine erste Ausbildung einer erfindungsgemässen Anordnung in Blockschaltung; Fig. ia: die zu Fig.1 gehörige Funktionstabelle; Fig.2 und Fig.3: weitere Ausbildungen von Anordnungen nach der Erfindung.
  • In- Fig.1 ist 1 ein ZF-Verstärker, der über einen Demodulator 2 auf einen NF-Verstärker 3 geleitet ist, und von dem <iii als Störungen bestehendes AM-Signal R und ein der Feldstärke proportionales Signal F abgenommen ist.
  • Das Störsignal R wird über einen aus einem Verstärker R1 mit AM-Passcharakteristik, aus einem Gleichrichter R2 und aus einer Digitalisierungseinriclltung R3 bestehenden Störmesskanal der Mischstufe M zugeleitet und liegt als |R|= am Eingang von M. Das Feldstärkesignal F ist über einen aus einem Gleichrichter F2 und einer Digital sierungseinrichtung F3 bestehenden Feldstärkemesskanal der Mischstufe M zugeleitet und liegt dort als |F|= vor.
  • In der Mischstufe M werden die Signale |F|= und |R|= je nach den Forderungen der übrigen Schaltung in bekanr1t Weise addiert oder multipliziert, södass ein resultiereiides Ausgangssignal 1A1 entsteht, das auf einen in NF Verstärker 3 eingebauten (und hier nicht gezeichneten) elektronischen Schalter einwirkt und damit den NF-Verstärker freigeben oder sperren kann.
  • N kann beispielsweise als bekanntes EXCLUSIV-NAND-Gatter mit bekannter, in Fig.1a dargestellter Funktionstabelle ausgebildet sein. Wie der Tabelle zu entnelluen ist, wir(l der NF-Verstärker 3 nur dann eingeschaltet, wenn gleicll zeitig ein Feldstärkesignal vorhanden und ein AM-Störsignal nicht vorhanden ist.
  • In Fig.2 ist die ZF-Stufe 1 als das ZF-Signal begrenzend vorausgesetzt. Dadurch entsteht aus dem Signal F an eine mit Gleichriclitern M21, M22 in Verdopplerschaltung iiberbrückten Widerstand M2 die der ZF proportionale Gleicllspannung F = S deren Grösse nach. oben durch die Begrenzung der Stufe 1 festgelegt ist.
  • Wird die Begrenzungsspannung der ZF-Stufe 1 als Mass für die Mindestfeldstärke festgelegt, die am Eingang des Rundfunkgerätes für einen einwandfreien Empfang erforderlich ist, dann kann diese Spannung als Referenzspannung angesehen werden. Von dieser Referenzspannung wird die der Rauschspannung proportionale Spannung R = über Ml dadurch subtrahiert (also negativ addiert), dass die Gleichrichter M11, M12 umgekehrt wie die Gleichrichter M21, M22 gepolt sind, die Gleichspannungen über den Widerständen Ml, M2 in Punkt V also das gleiche Vorzeichen haben.
  • Zwischen den Klemmen El und E2 wird das Gleichsign.al (R, F)= abgenommen und einer Digitalisierungseinrichtung D zugcfffllrt, die aus einem Schwellenwertschalter besteht, dessc Schwellenspannung wenig unterhalb der Begrenzungsspamlung des Feldstärkemesskanals liegt. Am Ausgang dieser Digitalsisierungseinrichtung D entsteht somit das gleiche Signal A1 wie in Anordnungen nach Fig.1. Es wirkt in gleicher Weise auf den Schalter des NF-Verstärkers und gibt den NF-Verstärker nur dann frei, wenn F = 1 und R = 0 . In Fig.3 ist die Kombination M21, M22, M2 der Fig.2 ersetzt durch einen Widerstand M3, der Aussenwiderstand eines Gleichspannungsverstärkers Ril ist. Die Signale F und R werden am ZF-Verstärker 1 abgenommen, in Ril an Gleichrichter Ru 11 einer lIüllkurvendemodulation unterworfen und das dabei entstehende, einen F proportionalen Gleicllspannungsteil und einen R proportionalen Wechselspannullgsteil enthaltende Signal (R, F) anschliessend in VerstärkerR112 verstärkt.
  • An Punkt T wird das Signal R aus (R, F) abgespalten und dem Verdopplergleichrichter M11, M12 der Mischstufe M zugeführt, an dem das Signal R = entsteht. Die Glciclispannungskomponente F des Signals (R, F) erscheint am Aussenwiderstand M3 des Verstärkers R113. Da der Widerstand M3 Teil der Mischstufe M ist, ergibt sich bei entsprechender Polung der Gleichrichter Mli, M12 die Subtraktion der über Mi und M3 stehenden Spannungen.
  • Die weitere Wirkungsweise der Anordnung nach Fig.3 entspricht der Anordnung nach Fig.2.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    t1 Schaltung zur Rauschunterdrückung bei FM-Rundfunkempfängern, bestehend aus Hochfrequenzstufen, mindesteiis einer ZF-Stufe, an die ein Schaltkanal zur Schaltung der NF-Übertragung angeschlossen ist und eine mit einem elektronischen Schalter versehene NF-Stufe, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Scllaltkanal aus einem die ZF-übertragenden Feldstärkemessknal und einem als Verstärker mit AM-Passcharakteristik ausgebildeten Störmesskanal besteht, die über Gleiclirichter Mit einer Mischstufe in bekannter Weise so verbunden sind, dass das Ausgangssignal der Mischstufe die NF-Stufe nur dann freigibt, wenn gleichzeitig Feldstärkesignal vorhanden und AM-Signal nicht vorhanden ist.
  2. 2. Schaltung zur Rauschunterdrückung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Miscllstufc aus einem EXCLUSIV-NAND-Gatter besteht, desseil E: gallge mit dem Feldstärkemesskanal und dem Störmesskanal über bekannte Digitalisierungseinrichtungen verbuiidei sind.
  3. 3. Schaltung zur Rauscllunterdrückung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e ii n z e i c h n e t , dass die Mischstufe tus einem Subtraktionsnetzwerk besteht, dem ein Schwellenwertschalter nachgeschaltet ist, dessen Schwellenspannung wenig unterhalb der Begrenzungs spannung des Feldstärkemesskanals liegt.
  4. 4. Schaltung zur Rauschunterdrückung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass dz Subtraktionsnetzwerk aus der Serienschaltung zweier Widerstände besteht, von denen jeder durch die in Verdoppl ers chaltung betriebenen Gleichrichter überbrückt ist, und die Gleichrichter so gepolt sind, dass die aus dem ZF-Signal erzeugten Gleichspannungen an der Verbindungsstelle der Widerstände die gleichen Vorzeichen aufweisen, und dass das Ausgangssignal des Subtraktionsnetzwerkes von den Aussenklemmen der beide Widerstände abnehmbar ist.
  5. 5. Schaltung zur Rauschunterdrückung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mit der ZF gespeiste Widerstand des Subtraktionsnetzwerkes zusammen mit der Gleichrichterverdopplerschaltung durch den Aussenwiderstand des als Gleichspannungsverstarkes mit AM-Passcharakteristik ausgebildeten Störmess -kanales ersetzt ist.
    Leerseite ite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929647A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Blaupunkt Werke Gmbh Ukw-stero-empfaenger
DE3131292A1 (de) * 1980-08-07 1982-05-27 Clarion Co., Ltd., Tokyo Fm-rauschunterdrueckungsschaltung
DE3241243A1 (de) * 1982-11-09 1984-05-10 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Rauschsperre fuer einen funkempfaenger

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DE3131292A1 (de) * 1980-08-07 1982-05-27 Clarion Co., Ltd., Tokyo Fm-rauschunterdrueckungsschaltung
DE3241243A1 (de) * 1982-11-09 1984-05-10 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Rauschsperre fuer einen funkempfaenger

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