DE2351146C3 - Rauschsperre für einen Funkempfänger - Google Patents
Rauschsperre für einen FunkempfängerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Rauschsperre für einen Funkempfänger zur Unterbrechung der N F-Verstärkung
bei ausbleibendem Nutzsignal bestehend aus einem vom demodulierten Nutzsignal über einen
Bandpaß oder einen Hochpaß und einen Verstärker gespeisten Rauschgleichrichter mit nachgeschalteter
Auswerteschaltung.
Rauschsperren für Funkempfänger zur Abschaltung des NF-Teils des Empfängers, wenn keine Nutzsignale
empfangen werden, sind allgemein bekannt (beispielsweise DE-OS 21 26 710). Die Rauschgleichrichter sind
dabei durch Einweg- oder Zweiweggleichrichter gebildet, die aus Dioden oder Transistoren bestehen können.
Mit dieser Art Rauschgleichrichter ist es nicht möglich, dem Rauschen überlagerte Störungen, seien es Störspitzen
und/oder auch Einbrüche, zu unterdrücken und somit eine sichere Rauschsperre zu erhalten.
Aus der DE-AS 21 42 172 ist eine Schaltung zur Sperrung des NF-Teils eines Empfängers für winkelmo- *°
dauerte elektrische HF-Schwingungen bei Einbrüchen des Empfangssignals bekannt. Hierzu wird mit Hilfe
eines Amplitudendemodulators mit nachgeschaltetem Integrator ein Steuersignal für die Sperrung des
NF-Teils erzeugt. Die Zeitkonstante des Integrators ist dabei derart klein bemessen, daß die durch die
kurzzeitigen Einbrüche des Empfangssignals verursachten Signalverzerrungen unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rauschsperre für einen Funkempfänger anzugeben,
deren Rauschgleichrichter dem Rauschen überlagerte Störungea seien es Störspitzen und/oder Einbrüche mit
geringem Schaltungsaufwand eliminiert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rauschgleichrichter aas zwei hintereinander
geschalleten, mit komplementären Transistoren bestückten Spitzengleichrichterstufen besteht
Bei einem Funkempfänger mit der erfindungsgemäßen Rauschsperre bleibt, wenn keine HF-Schwingung
vorhanden ist, trotz Störungen im Rauschen der NF-Teil sicher abgeschaltet Bei der Verwendung von zwei
hintereinander geschalteten Transistoren unterschiedlicher Leitfähigkeit sind die beiden Gleichrichterstufen
voneinander entkoppelt und temperaturunabhängig, da die Veränderungen der Übergangsspannungen der
Basis Emitter-Dioden entgegengesetzt wirken. Außerdem ist diese Anordnung nahezu offsetfrei.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Rauschsperre in einem Funkempfängen
F i g. 2 einen Rauschgleichrichter und
F i g. 3 ein Liniendiagramm des Rauschgleichrichters gemäß F i g. 2.
In Fig. 1 ist von einem Funkempfänger nur ein Teil
des N F-Verstärkers und die Rauschsperre in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Das NF-Signal gelangt
von einem nicht gezeigten Demodulator an eine Klemme 1, über einen Schalter 2, der ein elektromechanischer
oder elektronischer Schalter sein kann, an einen N F-Verstärker 3, dessen Ausgang mit einem elektroakustischcn
Wandler 15 verbunden ist.
Der Eingang der Rauschsperre ist ebenfalls an der Klemme 1 angeschlossen. Sie besteht aus einem
Hochpaßfilter 11, einem einstellbaren Verstärker 12, einem Rauschgleichrichter 13 und einer nachgeschalteten
Auswerteschaltung 14, die den Schalter 2 beeinflußt.
In der F i g. 2 ist das Schaltbild des Rauschgleichrichters
dargestellt, das zwei komplementäre, hintereinander geschaltete Spitzengleichrichter zeigt. Als erster
Gleichrichter wird die Basis-Emitter-Diode eines PNP-Transistors 5 verwendet, dessen Kollektor mit
dem Nullpotential verbunden ist. Der Emitter ist über eine Parallelschaltung aus einem' Widerstand 6 und
einem Kondensator 7 an eine positive Betriebsspannung Ub geschaltet.
Der zweite Gleichrichter weist den gleichen Aufbau auf. Da hier aber ein NPN-Transistor 8 verwendet wird,
ist der Kollektor mit der Betriebsspannung und der Emitter über die Parallelschaltung eines Widerstandes 9
mit einem Kondensator 10 mit dem Nullpotential verbunden. Die Basis des Transistors 8 ist mit dem
Emitter des Transistors 5 verbunden, dessen Basis den Eingang des Rauschgleichrichters 13 darstellt. Die
erzeugte Gleichspannung uj kann am Emitter des Transistors 8 abgenommen werden.
Diese Schaltungsanordnung des Rauschgleichrichters ist temperaturunabhängig, weil die durch Temperaturänderungen
hervorgerufenen Spannungsänderungen der beiden Basis-Emitter-Dioden gegeneinander geschaltet
sind und sich daher aufheben. Außerdem sind beide GIsichrichterstufen durch den Einsatz von
Transistoren als Gleichrichter voneinander entkoppelt. Hierdurch können die Zeitkonstanten der Gleichrichterstufen
unabhängig voneinander gewählt werden.
Bei beiden Gleichrichtern wird durch die Wahl der Größe des Widerstandes 6 bzw. 9 die Entladezeitkonstante
eingestellt. Da aber der Ausgang des ersten Gleichrichters der Eingang des zweiten Gleichrichters
isi, bedeutet dies, — bezogen auf den zweiten Gleichrichter —, daß dessen Auiladezeitkonstante
durch die Entladezeitkonstante des ersten Gleichrichters eingestellt wird. Man erhält somit eine mit
geringem Aufwand herstellbaren Rauschgieichrichter mit von einander unabhängigen Auf- und Entladezeitkonstanten.
Grundsätzlich können die beiden Gleichrichterstufen in der Reihenfolge mit einander vertauscht werden.
Während vorher auf den mittleren negativen Spitzenwert gleichgerichtet wurde, erhält man dann also den
mittleren positiven Spitzenwert
Von Vorteil ist es, wenn die Basis des Transistors 5
durch eine Gleichspannung vorgespannt ist, die aus einem Spannungsteiler in bekannter Weise gewonnen
werden kann und mit der der günstigste Arbeitspunkt eingestellt wird.
In Fig.3 ist das Liniendiagramm der in Fig. 2
eingetragenen Spannungen ui, t/2 und Uj dargestellt. Die
an der Basis des Transistors 5 anliegende Wechselspannung Ui weist Störspitzen und Einbrüche auf. Die noch
stark pulsierende Gleichspannung 1/2 (gestrichelt gezeichnet) am Ausgang des ersten Spitzengleichrichters,
also am Emitier des Transistors 5, weist keine Störungen durch die Einbriche der Wechselspannung
auf. Diese Gleichspannung u2 wird dem zweiten
Gleichrichter zugeführt. Die Gleichspannung U3 am
Ausgang des Rauschgleichrichters, also am Emitter des Transistors 8, weist auch keine Störungen durch die
Störspitzen der Wechselspannung mehr auf. Wie man sieht, beseitigt der erste Spitzengieichrichter die
Einbrüche und der zweite Spitzengleichrichier die Störspitzen der Wechselspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rauchsperre für einen Funkempfänger zur
Unterbrechung der NF-Verstärkung bei ausbleibendem
Nutzsignal bestehend aus einem vom demodulierten Nutzsignal über einen Bandpaß oder einen
Hochpaß und einen Verstärker gespeisten Rauschgleichrichter mit nachgeschalteter Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauschgleichrichter (13) aus zwei hintereinander
geschalteten, mit komplementären Transistoren (5,
8) bestückten Spitzengleichrichterstufen (5,6,7; 8,9,
10) besteht.
2. Rauschsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe aus einem
PNP-Transistor (5) besteht, dessen Kollektor mit
dem Nullpotential und dessen Emitter über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (6) und
einem Kondensator (7) mit einer positiven Betriebsspannung verbunden ist, und daß die zweite Stufe
aus einem NPN-Transistor (8) besteht, dessen Kollektor mit der Betriebsspannung und dessen
Emitter über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (9) und einem Kondensator (10) mit dem 2s
Nullpotential verbunden ist, und daß die Basis des zweiten Transistors (8) mit dem Emitter des ersten
Transistors (5) verbunden ist, wobei die Nutzspannung an die Basis des ersten Transistors (5) angelegt
und die Gleichspannung für die Auswerteschaltung (14) am Emitter des zweiten Transistors (8)
abgenommen wird.
3. Rauschsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der beiden
Spitzengleichrichterstufen vertauscht ist.
4. Rauschsperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors
(5) durch eine Gleichspannung vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
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DE19732351146 DE2351146C3 (de) | 1973-10-11 | 1973-10-11 | Rauschsperre für einen Funkempfänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732351146 DE2351146C3 (de) | 1973-10-11 | 1973-10-11 | Rauschsperre für einen Funkempfänger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351146A1 DE2351146A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351146B2 DE2351146B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2351146C3 true DE2351146C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5895177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351146 Expired DE2351146C3 (de) | 1973-10-11 | 1973-10-11 | Rauschsperre für einen Funkempfänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351146C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8402322A (nl) * | 1984-07-23 | 1986-02-17 | Philips Nv | Inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen, en een inrichting voor het onderdrukken van impulsachtige storingen voorzien van een inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen. |
DE4305961A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Nokia Deutschland Gmbh | Anordnung zur Erzeugung eines Rauschdetektorsignals |
-
1973
- 1973-10-11 DE DE19732351146 patent/DE2351146C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2351146B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2351146A1 (de) | 1975-04-17 |
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