DE2351146C3 - Rauschsperre für einen Funkempfänger - Google Patents

Rauschsperre für einen Funkempfänger

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DE2351146C3
DE2351146C3 DE19732351146 DE2351146A DE2351146C3 DE 2351146 C3 DE2351146 C3 DE 2351146C3 DE 19732351146 DE19732351146 DE 19732351146 DE 2351146 A DE2351146 A DE 2351146A DE 2351146 C3 DE2351146 C3 DE 2351146C3
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transistor
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squelch
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DE19732351146
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DE2351146A1 (de
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Ketterling
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/344Muting responsive to the amount of noise (noise squelch)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Rauschsperre für einen Funkempfänger zur Unterbrechung der N F-Verstärkung bei ausbleibendem Nutzsignal bestehend aus einem vom demodulierten Nutzsignal über einen Bandpaß oder einen Hochpaß und einen Verstärker gespeisten Rauschgleichrichter mit nachgeschalteter Auswerteschaltung.
Rauschsperren für Funkempfänger zur Abschaltung des NF-Teils des Empfängers, wenn keine Nutzsignale empfangen werden, sind allgemein bekannt (beispielsweise DE-OS 21 26 710). Die Rauschgleichrichter sind dabei durch Einweg- oder Zweiweggleichrichter gebildet, die aus Dioden oder Transistoren bestehen können. Mit dieser Art Rauschgleichrichter ist es nicht möglich, dem Rauschen überlagerte Störungen, seien es Störspitzen und/oder auch Einbrüche, zu unterdrücken und somit eine sichere Rauschsperre zu erhalten.
Aus der DE-AS 21 42 172 ist eine Schaltung zur Sperrung des NF-Teils eines Empfängers für winkelmo- *° dauerte elektrische HF-Schwingungen bei Einbrüchen des Empfangssignals bekannt. Hierzu wird mit Hilfe eines Amplitudendemodulators mit nachgeschaltetem Integrator ein Steuersignal für die Sperrung des NF-Teils erzeugt. Die Zeitkonstante des Integrators ist dabei derart klein bemessen, daß die durch die kurzzeitigen Einbrüche des Empfangssignals verursachten Signalverzerrungen unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rauschsperre für einen Funkempfänger anzugeben, deren Rauschgleichrichter dem Rauschen überlagerte Störungea seien es Störspitzen und/oder Einbrüche mit geringem Schaltungsaufwand eliminiert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rauschgleichrichter aas zwei hintereinander geschalleten, mit komplementären Transistoren bestückten Spitzengleichrichterstufen besteht
Bei einem Funkempfänger mit der erfindungsgemäßen Rauschsperre bleibt, wenn keine HF-Schwingung vorhanden ist, trotz Störungen im Rauschen der NF-Teil sicher abgeschaltet Bei der Verwendung von zwei hintereinander geschalteten Transistoren unterschiedlicher Leitfähigkeit sind die beiden Gleichrichterstufen voneinander entkoppelt und temperaturunabhängig, da die Veränderungen der Übergangsspannungen der Basis Emitter-Dioden entgegengesetzt wirken. Außerdem ist diese Anordnung nahezu offsetfrei.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Rauschsperre in einem Funkempfängen
F i g. 2 einen Rauschgleichrichter und
F i g. 3 ein Liniendiagramm des Rauschgleichrichters gemäß F i g. 2.
In Fig. 1 ist von einem Funkempfänger nur ein Teil des N F-Verstärkers und die Rauschsperre in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Das NF-Signal gelangt von einem nicht gezeigten Demodulator an eine Klemme 1, über einen Schalter 2, der ein elektromechanischer oder elektronischer Schalter sein kann, an einen N F-Verstärker 3, dessen Ausgang mit einem elektroakustischcn Wandler 15 verbunden ist.
Der Eingang der Rauschsperre ist ebenfalls an der Klemme 1 angeschlossen. Sie besteht aus einem Hochpaßfilter 11, einem einstellbaren Verstärker 12, einem Rauschgleichrichter 13 und einer nachgeschalteten Auswerteschaltung 14, die den Schalter 2 beeinflußt.
In der F i g. 2 ist das Schaltbild des Rauschgleichrichters dargestellt, das zwei komplementäre, hintereinander geschaltete Spitzengleichrichter zeigt. Als erster Gleichrichter wird die Basis-Emitter-Diode eines PNP-Transistors 5 verwendet, dessen Kollektor mit dem Nullpotential verbunden ist. Der Emitter ist über eine Parallelschaltung aus einem' Widerstand 6 und einem Kondensator 7 an eine positive Betriebsspannung Ub geschaltet.
Der zweite Gleichrichter weist den gleichen Aufbau auf. Da hier aber ein NPN-Transistor 8 verwendet wird, ist der Kollektor mit der Betriebsspannung und der Emitter über die Parallelschaltung eines Widerstandes 9 mit einem Kondensator 10 mit dem Nullpotential verbunden. Die Basis des Transistors 8 ist mit dem Emitter des Transistors 5 verbunden, dessen Basis den Eingang des Rauschgleichrichters 13 darstellt. Die erzeugte Gleichspannung uj kann am Emitter des Transistors 8 abgenommen werden.
Diese Schaltungsanordnung des Rauschgleichrichters ist temperaturunabhängig, weil die durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Spannungsänderungen der beiden Basis-Emitter-Dioden gegeneinander geschaltet sind und sich daher aufheben. Außerdem sind beide GIsichrichterstufen durch den Einsatz von Transistoren als Gleichrichter voneinander entkoppelt. Hierdurch können die Zeitkonstanten der Gleichrichterstufen unabhängig voneinander gewählt werden.
Bei beiden Gleichrichtern wird durch die Wahl der Größe des Widerstandes 6 bzw. 9 die Entladezeitkonstante eingestellt. Da aber der Ausgang des ersten Gleichrichters der Eingang des zweiten Gleichrichters isi, bedeutet dies, — bezogen auf den zweiten Gleichrichter —, daß dessen Auiladezeitkonstante durch die Entladezeitkonstante des ersten Gleichrichters eingestellt wird. Man erhält somit eine mit geringem Aufwand herstellbaren Rauschgieichrichter mit von einander unabhängigen Auf- und Entladezeitkonstanten.
Grundsätzlich können die beiden Gleichrichterstufen in der Reihenfolge mit einander vertauscht werden. Während vorher auf den mittleren negativen Spitzenwert gleichgerichtet wurde, erhält man dann also den mittleren positiven Spitzenwert
Von Vorteil ist es, wenn die Basis des Transistors 5 durch eine Gleichspannung vorgespannt ist, die aus einem Spannungsteiler in bekannter Weise gewonnen
werden kann und mit der der günstigste Arbeitspunkt eingestellt wird.
In Fig.3 ist das Liniendiagramm der in Fig. 2 eingetragenen Spannungen ui, t/2 und Uj dargestellt. Die an der Basis des Transistors 5 anliegende Wechselspannung Ui weist Störspitzen und Einbrüche auf. Die noch stark pulsierende Gleichspannung 1/2 (gestrichelt gezeichnet) am Ausgang des ersten Spitzengleichrichters, also am Emitier des Transistors 5, weist keine Störungen durch die Einbriche der Wechselspannung auf. Diese Gleichspannung u2 wird dem zweiten Gleichrichter zugeführt. Die Gleichspannung U3 am Ausgang des Rauschgleichrichters, also am Emitter des Transistors 8, weist auch keine Störungen durch die Störspitzen der Wechselspannung mehr auf. Wie man sieht, beseitigt der erste Spitzengieichrichter die Einbrüche und der zweite Spitzengleichrichier die Störspitzen der Wechselspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rauchsperre für einen Funkempfänger zur Unterbrechung der NF-Verstärkung bei ausbleibendem Nutzsignal bestehend aus einem vom demodulierten Nutzsignal über einen Bandpaß oder einen Hochpaß und einen Verstärker gespeisten Rauschgleichrichter mit nachgeschalteter Auswerteschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauschgleichrichter (13) aus zwei hintereinander geschalteten, mit komplementären Transistoren (5,
8) bestückten Spitzengleichrichterstufen (5,6,7; 8,9, 10) besteht.
2. Rauschsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe aus einem PNP-Transistor (5) besteht, dessen Kollektor mit dem Nullpotential und dessen Emitter über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (6) und einem Kondensator (7) mit einer positiven Betriebsspannung verbunden ist, und daß die zweite Stufe aus einem NPN-Transistor (8) besteht, dessen Kollektor mit der Betriebsspannung und dessen Emitter über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (9) und einem Kondensator (10) mit dem 2s Nullpotential verbunden ist, und daß die Basis des zweiten Transistors (8) mit dem Emitter des ersten Transistors (5) verbunden ist, wobei die Nutzspannung an die Basis des ersten Transistors (5) angelegt und die Gleichspannung für die Auswerteschaltung (14) am Emitter des zweiten Transistors (8) abgenommen wird.
3. Rauschsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der beiden Spitzengleichrichterstufen vertauscht ist.
4. Rauschsperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (5) durch eine Gleichspannung vorgespannt ist.
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DE2351146A1 DE2351146A1 (de) 1975-04-17
DE2351146B2 DE2351146B2 (de) 1977-09-29
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NL8402322A (nl) * 1984-07-23 1986-02-17 Philips Nv Inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen, en een inrichting voor het onderdrukken van impulsachtige storingen voorzien van een inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen.
DE4305961A1 (de) * 1993-02-26 1994-09-01 Nokia Deutschland Gmbh Anordnung zur Erzeugung eines Rauschdetektorsignals

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DE2351146B2 (de) 1977-09-29
DE2351146A1 (de) 1975-04-17

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